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Künstliche Intelligenz

Datenbankadmins: Fast ein Drittel erwägt Karrierewechsel


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Datenbankadmins (DBAs) stehen in ihrem Job zunehmend unter Druck, wie eine Studie des Software-Anbieters Solarwinds ergeben hat. Demnach erwägt mit 30 Prozent fast jeder Dritte, sich beruflich anders zu orientieren. Solarwinds spricht dabei von einer deutlichen Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung der Führungskräfte und der Realität der DBAs sowie einer Zunahme von Burnouts.

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Vielfältige Datenbanken, Multi-Umgebungssysteme und steigende Datenschutzanforderungen machten die Rolle des DBAs in Unternehmen sowohl wichtiger als auch komplexer, schätzt Solarwinds ein. Mit 81 Prozent verwalten die meisten DBAs Oracle- und SQL-Server, was aber nur ein Teil des Gesamtbildes sei. Dazu komme inzwischen ein ganzes Ökosystem verschiedener Datentechnologien, die Analysen, KI und andere moderne Anwendungen ermöglichen. Zudem überwachten die DBAs auch Bereitstellungsumgebungen, davon 57 Prozent lokal, 31 Prozent in der öffentlichen Cloud, 12 Prozent in der Private Cloud.

Insgesamt sei der Arbeitsalltag der DBAs laut Umfrage von „Brandbekämpfung“ dominiert, also reaktiver Problemlösung. Im Schnitt sollen sie 27 ihrer 40 Stunden pro Woche mit reaktiven Aufgaben verbringen, was wenig Zeit für strategische Initiativen lasse. 75 Prozent der Befragten hätten auch angegeben, dass Warnmüdigkeit ihre Fähigkeit beeinträchtigt, Prioritäten zu setzen und auf Vorfälle angemessen zu reagieren. 49 Prozent davon Befragten hätten die Auswirkungen als „massiv“ oder „schwerwiegend“ bezeichnet.

KI-Einsatz könne teilweise bei der Datenbankadministration helfen. So hätten etwa 62 Prozent der DBAs, die bereit KI-Tools einsetzen, berichtet, dass KI ihnen geholfen habe, Leistungsprobleme schneller zu diagnostizieren. 60 Prozent hätten von einer zuverlässigeren und konsistenten Ausführung von Routineaufgaben berichtet, 54 Prozent von weniger Zeitaufwand bei manuellen oder sich wiederholenden Aufgaben.

Aber die andere Seite der Medaille seien durch KI-Einführung auftretende Herausforderungen: zusätzliche Überwachungsaufgaben, mangelnde Abstimmung von KI-Workflows mit täglichen Prozessen, Schwierigkeiten bei der Verwendung wegen schlechter Datenqualität sowie Mangel an Data Governance und klaren Zuständigkeiten. Solarwinds merkt an, dass die DBAs häufiger von Problemen mit KI-Einsatz berichtet hätten als die befragten Führungskräfte.

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„Die Daten in diesem Bericht zeigen eine Realität auf, in der die Rolle des DBAs aufgrund der Komplexität der Enterprise IT-Architekturen in Unternehmen immer schwieriger wird, was durch eine anhaltende Kluft zwischen den Sichtweisen von DBAs und IT-Führungskräften noch verstärkt wird“, resümiert Kevin Kline, Datenbankexperte bei Solarwinds, die Ergebnisse der Befragung. Befragt wurden für den „2025 State of Database Report“ den Angaben nach 1.000 IT-Experten, darunter 500 Führungskräfte und mehr als 500 DBAs. Solarwinds selbst sorgte vor einigen Jahren wegen Attacken über seine Netzwerksoftware Orion für umrühmliche Schlagzeilen.


(axk)



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Künstliche Intelligenz

US-Regierung gewährt Milliardenkredit für Reaktivierung von Three Mile Island


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Microsoft wird Atomstrom bekommen, mit staatlicher finanzieller Hilfe: Der US-Energieversorger Constellation Energy Generation bekommt Geld vom US-Energieministerium für die Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks Three Mile Island, das künftig Microsoft mit Strom versorgen soll.

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Constellation Energy Generation erhalte einen Kredit in Höhe von einer Milliarde US-Dollar, teilte das US-Energieministerium mit. Die Gesamtkosten für die Reaktivierung der 835-Megawatt-Anlage werden auf etwa 1,6 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Das Atomkraftwerk Three Mile Island wurde 2019 aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt. Im vergangenen Jahr kündigte Constellation Energy Generation an, das Kraftwerk wieder in Betrieb nehmen zu wollen, nachdem der Energieversorger mit Microsoft eine langfristige Vereinbarung über die Abnahme des Stroms geschlossen hat. Demnach will der Software-Konzern mindestens zwei Jahrzehnte lang die gesamte Strommenge des Kraftwerks abnehmen.

Es wird voraussichtlich nicht das einzige Atomkraftwerk sein, das in den USA ans Netz geht: Neben Microsoft haben auch die Google-Mutter Alphabet sowie der Facebook-Konzern Meta angekündigt, den erhöhten Stromverbrauch durch Künstliche Intelligenz mit klimaneutralem Atomstrom decken zu wollen. Auch die aktuelle US-Regierung unter Donald Trump setzt auf diese Energieform. Das Energieministerium will nach eigenen Aussagen den Ausbau der Nuklearkapazitäten in den Vereinigten Staaten beschleunigen und maximieren.

Das Atomkraftwerk Three Mile Island in Harrisburg im US-Bundesstaat Pennsylvania hatte ursprünglich zwei Blöcke. In einem davon kam es 1979 zu einer partiellen Kernschmelze. Es war der bislang schlimmste Atomunfall in den USA. Der andere Block blieb bis zu seiner Abschaltung 2019 in Betrieb. 2027 oder 2028 soll er laut Constellation Energy Generation wieder ans Netz gehen, dann unter dem Namen Crane Clean Energy Center.

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(wpl)



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Laden so einfach wie Tanken: Neuer Plan der Bundesregierung


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Laden soll so einfach werden wie Tanken – das ist das Ziel der Bundesregierung. Das Kabinett hat einen „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“ beschlossen. Ein zentraler Punkt: „Beim Bezahlen und der Abrechnung soll Laden nicht komplizierter sein als Tanken.“

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Derzeit sieht es oft noch anders aus. „Der Tarifdschungel ist häufig undurchsichtig“, kritisiert der ADAC. Bezahlmöglichkeiten seien unzureichend und eine Anzeige der Preise je Ladevorgang fehle oft. Auch aus Sicht von Gregor Kolbe von der Verbraucherzentrale Bundesverband ist die ungenügende Transparenz der öffentlichen Ladepreise für E-Auto-Fahrer problematisch.

Die Bundesregierung plant hier nun Verbesserungen. Vorgesehen sind außerdem verschiedene Förderprogramme, zum Beispiel für den Aufbau von Lademöglichkeiten in Mehrparteienhäusern. Allerdings ist die Umsetzung aller „finanzwirksamen Maßnahmen“ des Masterplans abhängig von der Haushaltslage. Die Bundesregierung muss in den kommenden Jahren sparen, im Kernhaushalt klaffen Finanzlücken.

Viele Nutzer seien noch zu oft mit schwer vergleichbaren Ladeangeboten konfrontiert, heißt es in dem Masterplan mit Blick auf öffentliche Ladesäulen. Das schwächt das Vertrauen in die Elektromobilität und bremst den Umstieg. Die Bundesregierung setze sich daher für klare Rahmenbedingungen ein, um Preistransparenz, digitale Preisinformationen und dynamischen Wettbewerb zu gewährleisten.

Eine „Preistransparenzstelle“ für Ad-hoc-Preise soll die Integration dieser Daten in Apps und Navigationssysteme für Endverbraucherinnen und Endverbraucher ermöglichen. „Wer elektrisch fährt, soll jederzeit technisch verlässliche Ladeangebote zu transparenten und wettbewerblichen Preisen vorfinden – egal wo, wann und wie schnell geladen wird“, heißt es im Masterplan.

Eine aktuelle Befragung im Auftrag der Verbraucherzentrale zeigt, dass für 84 Prozent der Befragten beim Umstieg auf Elektromobilität entscheidend ist, dass die Preise für das öffentliche Laden transparent und einheitlich gestaltet sind. „Aktuell erfahren Verbraucherinnen und Verbraucher den Preis für das Spontanladen oft erst an der Ladesäule. Auch beim vertragsbasierten Laden ist ein einfacher Preisvergleich nur eingeschränkt möglich. Deshalb braucht es eine zentrale Stelle, die Spontanladepreise und Vertragstarife sammelt und veröffentlicht“, betonen die Verbraucherschützer. Nutzer könnten so leichter Preise vergleichen und das beste Angebot finden.

Hintergrund zum Thema

Dazu kommt: Laden an öffentlichen Ladesäulen ist deutlich teurer als beim privaten Laden daheim, wie es in einem Papier des Verbands der Automobilindustrie (VDA) heißt. Der ADAC betont, eine Senkung der Stromsteuer auch für private Verbraucher wäre ein wichtiger Schritt.

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E-Autos sollen eine Schlüsselrolle dabei spielen, damit im Verkehr Klimaziele erreicht werden. Der Sektor verfehlt regelmäßig Vorgaben. Der Ausbau des Ladenetzes schreitet voran. Laut Bundesnetzagentur gab es zum 1. Oktober rund 80.000 öffentliche Ladepunkte, darunter rund 44.250 Schnellladepunkte.

„Insbesondere die Anzahl der Schnellladepunkte nimmt erfreulicherweise stark zu“, sagte Verbraucherschützer Kolbe. „Trotzdem gibt es weiterhin weiße Flecken auf der Landkarte. Um das öffentliche Laden überall zu ermöglichen, muss die Bundesregierung entsprechende Rahmenbedingungen schaffen. Gleichzeitig sind die Ladesäulenbetreiber gefordert, durch kontinuierliche Investitionen den Ausbau voranzutreiben.“

Aktuell seien die Lademöglichkeiten im Verhältnis zur Zahl der E-Pkw überwiegend ausreichend, so der ADAC. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland komme insgesamt voran. In Ballungszentren oder direkt an der Autobahn gebe es aber Kapazitätslücken. Der Bund arbeitet zum Beispiel an einem E-Lkw-Schnellladenetz entlang der Autobahnen.

Oft werden E-Autos zu Hause geladen – aber was machen Bewohner von Mehrparteienhäusern? Diese verfügten häufig noch nicht über entsprechende Lademöglichkeiten, heißt es im Papier der Bundesregierung. Deswegen ist eine staatliche Förderung geplant, um die Investitionsbereitschaft von Eigentümergemeinschaften zu steigern und den Aufbau von Lademöglichkeiten in Mehrparteienhäusern zu beschleunigen. Eine Förderung soll es auch für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Depots und Betriebshöfen für E-Lastwagen geben – falls der Haushalt das hergibt.

Mehr zum Thema Ladeinfrastruktur


(fpi)



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Bundesregierung will Drohnenabschuss durch Bundeswehr freigeben


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Die Bundeswehr soll Drohnen künftig auch außerhalb eigener Liegenschaften bekämpfen dürfen. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch in Berlin eine lang erwartete Änderung des Luftsicherheitsgesetzes auf den Weg gebracht. Damit soll, wenn auch der Bundestag dem Vorhaben zustimmt, der Weg für den Einsatz der Bundeswehr zur Abwehr potenziell gefährlicher Drohnen im Inland freigemacht werden.

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Damit reagiert die Regierung auf die Sicherheitslage. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) begründet die nun vorgeschlagenen Änderungen mit „vermehrten Drohnensichtungen“ in den vergangenen Monaten. „Nicht jede Drohnensichtung ist eine Bedrohung – aber aus jeder Drohnensichtung kann eine Bedrohung erwachsen“, sagte Dobrindt am Mittag in Berlin.

Bislang war die Drohnenabwehr in der Regel die Aufgabe der jeweiligen Landespolizeibehörde oder in Ausnahmefällen der Bundespolizei. Die Bundeswehr hätte nur bei einer akuten Gefahr für die eigenen Liegenschaften und Soldaten eingreifen dürfen. Angesichts der potenziellen Bedrohnungslage erwies sich diese Regelung immer wieder als ungeeignet – schon aufgrund langer Reaktionszeiten.

Mit dem geänderten Luftsicherheitsgesetz soll auch die Koordination zwischen den Polizeibehörden von Bund und Ländern sowie der Bundeswehr vereinfacht werden. Drohnen, die eine Bedrohung seien und anders nicht abgewehrt werden könnten, sollten abgeschossen werden können, betonte Dobrindt.

Allerdings ändert das nun vom Kabinett auf den Weg gebrachte Gesetz nichts daran, dass auch die Bundeswehr nicht überall gleichzeitig sein kann. Auch die Verfügbarkeit der jeweils angemessenen „Wirkmittel“ ist beschränkt: Gegen einen kleinen, elektrisch betriebenen Quadrocopter helfen etwa abwärmegeleitete Flugabwehrraketen nicht; gegen eine militärische Drohne wiederum sind viele der Abwehrsysteme für Kleinstdrohnen wie einfachere Jammer weitgehend ungeeignet. Ein Abschuss darf zudem selbst bei einer angenommenen möglichen Bedrohung immer nur nach einer Abwägung der Folgen stattfinden.

Umstritten ist, ob die von der Bundesregierung vorgeschlagene Änderung an der Gesetzeslage ausreichend ist. Da die Bundeswehr im Innern nur in engst begrenzten Ausnahmefällen eingesetzt werden darf, gibt es von der Opposition neben inhaltlicher Kritik auch die Warnung, dass die geplante Änderung verfassungswidrig sein könnte. Eine solche Befugnisausweitung der Bundeswehr wäre nur mit einer Verfassungsänderung zulässig, die wiederum eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag erfordern würde. Über eine solche verfügt die schwarz-rote Bundesregierung bei weitem nicht.

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(vbr)



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