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DDR4-Speicher boomt (noch): Samsung und SK Hynix zögern Produktionsende hinaus


DDR4-Speicher boomt (noch): Samsung und SK Hynix zögern Produktionsende hinaus

Bild: SK Hynix

Samsung und SK Hynix sollen das Produktionsende von DDR4 nach hinten verschoben haben. Dabei geht es aber nur um Monate, das Ende bleibt unausweichlich nahe. Denn trotz der zwischenzeitlich hohen Preise vor allem durch Panik-Einkäufe sei der Markt schon Jahre auf den Ausstieg vorbereitet worden.

DDR4 ist nochmal lukrativ geworden

Die DDR4-Speicherpreise haben im späten Frühjahr bis zum Sommer für eine Anomalie im Markt gesorgt: Plötzlich war der alte Speicher teurer als der neuere DDR5-Standard, vor allem ausgelöst durch Panik-Käufe aufgrund möglicher Lieferschwierigkeiten in naher Zukunft.

Laut Medienberichten aus Südkorea haben Samsung und SK Hynix nun die Produktion von DDR4 noch einmal etwas hochgefahren. Dies ist aber vermutlich nur eine Momentaufnahme, im Jahr 2026 sei für DDR4 Schluss. Letztlich wäre das nur ein Aufschub um einige Monate, zuvor war Ende 2025 beziehungsweise Anfang 2026 angestrebt worden.

Auch erste Analysten in Südkorea warnen, dass der Preissprung bei DDR4 nur von kurzer Dauer sein dürfte. Wenn sich die Aufregung erst einmal gelegt hat und die Folgepläne der Kundschaft für die Zukunft umgesetzt werden, dürfte schnell die Realität Einzug halten. Auch beim Wechsel von DDR2 zu DDR3 gab es diese Phase, sie hat deren Ablösung letztlich aber auch nicht aufgehalten.

SK Hynix hat zuletzt offiziell mitgeteilt, dass man im Großen und Ganzen an den bisherigen Plänen zum Ende von DDR4 festhalten werde. DDR4 macht beim Umsatz nur noch einen Bruchteil aus, Langzeitverträge gibt es aber dennoch. SK Hynix fertigt DDR4 primär in der Fabrik in Wuxi, China. Angesichts der geplanten neuen US-Auflagen, die eine Aufrüstung der Fabriken in China unterbinden will, könnten die entsprechenden Produktionslinien in der Fab also problemlos noch viele Monate weiterlaufen (müssen).

Der DDR4-Spot-Preis ist weiterhin sehr hoch

Dass sich die die DDR4-Fertigung auch weiterhin rechnet, zeigt der Spot-Preis an der Speicherbörse DRAMeXchange. Nach wie vor liegt der Preis für DDR4 deutlich über dem von DDR5, das hohe Niveau von Juni und Juli ist auch Anfang September noch präsent.

Spot-Preise an der Speicherbörse in Asien am 3. Juli 2025
Spot-Preise an der Speicherbörse in Asien am 3. Juli 2025 (Bild: DRAMeXchange)
Spot-Preise an der Speicherbörse in Asien am 25. Juni 2025
Spot-Preise an der Speicherbörse in Asien am 25. Juni 2025 (Bild: DRAMeXchange)
Preise Mitte bis Ende April 2025
Preise Mitte bis Ende April 2025 (Bild: TrendForce)



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EcoFlow-Balkonkraftwerk für nur 299 € statt 449 €


Interessiert Ihr Euch schon länger für Balkonkraftwerke, gibt es ein besonderes „Starter-Kit“ jetzt bei Amazon im Angebot. Satte 33 Prozent Rabatt gewährt der Versandriese auf das EcoFlow-Bundle. Wir haben uns den Deal näher angeschaut.

Mini-Solaranlagen sind in Deutschland längst angekommen. Seit einigen Jahren zieren zahlreiche Balkonkraftwerke die Hausfassaden deutscher Innenstädte und sorgen für eine saubere Energiegewinnung. Glücklicherweise kosten Euch rudimentäre Sets, die aus Solarpanels und Wechselrichter bestehen, keine 1.000 Euro mehr, wie es noch 2023 der Fall war. Im Gegenteil: Amazon bietet genau so ein Set jetzt für gerade einmal 299 Euro an.

Das könnt Ihr vom 800-W-Balkonkraftwerk erwarten

Genauer gesagt handelt es sich um das EcoFlow Stream Basic Kit. Hier bekommt Ihr neben dem namensgleichen Wechselrichter auch zwei passende Solarmodule. Diese leisten jeweils bis zu 450 Watt, was auch nötig ist, um das Balkonkraftwerk (Bestenliste) voll nutzen zu können. Die Panels sind im All-Black-Design gehalten, was die Effizienz, laut EcoFlow, um 23 Prozent steigern soll. Sicher ist allerdings nur, dass sie mehr Sonnenlicht aufnehmen können, als andere Modultypen.

Im Paket ist auch der bereits erwähnte Mikrowechselrichter enthalten. Dieser leistet bis zu 800 Watt. Das gesamte Set lässt sich einfach via Plug-and-play installieren und benötigt keinen zusätzlichen Elektriker. Über die EcoFlow-App könnt Ihr dann Euren Stromverbrauch und -gewinn im Auge behalten oder Eure Ersparnisse verfolgen. Außerdem sorgt eine KI für eine smartere Energieoptimierung, indem sie Euren Energieverbrauch analysiert und diesen dann anpasst.

Lohnt sich das EcoFlow Stream Basic-Kit?

Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich hier wirklich um ein Basis-Set. Bedeutet, Halterungen für eine etwaige Anbringung am Dach oder anderen Orten, müsstet Ihr Euch gesondert besorgen. Auch ein Heimspeicher ist hier nicht inbegriffen. Bei einem Preis von 299 Euro für das EcoFlow Stream Basic-Kit wäre das allerdings auch etwas zu viel des Guten.

Vor allem Menschen, die gerne selbst Strom generieren möchten und auf eine einfache Bedienung sowie Installation Wert legen, ist dieses Set eine sinnvolle Wahl. Als Einstiegs-Kombi in die Welt der Balkonkraftwerke eignet es sich hervorragend. Noch ein kleiner Hinweis: Amazon fungiert hier nicht als Verkäufer. Das übernimmt EcoFlow selbst. Der nächstbeste Preis im Netz ist zudem mit 349 Euro noch einmal etwas teurer, wodurch dieser Amazon-Deal definitiv eine Empfehlung wert ist.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das EcoFlow-Set interessant oder ist Euch das noch zu teuer? Lasst es uns wissen!



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2,5 Milliarden Gmail-Nutzer sind nach Datenpanne gefährdet


Wenn ihr eine Warnung in eurem Google Mail-Konto erhaltet, könnte Euer Konto kompromittiert worden sein. Google hat eine Notfallwarnung über einen großen Cyberangriff herausgegeben, der Milliarden von Gmail- und Google Cloud-Nutzern betrifft. Hier erfährst du, was die Bedrohung bedeutet und warum sie wichtig ist.

Milliarden von Gmail-Nutzern sind betroffen

Die Threat Intelligence Group (GTIG) von Google hat bestätigt, dass es sich um eine laufende Cyberattacke handelt, bei der die meisten Nutzer/innen gefährdet sind. Die Sicherheitsverletzung geht auf einen Drittanbieter, Salesforce, zurück, dessen kompromittierte Daten 2,5 Milliarden Gmail- und Google Cloud-Konten betroffen haben, darunter sowohl private als auch geschäftliche Nutzer/innen. Nach Angaben der Sicherheitsabteilung von Google steht der Angriff wahrscheinlich in Verbindung mit der berüchtigten Cyberkriminellengruppe ShinyHunters.

In einem Blogeintrag beschrieb Google den Vorfall als Teil des UNC6040-Bedrohungsclusters, wobei der erste Angriff im Juni dieses Jahres entdeckt wurde. Die Angreifer haben Berichten zufolge fortschrittliche Taktiken wie Social Engineering und Vishing oder Voice Phishing eingesetzt. Sie gaben sich als IT-Mitarbeiter aus, um die Opfer dazu zu bringen, sensible Informationen und Anmeldedaten preiszugeben.

Im August bestätigte Google, dass die Hacker mit den gestohlenen Zugangsdaten erfolgreich in die Systeme eingedrungen waren. Das Unternehmen warnte davor, dass die gestohlenen Daten für Erpressung, Monetarisierung und andere bösartige Cyberangriffe verwendet werden könnten.

„Wir glauben, dass die Bedrohungsakteure, die die Marke ShinyHunters nutzen, ihre Erpressungstaktiken ausweiten wollen, indem sie eine Data Leak Site (DLS) einrichten. Diese neuen Taktiken sollen wahrscheinlich den Druck auf die Opfer erhöhen, einschließlich derjenigen, die mit den jüngsten UNC6040 Salesforce-Datenverletzungen in Verbindung stehen“, so GTIG.

Vishing oder Voice-Phishing hat sich als effektive Methode erwiesen, bei der die Angreifer vor allem englischsprachige Nutzer und Organisationen ins Visier nehmen. Google hat die betroffenen Nutzer per E-Mail benachrichtigt und die Aktion bis zum 8. August abgeschlossen.

Wie Ihr Euer Konto schützen könnt

Es wird vermutet, dass ShinyHunters im Jahr 2020 aufgetaucht ist und seitdem mit mehreren hochkarätigen Hacks und Erpressungsfällen in Verbindung gebracht wurde, an denen große Unternehmen wie AT&T, Microsoft, Santander und Ticketmaster beteiligt waren.

Aber mit den üblichen Schutzmaßnahmen könnt Ihr Euch und Eure Daten schützen. Dazu gehört, dass Ihr die Sicherheit Eures Kontos erhöht, indem Ihr die Passwörter Eures Google-Kontos auf stärkere Kombinationen aktualisierst. Wenn Euer Konto die Multi-Faktor-Authentifizierung oder Passkeys unterstützt, aktiviert diese Funktionen sofort.

Neben den Google-Diensten wird empfohlen, die gleichen Sicherheitsmaßnahmen auch für andere Apps und Konten zu ergreifen, z. B. für Bankgeschäfte und soziale Medien.

Google empfiehlt außerdem, deine Geräte immer mit der neuesten Software und den neuesten Sicherheitspatches zu versorgen. Außerdem sollte man bei verdächtigen Nachrichten und E-Mails vorsichtig sein und es vermeiden, auf unbekannte Links zu klicken.

 



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Das ist jetzt zu tun


Wenn Ihr WhatsApp benutzt, solltet Ihr wissen, dass nicht jeder sicher ist. Meta hat seine Nutzer/innen vor einer großen Sicherheitslücke gewarnt, die Cyberkriminelle ausgenutzt haben. Mittels einer ausgeklügelten Spionagekampagne sind Dutzende WhatsApp-Konten ausspioniert worden. Jetzt gilt vor allem eines: WhatsApp aktualisieren!

WhatsApp gab am Freitag bekannt, dass es einen Notfall-Patch für seine Messaging-App auf iOS und Mac herausgegeben hat, der eine Schwachstelle behebt, die in Verbindung mit einem anderen Fehler in Apple-Geräten genutzt wurde. Berichten zufolge hat Apple die Sicherheitslücke auf seinen Geräten bereits eine Woche vor dem WhatsApp-Update geschlossen.

Warum diese Attacke sehr gefährlich ist

Die Hacker sollen beide Schwachstellen erfolgreich mit einem bekannten Zero-Click-Angriff ausgenutzt haben, einer Methode, die keine Benutzerinteraktion erfordert, um ein Gerät zu kompromittieren. In diesen Fällen könnte ein Angreifer einen Link oder ein Bild an ein Opfer schicken und ohne einen Klick das Gerät kapern und bösartigen Code ausführen, um sensible Daten auszuspionieren oder zu stehlen.

Meta bestätigte, dass es Dutzende von Personen benachrichtigt hat, von denen angenommen wird, dass sie von der Kampagne betroffen sind. Der Leiter der Sicherheitsfirma Amnesty Tech teilte auf X eine Kopie der Warnmeldung, in der erklärt wurde, warum sie die Benachrichtigung erhalten und welche Schritte sie unternehmen sollten. Der Hinweis riet den Opfern, ihr Gerät vollständig auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.

„Wir haben Änderungen vorgenommen, um diesen speziellen Angriff über WhatsApp zu verhindern. Das Betriebssystem deines Geräts könnte jedoch weiterhin durch die Malware gefährdet sein oder auf andere Weise angegriffen werden.
Um dich am besten zu schützen, empfehlen wir dir, dein Gerät komplett zurückzusetzen. Wir raten euch außerdem dringend, eure Geräte auf die neueste Version des Betriebssystems zu aktualisieren und sicherzustellen, dass eure WhatsApp-App auf dem neuesten Stand ist.“

Es ist nicht das erste Mal, dass WhatsApp-Nutzer von solchen Kampagnen betroffen sind. In früheren Berichten wurden ähnliche Zero-Day-Exploits mit Überwachungsmaßnahmen gegen hochrangige Personen, darunter Politiker und Journalisten, in Verbindung gebracht.

Was Nutzer/innen jetzt tun sollten

Obwohl nur eine relativ kleine Anzahl von WhatsApp-Nutzern von diesem Angriff betroffen war, sollten alle ihn dennoch ernst nehmen. Es wird dringend empfohlen, WhatsApp auf Eurem iPhone und Mac zu aktualisieren und das neueste Sicherheitsupdate für dein Apple-Gerät zu installieren.

Android-Nutzer/innen sind zwar nicht das direkte Ziel dieser Kampagne, aber die gleichen WhatsApp-Schwachstellen könnten auch sie gefährden. Sie sollten auch auf die neueste Version von WhatsApp aktualisieren und den neuesten Android-Sicherheitspatch installieren. Neue Tools wie Advanced Device Protection bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene und können von Nutzern manuell aktiviert werden, wenn sie das Gefühl haben, dass sie gefährdet sind.



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