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Deepcool AK700 Digital Nyx: Display-Kühler setzt KI zur Steuerung ein


Deepcool AK700 Digital Nyx: Display-Kühler setzt KI zur Steuerung ein

Bild: Deepcool

Mehr Heatpipes, ein stärkerer Lüfter und KI sollen den relativ kompakten, ganz in Schwarz gehaltenen Turmkühler AK700 Digital Nyx von Deepcool als neue Speerspitze der AK-Serie zur Leistungskrone führen. Andere Digital-Kühler der Reihe werden im gleichen Zuge überarbeitet.

Die Größe des Kühlers versucht Deepcool durch geschicktes Design abzuschwächen. Der immerhin 76 Millimeter tiefe Lamellenkörper des AK700 Digital sitzt deshalb versetzt über dem Prozessor, um Platz für Heatspreader des Arbeitsspeichers zu lassen. Die Ableitung der Wärme erledigen sieben statt normalerweise sechs Heatpipes. Optimierungen an Heatpipes und Lamellen sollen im Vergleich zu älteren AK-Kühlern der ersten Generation für bessere Leistung sorgen.

Lamellen packt Deepcool nach eigenen Angaben relativ dicht zusammen. Dementsprechend braucht es einen stärkeren Lüfter, um Luft dazwischen zu pressen. Genutzt wird bei diesem Kühler deshalb ein Exemplar, das maximal 2.700 U/Min schnell dreht. Geregelt werden kann es bis zum Stillstand über ein PWM-Signal.

Deepcool AK700 Digital Nyx (Bild: Deepcool)

KI regelt

Alternativ zur Regelkurve über das Mainboard lässt sich die Ansteuerung des Lüfters über einen „KI-Algorithmus“ erledigen. Er soll, verspricht der Hersteller, die Auslastung der CPU in Echtzeit überwachen und die „optimale Lüfterkurve“ bestimmen. Erreicht der Prozessor 80 Grad Kerntemperatur, wird der Lüfter automatisch mit voller Drehzahl betrieben. Der Vorteil laut Hersteller: Man muss sich nicht mehr mit dem Feineinstellen von Lüfterkurven beschäftigen.

Alternativ können vier „Umgebungsmodi“ eingestellt werden, die den Lärm auf maximal 20, 25, 33 oder 40 Dezibel begrenzen sollen. Anzunehmen ist, dass Deepcool dazu die Maximaldrehzahl per Software begrenzt.

Display „on top“

Auf dem Deckel verbaut Deepcool ein Display mit vier Bereichen, das Statusinformationen des Prozessors anzeigt. Dabei handelt es sich um Temperatur, Auslastung, Verbrauch und Taktfrequenz. Zum Betrieb muss das Display mit einem internen USB-2.0-Header verbunden und von Deepcools Software angesteuert werden.

Mit Display bietet Deepcool ab Januar 2026 auch den AK620, AK500 und AK400 in aktualisierter G2-Version zu Preisen zwischen rund 50 und 75 Euro an, die es alternativ auch mit Holz-Abdeckung statt Display gibt. Wie teuer der AK700 wird, hat das Unternehmen noch nicht verraten. Da es sich numerisch um das Spitzenmodell der Reihe handelt, ist mit einer Preisempfehlung von über 80 Euro zu rechnen.

Deepcool AK700 Digital Nyx (Bild: Deepcool)



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