Connect with us

Künstliche Intelligenz

Deutschland schafft Junior-Stellen ab – wegen KI?


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Bereits seit Längerem wird debattiert, wie sich generative KI auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Inzwischen rücken dabei die IT-Jobs in den Fokus, vor allem in der Software-Entwicklung. Glaubt man den CEOs der großen Techfirmen, wird immer mehr Code mittels KI generiert. Forscher der Universität Stanford kamen ferner in einer umfassenden Studie zum Ergebnis, dass es im US-Arbeitsmarkt primär die Jobeinsteiger trifft. So sei die Beschäftigung von 22- bis 25-jährigen Software-Entwicklern seit Ende 2022 um ein Fünftel gefallen.

Die iX-Redaktion sprach mit der Arbeitsmarktökonomin Virginia Sondergeld vom Jobportal Indeed über die Lage am IT-Arbeitsmarkt. Das Interview fand per E-Mail statt.




(Bild: 

Indeed

)

Virginia Sondergeld ist Ökonomin im Indeed Hiring Lab und forscht dort zu globalen sowie für den deutschen Markt spezifischen Arbeitsmarkttrends. Zuvor promovierte Virginia in Volkswirtschaftslehre am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und der Freien Universität Berlin.

Laut einer aktuellen Stanford-Studie zum US-Arbeitsmarkt trifft die Verdrängung durch KI vor allem Einsteigerjobs, insbesondere in der Software-Entwicklung. Sollten junge Leute sich das besser noch mal besser überlegen, eine Karriere als Developer zu starten?

Der Wettbewerb um Einstiegsjobs, gerade im Tech-Bereich, ist in den letzten Jahren deutlich härter geworden. Mehr Konkurrenz sollte junge Menschen nicht grundsätzlich davon abhalten, ihre beruflichen Wünsche oder Leidenschaften zu verfolgen. Sie sollten sich jedoch bewusst sein, dass sich das Berufsbild und Anforderungen an Developer durch die KI-Revolution verändern: weg von einfachen Programmieraufgaben hin zu strategischen Tätigkeiten beim Design einer Softwarearchitektur sowie der Steuerung und Überwachung von KI-Systemen. Wer früh Praxiserfahrungen mit KI-Anwendungen sammelt und sich gezielt weiterbildet, kann sich auch in einem schwierigeren Marktumfeld durchsetzen.

Lässt sich in Deutschland denn eine ähnliche Entwicklung feststellen?

Ja, auch in Deutschland beobachten wir ähnliche Trends. Indeed-Daten zeigen, dass die Zahl der ausgeschriebenen Jobs in der Softwareentwicklung im Vergleich zum Jahr 2020 um rund 37 Prozent gesunken ist. Besonders stark betroffen sind dabei Einstiegsjobs: Junior-Stellen gingen im gleichen Zeitraum um 54 Prozent zurück, während die Zahl der Senior-Positionen nur um 15 Prozent abnahm. Es bedarf jedoch noch weiterer Forschung, um hier konjunkturelle Effekte von denen der KI zu isolieren. So verlief die Entwicklung der Junior- und Senior-Stellen bereits vor der breiten Verfügbarkeit generativer KI unterschiedlich.

In Deutschland klagen die Unternehmen traditionell gerne über den Mangel an IT-Fachkräften. Kann man sich da überhaupt leisten, Nachwuchsjobs zugunsten von KI zu streichen?

Langfristig: nein. Ohne Berufseinsteigerinnen und -einsteiger von heute fehlen die Fach- und Führungskräfte von morgen. Angesichts des demografischen Wandels werden in den nächsten Jahren viele erfahrene Fachkräfte aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden. Eine nachhaltige Personalstrategie erfordert, jungen Talenten Einstiegsmöglichkeiten und klare Entwicklungsperspektiven zu bieten. Die zentrale Frage lautet dabei: Wie können Unternehmen Effizienzgewinne durch KI realisieren, ohne dabei den eigenen Nachwuchs aus dem Blick zu verlieren?

Lassen sich am generellen Arbeitsmarkt für ITler seit dem Aufkommen generativer KI Trends erkennen?

Die Zahl der IT-Stellen ist in den vergangenen Jahren insgesamt zurückgegangen, doch gleichzeitig werden KI-Kenntnisse immer stärker nachgefragt: Während am gesamten Arbeitsmarkt aktuell in rund 3 Prozent aller Stellenanzeigen KI-Kompetenzen erwähnt werden, liegt der Anteil in Tech-Berufen deutlich höher: beispielsweise bei 26 Prozent im Bereich Daten und Analytics, 18,2 Prozent in der Softwareentwicklung und 15,7 Prozent im Bereich IT-Anwendungen und -Lösungen. Kompetenzen in der Entwicklung und Anwendung generativer KI sind dabei ein wesentlicher Treiber. Der IT-Arbeitsmarkt ist also geschrumpft, entwickelt sich aber zugleich stark in Richtung KI-Spezialisierung.

Lässt sich bei den verschiedenen IT-Jobs differenzieren, wer stärker und wer weniger von KI betroffen ist?

Für die IT-Branche gilt, was auch in anderen wissensbasierten Berufen zu beobachten ist: Je standardisierter die Tätigkeit, desto eher kann KI sie ersetzen. Je spezialisierter und strategischer ein Job, desto weniger verringert KI derzeit seine Nachfrage am Arbeitsmarkt. Während KI Codezeilen generieren kann, braucht es weiterhin Entwicklerinnen und Entwickler, die die KI anleiten, Ergebnisse überprüfen, Fehler identifizieren und Sicherheitslücken schließen.

Auch Tätigkeiten mit hohem Praxisanteil, etwa die Bereitstellung und Wartung von Hardware, sind weniger automatisierbar. Zudem wächst durch den hohen Rechenbedarf von KI die Bedeutung von IT-System- und Infrastruktur-Spezialisten, die sicherstellen, dass Rechenzentren und Netzwerke zuverlässig und effizient funktionieren. KI übernimmt also nicht nur Jobs, sondern schafft auch neue Chancen am Arbeitsmarkt.

Wie stark macht sich der seit mehreren Jahren laufende Wirtschaftsabschwung am deutschen IT-Arbeitsmarkt bemerkbar? Stärker als KI?

Es ist schwer, die Effekte von Konjunktur und KI klar voneinander zu trennen. Während des Tech-Booms zwischen 2020 und Mitte 2022 wurde massiv in Digitalisierung investiert und viele neue Stellen wurden geschaffen. Seit der Abkühlung im Frühjahr 2022 gehen die Stellenausschreibungen im gesamten Arbeitsmarkt – und besonders im IT-Sektor – deutlich zurück. Dieser Rückgang setzte also bereits vor der breiten Verfügbarkeit generativer KI ein, was darauf hindeutet, dass vor allem der Wirtschaftsabschwung die aktuelle Entwicklung prägt. Mittel- bis langfristig dürfte jedoch die Verbreitung von KI entscheidend dafür sein, ob sich der Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte auch erholt, wenn die Wirtschaft wieder an Fahrt aufnimmt, oder ob bestimmte Tätigkeiten dauerhaft von generativer KI übernommen werden.

Vielen Dank für die Antworten, Frau Sondergeld!


(axk)



Source link

Künstliche Intelligenz

Viltrox verstärkt die L-Mount-Allianz: Neuer Partner für Leica und Co.


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Mit Viltrox wächst die L-Mount-Allianz, die 2018 auf der photokina ins Leben gerufen wurde, auf zehn Mitglieder an. Zu den Gründungsmitgliedern, der Leica Camera AG, Sigma und Panasonic, gesellten sich im Laufe der Zeit die Ernst Leitz Wetzlar GmbH, DJI, Astrodesign, Samyang Optics, Blackmagic Design und Sirui.


Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das erklärte Ziel der Allianz ist die Etablierung eines universellen Bajonettstandards. Der entscheidende Vorteil für Anwender: Alle Objektive der Partnerunternehmen sind uneingeschränkt und ohne Adapter mit sämtlichen Kameras des Systems kompatibel. Das aktuelle Portfolio umfasst laut offiziellen Angaben inzwischen mehr als 20 Kameras und über 120 Objektive.

Das 2009 gegründete Unternehmen Viltrox hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Ausrüstung für Fotografie und Film spezialisiert. Sein Portfolio reicht von Autofokus- und Cine-Objektiven über Monitore und Adapter bis zu Beleuchtungslösungen. Seit 2022 gehören auch anamorphotische Objektive sowie Zoomobjektive für den Filmbereich zum Sortiment.

Valentino Di Leonardo, Head of Product Management bei der Leica Camera AG, betont die strategische Bedeutung der L-Mount-Allianz. Sie stehe für Offenheit, Qualität und hohe Standards in der Fotografie. Viltrox sei ein Partner, der diese Vision teile und wertvolles Fachwissen in der Objektiventwicklung einbringe. Gemeinsam wolle man Fotografen und Filmschaffenden ein noch umfassenderes und attraktiveres System bieten.

Dai Jinhui, CEO von Viltrox, bekräftigt dieses Ziel. Sein Unternehmen werde die Allianz mit vielseitigen und erschwinglichen Objektiven bereichern. Diese Zusammenarbeit, so Jinhui weiter, soll eine neue Generation von Kreativen inspirieren und das gesamte Ökosystem nachhaltig stärken.

c’t Fotografie Zoom In abonnieren

Ihr Newsletter mit exklusiven Foto-Tipps, spannenden News, Profi-Einblicken und Inspirationen – jeden Samstag neu.

E-Mail-Adresse

Ausführliche Informationen zum Versandverfahren und zu Ihren Widerrufsmöglichkeiten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Für Fotografen mit Kameras der Marken Panasonic, Leica, Blackmagic und Sigma ist der Beitritt von Viltrox eine vielversprechende Nachricht. Der Objektivhersteller bot in den vergangenen Jahren, insbesondere mit den Serien Pro und Lab, ein interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis: Objektive wie das 35mm f/1.2 Lab und das 85mm f/1.4 Pro gelten als hervorragende Optionen zu attraktiven Preisen.

Eine gewisse Zurückhaltung ist allerdings mit Blick auf den Allianz-Beitritt von Samyang Optics im Jahr 2023 geboten, wovon heise berichtete. Entgegen den damaligen Erwartungen vieler Fotografen wurden bestehende Objektive des Herstellers nicht zeitnah für das L-Bajonett adaptiert. Tatsächlich hat Samyang seither mehrere neue Objektive vorgestellt, doch keines davon war für den L-Mount bestimmt. Es bleibt daher abzuwarten, wie engagiert Viltrox die Erweiterung seines Angebots für das L-Mount-System vorantreiben wird.

Das L-Bajonett ist eine Entwicklung der Leica Camera AG mit dem Ziel, ein zukunftsfähiges, flexibles und hochpräzises Anschlusssystem zu schaffen. Sein großer Innendurchmesser von 51,6 Millimetern eignet sich sowohl für Vollformat- als auch für APS-C-Sensoren. Das geringe Auflagemaß von nur 20 Millimetern ermöglicht eine besonders kompakte Bauweise von Objektiven, vor allem im Weitwinkelbereich. Das Kamerabajonett aus verschleißfestem Edelstahl und vier Flanschsegmenten soll eine hohe Widerstandsfähigkeit und eine robuste, sichere Verbindung gewährleisten. Eine standardisierte Kontaktleiste erlaubt die Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv, was auch Firmware-Updates für die Objektive einschließt.


(tho)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Sportstreaming: Alles außer Fußball, dafür mit KI


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Alles außer Fußball – dafür alles in der Cloud. So könnte das Motto von Dyn Media lauten. Der Streaminganbieter zeigt Basketball, Volleyball, Hockey, Tischtennis und Handball. Vor allem mit Letzterem ist Dyn nach eigenen Angaben erfolgreich. Bei Spitzenspielen der Handball-Bundesliga schalten regelmäßig 100.000 bis 200.000 Zuschauer ein. „Das sind teilweise Quoten, die mit Einzelspielen der 2. Fußball-Bundesliga mithalten können“, sagte Christian Seifert, Gründer und Gesellschafter von Dyn Media, Anfang August auf einer Pressekonferenz in München. Zum Vergleich: Dyn ist vor zwei Jahren gestartet, Sky gibt es seit über 20 Jahren.

Zwar gibt Dyn – wie einige andere Streamer auch – keine Abonnentenzahlen bekannt, aber sowohl die Handball- als auch die Basketball-Bundesliga schlossen die vergangene Saison mit einem Zuschauerrekord ab, was laut einer von Seifert zitierten Studie auch an der erhöhten Sichtbarkeit dieser Sportarten in den Medien liegt. „Dyn war ein absoluter Game Changer für den Handball“, ergänzte Bennet Wiegert, Trainer des Champions-League-Siegers SC Magdeburg, in München.

Nach Angaben von Dyn schauen 70 Prozent der Nutzer das Angebot auf dem Smart-TV. Die Sehdauer liegt bei durchschnittlich 15 Stunden pro Monat. Ein Vergleich zu anderen Anbietern ist schwer, denn solche Daten werden nicht publiziert. Dyn selbst bezeichnet die Sehdauer auf Anfrage als „sehr hoch“. Laut dem Marketing- und Analytics Unternehmen Demandsage liegt die monatliche Sehdauer etwa für Netflix weltweit im Schnitt bei 29 Stunden und 24 Minuten.

Netflix ist allerdings kein direkter Wettbewerber von Dyn. Hier ist neben Sky vor allem DAZN zu nennen. Auch wenn der internationale Streaminganbieter andere Sportrechte im Fokus hat, konkurrieren doch alle um das begrenzte Medienbudget der Sportfans. Zusätzlich laufen Handball, Basketball und Volleyball auch auf andere Streamingplattformen wie zum Beispiel Sportdeutschland.TV, dem Angebot des Deutschen Olympischen Sportbunds.

Die Konkurrenz ist also groß, der Kostendruck ebenso. Deshalb setzt Dyn Media in der Produktion auf Künstliche Intelligenz und Cloud-Dienste. Statt im Ü-Wagen vor Ort mit hochspezialisierten Mitarbeitern findet die Signalproduktion in Köln und München statt. Hier wird die Oberfläche der „Virtual Production Unit“ per USB-Stick ins System geladen. Vor dem Senderstart hat Dyn in das technische Setup an den Spielstätten investiert und Glasfaseranschlüsse an mehr als 40 Spielstätten bereitgestellt.

Die Medienproduktion findet in der Cloud statt, was eine hohe Skalierbarkeit mit sich bringt. Bei Dyn erfolgt das Playout bereits jetzt größtenteils softwarebasiert. In Zukunft will der Streaminganbieter weitere Hardware-Regiesysteme in cloudbasierte Lösungen transformieren. Wie Seifert auf einem Pressegespräch rund ein Jahr nach dem Start erklärte, bewege sich die Produktion auf dem technischen Niveau von Apple TV oder der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL.

Neben der Übertragung von Live-Spielen produziert Dyn auch eigene Talkshows oder Dokumentationen sowie Inhalte für den sogenannten Content Desk wie etwa Spielzusammenfassungen, Interviews oder Hintergrundberichte. Auf den Content Desk können sowohl die Clubs als auch Sponsoren sowie Medienunternehmen zugreifen. Zu den über 40 Medienpartnern gehören unter anderem sowohl regionale und überregionale Zeitungen als auch TV-Sender.

Bei dieser Content-Produktion kommt KI zum Einsatz, etwa beim Schnitt oder der Erstellung von Spielberichtstexten. „Zudem haben wir gerade unsere Produktionsplanung automatisiert und dazu ein eigenes Tool entwickelt, worüber wir die mehr als 3000 Spiele pro Saison weitestgehend automatisch planen können“, erklärt ein Unternehmenssprecher gegenüber Heise.de. Das Tool soll den manuellen Arbeitsaufwand in der Redaktion und Produktion um rund 40 Prozent senken.

Darüber hinaus erweitert Dyn Media nun auch die Verbreitung des eigenen Angebots. Mit Dyn Sport Mix startete am 20. August 2025 ein kostenloser werbefinanzierter Kanal auf den Plattformen von Amazon Prime Video, Zattoo, Joyn und Pluto TV. Die Verbreitung über die Satelliten der Astra-Flotte auf 19,2 Grad Ost ist in Planung. Gezeigt werden neben ausgewählten Live-Übertragungen auch Spiele im Re-Live sowie Zusammenfassung und Eigenformate – linear in einer Programmfolge wie in einem klassischen TV-Programm, unverschlüsselt und kostenlos, aber unterbrochen von Werbung.

Das Ziel ist klar: „Wir wollen die Aufmerksamkeit und die Reichweite für unsere Sportarten steigern“, sagt Dyn-Media-CEO Andreas Heyden. Damit reagiert das Unternehmen auch auf die Konkurrenz. So zeigt etwa die Deutsche Telekom über MagentaTV Länderspiele der deutschen Hockey- und Basketballmannschaften, zum Teil ebenfalls kostenlos und unverschlüsselt wie zuletzt die Endspiele der Hockey-Europameisterschaft mit deutsche Beteiligung bei den Herren und den Damen.

Gleichzeitig gehört die Dyn-App auch zum Angebot von MagentaTV oder von Sky. „Frenemy“ wird diese Überschneidung aus Konkurrenz und Partner mit einer Zusammensetzung der englischen Wörter „Friend“ und „Enemy“ bezeichnet. Ob Freund oder Feind, Sportrechte gewinnen an Bedeutung. Allerdings war der Platzhirsch Fußball bislang für viele Rechtenehmer eher ein Verlustgeschäft. „Die Zeit, in der Unternehmen mit Medienrechten Geld verlieren“, geht zu Ende“, ist sich Seifert hingegen sicher. Dyn will den Beweis antreten.


(vbr)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Fotoreise durch das Kanton Wallis: Ein Tal der Superlative


Über mehrere Jahre hinweg erkundete ich die Schweiz mit meinem Camper. Allein im Jahr 2022 unternahm ich eine Tour von vier intensiven Monaten. Diese ausgiebige Reise führte mich zu vielen weniger bekannten Spots, und ich entdeckte die Schweiz aus einer völlig neuen Perspektive.

Besonders das Wallis beeindruckte mich mit seiner außergewöhnlichen Vielfalt an interessanten Fotospots. Dieser atemberaubende Kanton, der sich entlang des Rhonetals erstreckt und von den Berner und Waadtländer Alpen im Norden sowie den Walliser Alpen im Süden eingerahmt wird, beherbergt einige der höchsten Gipfel der Alpen, darunter die Dufourspitze (4634 m), das Matterhorn (4478 m) und der Dom (4545 m).

Diese Region ist ein Schmelztiegel der Kulturen: Im Mittel- und Unterwallis spricht man Französisch, während man im Oberwallis Walliserdeutsch spricht, ein alter Schweizer Dialekt. Diese sprachliche Vielfalt ist nur ein Aspekt der tief verwurzelten kulturellen und historischen Bedeutung des Wallis.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Fotoreise durch das Kanton Wallis: Ein Tal der Superlative“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



Source link

Weiterlesen

Beliebt