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DHDL-Investor Nils Glagau verkauft Orthomol Deutschland – diese Summe will er haben


Laut Medienberichten startet Unternehmer und Investor Nils Glagau einen zweiten Versuch, Orthomol zu verkaufen. Allerdings nicht die ganze Firma.

DHDL-Investor Nils Glagau verkauft Orthomol Deutschland – diese Summe will er haben

Nils Glagau ist seit 2009 CEO von Orthomol.
Nils Glagau / Rock B(r)and

Erst diese Woche schrieb Nils Glagau auf Linkedin, dass er nur noch bei zwei Folgen von „Die Höhler der Löwen“ zu sehen sein wird. Dann ist Schluss. 

„Natürlich werde ich das Format weiter verfolgen und „meinen Start-ups“ bleibe ich natürlich weiter an der Seite“, schreibt er. Weiterhin an der Seite bleiben: Das soll laut Informationen des Manager Magazins allerdings nicht für das Deutschlandgeschäft vom Nahrungsergänzungshersteller Orthomol gelten.

Denn das plant Glagau zu verkaufen. Seit 2009 ist er Inhaber und CEO des Unternehmens. Das Vorhaben sei laut Manager Magazin bereits vor ein paar Wochen gestartet. 

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Zielpreis 500 Millionen Euro

Für Glagau ist es bereits der zweite Versuch, Orthomol zu verkaufen. Der erste scheiterte Ende vergangenen Jahres. Grund dafür war wohl die Preisvorstellung. Für eine Milliarde Euro sollte der Verkauf über die Bühne gehen. Das Manager Magazin berichtete damals zuerst.

Da nun nicht das gesamte Unternehmen verkauft werden soll, sondern nur ein Teil, soll sich auch der Zielpreis laut dem Nachrichtenportal verändert haben. So wolle Glagau nun 500 Millionen Euro. Laut Informationen des Manager Magazins sei ein möglicher Käufer der Finanzinvestor CVC Capital Partners, der vergangenes Jahr das Vitamin-Startup Sunday Natural kaufte.

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Wiz-Gründer im Interview: Google will sein Startup für 32 Milliarden kaufen


Wiz-Gründer im Interview: Google will sein Startup für 32 Milliarden kaufen

Yinon Costica hat an verschiedenen Universitäten Physik, Mathematik, Informatik und Verteidigungstechnologien studiert.
WIZ

Mitte März platzte eine der spektakulärsten Meldungen des Jahres: Google will für 32 Milliarden Dollar das Startup Wiz kaufen – die größte Übernahme in der Geschichte des Suchmaschinen-Giganten.

Wiz‘ Story dahinter liest sich wie aus einem Silicon-Valley-Drehbuch: Gegründet wurde das Unternehmen erst 2020 von vier ehemaligen Mitgliedern der israelischen Eliteeinheit 8200. Die Gründer sind keine Unbekannten: Schon zuvor hatten sie das Cybersecurity-Unternehmen Adallom aufgebaut und für 320 Millionen Dollar an Microsoft verkauft.

Mit Wiz legten sie dann ein noch rasanteres Tempo hin:

  • 2021: Nur zwölf Monate nach Gründung steigt Wiz mit einer Milliardenbewertung zum Unicorn auf.
  • 2022: Nach anderthalb Jahren knackt das Startup die Umsatzmarke von 100 Millionen Dollar.
  • 2023: Wiz erreicht einen Marktwert von über zehn Milliarden Dollar – schneller als jedes andere israelische Startup zuvor.

Das Geschäftsmodell: Wiz bietet eine Plattform, die Unternehmen Einblick in ihre Cloud-Umgebungen gibt – natürlich mit KI-gestützten Funktionen. Kunden sollen damit nicht nur Sicherheitslücken erkennen, sondern auch komplexe Risikokombinationen verstehen und beheben können.

Der Deal mit Google macht die Gründer selbst zu Milliardären – und Wiz zu einer der größten Erfolgsstorys aus der globalen Startup-Welt.

Gründerszene hat mit Co-Gründer Yinon Costica über die Zukunft von Wiz, den Wirtschaftsstandort Deutschland und seine wichtigsten Ratschläge an Gründer gesprochen.

„Wir hatten schon sehr früh das Gefühl, dass Wiz groß werden könnte“, erinnert sich Costica. „Obwohl wir mit einer anderen Idee gestartet sind, haben uns Kundengespräche schnell zu dem geführt, was Wiz heute ist.“ Erstes Learning für Gründer: Darauf achten, was der Markt will.



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Rüstungs-Unicorn Helsing will unbemannten Kampfjet bauen


Das Münchner Defense-Tech Helsing hat heute seine Pläne für einen autonomen Kampf-Jet vorgestellt. In vier Jahren soll er in Serie produziert werden können.

Rüstungs-Unicorn Helsing will unbemannten Kampfjet bauen

Das Kampfflugzeug „CA-1 Europa“.
Helsing

Das Defense-Tech-Startup Helsing plant, ein unbemanntes Kampfflugzeug namens „CA-1 Europa“ zu entwickeln. Das hat das Startup in einer Unternehmensmitteilung verkündet.

Der Jet soll autonom fliegen und mittels Helsings-KI „Centaur“ gesteuert werden. Das Design stellte das Startup heute am Standort der Helsing-Tochter Grob Aircraft in Tussenhausen vor. Mit dabei: Markus Söder.

Kampfjet soll in vier Jahren serienreif sein

Bei „CA-1 Europa“ handelt es sich laut Unternehmensangaben um einen Mehrzweckjet, der für den Einsatz allein oder im Schwarm ausgelegt ist. Der Jet verfüge außerdem über ein flexibles Softwarebetriebssystem und könne mit unterschiedlichen Sensoren, Schutzsystemen und Bewaffnung ausgestattet werden.

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Nach Angaben von Helsing ist die Plattform für vielfältige Missionen geeignet, auch „für die präzise Bekämpfung von Zielen in der Tiefe des gegnerischen Raumes“. Innerhalb von vier Jahren will Helsing mit der Entwicklung des Kampfflugzeugs so weit sein, um es in Serie produzieren zu lassen. Bei der Entwicklung und Produktion setze Helsing auf Industriepartner aus Europa.

Helsing: Bewertung bei 12 Milliarden Euro

Helsing hat seit seiner Gründung 2021 bislang 1,6 Milliarden Euro an Investorengeldern eingesammelt. Erst im Juni dieses Jahres hat das Startup eine Finanzierungsrunde in Höhe von 600 Millionen Euro abgeschlossen. Investiert hat auch Spotify-Gründer Daniel Ek.

Mit dieser Finanzierung erreichte Helsing eine Bewertung von 12 Milliarden Euro. Bereits vor zwei Jahren knackte das Defense-Tech zum ersten Mal die Milliardenbewertung und wurde Deutschlands erstes Rüstungs-Unicorn.

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enaDyne erhält 7 Millionen – revel8 bekommt 5,7 Millionen – yasp erhält 5 Millionen


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ enaDyne erhält 7 Millionen +++ revel8 bekommt 5,7 Millionen +++ yasp erhält 5 Millionen +++ Holy Technologies sammelt 4,3 Millionen ein +++ Optimeleon bekommt 1,5 Millionen +++

enaDyne erhält 7 Millionen – revel8 bekommt 5,7 Millionen – yasp erhält 5 Millionen

Im #DealMonitor für den 25. September werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

enaDyne
+++ APEX Technology Fund, Energy Capital Ventures, Antares Ventures, Possible Ventures sowie Business Angels wie Wolfram Drescher, Andreas Werne und Sven Sieber investieren 7 Millionen Euro in enaDyne. Das Startup aus Leipzig, 2021 von Philipp Hahn, Christian Koch, Martin Drößiger und Torsten Lorenz gegründet, entwickelt “plasmabasierte Technologien, die die Umwandlung von CO2 in nachhaltige, grüne Chemikalien und E-Fuels, und das effektive Filtern von Emissionen ermöglichen”. In den vergangenen Jahren sammelte das Unternehmen bereits rund 15 Millionen Euro ein (einschließlich Fördermittel). APEX Technology Fund und Energy Capital Ventures halten nun jeweils rund 10 % am Unternehmen. Mehr über enaDyne

revel8 
+++ Der niederländische Investor Peak, Fortino Capital aus Belgien, Merantix Capital (Berlin) sowie Business Angels wie Mario Götze, Sergej Epp, Michael Schrank, Rogier Fischer und Alexander Rinke investieren 5,7 Millionen Euro in revel8. Das Startup aus Berlin, 2024 von den ehemaligen Celonis-Mitarbeitern Julius Muth, Tom Müller und Robert Seilbeck gegründet, entwickelt eine “KI-native Plattform für Cybersecurity Awareness”. “Die KI-native Cybersecurity-Plattform bildet neue Angriffstechniken innerhalb weniger Stunden nach und passt die Simulationen mithilfe von Open-Source-Intelligence (OSINT) individuell auf jede und jeden Mitarbeitenden an”, heißt es zum Konzept. Insgesamt flossen bereits 7 Millionen in revel8. Zu den Kundinnen und Kunden der Jungfirma gehören unter anderem der FC Bayern, OBI und Stihl. Mehr über revel8

yasp
+++ Der Kölner Investor Capnamic, Start-up BW Innovation Fonds und MBG Baden-Württemberg sowie mehrere Business Angels investieren 5 Millionen US-Dollar in yasp. Das deutsch-kanadische Startup (München, Montreal), 2025 von Stefan Krassin in Freiburg gegründet, setzt auf eine “intelligente, hardwareunabhängige Lösung, um KI-Training und -Inferenz signifikant zu beschleunigen”. Das frische Kapital soll unter anderem in die Produktentwicklung fließen. “Der Marktlaunch des Agentic AI Compilers ist Ende des Jahres geplant”, teilt das Team mit. Capnamic hält derzeit rund 18 % am UnternehmenMehr über yasp

Holy Technologies
+++ Der niederländische Investor Rockstart, Vanagon Ventures aus München, Sands, Innovationsstarter Fonds Hamburg und EIT Manufacturing sowie Business Angels wie Adrian Locher, Matthias Dantone, Christian Vollmann, Markus Kerkhoff, Kai Müller und Timm Moll investieren 4,3 Millionen Euro in Holy Technologies. Das Startup aus Hamburg, 2022 von Bosse Rothe und Moritz Reiners gegründet, setzt auf Leichtbauteile. “Die Plattform von Holy Technologies automatisiert die Produktion von Leichtbauteilen mit einem KI-gesteuerten Robotersystem und integriertem Closed-Loop-Recycling”, teilt das Team mit. Das frische Kapital soll “den Aufbau der ersten autonomen Fabrik in Hamburg” ermöglichen. Rockstart hielt zuletzt rund 5,6 % am Unternehmen. Mehr über Holy Technologies

Optimeleon
+++ Der Münchner Investor Caesar Ventures, adesso ventures sowie Business Angels wie Felix Jahn, Valentin Dushe und Artjem Weissbeck investieren 1,5 Millionen Euro in Optimeleon. Das Startup aus Berlin, 2024 von Maximilian Kolb, Nicolas Mesa und Abhiraj Padhye gegründet, bringt sich als “KI-gestützte Plattform für Conversion-Optimierung von Webpages” in Stellung. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen “die Produktentwicklung und die Go-to-Market Aktivitäten in DACH vorantreiben”. Caesar und adesso halten nun jeweils 7,6 % am Unternehmen. Mehr über Optimeleon

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Foto (oben): azrael74



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