Online Marketing & SEO
Die 4 Säulen für guten Pinterest Content
Mit über 578 Millionen Nutzer:innen ist Pinterest längst mehr als nur Inspiration. Der neue Guide erklärt, wie starke Signale über CAPI und Tag, automatisierte Setups, starke Creatives und Tests Kampagnen spürbar performanter machen.
Wer heute durch Pinterest scrollt, sucht oft nicht nur Inspiration, sondern auch den nächsten Kauf. Genau hier setzt ein neuer Leitfaden an: Path to Performance. Pinterest bündelt darin Best Practices, Fallstudien und Benchmarks, von sauberen Datensignalen bis zu kreativen Hebeln. Der Plan ist einfach nachvollziehbar, die Maßnahmen sind messbar. Und für Marken, die Commerce mit Content verbinden wollen, ist der Leitfaden eine praktische Arbeitsvorlage.
Von Preppy bis Grunge:
Die Pinterest-Herbsttrends im Überblick

Warum dieser Guide jetzt wichtig ist
Pinterest erreicht inzwischen rund 578 Millionen aktive User pro Monat und etabliert sich gleichzeitig immer stärker als Shopping-Begleitung. Viele Nutzer:innen öffnen die App oder Website mit einer klaren Kaufabsicht und wollen neue Produkte entdecken. Für Marken bedeutet das: Reichweite allein reicht nicht mehr. Entscheidend sind auch die Qualität der eingesetzten Signale, die Automatisierung im Kampagnen-Setup und die Wirkung der Creatives.
Genau hier setzt der neue Path to Performance Guide von Pinterest an. Er fasst zusammen, worauf es für erfolgreiche Kampagnen ankommt – basierend auf internen Daten und Best Practices. Der Leitfaden bündelt die wichtigsten Stellschrauben in vier Säulen: Signale stärken, Kampagnen-Setup optimieren, Creatives aufwerten sowie testen und iterieren. Jede dieser Säulen enthält praxisnahe Empfehlungen, zentrale Kennzahlen und Beispiele aus realen Kampagnen, die zeigen, wie Unternehmen ihre Pinterest-Strategie wirksamer gestalten können.

Säule 1: Signale stärken – CAPI, Event Quality Score und Kataloge
Pinterest hebt hervor: Eine starke Kampagne braucht verlässliche Daten.

Das Unternehmen rät, die Conversions API (CAPI) zusätzlich zum Tag einzusetzen. Laut einer internen Analyse verbesserte die Kombination den durchschnittlichen Cost per Action um etwa neun Prozent. Wichtig ist außerdem ein hoher Event Quality Score für Web-, App- und Offline-Signale. Je mehr hochwertige Daten eingespeist werden, desto besser die Ausspielung.
Für Händler:innen mit Produkt-Feed ist die Kataloggesundheit zentral. Händler:innen mit hochgeladenem Produktkatalog erzielen etwa das Fünffache an Impressions gegenüber Accounts ohne Katalog. Die Empfehlung: Kategorien, präzise Titel und beschreibende Texte konsequent pflegen.
Stradivarius nutzte die Conversions API, trackte Käufe, Sign-ups und App Downloads und erzielte rund 82 Prozent mehr Käufe über Pinterest bei 28 Prozent geringerem CPA.
Säule 2: Kampagnen-Setup optimieren – Performance+, Deep Links und klare Ziele
Pinterest bietet zwei Wege: Performance+ als Bündel auf Kampagnenebene aktivieren oder einzelne Performance+ Features in klassischen Setups nutzen.

Performance+ ist so etwas wie ein Autopilot für Pinterest-Kampagnen. Die Plattform bündelt verschiedene Optimierungen in einem Paket, damit Anzeigen besser ausgespielt werden, auch ohne dass Marketer jedes Detail manuell einstellen müssen. Wer Features einzeln nutzt, sollte unnötige Einschränkungen entfernen und Setups konsolidieren. Für Apps empfiehlt Pinterest Mobile Deep Linking (MDL), damit Nutzer:innen direkt an die richtige Stelle in der App gelangen. Deep Links sind wie Abkürzungen: Statt in einer App auf der Startseite zu landen, führt der Klick die Nutzer:innen direkt zum gewünschten Produkt oder zur passenden Unterseite. Außerdem lohnt sich laut Pinterest die sogenannte „Full opportunity“-Ausrichtung. Das bedeutet, dass Kampagnenziele und Gebote so eingestellt werden, dass nicht nur Klicks, sondern auch Conversions im Fokus stehen.
Aus der Beta berichtet Pinterest von rund 20 Prozent besseren durchschnittlichen Kosten pro Aktion (CPA) bei Performance+-Katalog-Sales-Kampagnen im Vergleich zu traditionellen Setups.
Ein Beispiel liefert Prada: Beim Launch einer neuen Kollektion setzte das Modehaus auf Performance+. Das Ergebnis waren ein 2,9-facher Return on Ad Spend (ROAS) für Checkout-Aktionen und eine um 88 Prozent höhere Engagement Rate. Entscheidend war dabei das breite, KI-gestützte Targeting kombiniert mit einem klar strukturierten Kampagnendesign.
Vertiefende Einblicke zur Rolle von Pinterest als Shopping-Plattform findest du außerdem in unserem Podcast-Interview bei TAP INTO MARKETING by Digital Bash. Dort erklärt Ben Wood, Senior Director Agencies Europe bei Pinterest, warum die Plattform inzwischen selbstbewusst sagt: „Wir sind eine Shopping-Destination!“ und welche Entwicklungen seit der Einführung von Performance+ im Jahr 2024 das Ad-Geschäft prägen.
Säule 3: Creatives aufwerten – Performance+ Creative, Promotions und die „4Cs“
Gute Kreation macht auf Pinterest den Unterschied. Performance+ Creative kann automatisch Hintergründe generieren oder Assets optimieren und brachte in Tests durchschnittlich 14 Prozent mehr Conversion Rate. Promotions direkt im Feed steigerten die iCVR um etwa 18 Prozent im Vergleich zu identischen Ads ohne Promotion Badge.
Pinterest fasst außerdem kreative Leitlinien als „4Cs“ zusammen:
- Context: Bei jedem Pin sollte der Feed-Kontext berücksichtigt werden. Inhalte müssen konsequent für die mobile Nutzung gestaltet sein.
- Content: Authentisches Storytelling steht im Vordergrund. Dabei wirken reale Personen in den Motiven besonders überzeugend.
- Craft: Das Bild sollte immer im Zentrum stehen. Texte werden idealerweise oben oder unten platziert, während Bewegung gezielt eingesetzt wird, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
- Colour: Von Beginn an sollte eine stimmige Farbpalette gewählt werden. Kontraste und Schärfe erhöhen zusätzlich die Wirkung der Pins.

Ruggable setzte Performance+ Creative ein, diversifizierte die Katalogbilder im „Hands-off“-Ansatz und erzielte rund 37 Prozent höhere CTR gegenüber reinen Shopping Ads.
Säule 4: Testen und iterieren – messen, lernen, skalieren
Pinterest empfiehlt ein klares Mess-Framework. Das bedeutet: Marken sollten zuerst ihre wichtigsten Ziele und Kennzahlen (KPIs) festlegen. Danach gilt es, diese Strategie mit Experimenten zu überprüfen, die Ergebnisse gegen die Ziele auszuwerten und die gewonnenen Erkenntnisse in die nächste Planung mitzunehmen.
Wichtig ist die Mischung der Methoden. Es gibt nicht die eine „single source of truth“. Jede Methode beantwortet unterschiedliche Fragen. Lift-Studien zeigen zum Beispiel, ob eine Kampagne wirklich zusätzlichen Effekt hatte oder ob Nutzer:innen sowieso gekauft hätten. Marketing Mix Modelling bewertet den Gesamtbeitrag verschiedener Kanäle wie TV, Social oder Suchmaschinen. A/B-Tests helfen, einzelne Variablen zu optimieren, etwa welche Bildversion besser performt.
Die Plattform bricht dieses Vorgehen in vier einfache Schritte herunter: Ziele und KPIs definieren, Strategie testen, Ergebnisse messen und in die nächste Iteration übernehmen. Besonders hervorgehoben wird der Wert des systematischen Testens. Wer konsequent überprüft und verbessert, erzielt nachweislich 2,2-mal höheren „action intent“, also die Bereitschaft der Nutzer:innen, tatsächlich eine Handlung auszuführen, wie einen Klick oder Kauf
Benchmarks und Checkliste – was das für Marketer bringt
Der Guide von Pinterest gibt Teams klare Zielwerte an die Hand. Das wirkt wie eine Art Checkliste, an der sie ablesen können, ob ihre Kampagnen performen sind und ihr volles Potenzial ausschöpfen.
- Signals: Wenn die Events (also Klicks, Käufe oder App-Aktionen) im Event Quality Score mindestens „Fair“ sind, heißt das: Die Datenqualität stimmt. Schlechte Signale sind wie unscharfe Fotos – man erkennt kaum etwas. Gute Signale geben dem System klare Infos, damit es besser optimieren kann.
- Kataloge: Wer einen Produktkatalog nutzt, sollte ihn zu mindestens 85 Prozent vollständig eingespielt haben (Feed Ingestion) und auf über 80 Prozent Qualität (Feed Health Score) bringen. Übersetzt: Nur wenn die Daten zu den Produkten stimmen (Preise, Titel, Beschreibungen, Bilder), zeigt Pinterest sie auch zuverlässig und attraktiv an.
- Setup: Ziel ist, dass mindestens 80 Prozent der Verkäufe aus dem „Lower Funnel“ (also direkt kaufnahe Aktionen) über Performance+ laufen. Wer eine App hat, sollte Mobile Deep Links aktivieren, damit Nutzer:innen sofort im richtigen Bereich landen. Außerdem sollten die Mediabudgets so verteilt werden, dass Conversions im Mittelpunkt stehen, nicht nur Klicks.
- Creative: Pinterest will Vielfalt. Wer in den vergangenen 90 Tagen mindestens drei unterschiedliche Formate genutzt hat (zum Beispiel Standard-Pins, Video, Karussell) und regelmäßig Promotions einsetzt, zeigt mehr Abwechslung und erhöht die Chance, Nutzer:innen im richtigen Moment zu erreichen.
- Measurement: Wer wirklich auf Profiniveau messen will, sollte in den letzten Monaten mindestens eine Lift-Studie gemacht haben (zeigt, ob eine Kampagne wirklich zusätzlichen Effekt hatte), MMM oder MTA integriert haben (um den Gesamtwert über alle Kanäle zu sehen) und in den vergangenen 90 Tagen einen A/B-Test gefahren haben (welche Version läuft besser?).
Kurz gesagt: Diese Benchmarks sind wie eine To-do-Liste, mit der Marketing Teams prüfen können, ob sie auf dem neuesten Stand sind. Sie zeigen, ob Daten, Kataloge, Setups, Creatives und Messmethoden so aufgestellt sind, dass Kampagnen effizient laufen. Wer sich daran orientiert, macht weniger Fehler, holt mehr aus dem Budget heraus und kann Pinterest-Kampagnen mit System verbessern
Vom Scroll-Moment zum Buy-Moment
Path to Performance ist weniger ein Kampagnen-Teaser als ein operatives Playbook. Wer saubere Signale liefert, Setups vereinfacht, Creatives konsequent optimiert und Tests zur Routine macht, erhöht die Chance, dass Inspiration in Aktion übergeht.
Die Beispiele im Guide zeigen, dass sich diese Disziplin auszahlt – in niedrigeren Kosten, höherem ROAS und klaren Uplifts bei Klicks und Conversions. Kurz gesagt: Daten, Design und Disziplin entscheiden auf Pinterest über den Verkaufserfolg. Mehr zu den aktuellen Werbe-Tools und neuen Anzeigenformaten auf Pinterest findest du in unserem weiterführenden Artikel.
Werben auf Pinterest 2025:
3 Tools, die Marken jetzt kennen sollten

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Gruppen-Chats für ChatGPT sind da
Rolling out now to Free, Go, Plus, and Pro users in Japan, New Zealand, South Korea, and Taiwan on both mobile and web.
Make sure you’re on the latest iOS or Android app.https://t.co/jusfSiaEPf
— OpenAI (@OpenAI) November 14, 2025
Die Gruppen-Chats sollen dazu dienen, Kooperationen schnell und einfach möglich zu machen. Diese können sich auf die Planung von Reisen oder Geschenken beziehen oder auf eine Kampagne im Team bei der Arbeit. Dabei sind die Gruppen-Chats stets von den privaten Chats der User getrennt und können eigens benannt werden. Und die Chat-Erinnerungen werden niemals mit anderen Mitgliedern dieser Gruppen geteilt. Auch werden aus diesen Gruppen keine neuen Erinnerungen generiert.
ChatGPT selbst kann im Gruppen-Chat mitwirken und durch die direkte Erwähnung zu Antworten oder Inspiration aufgerufen werden. Ansonsten schreitet die KI ein, wenn sie es für nötig hält, kann aber auch passiv bleiben. OpenAI gibt an, der KI das „Verhalten in Gruppen-Chats“ beigebracht zu haben. Mit Custom Instructions lassen sich die Antworten der KI indes noch feinjustieren, je nach Zweck in der Gruppe.
In die Gruppen-Chats können User andere aufnehmen, indem sie auf das passende Icon im oberen rechten Bereich neuer oder bestehender Chats tippen. Dann kopiert ChatGPT die Konversation und startet eine separate Gruppenkonversation. Über Link Sharing können bis zu 20 Leute für die Gruppe eingeladen werden. Nach der Einladung werden Teilnehmende gebeten, ein Profil mit Namen, Foto und Username zu erstellen, um für andere identifizierbar zu sein. Das korreliert mit dem Test für personalisierte Profile, den OpenAI zuletzt umsetzte. Die Gruppen-Chats erscheinen in einem gesonderten Reiter in der Sidebar.

GPT-5.1 Power und Multimodalität möglich
Die Antworten, die ChatGPT in Gruppenkonversationen liefert, basieren auf dem neuen GPT-5.1-Modell in der Auto-Variante. Diese nutzt je nach Kontext die Modelloption Instant oder Thinking. Dabei kann die KI passende Informationen liefern, mit Emojis auf Nachrichten reagieren – auch ganz wie auf WhatsApp – und sogar auf Profilbilder von Usern referenzieren oder diese für lustige Visuals nutzen. User können im Chat die Suche nutzen, Bilder hochladen und ebenso Dokumente miteinbeziehen.
Wer eine Einladung zum Gruppen-Chat erhält, muss diese erst aktiv annehmen. In den Gruppen sind alle Mitglieder zu sehen, sie können auch jederzeit die Gruppe verlassen. Und wer noch keine 18 Jahre alt ist (laut Angaben bei ChatGPT), wird automatisch nicht mit sensiblen Inhalten konfrontiert, die ChatGPT selbst teilen könnte; das betrifft dann allerdings die ganze Gruppe. Eltern können Gruppen-Chats für Kinder zudem ganz ausstellen mithilfe der Elternkontrollen.
Dass die Gruppen-Chats bald auch in andere Regionen kommen, ist bei OpenAIs Ablauf hinsichtlich der Produktbereitstellung sehr wahrscheinlich. Zunächst möchte man aber das Feedback der ersten User einholen und etwaige Optimierungen integrieren. Derweil können sich User der Business-, Enterprise- und Edu-Abonnements über die Integration von Figma in ChatGPT freuen. Damit lassen sich Diagramme auch zu den komplexesten Fragen im Chat erstellen, wie das Unternehmen auf X mit einem Augenzwinkern zeigt.
Figma in ChatGPT is now available on their Business, Enterprise and Edu plans so imagine a more professional use case here https://t.co/XI141WFV4j
— Figma (@figma) November 13, 2025
Für noch mehr Funktionsvielfalt und lustigere, persönlichere sowie liebevollere oder verspielte Antworten soll nun GPT-5.1 als Optimierung gegenüber GPT-5 als neues Default-Modell für ChatGPT sorgen. GPT-5.1 ist inzwischen ebenfalls in der API verfügbar – zum gleichen Preis wie bei GPT-5 –, genau wie gpt-5.1-codex and gpt-5.1-codex-mini.
GPT-5.1 is now available in the API. Pricing is the same as GPT-5.
We are also releasing gpt-5.1-codex and gpt-5.1-codex-mini in the API, specialized for long-running coding tasks.
Prompt caching now lasts up to 24 hours!
Updated evals in our blog post.
— Sam Altman (@sama) November 13, 2025
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„Wie ein Blei-Teddybär“: So genial springt Duolingo auf den Hype um Rosalias „Berghain“ auf
Das neue Album des spanischen Popstars Rosalia hat sich in Rekordzeit zum kulturellen Phänomen entwickelt. Besonders ihr auf deutsch gesungener Hit „Berghain“ fasziniert die Fans. Jetzt liefert das Marketingteam der Sprach-App Duolingo eine eigene Version, in der die Duolingo Eule mal Popstar spielen darf.
Die Bildsprache der Vorlage ist in Duolingos Social-Media-Clip perfekt getroffen: Das Streicherorchester ist da, die Badewanne ist da, und auch der Ma
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Nächste KI-Browser-Option: Firefox erhält AI Window
ChatGPT Atlas ist da:
AI-first Browser auf dem Weg zur Superassistenz

AI Window, Shake to Summarize und Co. – neue AI-Lösungen für Firefox mit User-Fokus
Mozilla ist stets darum bemüht, die Browser-Erfahrung für User so gut wie möglich zu gestalten. Dabei betont die Organisation immerzu die Wahlfreiheit, die Nutzer:innen im Digitalraum haben. Sie können Chrome nutzen, aber auch Safari, Edge oder eben Firefox. Dieser Browser, der stark auf Datenschutz baut und von einer Non-Profit-Organisation betrieben wird, entwickelt sich derzeit rasant weiter. Vor wenigen Wochen wurden bereits optimierte Search-Vorschläge vorgestellt, die Firefox direkt in der Adresszeile ausspielt.

Außerdem gibt es für iOS User in den ersten Regionen – leider noch nicht in Deutschland – das Feature Shake to Summarize. Damit können User dank AI Support mit einem Schütteln des Mobilgeräts ganze Websites (mit maximal 5.000 Wörtern) oder Artikel zusammenfassen lassen. Auf dem Desktop hingegen können User in der Sidebar mit einem AI Assistant in Kontakt treten. Dabei haben sie die Möglichkeit, zum Beispiel Claude, ChatGPT, Gemini, le Chat oder den Copilot auszuwählen.
Und das Chatten mit der KI wird im Browser-Kontext jetzt zur Norm. Mit dem AI Window erlaubt Firefox Hilfestellung vonseiten der KI parallel zum Besuchen von Websites. Es handelt sich um eine Opt-in-Option, die die Standardfenster und privaten Browser-Fenster als Variante ergänzt. Interessierte können sich dafür bereits auf die Warteliste schreiben lassen. User können den AI Support über diese Fensteroption anwählen, oder einfach bei ihrem klassischen Firefox-Fenster bleiben – die Wahl bleibt bestehen. Die Auswahl bezieht sich auch auf die AI Assistants, die die Nutzer:innen wie im Sidebar-Kontext selbst wählen können. Mozilla weist aber darauf hin, dass der Einsatz von Chatbots wie Claude, Gemini und Co. Hand in Hand mit der Zustimmung zu den Nutzungsrichtlinien der Unternehmen dahinter geht. Daten, die Firefox beim klassischen Browsing nicht trackt, könnten dann beim Einsatz der KI an die Unternehmen weitergeleitet werden.

Das Team von Firefox erklärt im Blog Post, man wolle sich von anderen Playern abgrenzen und Usern so viel Selbstbestimmung wie möglich lassen. Man dürfe aber die KI-Integrationen nicht verschlafen:
[…] While others are building AI experiences that keep you locked in a conversational loop, we see a different path — one where AI serves as a trusted companion, enhancing your browsing experience and guiding you outward to the broader web. We believe standing still while technology moves forward doesn’t benefit the web or humanity. That’s why we see it as our responsibility to shape how AI integrates into the web — in ways that protect and give people more choice, not less.
„Choice verändert das Verhalten“
– Robin Karakash von Mozilla über Alternativdienste, relatable Datenschutz und AI

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