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Apps & Mobile Entwicklung

Diese beliebten Android-Handys sind unter Beschuss


OnePlus-Smartphones gehören zu den besten Android-Geräten und bieten High-End-Hardware zu einem günstigeren Preis als viele Konkurrenten. Aber wie andere Geräte sind auch sie nicht vor Sicherheitsbedrohungen und Angriffen gefeit. Das ist heute der Fall, denn Sicherheitsforscher haben einen kritischen Fehler in OxygenOS entdeckt, der Nutzer/innen dem Risiko von Spionage und Datendiebstahl aussetzt und möglicherweise Millionen von OnePlus-Geräten betrifft.

Der Fehler ist Teil der Sicherheitslücke CVE-2025-10184 in mobilen Geräten. Auch andere Android-Hersteller sind davon betroffen, aber der Bericht zeigt, dass dieser Fehler in OnePlus-Geräten ungepatcht bleiben und weiterhin von Angreifern ausgenutzt werden kann, so Rapid7, das das Problem durch Calum Hutton entdeckt hat.

Angreifer können ohne Eure Erlaubnis auf SMS-Daten zugreifen

Die Schwachstelle befindet sich in der Messaging-App und ermöglicht es Angreifern und Betrügern, die zentralen Berechtigungen von Android für Telefonie und Messaging zu umgehen. Dadurch erhalten sie Zugriff auf SMS- und MMS-Nachrichten, einschließlich sensibler Daten, ohne die Erlaubnis des Nutzers oder eine Warnung.

Den Forschern zufolge kann diese Art von Schwachstelle von Angreifern und sogar staatlich unterstützten Gruppen genutzt werden, um hochrangige Personen wie Politiker, Aktivisten, Anwälte und politische Dissidenten auszuspionieren. Sie könnte auch genutzt werden, um Informationen für andere Formen von Angriffen zu gewinnen.

Darüber hinaus könnte jeder, der ein betroffenes Gerät besitzt, Opfer von Angreifern werden, die Informationen stehlen, um Bankkonten abzuschöpfen, insbesondere bei Finanzdiensten, die sich auf eine SMS-basierte Zwei-Faktor-Authentifizierung verlassen.

Millionen von OnePlus-Telefonen könnten gefährdet sein

Was die betroffenen Modelle angeht, so erklärte die Gruppe, dass es sich um einen Softwarefehler in OxygenOS und nicht um ein Hardwareproblem handelt. Der Fehler wurde mit OxygenOS 12 eingeführt, während OxygenOS 11 getestet wurde und nicht betroffen war. Zu den betroffenen Versionen gehören OxygenOS 15, 14 und 12, die auf dem OnePlus 8T und OnePlus 10 Pro 5G getestet wurden. Damit sind Millionen von Geräten weltweit potenziell gefährdet.

Tabelle mit OnePlus-Gerätemodellen, Paketversionen, OxygenOS-Versionen und Build-Nummern.
Rapid7 hat getestet, welche OxygenOS-Versionen und OnePlus-Geräte von der Sicherheitslücke betroffen sind. / © Rapid7

Die Forscher haben sich an OnePlus gewandt und das Unternehmen hat das Vorhandensein der Sicherheitslücke bisher bestätigt. Es hat angekündigt, das Problem zu untersuchen, allerdings wurde kein genaues Datum für eine Behebung genannt.

Was OnePlus-Nutzer tun können, um sicher zu sein

Wenn Ihr ein OnePlus-Telefon mit einer dieser Versionen besitzt, ist es ratsam, RCS oder Rich Communication Services zu aktivieren, die eine Verschlüsselung für Nachrichten bieten. Außerdem solltet Ihr auf eine App-basierte Authentifizierung umsteigen, statt auf eine SMS-basierte Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Eine weitere Schutzmaßnahme ist die Vermeidung der Installation von Apps aus unbekannten oder fremden Quellen außerhalb des Play Stores. Das verringert das Risiko von raffinierten Angriffen und Spionage. Wir empfohlen, die Berechtigungen für nicht verwendete Apps zu überprüfen und zu entfernen. Außerdem ist es ratsam, Euer Gerät und Eure Apps auf die neueste Software zu aktualisieren.

Für diejenigen, die sich in einer gefährdeten Position befinden und eher angegriffen werden, bieten Android-Telefone den erweiterten Schutz. Wenn er aktiviert ist, bietet er zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen, z. B. das Blockieren bösartiger Apps und Websites und das Deaktivieren weniger sicherer 2G-Netzwerke.



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APNX V2: Tisch-Tower zeigt Glas und Dreiecks-Akzent


APNX V2: Tisch-Tower zeigt Glas und Dreiecks-Akzent

Bild: APNX

Erstaunlich unkompliziert läuft bei APNX die Benennung neuer Produkte. Das zweite Gehäuse des Herstellers heißt trotz seines auffälligen Äußeren „V2“ und ist nach der Vorstellung auf der Computex nun im Handel zu finden. Mit drei gläsernen Seiten und einen abgesetzten Dreieck fällt das Gehäuse auf dem Schreibtisch auf.

Dass das V2 ein Tisch-Tower ist, verraten alleine die I/O-Ports, die am unteren Ende der Front platziert wurden. Audio-, USB-3.0-Ports und ein USB-C-Anschluss mit doppelter Datenrate lassen sich nur so erreichen. Zudem hat APNX das Design auf das sichtbare Aufstellen des V2 hin ausgelegt.

Hardware „verschwindet“

Dazu tragen mehr als drei aus Glas gefertigte Seiten bei, denn das gesamte Innenleben hat APNX unter dem Aspekt gut sichtbarer Präsentation entworfen. Der Mainboard-Tray steht „frei“ im Innenraum und schafft mit einer Blende Raum um das Netzteil und Festplatten zu verstecken; sie verschwinden durch diesen rein optischen Trick. Für Datenträger stehen im Gehäuse zwei 2,5“-Halterungen und ein 2,5/3,5“-Tray zur Verfügung.

APNX V2 (Bild: APNX)

Die Kühlung folgt ebenfalls repräsentativen Erwägungen. Drei mitgelieferte 140-mm-Lüfter am Boden sitzen unter einer Blende, die dafür sorgt, dass Lüfterrahmen die geradlinige, geometrische Gestaltung nicht aufbrechen. Weitere Modelle können am rechten Seitenteil L-förmig rund um das Mainboard platziert werden. Dass je drei Lüfter an Deckel und Seite montiert werden können, wie der Hersteller angibt, ist schlicht irreführend: Der Lüfter in der Ecke bedient beide Positionen. Insgesamt können am Seitenteil daher fünf Lüfter untergebracht werden. Einen 140-mm-Lüfter installiert APNX zudem im Heck. Er lässt sich durch zwei 120-mm-Exemplare ersetzen. Staubfilter gibt es nur an der Unterseite.

Radiatoren unterstützt das V2 trotz über 70 Liter Volumen nur bedingt. Maximal kann ein einzelnes 360-mm-Modell verbaut werden. Dafür lassen sich Netzteile, Kühler und Grafikkarten in praktisch unbegrenzter Größe nutzen, die im Datenblatt genannten Einschränkungen werden aktuell nicht überschritten.

Ein relativ geringer Preis

Für das ungewöhnliche Gesamtdesign wird ein vergleichsweise überschaubarer Kaufpreis verlangt. In Schwarz kostet das V2 aktuell rund 130 Euro, in Weiß werden 10 Euro Aufpreis verlangt. Das V2-F, das die gläserne Oberseite durch ein Mesh-Panel ersetzt, findet sich in den Händlerangeboten aktuell noch nicht.



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Stargate-Projekt: Fünf weitere Standorte für Rechenzentren angekündigt


Das KI-Supercomputer-Projekt Stargate nimmt nun doch langsam Fahrt auf. Nachdem es in den vergangenen Monaten mit Problemen und Spannungen zwischen den Beteiligten zu kämpfen hatte, geht es jetzt voran: Fünf neue Standorte für Rechenzentren wurden nun von dem Konsortium bekannt gegeben.

Holpriger Start

Bis vor kurzem sah es für die Umsetzung des Projekts, das von dem Joint-Venture bestehend aus den Technologiefirmen SoftBank, Oracle und OpenAI sowie dem Investmentkonzern MGX vorangetrieben wird, nicht gut aus. Anfang des Jahres verkündeten die Beteiligten, innerhalb der nächsten vier Jahre 500 Milliarden US-Dollar investieren zu wollen, schraubten diesen Plan jedoch bereits zur Jahresmitte wieder zurück, dann benötigte das Vorhaben mehr Zeit. Nun ist das Projekt dennoch einen Schritt weiter.

Neue Standorte und Erweiterungen

So wurden heute Shackelford County in Texas, Doña Ana County in New Mexico sowie ein bislang nicht näher genannter Standort im mittleren Westen als neue Orte für Rechenzentren samt Energiegewinnung vorgestellt. In der Nähe des bereits im Bau befindlichen Stargate-Hauptstandorts in Abilene, Texas, soll zudem eine 600-MW-Erweiterung entstehen. Mit Lordstown in Ohio und dem ebenfalls in Texas gelegenen Milam County sollen darüber hinaus zwei bereits genutzte Standorte innerhalb der nächsten 18 Monate auf eine Leistung von 1,5 Gigawatt ausgebaut werden.

Für OpenAI-CEO Sam Altman sind die nun beschlossenen Erweiterungen entscheidend für die künftige Nutzung von künstlicher Intelligenz. Nach seiner Einschätzung könne KI nur erfolgreich sein, wenn ausreichend Rechenleistung zur Verfügung stehe. „Diese Rechenleistung ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass jeder von der KI profitieren kann und um zukünftige Durchbrüche zu ermöglichen“, erklärte Altman. Mit dem Projekt Stargate komme man diesem Ziel nicht nur näher, sondern lege zugleich den Grundstein für das, was danach folgt.

Weitere Investitionen sollen folgen

Zusammen mit dem Hauptsitz in Abilene und den CoreWeave-Projekten ist vonseiten des Verbunds eine Kapazität von nahezu sieben Gigawatt geplant. Dafür seien Investitionen von mehr als 400 Milliarden US-Dollar in den kommenden drei Jahren erforderlich.



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Preiserhöhungen bei Disney+: Nicht nur in den USA, auch in Deutschland wird es bald teurer


Preiserhöhungen bei Disney+: Nicht nur in den USA, auch in Deutschland wird es bald teurer

Bild: Disney

Der Streamingdienst Disney+ wird erneut teurer. Die Preise steigen ab dem 21. Oktober offiziell vorerst nur in den Vereinigten Staaten, doch auch in Deutschland listet Disney+ bereits höhere Preise für Neuverträge bei Bestands- und Neukunden in allen Tarifen.

Zwei bis drei Dollar mehr im Monat

Konkret werden in den USA nun zwei US-Dollar mehr im Monat für das monatliche Abo mit Werbung und drei US-Dollar mehr für das monatliche Abo ohne Werbung fällig. In den USA ist letzteres zugleich das Premium-Abo. Die monatlichen Preise erhöhen sich im gleichen Maße, jährliche Abonnenten werden also nicht schlechter oder besser gestellt durch die Preiserhöhung. Die Kosten für ein weiteres Mitglied außerhalb des eigentlichen Haushalts im Disney+-Abo verbleiben jedoch bei den alten Preisen. Nur die Grundgebühr steigt somit.

Neue Preise in einem Monat

In den USA erhöhen sich zudem nicht nur die Preise von Disney+ selbst, sondern damit auch die Preise von Bundle-Angeboten, die verschiedene Streamingdienste kombinieren. So steigen die Kosten von Disney+ mit Hulu und HBO Max ohne Werbung von 29,99 USD auf 32,99 USD. Die Änderungen werden ab dem 21. Oktober für monatliche Abonnenten verpflichtend.

Preise in Deutschland kurz vor Erhöhung?

Offiziell hat Disney für Deutschland noch keine Preiserhöhung angekündigt. Auch das Support-Dokument enthält keine Hinweise auf höhere Gebühren. Ein Blick ins Kleingedruckte einer aktuellen Abo-Aktion verrät jedoch: Auch hierzulande werden die Preise wohl in Kürze steigen.

Neue Preise in den Details

Während Disney+ noch bis zum 27. September für neue Verträge mit niedrigeren Preisen von 2,99 Euro, 5,99 Euro und 9,99 Euro für die ersten drei Monate für Standard (mit Werbung), Standard (ohne Werbung) und Premium wirbt, werden ab dem vierten Monat monatlich 6,99 Euro, 10,99 Euro respektive 15,99 Euro fällig, sagt die Disney+-Webseite.

Alle drei Kontotypen werden damit nach Ablauf der Abo-Aktion teurer als noch vor wenigen Wochen. Auch hierzulande steigen die Preise damit mutmaßlich in Kürze um ein bis zwei Euro im Monat.

Preiserhöhungen per Disney+-Webseite für Deutschland

Neue jährliche Preise noch unbekannt

Die Redaktion wollte daraufhin testweise mit einem Bestandskonto ein neues Jahresabo abschließen. Hier blieben die jährlichen Preise jedoch noch unverändert. Auch die folgenden monatlichen Preise entsprechen noch den aus der letzten Preiserhöhung (9,99 Euro).

Beim Abschluss eines monatlichen Abos wird jedoch explizit auf die höheren Preise (10,99 Euro) nach Ende der Abo-Aktion hingewiesen. Dass es sich hierbei jedoch um eine Preiserhöhung handelt, verglichen mit den monatlichen Preisen vor der Aktion, macht Disney nicht klar.

Höhere Preise bei Abschluss eines monatlichen Abos
Höhere Preise bei Abschluss eines monatlichen Abos (Bild: Disney+ Pläne)
Keine höheren Preise bei Abschluss eines Jahresabos
Keine höheren Preise bei Abschluss eines Jahresabos (Bild: Disney+ Pläne)

Preiserhöhung nichts Ungewöhnliches

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt zudem: Die letzte US-Preiserhöhung im August 2024 wurde bereits im Oktober 2024 auch in Deutschland umgesetzt. Zuletzt sind die Preise damit vor rund einem Jahr schon um bis zu 17 Prozent angestiegen.

Zuvor war der monatliche Preis für die Haupteigenschaften des Premium-Kontotyps im Jahr 2022 von 8,99 auf 11,99 Euro erhöht worden. Bis zum Jahr 2020 kostete Disney+ gar 6,99 Euro im Monat und das ganz ohne Werbung – damals musste der neue Streaming-Dienst aber auch erst einmal Fuß fassen. Eine weitere jährliche Preisanpassung würde damit ins Bild passen.



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