Apps & Mobile Entwicklung
Diese fünf Apps gehören auf jedes Handy
Nachdem wir uns durch das überwältigende Angebot im Google Play Store und im Apple App Store gewühlt haben, haben wir uns auf fünf außergewöhnliche Angebote beschränkt, die uns aufgefallen sind. Ganz gleich, ob Ihr Lust auf ein spannendes Spiel habt oder auf der Suche nach praktischen Tools sind, die Eure Produktivität steigern – in dieser Woche ist für jeden etwas dabei.
Red Dead Redemption
Es ist immer eine knifflige Angelegenheit, wenn es darum geht, vollwertige Konsolenspiele auf die mobile Plattform zu portieren, und ich hatte meine Vorbehalte gegenüber Red Dead Redemption auf dem Handy. Ich war mir nicht sicher, wie gut sich ein ausgedehntes, auf der Konsole entwickeltes Western-Epos auf einen Handheld-Bildschirm übertragen ließe. Schon nach wenigen Minuten wurde jedoch klar, dass die Entwickler nicht daran interessiert waren, eine verwässerte Portierung anzubieten. Was ich stattdessen vorfand, war eine überraschend originalgetreue Nachbildung der düsteren Grenzwelt, die das Original so unvergesslich gemacht hat, jetzt neu gestaltet mit Touch-Steuerung und optimierter Leistung, die einem modernen Klassiker neues Leben einhaucht.
Was mich am meisten beeindruckt hat, war, wie nahtlos die Atmosphäre des Spiels übernommen wurde. Die staubigen Siedlungen, die weiten Ebenen und die spannenden Begegnungen mit Gesetzlosen fühlten sich allesamt bemerkenswert intakt an und vermittelten das gleiche Gefühl von Größe und Einsamkeit, das die Konsolenversion auszeichnete. Wenn man bei Sonnenuntergang durch die Wildnis reitet oder einen Saloon betritt, der von misstrauischen Blicken heimgesucht wird, wirkt das Spiel dank der für eine gerätefreundliche Version beeindruckend aufpolierten Grafik auch auf dem Handy.
Die Steuerung, die oft der größte Schwachpunkt von mobilen Action-Titeln ist, wenn man sie nicht mit einem physischen Controller verbindet, hat meine Erwartungen übertroffen. Sie wird zwar nie an die Präzision eines Controllers heranreichen, aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit fühlte sich das Touch-Interface gut an. Die Schießereien behielten ihr Gewicht und ihren Rhythmus, und die Missionen – von Schießereien bis hin zu ruhigen Momenten der Erkundung – behielten ihre dramatische Wucht. Ich schlüpfte mit überraschender Leichtigkeit in die Rolle von John Marston und entdeckte dabei das moralische Gewicht und die emotionale Tiefe des Spiels wieder.
Das Spiel auf meinem Handy zu spielen, fühlte sich an, als würde ich ein altes Lieblingsspiel durch eine neue Linse betrachten – kompakt, praktisch, aber immer noch kraftvoll in der Erzählung und im Aufbau der Welt. Es erinnerte mich daran, warum dieser Titel bei seinem ersten Erscheinen einen so bleibenden Eindruck hinterlassen hat: Die Charaktere sind nach wie vor fesselnd, die Welt ist fesselnd und die Erzählung ist immer noch tiefgründig. Für alle, die das Original verpasst haben oder es einfach unterwegs noch einmal erleben wollen, bietet diese mobile Version eine überraschend reichhaltige und fesselnde Rückkehr an die amerikanische Grenze.
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Hitman: Absolution
Wenn man Hitman: Absolution auf dem Handy startet, fühlt es sich an, als würde man in ein glattes, stimmungsvolles Kapitel der Karriere von Agent 47 zurückkehren – eines, das sich stark auf Atmosphäre und filmisches Flair stützt. Ich bin mit einer gewissen Neugier an die Handyversion herangegangen und habe mich gefragt, ob die Mischung aus Stealth, Präzision und stilvoller Brutalität des Spiels den Übergang auf einen kleineren Bildschirm überstehen würde. Was ich vorfand, war ein ausgefeiltes, gut durchdachtes Erlebnis, das vieles von dem bewahrt, was das Original zu einem solchen Aushängeschild der Reihe machte.
Das erste, was mir auffiel, war, wie gut der visuelle Ton übernommen wurde. Die Welt des Spiels – düstere Gassen, neonbeleuchtete Clubs, schäbige Motels und streng bewachte Firmenbüros – behält ihre düstere, filmische Wirkung. Selbst auf mobiler Hardware fühlen sich die Umgebungen von Hitman: Absolution dicht und lebendig an, vollgepackt mit kleinen atmosphärischen Elementen, die mich tiefer in die moralisch düstere Welt von 47 gezogen haben. Der Noir-Stil, der den Titel ausgemacht hat, wird nicht vernachlässigt, und die Beibehaltung dieser Details auf einem Handheld-Bildschirm gab mir ein echtes Gefühl der Wertschätzung für die Portierungsarbeit.
Die Steuerung war verständlicherweise meine größte Sorge. In Hitman-Spielen kommt es auf Finesse an, sei es beim lautlosen Ausschalten, beim unbemerkten Vorbeischleichen an Wachen oder beim perfekten Timing eines Tarnungswechsels. Zu meiner Erleichterung war die mobile Steuerung nach einer kurzen Lernphase überraschend intuitiv. Die Entwickler haben das Interface eindeutig überdacht, anstatt einfach nur virtuelle Tasten einzubauen. Die Bewegungen fühlten sich geschmeidig an, die Interaktionen waren einigermaßen präzise, und die Stealth-Mechanik – immer das Herzstück eines Hitman-Erlebnisses – war immer noch zufriedenstellend. Es gab Momente, in denen ich die taktile Gewissheit eines Controllers vermisst habe, aber nie genug, um das Spielgefühl zu unterbrechen.
Ich bin froh, sagen zu können, dass sich Hitman: Absolution auf dem Handy nicht wie ein abgespecktes Souvenir des Originals anfühlte, sondern wie eine sorgfältig überarbeitete Version, die das Ausgangsmaterial respektiert. Jeder langjährige Fan, der Agent 47 neu erleben möchte, oder ein Neuling, der neugierig ist, was die Serie so fesselnd gemacht hat, kann ohne Bedenken in diese mobile Adaption eintauchen.
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StarNote: Handschrift & PDF
Was habe ich von dieser App erwartet? Nun, ich denke, ich war beeindruckt von dem Versprechen, ein echtes digitales Notizbuch zu erhalten, das auf handschriftliche Notizen und Anmerkungen zu Dokumenten auf einem mobilen Gerät zugeschnitten ist. Die App zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich auf eine Handschrift mit geringer Latenz konzentriert, die sich bemerkenswert ähnlich wie ein Stift auf Papier anfühlt, insbesondere mit einem Stylus in der Hand, und auf eine unendliche Leinwand, die es mir ermöglicht, ohne Seitengrenzen zu denken und zu schreiben – eine Funktion, die meinen Arbeitsablauf sofort ansprach, da ich gerne Ideen frei skizziere, anstatt mich auf starre Vorlagen zu beschränken.
Mit der Zeit lernte ich zu schätzen, wie die Werkzeuge für Notizen, PDF-Anmerkungen und Planung in einem einzigen Arbeitsbereich zusammengeführt wurden. Das Importieren von PDFs und das Markieren mit Hervorhebungen, handgezeichneten Notizen und Text fühlt sich intuitiv an, und das Organisieren von Studienmaterialien oder beruflichen Dokumenten wurde mit Ordnern und Tags zu einem reibungsloseren Prozess. Der unendliche Bildlauf und die Unterstützung von Ebenen waren bei der Arbeit an komplexen Projekten wirklich nützlich, denn so konnte ich Anmerkungen, Skizzen und getippten Text ohne Unordnung voneinander trennen.
Das einmalige Kaufmodell von StarNote für lebenslangen Zugriff anstelle eines Abonnements ist ein frischer Wind in einer Landschaft, die oft von wiederkehrenden Gebühren beherrscht wird. Es gibt eine reichhaltige Bibliothek mit Vorlagen, Aufklebern und digitalen Papierstilen, die mir bei der Personalisierung des Notizbuchs sehr geholfen haben und es für Studenten und Berufstätige gleichermaßen ideal machen.
Allerdings bin ich unterwegs auf einige Leistungsprobleme gestoßen. Vielleicht liegt es an der mangelnden Rechenleistung meines Mittelklasse-Smartphones, und ich denke, dass diejenigen, die Flaggschiff-Modelle verwenden, nicht das gleiche Schicksal erleiden wie ich. Bei größeren Dokumenten kam es zu Verzögerungen beim Scrollen und bei längeren Sitzungen zu einer spürbaren Entladung des Akkus, aber das ist Erbsenzählerei auf hohem Niveau.
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Lullaby AI: Baby-Schlafgeräusche
Jeder, der ein neugeborenes Baby hat, weiß, wie schwierig es sein kann, das Kleine zum Schlafen zu bringen. Zum Glück gibt es dafür eine App! Natürlich habe ich selbst kein kleines Kind, an dem ich diese App testen könnte, aber ich kann sie für mich selbst verwenden, der ein großes Baby ist, wie meine Frau mich manchmal beschreibt. Ich erwartete die üblichen White-Noise-Mixer und generischen Soundscape-Player, aber ich war angenehm überrascht, ein einfaches, aber beruhigendes und gut gestaltetes Tool zu entdecken.
Es bietet eine Reihe von beruhigenden Klängen wie Töne aus dem Mutterleib, Herzschläge und Regen, die absichtlich so gewählt wurden, dass sie Umgebungen widerspiegeln, die als beruhigend für Babys und Kleinkinder bekannt sind. Die Geräusche fügen sich in den Hintergrund ein, anstatt Aufmerksamkeit zu fordern, und der intelligente Ausblendtimer hat mir geholfen, die Sitzungen so zu gestalten, dass die Töne nicht endlos abgespielt werden, wenn man davon ausgeht, dass sich der Schlaf durchgesetzt hat.
Es gibt In-App-Käufe und die App drängt mich zu einer Premium-Stufe, aber die Basiserfahrung ist großzügig genug, dass ich entscheiden kann, ob sich ein Upgrade lohnt, je nach den Bedürfnissen des Babys zur Schlafenszeit. Ich schätze es, dass der Datenschutzhinweis des Entwicklers darauf hinweist, dass die Datennutzung nicht mit direkt identifizierenden Informationen verknüpft ist, was etwas mehr Sicherheit bei der Verwendung einer App bietet, die im Hintergrund des Schlafzyklus läuft. Dennoch ist der 15-Minuten-Timer für das kostenlose Konto für die meisten Eltern gut genug, oder ich bin vielleicht zu optimistisch.
Insgesamt würde ich sagen, dass es sich um eine gut gestaltete App handelt, die nicht versucht, auffällig oder übertechnisiert zu sein, sondern einfach funktional und beruhigend ist. Die primäre Absicht ist klar – sanfte Musik zu liefern, die die Ruhe unterstützt, anstatt den Hörer abzulenken oder zu stimulieren, wobei sich dieser Fokus bei regelmäßiger Nutzung zeigt. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden, es ist Zeit für mich, ein Nickerchen zu machen.

Picto Demo
Als ich Picto Demo ausprobierte, war ich mir nicht sicher, was ich von dieser kostenlosen Puzzle-Demo erwarten sollte. Vielleicht war ich von den vielen generischen Titeln da draußen abgestumpft, und im Grunde kann alles, was anders ist, als Innovation angesehen werden. Nachdem ich einige Zeit damit verbracht hatte, gefiel mir Picto Demo immer besser. Im Grunde ist es ein faszinierendes kleines Experiment in Sachen Mixed-Reality-Gameplay, das sich von den meisten mobilen Titeln unterscheidet. Ich spiele eine Figur, die in einer Videospielwelt gefangen ist und davon träumt, in eine Welt jenseits der pixeligen Realität zu entkommen – eine einfache Prämisse, die jedoch die Grundlage für eine überraschend kreative Interaktion mit meiner realen Umgebung bildet.

Die Kernidee der Demo besteht darin, die Kamera meines Smartphones als Teil der Rätselmechanik zu verwenden. Das traditionelle Tippen oder Streichen auf dem Bildschirm wird übersprungen, und Picto fordert mich auf, über meine physische Umgebung als Teil des Levels nachzudenken. Alltägliche Gegenstände werden zu Brücken, Hindernissen und Werkzeugen, die den Protagonisten leiten, und dieses physische Zusammenspiel zwischen dem Spiel und der realen Welt macht das übliche Rätselerlebnis zu etwas Spielerischem und Fesselndem.
Es ist ein cleverer Kniff, der mich dazu bringt, mich buchstäblich zu bewegen und zu experimentieren, und der die Kluft zwischen digitalen und physischen Räumen auf eine Weise überbrückt, die sich auf dem Handy ganz neu anfühlt. Grafisch lehnt sich die Demo an eine handgezeichnete, skizzenhafte Ästhetik für ihre virtuellen Komponenten an, die einen reizvollen Kontrast zu den Live-Kameraaufnahmen meiner Umgebung bildet.
Da es sich um eine Demo handelt, ist die Erfahrung notwendigerweise begrenzt – es gibt nur wenige Levels, und der volle Umfang der im größeren Projekt angedeuteten Mechanismen ist hier noch nicht vollständig realisiert. Doch selbst in dieser frühen Form fand ich das Rätseldesign intelligent und lohnend. Die Genugtuung, eine virtuelle Figur einen Weg zurücklegen zu sehen, den man aus realen Objekten improvisiert hat, ist unerwartet reizvoll, und ich wünschte, es gäbe mehr Ebenen und Szenarien zu erkunden. Hoffentlich entwickelt es sich mit der Zeit zu einem vollwertigen Titel!

Apps & Mobile Entwicklung
Unsere Geschenkideen für jedes Budget
Ihr sucht noch nach passenden Weihnachtsgeschenken und wollt Euch langes Suchen sparen? In unserem Geschenkeguide findet Ihr kreative Ideen und starke Deals für jedes Budget – perfekt, um Freunde und Familie glücklich zu machen.
Je näher Weihnachten rückt, desto drängender wird die Frage, womit Ihr Freunde und Familie diesmal überraschen könnt. Die Zeit wird langsam aber sicher ziemlich knapp, und wenn Ihr noch nicht alle Geschenke besorgt habt, hilft Euch unser Ratgeber garantiert weiter. Wir haben uns durch Amazon, MediaMarkt und viele weitere Händler geklickt und für Euch abwechslungsreiche Geschenkideen sowie starke Angebote aus allen Preisklassen zusammengestellt.
Etwas teurer – dafür umso praktischer
Wir starten mit dem Zendure SolarFlow 800 Plus. Zugegebenermaßen ist der Solarspeicher ein etwas ungewöhnliches Geschenk, Besitzer eines Balkonkraftwerks dürften sich aber mächtig darüber freuen. Aktuell ist er von 699 Euro auf 399 Euro reduziert und damit eine kleine Investition – auch prima zum Selbstbehalten.
In unserem Test hat der Mova Z60 Ultra Roller Complete Saugroboter mächtig Eindruck hinterlassen, deshalb darf er auch in diesem Geschenke-Guide nicht fehlen. Der Saugroboter mit einer Leistung von 28.000 Pa entfernt Schmutz und Staub im Nu von Hartböden und Teppichen. Dabei saugt er nicht nur, sondern verfügt auch über eine Wischfunktion und nimmt Euch damit beinahe den kompletten Hausputz ab. Aktuell ist er im Weihnachtsangebot für 899 Euro statt 1.399 Euro bei Amazon zu haben. Achtung: Der Saugroboter kommt leider erst nach Weihnachten an.
Geschenkideen für unter 200 Euro: Das gibt’s zu holen
Für Sportler eignet sich eine Smartwatch ganz wunderbar als Geschenk. Die Huawei Watch Fit 3 passt mit einem UVP von 139 Euro genau ins Budget. Aktuell verkauft MediaMarkt sie sogar für nur 99 Euro.
Auch die Bose SoundLink Flex bekommt Ihr bei MediaMarkt aktuell für nur 99 Euro. Sie punktet mit bis zu zwölf Stunden Akkulaufzeit und es gibt sie in vier verschiedenen Farben.
Weiter geht es mit dem Laifen P3 Pro Herrenrasierer – eine gute Idee etwa für Väter, Brüder, den Freund oder Ehemann. Er schafft es auf bis zu 12.000 Schnitte pro Minute und nimmt es damit auch problemlos mit widerspenstigen und dicken Bärten auf. Die Klingen halten bis zu eineinhalb Jahre. Bei Amazon kostet er Euch aktuell 199 Euro.
Für Smart Home Einsteiger eignet sich währenddessen das Philips Hue Essential Starterset. Es besteht aus einer Bridge und drei GU10-Lampen. Aktuell könnt Ihr es bei MediaMarkt schon für 55 Euro ergattern, ohne Rabatt liegen wir hier bei einem UVP von 89,99 Euro.
Der Ooono Co-Driver No 2 Plus inklusive Sonnenblendenhalterung ist bei MediaMarkt auf 55 Euro (UVP: 84,99 Euro) reduziert und damit eine spannende Geschenkidee für alle, die oft mit dem Auto unterwegs sind.
Geschenke unter 50 Euro: Gadgets, die Freude machen
Ein praktischer Klassiker, den einfach jeder dabei haben sollte: eine Powerbank. Dieses Modell aus dem Hause Samsung überzeugt mit 20.000 mAh und wird direkt mit einem passenden USB-C-Kabel geliefert. Für 29,99 Euro statt 62,90 Euro bei MediaMarkt zu haben.
Abschließend fassen wir Euch noch einige weitere Produkte für unter 50 Euro in aller Kürze zusammen. Klickt Euch einfach durch die Liste, vielleicht ist ja etwas Spannendes für Euch dabei.
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Zu strenge Vorgaben: Sapphire würde bei Grafikkarten gerne wieder ausflippen

Für das Fazit „Endlich mal wieder eine Grafikkarte, die etwas anders macht“ zur Asus GeForce RTX 5090 ROG Matrix (Test) gab es nicht wenig Kritik in der Community – verständlich bei 800 Watt TDP. Aber im Kern trifft die Aussage zu. Mit Sapphire hat sich jetzt auch ein Boardpartner kritisch zur derzeit gängigen Praxis geäußert.
„Wir wollen wieder mehr tun als Kühler bauen“
„Verkauft uns GPU und Speicher und sagt uns, was wir tun müssen, damit beides funktioniert wie gewollt – aber lasst uns die Grafikkarte bauen, lasst uns Spaß haben, lasst uns ausflippen“, hat Ed Crisler, PR-Manager von Sapphire USA, gegenüber Hardware Unboxed zu Protokoll gegeben. Denn das sei aktuell einfach nicht möglich – auch nicht mit AMD als exklusiven Partner.
Das Resultat: „Zu viel ist gleich“, weil AMD [und Nvidia, Anm.d.Red] zu strenge Vorgaben in Bezug auf Taktraten, OC und die Stromversorgung geben. „Lass uns wieder mehr diejenigen sein, die wir sind: Grafikkarten-Hersteller“, lautet sein Appell. Aktuell sei man viel zu sehr in die Funktion des Werkzeugmachers (zur Fertigung des individuellen Kühlers) verkommen. Crisler würde daher inzwischen Freunde darauf hinweisen, dass ein etwaiger Leistungsunterschied von Hersteller zu Hersteller nicht mehr von Relevanz sei.
Toxic scheitert an den zu strengen Vorgaben
Das würde aktuell auch eine Neuauflage der Toxic-Serie verhindern, deren Anspruch es immer gewesen sei, sich auch bei der Leistung abzusetzen – aber mit den strengen Vorgaben und den ab Werk bereits ans Limit getriebenen GPUs sei das einfach nicht mehr drin.
Einen sehr positiven Aspekt der aktuellen Vorgaben weist Crisler allerdings ebenfalls nicht von der Hand: Der Kunde bekommt das, was er erwarten kann – eine RX 9070 XT wird immer eine RX 9070 XT sein, negative Überraschungen bei der Leistung oder den Features gibt es nicht.
Design, Kühlung und Service bleiben
Aktuell versucht sich Sapphire durch das Design, ein leises Kühlsystem und auch den Service am Markt von der Konkurrenz abzusetzen. In Sachen Design hat der Hersteller dieses Jahr mit der Radeon RX 9070 XT Nitro+ (Test) einen viel beachteten Akzent gesetzt, bei der der Stromanschluss auf der Rückseite unter der Backplate versteckt wird – und deshalb auf 12V-2×6 setzt.
In der Zukunft soll PhantomLink dafür sorgen, dass Sapphires AMD Radeon anders als die Masse der Alternativen am Markt sind, weil hier der von Asus entwickelte GC-HPRW-Anschluss übernommen wurde, so dass der Strom über einen Steckplatz auf dem Mainboard zur Verfügung gestellt wird. Doch weder die so angepasste Nitro+ noch erste Mainboards von Sapphire sind bisher erschienen.
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Das Tamagotchi unter den Ladegeräten: Ugreen Uno im Preissturz
Ladegeräte müssen nicht immer langweilig sein. Das beweist Ugreen mit seiner Uno-Serie nun schon seit einigen Jahren. Dass sie allerdings nicht nur richtig cool aussehen, sondern auch einiges drauf haben, macht ein aktuelles Amazon-Angebot noch besser.
Kennt Ihr noch Tamagotchis? Genauer gesagt, die kleinen Begleiter aus den 90er-Jahren, die ständig gefüttert werden wollten, um nicht das zeitliche zu segnen. Das Ugreen Uno gibt mir ein ähnliches Gefühl. Denn das Schnellladegerät bietet ein TFT-Display, auf dem Emojis angezeigt werden. Diese richten sich danach, ob beispielsweise gerade ein Gerät geladen wird oder der Ladevorgang bereits beendet ist. Seid Ihr noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk für Technik-Fans, könnt Ihr Euch den Charger jetzt bei Amazon mit 34 Prozent Rabatt schnappen.
Schon im Test überzeugt: Ugreen Uno im Angebot bei Amazon
Das kompakte Ladegerät wirkt wie ein kleiner Roboter. Die Kontakte verstecken sich unter zwei „Füßen“, wodurch das Gadget auch eigenständig stehen kann. Eine Leistung von 100 Watt sorgt dafür, dass Smartphones und sogar Laptops innerhalb kürzester Zeit wieder voll aufgeladen werden. Insgesamt drei USB-C-Ports und ein USB-A-Anschluss ermöglichen den Ladevorgang. Welche Ladeprotokolle zum Einsatz kommen, wie sich die Leistung aufteilt und warum ich absolut überzeugt von dem Ladegerät bin, erfahrt Ihr in unserem Test zum Ugreen Uno.

Amazon bietet den Charger jetzt günstiger an. Satte 34 Prozent reduziert der Versandriese das Gadget. Dadurch spart Ihr im Vergleich zur UVP (69,99 Euro) immerhin 24 Euro und zahlt für den Ugreen Uno nur noch 45,99 Euro. Selbst bei eBay zahlt Ihr für die 100-W-Variante mindestens 56,99 Euro. Günstiger gab es das Gerät bisher nie. Wie lange der Deal noch gilt, ist jedoch unklar. Möchtet Ihr ein sinnvolles und gleichzeitig einzigartiges Geschenk für einen Technik-Fan finden, seid Ihr mit diesem Ugreen-Deal gut beraten.
Was haltet Ihr von dem Deal? Ist der Ugreen Uno sinnvoll oder nur eine Spielerei? Lasst es uns wissen!
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