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Dieser kleine Fehler zerstört die Maschine – und ruiniert die Gesundheit
Morgens, halb verschlafen, Knopf gedrückt – und die Welt riecht nach Kaffee. So läuft das in deutschen Küchen. Vier Tassen pro Kopf, pro Tag, über 160 Liter im Jahr. Kaffee schlägt sogar Bier und Wasser. Kein Wunder, dass die Maschine das wichtigste Haushaltsmitglied ist. Aber genau da liegt das Problem: Wer seine Kaffeemaschine falsch behandelt, verkürzt nicht nur sein Leben. Sondern schadet auch sich selbst.
Was viele mit ihrer Kaffeemaschine falsch machen
Früher oder später verstopft der Kalk die Kaffeemaschine. Er macht das Wasser trüb, den Geschmack stumpf – und die Maschine müde. Also greift man zum Mittel, das Oma schon kannte: Essig. Klingt logisch, riecht streng, wirkt zuverlässig gegen Kalk. Nur: Die Kaffeemaschine selbst hasst das Zeug. Hersteller wie Bosch warnen ausdrücklich. Der Grund ist simpel – Essigsäure frisst sich durch alles, was nicht aus Edelstahl ist. Gummidichtungen werden porös, Schläuche platzen, Plastik reißt. Kurz: Wer entkalkt, wie Oma entkalkt hat, killt das Gerät.
Und schlimmer noch: der gesundheitliche Haken
Essig in der Kaffeemaschine ist nicht nur ein mechanischer, sondern auch ein chemischer Fehler. Viele Geräte haben noch Bauteile aus Messing oder Kupferlegierungen. Kommt dort Essigsäure ins Spiel, entsteht Grünspan. Klingt nach patinierter Romantik, ist aber hochgiftig. Grünspan wird sogar als Fungizid eingesetzt – also als Pilzgift. Im Kaffee landet es ungebeten gleich mit im Magen.
Das Resultat: Übelkeit, Erbrechen (gern grünlich gefärbt), Bauchkrämpfe, Durchfall. In schlimmeren Fällen drohen Leberschäden, Muskelschmerzen, Nervosität, im Extremfall Schock und Organversagen. Ein Schluck zu viel kann reichen, um aus dem morgendlichen Muntermacher einen medizinischen Notfall zu machen.
Was besser läuft
Die gute Nachricht: Entkalken geht auch ohne Selbstzerstörung. Hersteller empfehlen eigene Mittel – ja, teurer als Essig, aber deutlich schonender. Wer’s günstiger mag, greift zu Zitronensäure in Pulverform aus der Drogerie. Sie löst Kalk, ohne Dichtungen und Schläuche zu ruinieren. Und sie produziert keinen giftigen Beifang im Wasser.
Noch ein Trick: ein Wasserfilter. Vor allem in Gegenden mit hartem Leitungswasser verlängert er das Leben der Maschine und macht den Kaffee klarer im Geschmack. Eine Investition, die sich lohnt – wenn man bedenkt, was eine neue Kaffeemaschine kostet.
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Grafikkarte aus purem Gold: Video zeigt Herstellung der goldenen ROG Astral RTX 5090D
In China wurde ein „Making-Of“-Video über die Herstellung der goldenen Asus ROG Astral RTX 5090D veröffentlicht. Nachdem der Korpus in purem Gold gegossen wurde, wiegt die Grafikkarte stolze 7,6 kg. Ein Sammler soll sie direkt gekauft haben.
Eine RTX 5090 aus purem Gold hatte Asus bereits im Sommer auf der China-Messe Bilibili World 2025 vorgeführt. Laut Medienberichten kamen dabei 5 kg Feingold (24 Karat) zum Einsatz, die zur Stunde einen Gegenwert von fast 550.000 Euro besitzen. Damals wurde die Grafikkarte mit einem Gesamtgewicht von 7,24 kg gewogen. Im Video sind es nun sogar 7,56 kg.
Der Herstellungsprozess begann zunächst mit der Demontage einer herkömmlichen Asus ROG Astral RTX 5090D. Vom Lüfterrahmen wurden Abdrücke gemacht, um mit der daraus entstandenen Form einen Ersatz aus echtem Gold zu schaffen. Auch die Backplate besteht aus purem Gold, für die es aber mehrere Versuche brauchte.
Wie VideoCardz berichtet, sollte das Goldstück versteigert werden. Doch bevor es zu der Auktion gekommen ist, habe ein privater Sammler die Grafikkarte direkt zu einem nicht genannten Preis erworben. Ein Teil der Einnahmen solle wohltätigen Zwecken zugute kommen.
Das vollständige Video (auf chinesisch) ist bei Bilibili zu sehen.
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Diese geniale Razer-Maus kostet keine 70 Euro mehr
Der zweite Prime Day läuft auf Hochtouren und auch Gamer kommen hier voll auf ihre Kosten. Aus diesem Grund habe ich einen echten Deal-Tipp für Euch auf Lager. Amazon bietet aktuell nämlich eine der besten Mäuse für Rollenspiele mit einem Rabatt von 40 Prozent an. Ich nutze die Razer-Serie schon seit einigen Jahren und verrate Euch, warum sich die Razer Naga V2 Hyperspeed jetzt lohnt.
Müsste mich mein bester Freund beschreiben, würde an einem Punkt sicherlich das Wort „Nerd“ fallen. Seit über 20 Jahren zähle ich mich selbst als Gamer und konnte schon damals mit Guild Wars und World of Warcraft meine Freizeit verbringen. Bei solchen Games kann es dennoch recht umständlich sein, alle Fähigkeiten schnell und einfach zu nutzen. Mit der Razer Naga-Serie bekommt Ihr jedoch die perfekte Lösung geboten. Richtig spannend wird das Ganze allerdings erst durch einen aktuellen Prime-Day-Deal*.
Razer Naga V2 HyperSpeed: Darum lohnt sich die Gaming-Maus
Das Geniale an der Gaming-Maus ist zum einen ihre recht wuchtige Größe, die perfekt für größere Hände geeignet ist, und zum anderen die 19 programmierbaren Tasten. Ganze 12 davon finden sich an der Seite, wodurch Ihr Eure Fähigkeiten mit dem Daumen ansteuern könnt. Vor allem in Rollenspielen ist das ein absoluter Game-Changer. Anfangs war es zwar etwas ungewohnt, doch nach einiger Zeit klappt das richtig gut. Vor allem dann, wenn aus 12 Tasten plötzlich 48 werden, wenn Ihr die Keybindings mit „Shift“, „Alt“ und „Strg“ kombiniert.

Doch nicht nur hier kann die Naga V2 punkten. Mit der hier angebotenen Variante schnappt Ihr Euch die Bluetooth-Version der Maus, die laut Hersteller bis zu 400 Stunden Spielzeit liefert. Ich kann das allerdings nur bedingt bestätigen, da meine Maus anfangs bestimmt 300 Stunden geschafft hat, mittlerweile aber nach rund 150 Stunden wie wild blinkt und aufgeladen werden muss. Der beiliegende Bluetooth-Dongle ermöglicht zudem Razer HyperSpeed Wireless für noch geringere Latenzzeiten – allerdings auf Kosten der Akkulaufzeit.
Über Razer Synapse könnt Ihr zudem die RGB-Beleuchtung ganz nach Euren Wünschen anpassen, die Zusatztasten belegen und den optischen Sensor justieren. Bis zu 30.000 dpi sind hier möglich. Die Seitenplatte lässt sich hier leider nicht abnehmen, wie es bei anderen Naga-Modellen der Fall ist. So könnt Ihr Euch auch die Naga V2 Pro schnappen, zahlt dann jedoch 156,74 Euro bei Amazon*. Hier sind allerdings zwei weitere Seitenplatten im Lieferumfang enthalten, wenn Ihr nicht ständig das NUM-Pad am Daumen spüren möchtet.
Endlich reduziert: Darum lohnt sich das Amazon-Angebot
Wer nextpit schon länger verfolgt, weiß, dass wir hier in der Regel keine Artikel zu Gaming-Mäusen verfassen. Da ich jedoch selbst ein absoluter Razer-Fan bin, wollte ich Euch dieses Angebot nicht vorenthalten. Die UVP der Maus liegt bei 109,99 Euro und der Preis fällt in der Regel hier nicht unter 80 Euro. Zum Prime Day setzt Amazon jedoch den Rotstift an und verhökert die Razer Naga V2 Hyperspeed für nur noch 66,39 Euro*.
Das ist ein ziemlicher Kracher-Preis, wenn Ihr bedenkt, welche Möglichkeiten das Gerät bietet. Vor allem Gamer, die gerne Rollenspiele zocken, kommen hier voll auf ihre Kosten. Doch es gibt noch eine weitere klare Zielgruppe. Falls Ihr eine sogenannte TKL-Tastatur, also ein Keyboard ohne NUM-Pad, nutzt, könnt Ihr die Seitentasten der Maus als perfekten Ersatz nutzen. Zudem sind Euch hier keine Grenzen gesetzt: Ihr könnt hier auch Makros festlegen, Profile einrichten, Mausfunktionen zuweisen oder ganze Tastenkombis einspeichern. Ich kann Euch diesen Deal nur empfehlen, vor allem dann, wenn Ihr gerne in die Welt von Azeroth eintaucht.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Nutzt Ihr eine spezielle Gaming-Maus oder ist Euch das egal? Lasst es uns wissen!
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DSM 7.3: Synology unterstützt wieder Laufwerke von Drittherstellern
Synology kündigt heute die Veröffentlichung von DiskStation Manager (DSM) 7.3 an. Das Update erlaubt auch wieder den Einsatz von unzertifizierten Laufwerken von Drittherstellern in den Plus-Modellen. Das Update bietet auch höhere Speichereffizienz, verbesserte Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie neue Produktivitätsfunktionen.
Plus-Serie unterstützt wieder Laufwerke von Drittherstellern
Um Anwendern mehr Flexibilität zu bieten, unterstützen die DiskStation Plus-, Value- und J-Serien (Modelljahr 2025) mit DSM 7.3 wieder die Verwendung von Laufwerken von Drittherstellern, einschließlich der Installation und Erstellung von Speicherpools. Damit macht Synology nach mehreren Monate eine Kehrtwende und setzt nun auch bei den Plus-Modellen keine eigenen Laufwerke oder zertifizierte Laufwerke von Drittherstellern mehr voraus. Bislang waren nämlich keine Laufwerke anderer Hersteller zertifiziert worden, so dass de facto nur die Laufwerke von Synology selbst genutzt werden konnten. Maßnahmen, um die auf viel Kritik gestoßene Richtlinie zu umgehen, sind demnach nicht mehr nötig.
Die Erstellung von M.2-basierten Speicherpools und Caches erfordert weiterhin Laufwerke, die auf der Kompatibilitätsliste aufgeführt sind.
Parallel arbeitet Synology aber mit Laufwerksherstellern daran, die Auswahl zertifizierter Speichermedien zu erweitern. In Kombination mit der bestehenden Unterstützung für Migrationen von Dritthersteller-Laufwerken bietet DSM 7.3 Nutzern somit aber wieder mehr Flexibilität bei der Verwaltung ihrer Speicherumgebungen.
Verbesserte Speichereffizienz, Systemsicherheit und Zusammenarbeit
Synology Tiering verwaltet Dateien automatisch zwischen Speicherebenen basierend auf den
Zugriffsmustern. Häufig genutzte, sogenannte heiße Daten bleiben auf Hochleistungsspeichern, während selten verwendete, sogenannte kalte Daten in kosteneffiziente Speicherebenen verschoben werden. Durch anpassbare Richtlinien – etwa nach Änderungszeit oder Zugriffshäufigkeit – lässt sich genau festlegen, wann und wie Datenbewegungen stattfinden.
In DSM 7.3 wird die Sicherheit durch die Einführung von branchenweit anerkannten Risikoindikatoren wie KEV, EPSS und LEV weiter gestärkt, um eine bessere Priorisierung und Abwehr von Bedrohungen zu ermöglichen, so Synology. In den vergangenen zwölf Monaten habe DSM mehr als 50 proaktive Sicherheitsupdates erhalten und Sicherheit bleibe oberste Priorität bei der Entwicklung von DSM.
Auch die Office Suite wurde umfassend überarbeitet, um den Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden. Synology Drive führt geteilte Labels, optimierte Datei-Anfragen und
verbesserte Sperrfunktionen ein, um die Teamarbeit zu vereinfachen. MailPlus erweitert die
Sicherheit durch E-Mail-Moderation und ermöglicht Domain-Sharing, um Identitäten über mehrere Standorte hinweg zu vereinheitlichen.
Datenschutzkonforme KI-Nutzung
Seit ihrer Einführung im August 2025 wurde die Synology AI Console bereits auf über 430.000 Systemen installiert. Sie ermöglicht eine nahtlose KI-gestützte Zusammenarbeit und dessen Verwaltung in lokalen Umgebungen. In DSM 7.3 führt die AI Console neue Funktionen für benutzerdefiniertes Datenmaskieren und Filtern ein. So können Anwender sensible Informationen lokal schützen, bevor Daten an externe KI-Dienste übertragen werden, was die Datensicherheit erhöht. Zudem wird die AI Console künftig alle OpenAI-kompatiblen APIs unterstützen. Damit können Organisationen ihre eigene private KI-Infrastruktur integrieren und KI-Dienste mit vollständiger Datenhoheit betreiben.
Verfügbarkeit
DSM 7.3 steht ab sofort zum Download bereit beziehungsweise wird im Laufe des Tages freigegeben. Ausführliche Informationen zu den Updates bietet Synology in Kürze in den Versionshinweisen.
- Intelligentes Data Tiering: Automatische Verwaltung von häufig und selten genutzten Daten für maximale Speichereffizienz
- Erweiterte Sicherheit: Einführung neuer Risikoindikatoren (KEV, EPSS, LEV) für gezieltere Bedrohungsbewertung und stärkeren Schutz
- Neue Collaboration-Features: Verbesserungen in Synology Drive durch die Einführung von Shared Labels, erweiterte Datei-Sperrfunktionen sowie E-Mail-Moderation und Domain-Sharing in MailPlus für produktiveres Teamwork
- KI-Integration: Synology AI Console mit neuen Funktionen zum Datenmaskieren und Filtern zur sicheren und lokalen Nutzung von KI-Anwendungen
- Flexible Laufwerksunterstützung: Nutzung von Dritthersteller-Laufwerken in den Serien Plus, Value und J bei gleichbleibend hoher Systemstabilität und fortlaufender Zertifizierung
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Synology unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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