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Dieses Pitchdeck brachte Zentio 1,4 Mio. € – und soll ein Industrieproblem lösen


Zum Zentio Gründerteam gehören (von links) Immo Polewka (CCO), Christophe Kafrouni (CTO) und Julian Rose (CEO).

Zum Zentio Gründerteam gehören (von links) Immo Polewka (CCO), Christophe Kafrouni (CTO) und Julian Rose (CEO).
Zentio

Schichtpläne ändern sich, Maschinen stehen still, Lager füllen sich – jede einzelne Entscheidung zieht eine Kette von Folgen nach sich. In Industrieunternehmen hängen täglich Millionenbeträge an Planungsentscheidungen, die häufig unter Zeitdruck und mit unvollständigen Daten getroffen werden. Genau hier setzt das Deep-Tech-Startup Zentio aus Berlin an.

Mit ihrer selbst entwickelten KI-gestützten Plattform wolle das Startup die Produktionsplanung in Fertigungsunternehmen voranbringen.

Betriebsdaten werden dabei mithilfe von KI-Agenten strukturiert aufbereitet und für die operative Planung nutzbar gemacht – mit dem Ziel, fundiertere Entscheidungen und höhere Produktivität zu ermöglichen.

1,4 Millionen von Frühphaseninvestoren

Das Startup hat nun eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde über 1,4 Millionen Euro abgeschlossen, wie Zentio mitteilt. Angeführt wird die Runde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), Frühphaseninvestor für Deep-Tech, Industrie- und KI-Startups. Ebenfalls beteiligt ist der Frühphaseninvestor SIVentures.

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Diese Gründer stecken dahinter

Zentio wurde 2025 von dem Trio Julian Rose, Immo Polewka und Christophe Kafrouni gegründet. Kennengelernt haben sich Rose und Polewka während ihres Master-Studiums, sagt CCO Polewka im Gespräch mit Gründerszene. „Wir haben beide einen Background in Manufacturing. Julian hat Ingenieurswissenschaft studiert, dann sechs Jahre bei Ford gearbeitet. Ich habe in Norddeutschland in der Produktion gearbeitet. Wir sind beide Ingenieure, die in Corporate groß geworden sind.“ Beide hätten festgestellt, dass in der europäischen traditionellen Industrie die Planungsprozesse noch nicht so glatt abliefen, wie sie es könnten.

Mit Christophe Kafrouni (CTO), Software-Ingenieur, gewann das Team einen Co-Founder mit „super viel Erfahrung in der Datenauswertung“. Gemeinsam bauten sie so die Plattform auf.

Dafür will Zentio die Finanzierung nutzen

Mit dem frischen Kapital wolle Zentio vor allem die technischen Grundlagen der Plattform weiter ausbauen: Im Fokus sollen die Weiterentwicklung der mathematischen Kernsysteme und ML-Pipelines sowie deren Zusammenführung mit UX und KI-Agenten stehen. Dafür plant das Startup, sein Team gezielt zu verstärken.

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Das ist das Pitchdeck

Wir zeigen euch exklusiv das Pitchdeck von Zentio, mit dem das Deep Tech-Startup ihre erste Finanzierungsrunde sichern konnten. Weitere Pitchdecks anderer Startups findet ihr hier.  

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