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Künstliche Intelligenz

Ein bunter Strauß an Spielen: die Indie-Games der nächsten Monate


Die Indies sind nicht aufzuhalten: 2037,5 Quadratmeter nimmt allein das „Indie Arena Booth“, der größte Indie-Gemeinschaftsstand in Halle 10.2 in diesem Jahr auf der Gamescom ein und damit rund 500 Quadratmeter mehr als im Vorjahr. Das heißt nicht nur mehr Spiele, sondern auch etwas mehr Luft dazwischen. Größere und kleine Stände reihen sich hier aneinander, dazwischen winzige Arcade-Kästen für die Spiele von 198 Studios aus 38 Ländern. Auch die Bundesländer Bayern, Hessen, NRW, Baden-Württemberg und die Gamecity Hamburg haben einigen Game-Studios ein Booth spendiert. Rundherum stehen weitere Anspielstationen anderer Anbieter.

Unter dem Motto „Games for democracy“ hat in diesem Jahr auch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) einen Stand in der Indie Arena Booth. Fünf kuratierte Spiele mit einem politischen Bildungsziel stellt die bpb an ihrem Stand vor. Dabei stehen Games im Fokus, welche die Herausforderungen thematisieren, vor denen Demokratien weltweit stehen. Die fünf ausgewählten Titel sind breit gefächert: In „The Darkest Files“ geht man als Staatsanwältin alten Naziverbrechen nach. In „Compensation not guaranteed“ prüft ein Regierungsangestellter die Landverteilung im postkolonialen Südostasien. Im rundenbasierten CRPG „Glasshouse“ muss man einem rätselhaften Dreifachmord im benachbarten Apartment nachgehen und einer politischen Verschwörung entgegentreten. In „Media Circus“ gründet man eine eigene Zeitung und versucht, damit die Massen in einer Tierwelt zu beeinflussen. Der narrativen Titel „Take us north“ schließlich nimmt mit auf die Reise von Migrantinnen und Migranten sowie Asylsuchenden auf ihrem Weg über die Grenze zwischen den USA und Mexiko.

Das polnische Studio Frozen Way Games stellt in der Indie Arena Booth sein SciFi-Abenteuer „Honeycomb – The World Beyond“ vor. Darin schlüpfen Spielende in die Schuhe der Bioingenieurin Hennessy O’Quinn, die für eine Forschungsmission auf dem Planeten Sota 7 landet. Der Alienplanet ist voller unbekannter Tier- und Pflanzenarten, die Hennessy erst erforschen muss. Das tut sie allerdings nicht nur, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Sie versucht auch, eine Pflanze zu finden – oder zu züchten – die auf der verseuchten Erde existieren kann, wo das Leben nur noch in Archen möglich ist.



Die Alienwelt von „Honeycomb – The World Beyond“ ist bunt und vielfältig und bietet der Bioingenieurin Hennessy ein großes Forschungsfeld.

(Bild: Frozen Way Games)

Im Spiel geht es weitgehend friedlich zu: Hennessy lebt im Einklang mit der Natur und sie meint es gut mit Flora und Fauna. Die meisten Tiere sind außerdem friedlich und lassen sich gern streicheln. Gefahrlos ist die Welt allerdings nicht, manche Kreaturen verteidigen auch ihr Revier.

Um auf der Alien-Welt von Sota 7 zu überleben, muss Hennessy eine Basis und ein Forschungslabor bauen, die lokale Pflanzenwelt erforschen, neue Arten züchten und den Planeten und seine Geheimnisse erkunden. Das Spiel „Honeycomb – The World Beyond“ des polnischen Studios Frozen Way soll am 6. November 2025 für Windows und macOS erscheinen.

Ein ganz anderes Szenario begegnet uns in „Rue Valley“ von Emotion Spark Studio. Protagonist Eugene sitzt auf einer Couch in einer Therapiesitzung und antwortet nur widerwillig auf die Fragen des Therapeuten. Er ist nicht freiwillig in diesem abgelegenen Hotel, und seine Erinnerungen sind lückenhaft. Seine Laune bessert sich nicht, als er begreift, dass er in einer Zeitschleife feststeckt. Genau 47 Minuten bleiben ihm, um mehr darüber herauszufinden, was geschehen ist und sich zu befreien. Startet die Schleife erneut, sitzt er wieder seinem Therapeuten gegenüber. Erinnerungen und Ideen kann er jedoch mitnehmen und so allmählich die Geschehnisse einordnen, die Hintergrundgeschichten der anderen Charaktere erkunden und sich weiterentwickeln.



47 Minuten bleiben Eugene in jeder Zeitschleife in „Rue Valley“, um mehr über das Geschehen und die Charaktere herauszufinden.

(Bild: Emotion Spark Studio)

Eugenes Persönlichkeit ist der Schlüssel in diesem narrativen Rollenspiel, seine Charaktereigenschaften wählt man zu Beginn aus. Je nach Wahl ist er beispielsweise eher introvertiert, entschlossen oder paranoid. Davon hängt ab, welche Aktions- und Dialogoptionen im Spiel offen stehen. Eugenes Persönlichkeit verändert sich im Lauf des Spiels, auch Statuseffekte können sie beeinflussen. So ist Eugene zum Beispiel entschlussfreudiger, wenn er patschnass aus dem Regen kommt oder betrunken ist. Um Absichten zu festigen und damit in den nächsten Durchlauf mitzunehmen, muss man im Spiel Inspirationspunkte investieren. Diese erhält Eugene durch kleine Erfolge, wenn es ihm etwa gelingt, einen Papierflieger fliegen zu lassen oder die Aussicht zu genießen, anstatt sich von seiner Depression niederdrücken zu lassen.


Illustration mit einer Frau, die einen Controller hält und vor einem Bildschirm sitzt. Darüber steht "Indie-Games"

Illustration mit einer Frau, die einen Controller hält und vor einem Bildschirm sitzt. Darüber steht "Indie-Games"

Die Erinnerungen an frühere Durchläufe kann Eugene für sich nutzen, denn es macht einen Unterschied, wann er wo ist und Dinge tut. Wenn etwa stets um 8.38 Uhr ein Donner für einen Stromausfall sorgt, kann er dieses Wissen nutzen, um etwa genau zum richtigen Zeitpunkt einen Stromkasten zu öffnen. Hektik bricht im Spiel nicht aus, denn die Zeit läuft nur, wenn Eugene etwas Relevantes tut, mit Menschen spricht oder die Straße entlanggeht.

Die Grafik von Rue Valley kann sich sehen lassen: Schon das Menü ist im Stil eines Comicstrips aufgebaut, die Grafik im Spiel setzt das fort. Skizzenhafte, animierte Linien verleihen dem isometrischen RPG den Eindruck eines handgezeichneten Comics, hingeworfene Pinselstriche simulieren gekonnt Lichtstrahlen. Rue Valley soll am 11. November 2025 für Windows erscheinen, auf Steam gibt es bereits eine Demoversion.


Rémi Fusade von Pine Creek Games

Rémi Fusade von Pine Creek Games

Rémi Fusade stellt in der Indie Arena Booth das Cozy-Survival-Game von Pine Creek Games vor.

(Bild: Liane M. Dubowy/heise medien)

Auch „Winter Burrow“ kommt in hübsch gezeichneter Grafik daher, das war’s aber schon mit den Gemeinsamkeiten. Hier spielt man eine kleine Maus, die durch den Schnee stapft und das Zuhause ihrer Eltern restauriert: Im Cozy-Survival-Game „Winter Burrow“ des dänischen Studios Pine Creek Games sammelt man allerlei Material im Wald, um nach und nach den alten Baumstumpf, das alte Elternhaus, wieder aufzubauen. Ist der Schaukelstuhl erst repariert, kann die Maus darin sitzen und sich aus gesammelten Fasern einen warmen Pullover und andere Kleidungsstücke stricken. Das sieht in der isometrischen 2D-Perspektive mit handgezeichneter Comic-Grafik sehr nett aus.

Erst mit warmer Kleidung ausgestattet, kann die Maus länger in der Winterkälte aushalten und weitere Entfernungen im Wald zurücklegen. Beim Erkunden der Umgebung trifft sie die Einheimischen und macht sich außerdem auf die Suche nach ihrer Tante, die sich eigentlich um das elterliche Zuhause hätte kümmern sollen.



Um der Kälte in „Winter Burrow“ zu trotzen, strickt die Maus sich warme Kleidung und schaukelt dabei gemütlich im Schaukelstuhl.

(Bild: Pine Creek Games)

Noch in diesem Jahr soll das Spiel des kleinen dänischen Studios Pine Creek Games erscheinen, auf Steam gibt es bereits eine spielbare Demoversion. Rund zehn Stunden Spielzeit kündigte Entwickler Rémi Fusade im Gespräch mit c’t auf der Gamescom an.

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Die auf der Gamescom vorgestellten Indie-Games sind wie immer ganz unterschiedlich weit fortgeschritten. Während es von manchen gerade einmal einen Prototypen gibt, der dabei helfen soll, einen Publisher zu finden, sind andere bereits im Early Access spielbar oder gerade fertig geworden. Zu letzteren zählen etwa das postapokalyptische Survival-Game „Forever Skies„, das Open-World-Survival-Crafting-Spiel „Len’s Island“ oder das Cozy-Game „Tiny Bookshop„, die deshalb einen erneuten Blick lohnen. Die nächsten Monate versprechen außerdem weitere spannende Releases. Langweilig werden sollte so schnell also niemandem, und der Ausblick aufs kommende Indie-Jahr ist vielversprechend.


(lmd)



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Akkus und Batterien: Ladestände von smarten Geräten in Home Assistant verwalten


Türkontakte, Funk-Fernbedienungen, Bewegungssensoren – wer sein Zuhause smart ausgestattet hat, hat vermutlich viele Geräte daheim, die mit einer Batterie oder einem Akku laufen. Und leider geht diesen Geräten irgendwann die Energie aus. Der Nutzer muss die Batterien dann ersetzen oder die Akkus wieder aufladen. Wer da den passenden Zeitpunkt verpasst, wundert sich plötzlich, warum seine smarten Geräte nicht mehr funken.

  • In Smart Homes sind viele Batteriebetriebene Geräte im Einsatz, deren Ladestand irgendwann niedrig wird.
  • Die Integration Battery Notes für Home Assistant hilft, einen besseren Überblick über den Batteriestatus von Geräten zu erhalten.
  • Durch spezielle Sensoren und Entitäten in Battery Notes können Nutzer genau erfahren, welche Batterietypen ausgetauscht werden müssen und erhalten Erinnerungen aufs Handy.

Mit der kostenlosen Smart-Home-Zentrale Home Assistant lassen sich Ladestände intelligent verwalten. Der Nutzer kann etwa Benachrichtigungen empfangen, wenn ein bestimmter Ladestand niedrig wird. Dabei erhält er nicht nur den reinen Ladestand, sondern erfährt direkt, welche Batterietypen er genau benötigt.

Grundlage ist dafür die Integration Battery Notes. Wir zeigen in diesem Artikel, wie man diese Integration einrichtet, sie für seine Geräte einstellt und die passenden Batterieinformationen je Gerät aus einer Datenbank holt. Außerdem erklären wir, wie man eine Automation erstellt, die eine Push-Nachricht aufs Handy schickt, falls einem Gerät mal der Saft ausgeht. Schließlich gehen wir noch darauf ein, wie ein Dashboard aussehen kann, das alle niedrigen Ladestände samt benötigten Batterietypen schön einheitlich anzeigt.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Akkus und Batterien: Ladestände von smarten Geräten in Home Assistant verwalten“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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BMW: glänzende Verkaufszahlen, eingetrübte Aussicht


BMW kann beim Absatz deutlich bessere Zahlen als Konkurrent Mercedes vorlegen, doch die Aussicht ist insgesamt eingetrübt: Der Konzern muss seine Prognose nach unten korrigieren. Zwar erzielte BMW im dritten Quartal ein deutliches Plus, während Mercedes 12 Prozent weniger Autos auslieferte. Dennoch musste BMW, nur zwei Stunden nach der Meldung seiner steigenden Absatzzahlen, eine Gewinnwarnung veröffentlichen. Unter anderem der Vorsteuergewinn wird demnach nicht mehr auf Vorjahresniveau erwartet, sondern leicht zurückgehen.

Hintergrund ist unter anderem, dass die Absatzentwicklung in China im dritten Quartal hinter den Erwartungen zurückblieb. Als Folge passt der Konzern auch seine Erwartungen für das vierte Quartal in dem wichtigen Markt an. Zudem muss BMW seine Händler in China finanziell unterstützen und das Unternehmen erwartet, dass Zollforderungen im hohen dreistelligen Millionenbereich von den amerikanischen und deutschen Zollbehörden nicht mehr im laufenden Jahr, sondern erst 2026 kommen werden. Letzteres wirkt sich vor allem negativ auf den sogenannten Free-Cash-Flow aus, dessen Prognose BMW deutlich kürzte.

Hinter dem Plus bei BMW steht auch ein Sondereffekt. Insgesamt läuft es beim Absatz derzeit deutlich besser für BMW als für Mercedes. Während die Stuttgarter im dritten Quartal nur noch 525.300 Pkw und Vans an die Händler absetzten, konnten die Münchner auf Konzernebene ihren Absatz an die Kunden um knapp 9 Prozent auf 588.300 Autos steigern. Nach fünf Rückgängen in Folge war es für BMW der erste Anstieg seit eineinhalb Jahren.

BMW verdankt ihm allerdings auch einem ausgesprochen schwachen Vergleichsquartal, in dem sie 13 Prozent Absatz eingebüßt hatten – unter anderem, weil es Probleme mit vom Zulieferer Continental bezogenen Bremsen gab, die für eine Auslieferungssperre sorgten. Dadurch sind die Vergleichszahlen aus dem Vorjahr nach unten verzerrt. Vor zwei Jahren, im dritten Quartal 2023, hatte BMW mit 621.700 Autos noch einen höheren Absatz als aktuell gemeldet.

Betrachtet man die ersten drei Quartale zusammen, liegt Mercedes derzeit mit 1,6 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen rund 9 Prozent im Minus, BMW mit 1,8 Millionen Auslieferungen an Kunden um gut 2 Prozent im Plus. Die Zahlen sind angesichts der etwas unterschiedlichen Berechnung nicht eins zu eins miteinander vergleichbar, zeigen aber dennoch die Entwicklung auf.

Die Geschäfte in den USA laufen bei BMW deutlich besser als bei Mercedes. Während Mercedes dort im dritten Quartal einen Absatzrückgang von 17 Prozent verzeichnete, ging es für BMW dort trotz der Zölle um satte 24 Prozent nach oben. Mercedes-Vertriebsvorstand Mathias Geisen betont allerdings, dass die Kundenauslieferungen im Jahresverlauf über denen des Vorjahrs liegen.

In Europa verkaufte Mercedes im dritten Quartal etwas mehr Autos (plus 2 Prozent), BMW legte dort um gut 9 Prozent auf 239.600 Autos zu. In China mussten beide Konzerne Federn lassen. Dort sank der Absatz von Mercedes um rund 27 Prozent auf 125.100 Autos. Auf dem wichtigen Markt hat der Konzern mittlerweile starke Konkurrenz durch heimische Hersteller. Außerdem leiden sie bereits länger unter der Kaufzurückhaltung von wohlhabenden Chinesen, bei denen das Geld in der Immobilienkrise im Land nicht mehr so locker sitzt. BMW verlor in China mit 0,4 auf 147.100 Autos deutlich weniger. Allerdings hatten die Münchner dort vor einem Jahr einen massiven Einbruch von fast 30 Prozent erlitten. Insgesamt waren es damit aber offensichtlich zu wenige Autos in dem wichtigen Markt.

Schwach fiel die Entwicklung von BMW zudem im Bereich Elektroautos aus. Hier ging es um 0,6 Prozent auf 102.900 nach unten. Eine Rolle könnte dabei der Start der Neuen Klasse spielen, die erst im kommenden Jahr ausgeliefert wird. Möglicherweise warten Kunden auf die deutlich weiterentwickelten Fahrzeuge. Die Verkaufszahlen der vollelektrischen Mercedes-Fahrzeuge lagen zwar weit unter denen der Münchner. Sie gingen im dritten Quartal aber zumindest nicht noch weiter bergab: Von ihnen verkauften die Schwaben 42.600 Stück – und damit etwa gleich viele wie ein Jahr zuvor. Auf das gesamte Jahr gesehen steht damit unter dem Strich zwar immer noch ein Minus von 13 Prozent. Im Vergleich zum zweiten Quartal zog der Absatz aber um mehr als ein Fünftel an. Das Plus geht demnach auf erste Auslieferungen des neuen CLA zurück.

Bei den von Konzernchef Ola Källenius besonders in den Fokus genommenen teuren Modellen verzeichnete Mercedes ein Plus von 10 Prozent und macht damit das Minus aus den ersten beiden Quartalen wett. Die Entwicklung sei von Verkäufen der G- und S-Klasse getrieben. Bei den Lieferwagen (Vans) fiel der Absatz im dritten Quartal um 8 Prozent. Bei BMW konnten alle drei Marken zulegen. Die Kernmarke um 6 Prozent auf 514.600 Autos, Mini, die um gut ein Drittel auf 72.400 zulegte und Rolls-Royce mit einem Zuwachs von 13 Prozent auf 1304 Fahrzeuge.

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(mfz)



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35 Jahre „Minesweeper“: Vom kostenlosen Mini-Spiel zum Microsoft-Schreck


„Minesweeper“ feiert seinen 35. Geburtstag. Am 8. Oktober 1990 erschien das Spiel innerhalb von Microsofts Entertainment Pack for Windows. Von Windows 3.1 bis Windows 7 war es fester Bestandteil jedes Microsoft-Betriebssystems – neben anderen vorübergehenden Klassikern wie „Solitaire“ und „Pinball“.

Das Spielprinzip von „Minesweeper“ ist äußerst simpel: In einem gerasterten Rechteck befindet sich eine bestimmte Anzahl an Minen. Der Spieler klickt auf ein beliebiges Feld und bekommt dann angezeigt, wie viele Minen sich in den umliegenden acht Feldern befinden. Anhand der Ziffernkombinationen nebeneinanderliegender Felder muss man herausbekommen, welche Felder sicher sind und in welchen sich Bomben befinden. Wer alle Bombenfelder korrekt mit einem Rechtsklick und somit einer Flagge versieht, gewinnt.

Seit Windows 8 von 2012 hat Microsoft seine Spieleklassiker wie „Minesweeper“ allerdings aus den eigenen Betriebssystemen verbannt. Im Microsoft Store bekommen Interessierte lediglich eine lieblose „Minesweeper“-Neuauflage der Xbox Game Studios – inklusive Werbung, die Spieler in ein Jahresabo locken soll. Damit gibt es auch den Cheat, dass man weiterspielen kann, obwohl man eine Mine ausgelöst hat.


Screenshot aus der Abowerbung von Minesweeper

Screenshot aus der Abowerbung von Minesweeper

Eins von mehreren Pop-ups in Microsofts aktuellem „Minesweeper“.

(Bild: heise medien)

Weltweit geführte Bestenlisten verbieten deshalb Microsofts aktuelles „Minesweeper“. Stattdessen gibt es kostenlose und weitgehend werbefreie Browser-Versionen wie minesweeper.online mit dem alten Design. Mit dabei: Bestenlisten (auch saisonal), Turniere und Meisterschaften.

Den aktuell anerkannten Weltrekord für eine sogenannte Expertenpartie mit 30 x 16 Feldern und 99 Minen hält der chinesische Teenager Ze-en Ju alias JZE. Den neuesten Rekord von 25,1 Sekunden schaffte er im Jahr 2024 im Alter von 16 Jahren.


(mma)



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