Connect with us

Online Marketing & SEO

Excel trifft KI: Mit COPILOT-Funktion schneller zum Ergebnis


Die ganze Welt nutzt Microsoft Excel. Jetzt setzt Microsoft den Copilot im Tool ein, sodass User per Prompt Zusammenfassungen, Tabellen und mehr erstellen können.

Der Copilot ist Microsofts Allround-KI, eine Antwort auf ChatGPT, Gemini und Claude. Doch die Copilot AI ist mehr als ein Chatbot, sie ist Microsofts Basis für KI-gestützte Transformationen im Digitalraum. Erst kürzlich wurde der Copilot mit dem bahnbrechenden GPT-5-Modell von OpenAI ausgestattet. Jetzt sorgt eine neue und überaus praxisnahe Einsatzoption des Copilot für Aufsehen. Direkt in Excel, dem Go-to Tool für Millionen Menschen in ihrem Alltag, wird eine COPILOT-Funktion integriert. Damit lassen sich im Handumdrehen Zellen ausfüllen, Zusammenfassungen und Tabellen erstellen oder experimentelle Projekte umsetzen. Wir zeigen, wie es geht und wer Zugriff hat.


GPT‑5 in Copilot, 365 und GitHub:

Microsoft integriert Mega-KI

Nutzungsoberfläche von Microsoft Copilot mit hervorgehobener Schaltfläche „Try GPT‑5“ und Anwendungsbeispielen wie E-Mail-Analyse, Aufgabenlisten und User-Interaktionen.
© Microsoft

Copilot in Excel: Nur noch prompten und Zeit sparen

Catherine Pidgeon, Partner Director beim Excel Team, schreibt für den Microsoft 365 Insider Blog:

It can be painful and time-consuming to wrangle data, summarize feedback, categorize information, and brainstorm ideas. The new COPILOT function in Excel for Windows and Excel for Mac is here to save time and supercharge your workflows! Just enter a natural language prompt in your spreadsheet, reference cell values as needed, and watch Copilot instantly generate AI-powered results. 

Damit fasst sie den Zweck der Integration einer COPILOT-Funktion im Excel Tool bereits zusammen. User sollen die Integration ihrer Daten im Programm in Kombination mit der KI-Power Microsofts schnell und einfach in relevante Projektfortschritte ummünzen können. So können sie einfache Tabellen aus Daten erstellen lassen, Zusammenfassungen erhalten oder mit neuartigen Ergebnissen experimentieren. Denn die neue Funktion, die sich auch mit bestehenden Formeln wie IF, SWITCH, LAMBDA, oder WRAPROWS kombinieren lässt, ist einfach mit einem Prompt in einer beliebigen Zelle zu aktivieren. Auch Microsoft CEO Satya Nadella zeigt sich von der neuen Option begeistert auf LinkedIn, einer weiteren Microsoft-Tochter.

So funktioniert die COPILOT-Funktion im Detail

Um die COPILOT-Funktion in Excel einzusetzen, müssen User dieser Vorlage folgen: =COPILOT(prompt_part1, [context1], [prompt_part2], [context2], …). Die Parts in den Klammern sind für den beschreibenden Text-Prompt und eine etwaige Angabe zu Zellen, die als Datenreferenz gelten sollen, vorgesehen. Veränderte Daten sind dabei kein Problem, da die KI in das Rechenmodul des Tools integriert ist.

Ein Beispiel für die automatische Datenaktualisierung in Excel mit der COPILOT-Funktion, © Microsoft, GIF mit Excel Sheet und Text in Zellen
Ein Beispiel für die automatische Datenaktualisierung in Excel mit der COPILOT-Funktion, © Microsoft

Für das bessere Verständnis liefert das Excel Team ein konkretes Beispiel. Dabei hat ein User diverse Kommentare zu einer neuen Kaffeemaschine bekommen. Normalerweise würden diese gelesen, zusammengefasst und getaggt werden, womöglich alles manuell. Die COPILOT-Funktion aber könnte die Kommentare, wenn sie in Excel als Daten eingefügt werden, automatisch klassifizieren. Der Prompt in der Zelle könnte wie folgt aussehen (auf Englisch): =COPILOT(„Classify this feedback“, D4:D18).

So kann der Copilot in Excel Textdaten einordnen, © Microsoft, Excel Sheet mit Text
So kann der Copilot in Excel Textdaten einordnen, © Microsoft

Mit einem weiteren Prompt ließe sich im Anschluss auch eine Analyse für Handlungsoptionen oder Ähnliches erstellen. Dabei sollen die integrierten Daten niemals zum KI-Training von Microsoft beitragen und stets geschützt bleiben. So können User auch mit ganz spezifischen Daten arbeiten und mit Prompts, die ihren Workflows entsprechen experimentieren.

Zugriff haben aktuell Nutzer:innen von Windows: Version 2509 (Build 19212.20000) oder neuer und Mac: Version 16.101 (Build 25081334) oder neuer. Demnächst soll die Copilot-Integration in Excel auch im Web über das Frontier-Programm ausgerollt werden. In einem dedizierten YouTube-Video erklärt das Excel Team noch einmal anschaulich, wie dieses neue Feature eingesetzt werden kann.

Zusätzliche Tipps: Für diese Szenarien eignet sich die COPILOT-Funktion

Microsoft liefert noch einige Tipps dazu, wie die AI-Funktion in Excel zu besseren Ergebnissen verhelfen kann. Aktuell arbeitet das Team an Verbesserungen wie dem Update von LLMs, der Darstellung von Daten, die bisher eher als Text ausgegeben werden und dem möglichen künftigen Zugriff auf aktuelle Web-Daten. Denn diese sind aktuell noch nicht verfügbar. User sollten daher die Daten, die sie benötigen, in ihr Workbook integrieren und als Referenz einfügen.

Des Weiteren rät Microsoft dazu, die Prompts in der Funktion so präzise wie möglich zu gestalten, um den besten Output zu erhalten. Dabei sollten Zellen klar benannt und Formate spezifiziert werden. Aktionswörter wie „fasse zusammen“, „kategorisiere“ helfen weiter. Aktuell sind 100 sogenannte Calls alle zehn Minuten oder 300 Calls pro Stunden möglich. Wer aber mehr braucht, kann auch größere Elemente über mehrere Reihen in einen Call verschieben. Die COPILOT-Funktion ist optional, lässt sich aber für verschiedene Zwecke einsetzen. Dazu zählen:

  • Brainstorming: Zum Beispiel kannst du basierend auf einer Produktbeschreibung nach SEO Keywords suchen.
  • Zusammenfassungen: Mache die relevanten Punkte in Datensätzen ausfindig, etwa für Reportings.
  • Kategorisierungen: Lasse den Copilot samt Sentiment Analysis erkennen, wie das Feedback von Kund:innen oder der Inhalte der Umfrage zu bewerten ist.
  • Listen und Tabellen: Mache aus umfassenden Datenpaketen übersichtliche Listen für deine Projekte.

Copilot Chat:
Microsoft lockt Unternehmen mit AI Agents und kostenlosem GPT-4o Chat ohne Abo

violetter Hintergrund, Laptop mit Microsoft Copilot Chat auf Screen
© Microsoft via Canva





Source link

Online Marketing & SEO

Täuschung & Authentizität: Warum Fake Out of Home polarisiert


Moritz Lumetsberger (rendersnek) und Youssef Bouzid (loom). (v.l.)

Werbung, die eine Fusion aus realer Umgebung und virtueller Welt schafft: Ist Fake Out of Home (FOOH) gekommen, um zu bleiben? Und wie wirkt sich das neue Genre auf Glaubwürdigkeit und Werbewirkung aus?

Für uns ist FOOH die Chance, Stories zu erzählen, die im echten Stadtraum so nie möglich wären. Und die Inhalte verbreiten sich ni

Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.

Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.

Sie sind bereits registriert?

Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.



Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Heute starten die Amazon Prime Days


Auch Marketer und Brands stehen bereits in den Startlöchern, um den Prime Day gezielt für ihre Kampagnenplanung zu nutzen. Marco Dohmen, Deutschlandchef von TripleLift, betont dabei die strategische Bedeutung des Rabatt-Events:

Porträt von Marco Dohmen, Country Manager Germany bei TripleLift.
Marco Dohmen, Country Manager Germany bei TripleLift, © TripleLift

Mit dem Oktober beginnt die entscheidende Awareness-Phase fürs Weihnachtsgeschäft – und der Prime Day ist der ideale Auftakt. Für Marketer geht es jetzt darum, in der Vielzahl an Angeboten aufzufallen. Statt nur auf schnelle Rabatte zu setzen, lohnt sich eine durchgehend kreativ gedachte Full-Funnel-Strategie. Dazu gehört auch, über die klassischen Onsite-Retail-Media-Angebote hinauszugehen. Wer das Einkaufserlebnis auf Offsite-Kanäle ausweitet, steigert nicht nur die Reichweite, sondern auch die Kaufbereitschaft.

Er ergänzt:

Jetzt legen Marketer die Grundlage für erfolgreiche Kampagnen im November. Der Prime Day bietet die Möglichkeit, erste Awareness-Kampagnen zu starten, Creatives zu testen und Remarketing-Zielgruppen aufzubauen. Besonders wirkungsvoll sind Strategien, die fundiertes Retail-Verständnis mit großflächiger Offsite-Umsetzung verbinden. Wer dabei auf präzise Zielgruppendefinition, überzeugende Creatives und eine klar inkrementelle Reichweitenstrategie setzt, positioniert seine Marke optimal für ein erfolgreiches Q4.

Eine aktuelle Studie von TripleLift und eMarketer, auf die Dohmen verweist, zeigt: 84 Prozent der Marketer sind überzeugt, dass Kreativität einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Kampagnen-Performance ist. Gerade jetzt, in der umsatzstärksten Zeit des Jahres, können Marken das gezielt nutzen, etwa mit dynamischen, shoppable Formaten, die kreative Ideen mit klar messbaren Ergebnissen verbinden.

Während Amazon weiter in KI, AR und programmatische Werbung investiert, etwa mit Premium-Ads auf Netflix über die eigene DSP, nutzen auch andere Unternehmen und Marken wie Otto und MediaMarktSaturn den Prime Day, um mit eigenen Aktionen und Kampagnen sichtbar zu werden. So entwickelt sich das Shopping-Event längst vom reinen Rabattfest zu einem strategischen Schaufenster für kreative Commerce-Strategien im Q4.

Dieser Beitrag erschien erstmals am 16. September 2025.


Nächsten Monat sind wieder Spartage bei Amazon angesetzt. Allerdings werden bei den Prime Big Deal Days nur Prime-Mitglieder auf ihre Kosten kommen. Deshalb rät der Konzern vielen Kaufinteressierten schon jetzt zum Abonnement, um letztendlich doppelt zu verdienen. Nach dem vier Tage dauernden Prime Days Event im Juli folgt im Oktober ein Zweitages-Event, das ebenfalls für Milliardenumsätze sorgen soll. Auch andere Plattformen, Seller und Marketer können profitieren.


Amazon bringt Lens Live:

Produkte in Echtzeit entdecken und vergleichen

Lens Live in der Amazon App vor violettem Hintergrund
© Amazon via Canva

Rabatte von Lego, KitchenAid und Co. – Amazon lockt mit Angeboten im Oktober

Am 7. und 8. Oktober gehen die Amazon Prime Big Deal Days an den Start. Auch in Deutschland startet dann das Verkaufs-Event für Prime-Mitglieder, von denen es weltweit über 200 Millionen gibt. Erstmals wird die Verkaufsaktion zudem in Irland, Kolumbien und Mexiko stattfinden. Interessierte können im Rahmen dieser Verkaufstage diverse Rabatte erhalten, auf den Gift Shop und kuratierte Angebotslisten zugreifen und sogar ab jetzt schon sparen. Dieser Faktor fungiert als Hinweis darauf, dass Amazon mit den Prime Days nicht nur massiv den Abverkauf ankurbelt, sondern ebenso Abonnements generieren möchte.

Brands wie Lego, Samsung, Sonos, Tonies, aber auch Amazon-exklusive Marken werden vergünstigte Produkte anbieten. Diese finden User über die bekannten Suchmechanismen und mithilfe von Amazons KI Rufus. Das kürzlich eingeführte Tool Amazon Lens Live hilft dagegen als visuelles Search Tool mit Live-Charakter für die Entdeckung.

Künftig könnten Amazon User womöglich sogar mit Amazon-eigenen AR Glasses Produkte entdecken. Diese sollen unter dem Namen Jayhawk für Konsument:innen und Fahrer:innen der Amazon Prime-Flotte entwickelt werden. Eine Produktpalette, die Advertiser inzwischen über Amazons DSP für sich nutzen können, umfasst Premium-Ads auf Netflix. Denn dank eines Deals mit dem Streaming-Dienst werden diese Anzeigen via Amazon programmatisch verkauft.

Amazons Verkaufskraft strahlt im Digitalraum weit aus. Doch davon können auch andere Marktplätze, Marketer, Seller und sogar Creator profitieren. Sie können zum Beispiel vor dem Start der Prime Days Angebote bereitstellen, um mit Amazon zu konkurrieren, die Prime Days als Folie für Marketing-Zwecke zu nehmen oder auch Aufrufe zum Ignorieren zu posten, wie etwa Greenpeace und Co.


Advertiser können jetzt via Amazon Netflix-Werbung kaufen

Netflix-Logo auf weißer Konstruktion am Dach
© Netflix via Canva





Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Studie: Wo die Lebensmittelwirtschaft beim Thema KI steht


Datenpower statt Baugefühl: Der Einsatz von KI-Tools beschleunigt auch in der Foodbranche den Kulturwandel.

Für den „Digital Food Monitor“ wurden Inhaber und Geschäftsführer der Food-Branche zum KI-Einsatz in ihren Unternehmen befragt. Das Ergebnis zeigt: Das Interesse ist groß, Pilotprojekte sind da – allerdings auch einige Hürden.

Die deutsche Lebensmittelwirtschaft steht an der Schwelle eines tiefgreifenden digitalen Wandels. Das Thema KI ist in den Führungsetagen der Lebe

Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.

Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.

Sie sind bereits registriert?

Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.



Source link

Weiterlesen

Beliebt