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Exklusiv: Pitchdeck des Health-Tech Startups Ficus

Im ersten Jahr nach Gründung hat das Berliner Health-Tech-Startup Ficus Health eine Pre-Seed-Runde über 3 Millionen Euro geschlossen. Angeführt hat die der Frühphaseninvestor Redstone, beteiligt sind zudem Merantix Capital und mehrere auf Gesundheit spezialisierte Investoren.
Gründer Benjamin Pochhammer (CEO) tritt nicht zum ersten Mal an: Als tatsächlicher Serienunternehmer hat er bereits vier Gründungen und drei Exits auf seinem Track Record, zuletzt war er mit Caspar Health bereits im Gesundheitswesen unterwegs. Gemeinsam mit dem Informatiker Mario Elstner (CTO) baut er nun eine KI-Plattform auf, die den Dokumentationsaufwand in Rehakliniken deutlich reduzieren soll.
Software bereits im Einsatz
Nach Unternehmensangaben kommt die Software von Ficus Health bereits in knapp 100 Kliniken und Rehazentren zum Einsatz. Rund 1.000 Fachkräfte würden das System täglich nutzen und hätten dank ihm jetzt mehr Zeit für die Arbeit an und mit den Patienten statt für Dokumentation und Verwaltung.
Die Rechnung, die die Berliner Gründer aufmachen, ist einfach: Technologie, KI in diesem Fall, hilft, Arbeitsprozesse im Alltag einer Rehaklinik effizienter zu machen. Das entlastet Fachkräfte und stabilisiert das Versorgungssystem – das spart aber den Kliniken schlichtweg auch Geld.
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