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Features à la TikTok und Snapchat: Instagram launcht Reposts, Map und Friends Tab


Das Reposting bekommt damit nicht nur mehr Sichtbarkeit, sondern auch einen festen Platz im sozialen Kontext der App. Und der Tumblr-Vergleich passt: Wie beim klassischen Reblogging auf Tumblr können Inhalte jetzt kuratiert, öffentlich geteilt und dauerhaft sichtbar gemacht werden – ein Rückgriff auf soziale Funktionen, die den Content in den Mittelpunkt stellen, ohne dass man ihn selbst produziert haben muss. Reposts werden dem Original Creator gutgeschrieben und können dessen Reichweite erhöhen, selbst wenn die repostenden User dem Account nicht folgen. Wer repostet, kann dem Beitrag außerdem eine kurze Notiz hinzufügen.

Neuer Repost Tab im Profil

Mit dem neuen Repost Tab im Instagram-Profil erhalten User eine eigene Übersicht ihrer geteilten Inhalte. Dort sammeln sich alle Reels und Feed Posts, die man öffentlich repostet hat – sortiert nach Veröffentlichungszeitpunkt.

Screenshot eines Instagram-Profils mit geöffnetem Repost Tab. Im oberen Bereich sind Grid, Reels und Reposts nebeneinander zu sehen. Darunter befinden sich geteilte Reels mit Vorschau und Creator-Namen.
So sehen der neue Repost Tab und Reposts im Profil aus, © Instagram

Der Tab ist über ein Symbol mit zwei Pfeilen im oberen Profilmenü zugänglich und gibt Nutzer:innen die Möglichkeit, einen kuratierten Feed aus Lieblingsinhalten anderer zu erstellen. Die Funktion ist derzeit noch nicht bei allen Accounts verfügbar, wird aber sukzessive weltweit ausgerollt.

Instagram Map: Standort teilen, Freund:innen finden

Instagram testet derzeit ein neues Karten-Feature, das stark an Snapchats Snap Map erinnert. Nutzer:innen können ihre zuletzt aktive Position mit ausgewählten Kontakten teilen, die dann auf einer Karte in den Direktnachrichten sichtbar wird.

Smartphone Screenshot mit geöffneter Instagram Map. Auf der Karte sind Orts-Pins markiert, darunter „Rolling Loud Miami“. Eine Vorschau zeigt Inhalte wie Reels und Stories, die an diesem Standort veröffentlicht wurden.
Instagram Map mit individueller Standortfreigabe, © Instagram

Die Standortfreigabe lässt sich individuell konfigurieren, etwa für enge Freund:innen, bestimmte Kontakte oder gar nicht. Sie kann jederzeit deaktiviert werden. Auch Eltern erhalten bei unter 18-jährigen Nutzer:innen erweiterte Kontrolle.

Zwei Smartphone Screenshots nebeneinander. Links: Hinweise zur Standortfreigabe mit der Option, auszuwählen, mit wem man den Standort teilen möchte. Rechts: Ansicht der Instagram Map mit Profilbildern und Standortmarkierungen. Farbverlauf im Hintergrund in Pink und Lila.
Die Instagram Map zeigt freigegebene Standorte von Freund:innen und Orte, an denen gerade besonders viele Inhalte entstehen, © Meta / Instagram

Unabhängig von der eigenen Freigabe kann die Map genutzt werden, um Inhalte von Freund:innen und Creatorn an bestimmten Orten zu entdecken, etwa von Konzerten, lokalen Events oder Treffpunkten. Markierte Reels, Posts oder Notizen sind für 24 Stunden sichtbar. Die Funktion wird zunächst in den USA getestet und dann international ausgerollt.

Friends Tab in Reels: Was gefällt deiner Bubble?

Der neue Friends Tab innerhalb der Reels-Ansicht zeigt, welche Kurzvideos deine Freund:innen geliked oder repostet haben.

Screenshot eines Smartphones mit dem geöffneten Friends Tabs in Instagram Reels. Sichtbar sind mehrere Videos, die von Freund:innen geliked oder repostet wurden.
Der neue Friends Tab zeigt Reels, mit denen Freund:innen interagiert haben – für mehr Austausch im eigenen Netzwerk, © Meta / Instagram

Die Funktion ähnelt TikToks For You-Empfehlungen – mit einem Social Twist. Gleichzeitig erinnert der Tab an Instagrams früheren Aktivitäten-Feed, der vor einigen Jahren abgeschafft wurde. Wer nicht möchte, dass andere die eigenen Interaktionen sehen, kann diese Funktion gezielt abschalten. Auch unerwünschte Inhalte von bestimmten Personen lassen sich im Feed stummschalten. Der Friends Tab wird aktuell weltweit eingeführt und ist bereits in der App sichtbar, sofern das Update erfolgt ist.

Social-first mit Repost, Map und Friends – Instagram setzt auf Nähe

Mit dem aktuellen Update zeigt Instagram deutlich, wohin die Reise gehen soll: zurück zu mehr Nähe, Austausch und digitaler Verbundenheit. Viele der neuen Funktionen treffen dabei genau den Nerv der Zeit und dem Streben nach Social Community. Reposts machen es leichter, Inhalte weiterzugeben, die man schätzt oder anderweitig interessant findet. Die Map bringt digitale Verbindungen ins echte Leben und macht spontane Treffen wieder wahrscheinlicher. Und der Friends Tab? Der fühlt sich an wie ein Rückkanal zur Community – ein Feature, das viele vermisst haben. Der Geist von TikTok, Snapchat und Tumblr schwebt über diesen Neuerungen. Vielleicht ist das aber genau das Erfolgsrezept: alte Ideen neu gedacht, für eine Plattform, die wieder mehr sein möchte als nur ein endloser Feed.





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Sport-Sponsoring: Zalando wird Hauptpartner des DFB


Die Stars der Zalando-Kampagne sind unter anderem Florian Wirtz, Joshua Kimmich und Karim Adeyemi.

Zalando hat sich das Ziel gesteckt, Europas führende Sportplattform zu werden. Dafür steigt das Unternehmen jetzt massiv ins Sport-Sponsoring ein und schließt eine fünfjährige Partnerschaft mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB). Alle Details.

Zalando engagiert sich bereits seit Jahren im Sport, ist unter anderem Sponsor beim Berlin Marathon und LAAX Open, Europas größtes Freestyl

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AI Agents – Traumkolleg:innen oder Nervensägen?


AI Agents können den Arbeitsalltag erleichtern, doch sie bringen Tücken mit sich. Beim Digital Bash – SEA Live hat Daniel Flesch von Ambition eindrucksvoll gezeigt, wo AI Agents punkten und wann sie zur Stolperfalle werden. Einen Ausschnitt des Talks kannst du direkt im Artikel anschauen, den vollständigen Vortrag gibt es inklusive Praxisbeispielen und Workflow-Tipps kostenfrei zum Download.

Ob im Kund:innenservice, für die automatisierte Datenanalyse oder als Unterstützung im Sales-Bereich – AI Agents können schon heute wie eigenständige Mitarbeiter:innen agieren. Auf der Dreamforce 2025 wurde deutlich: Die Branche befindet sich in einer Übergangsphase, in der die CRM-Zeit der Agent-Ära weicht.

Schon heute setzen auch große Unternehmen wie Anthropic AI Agents für Aufgaben ein, die bisher von regulären Mitarbeiter:innen übernommen wurden – etwa beim Coding. Die Agents könnten die Arbeitswelt grundlegend verändern und Microsoft CEO Satya Nadella zufolge die Art, wie Menschen Computer nutzen, langfristig revolutionieren:

AI agents will become the primary way we interact with computers in the future.

Laut Salesforce ist das Zeitalter von Agentic Enterprise angebrochen, und auch für Perplexity sind AI Agents ein zentraler Bestandteil der Digitalentwicklung. Doch es gibt Gegenwind: Neben Datenschutzbedenken von Expert:innen und Usern könnten sich verschiedene Player, etwa E-Commerce-Plattformen, langfristig gegen die Nutzung von AI Agents wehren – Amazon hat einen solchen Schritt bereits eingeleitet.

Video: Chancen nutzen, falsche Erwartungen reduzieren

Welche weiteren Herausforderungen Unternehmen beim Einsatz von AI Agents begegnen können, weiß Daniel Flesch, AI Strategist bei ambition. Er hat beim Digital Bash – SEA Live über Chancen und Stolperfallen bei der Implementierung von AI Agents im Arbeitsalltag gesprochen. Du möchtest wissen, wo KI-Agents im Online Marketing einen echten Mehrwert bringen und wann sie an ihre Grenzen stoßen? Im Video verrät Daniel, warum die Agents Traumkolleg:innen sein können – und welche Eigenschaften sie zu echten Nervensägen machen.

Noch mehr Insights zu AI Agents, ihren Stärken und Defiziten gibt es im vollständigen Talk von Daniel Flesch, den du dir jetzt kostenfrei herunterladen kannst. Erfahre, wie du mit AI Agents wiederkehrende Aufgaben automatisierst, Prozesse clever verknüpfst und dein Marketing Setup smarter gestaltest. Im Vortrag erhältst du Antworten auf die folgenden Fragen:

  • Was genau ist eigentlich ein AI Agent?
  • Welche Use Cases lohnen sich wirklich?
  • Wie vermeide ich typische Stolperfallen?
  • Wie baue ich in wenigen Schritten ein smartes Setup auf?

Anhand konkreter Workflows und Praxisbeispiele lernst du, wie Künstliche Intelligenz dir Freiraum für das Wesentliche verschafft und in welchen Situationen menschliches Urteilsvermögen unverzichtbar bleibt. Viel Spaß beim Anschauen und Weiterbilden.





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OWM-Summit 2025: Ulrich Klenke über toxische Tonalität im Internet: „Das geht zu weit“


Ulrich Klenke sprach beim OWM-Summit in Berlin

Ulrich Klenke, Chief Brand Officer der Deutschen Telekom, sprach beim Summit der Organisation Werbungtreibender im Markenverband (OWM) in Berlin nicht nur über Markenführung und KI, sondern vor allem über die gesellschaftliche Stimmungslage und die toxische Tonalität im digitalen Raum.

Seine Worte waren ein Weckruf an die Branche – und ein Appell zur Selbstreflexion. „Ich war schon ein paar Mal davor zu sagen: Ich bin raus. Ich

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