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UX/UI & Webdesign

Feiert das kreative Chaos! › PAGE online


Das Motto des Design-Festivals »Future Playgrounds« lautet in diesem Jahr »Creative Mess«. Hier sollen Unordnung, Chaos und menschliche Kreativität inspirieren. Das klingt schön erfrischend – vor allem, weil KI mal nicht das zentrale Thema sein wird.

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Screenshot Website Future Playgrounds, Design-Festival © Peter Schmidt Group

Die Schnelligkeit technologischer Entwicklungen ist für viele eine große Herausforderung. Es gibt unübersichtlich viele neue KI-Tools, grundlegende Workflows verändern sich. Da wünscht man sich wirklich wieder mehr Themen, Veranstaltungen und Projekte, die KI zwar thematisieren, aber wo das Zusammenkommen und die kreative Arbeit vor Ort im Fokus stehen.

Das zentrale Thema beim Future Playgrounds Festival, organisiert von der Peter Schmidt Group, ist in diesem Jahr passenderweise Creative Mess. PAGE hatte bereits über vorige Workshops berichtet.

Nutzt das menschliche, kreative Chaos!

»Keine Maschine kann so kreativ und emphatisch sein, wie die Ideen, die aus der Tiefe unserer menschlichen Erfahrungen kommen. Wenn Gestalter bewusst das Unbewusste offenlegen und das kreative Chaos nutzen, können sie echte Überraschungsmomente erzeugen, die Menschen emotional bewegen.«

Das sagt Lukas Cottrell, CEO der Peter Schmidt Group. Diesem Ansatz folgt die geplante Veranstaltung Future Playgrounds der Marken- und Designagentur, die zum vierten Mal in Hamburg stattfindet.

Das Design-Festival möchte das kreative Chaos feiern. Mit Unordnung und menschlicher Kreativität.

Internationale Speaker – von Illustration über Film & Performance bis 3D

Das Festival findet am 18. und 19. September 2025 im Design Zentrum Hamburg statt. Zu den internationalen Speakern zählen Illustratorin Friederike Hantel, der Filmemacher und 3D Artist Nicolas Gebbe oder das Studio Espadaysantacruz aus Madrid, Pauric Freeman aus Dublin sowie Vincenzo Marchese Ragona aus London und Henrik Mielicke und Henrik Bergerbusch aus Hamburg.

Die längeren Speaker Slots werden in diesem Jahr durch kürzere, circa 10-minütige Vorstellungen von Nachwuchs-Kreativen unterbrochen: die Young Guns. Die Bandbreite ist groß – von analogen Produkten wie Wachsmalstiften auf Basis von Plastikabfällen bis hin zur KI-gestützten Installation »Friendly Fire« von Henrik Mielicke und Henrik Bergerbusch.

Außerden werden Lionel Hale, Miki Kawamura und Esteban Barco am Kurzformat teilnehmen. Das verriet uns die Peter Schmidt Group vorab. Man darf also gespannt auf eine Mischung von bekannten Kreativen und Newcomern sein, die sehr unterschiedliche Themen behandeln.

Die Veranstaltungswebsite – dort gibt es die Tickets – ist übrigens schön chaotisch und in plakativen Farben gestaltet. Teils im pixeligen Retro-Look, aber mit modernen Fonts und interaktiven Elementen beim »Mess Control Center«. Dort lassen sich einzelne gestalterische Webelemente mit der Maus hin- und herschieben. Die Bounciness richtet optisch fast am meisten Chaos an.

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UX/UI & Webdesign

Hornbach ist zurück – und das in dramatischer Höchstform! › PAGE online


Wieder trifft Hornbach mitten in die Handwerker:innen-Seele. Und das mit einer neuen Kampagne, in der HeimatTBWA\ zeigt, dass es kein Projekt ohne Drama gibt und das auf ganz eigene Art – und einem 30-köpfigem Chor inklusive – inszeniert.

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UX/UI & Webdesign

Eurovision Song Contest – neues Markendesign und Keyvisual für 2026 vorgestellt


Zum 70. Jubiläum bekommt der Eurovision Song Contest ein neues Markendesign. Der ursprünglich 2004 eingeführte scriptuale Schriftzug wurde überarbeitet und die Herz-Bildmarke zu einem kontextualisierten Brand Asset erweitert: Aussehen und Anmutung passen sich jeweils Identität des Gastgeberlandes an. Im Rahmen des im kommenden Jahr in Wien stattfinden ESC kommt das veränderte Markendesign erstmals zur Anwendung.

Der Eurovision Song Contest ist ein seit 1956 jährlich stattfindender internationaler Musikwettbewerb, organisiert von der Europäischen Rundfunkunion (EBU). Über 30 Länder treten mit eigenen Songs live gegeneinander an. Die Zuschauer und Jurys bestimmen gemeinsam den Sieger. Mit über 180 Millionen Zuschauern zählt der ESC zu den größten TV-Events der Welt.

Die 70. Ausgabe des Eurovision Song Contest findet im kommenden Jahr in der österreichischen Hauptstadt Wien statt. Ein entsprechendes Keyvisual/Artwork hat die EBU am heutigen Mittwoch vorgestellt. Österreich ist nach 1967 und 2015 zum dritten Mal Ausrichter des weltweit größten Musikwettbewerbs.

Eurovision Song Contest Logo – vorher und nachher, Bildquelle: EBU, Bildmontage: dt
Eurovision Song Contest Logo – vorher und nachher, Bildquelle: EBU, Bildmontage: dt

Vor dem Hintergrund des 70. Jubiläum wurde das „Eurovision Song Contest“-Logo neu gestaltet. Eingeführt wurde das ursprünglich von der Londoner Agentur JM Enternational entworfene Logo im Jahr 2004. Zuletzt wurde die scriptuale Wortmarke im Jahr 2014 modifiziert. Die im neuen Logo eingebundene Herz-Grafik wird bei jedem Event die Identität des Gastgeberlandes widerspiegeln. Die Herz-Grafik wird seitens der EBU als „Chamäleon-Herz“ bezeichnet.

„Farbenfroh, verspielt und elegant“ sei der neue Look, wie die EBU im Rahmen der Vorstellung erklärt. Hierzu soll auch eine eigens angefertigte Schriftart namens „Singing Sans“ beitragen, die in digitalen wie analogen Anwendungen zum Einsatz kommen soll.

Auszug der Pressemeldung

„Beim Eurovision Song Contest ging es schon immer um Entwicklung – musikalisch, kulturell und kreativ. Diese Auffrischung würdigt 70 großartige Jahre und führt die Marke gleichzeitig in eine spannende Zukunft. Sie ist mutig, verspielt und voller Herz – genau wie der Wettbewerb selbst. Wir sind so stolz, sie der Welt präsentieren zu können“, sagt Martin Green CBE, Direktor des Eurovision Song Contests.

„United by Music“ bleibt als Motto des ESC bestehen. Entstanden ist die Auffrischung des Markendesigns des Eurovision Song Contests in einer Zusammenarbeit zwischen der EBU und dem britischen Branding-Studio PALS, das bereits an der Markenstrategie für Liverpool 2023 mitgearbeitet hat.

Kommentar

Die neue Typo ist glatter. Typische handschriftliche Stilmerkmale wurden bereinigt/beseitigt. Die Lettern wirken nun, in ihrer cremig-frischen Form, als entstammen sie einem Softeis-Automaten. Die glatt-geleckte, harmlose Gute-Laune-Sunshine-Feeling-Typo steht dabei in Kontrast zur zunehmend angespannten Stimmung rund um das Mega-Event, dessen Politisierung sich in den letzten Jahren weiter verstärkt hat. Kein ESC ohne Straßenproteste, massivem Polizeiaufgebot und Boykottaufrufen. Obendrein wird das Punktesystem kritisiert. Die Diskrepanz zwischen Jury- und Zuschauerabstimmung ist auch den ESC-Verantwortlichen nicht entgangen.

Die Musik selbst, die Qualität eines Songs, die des Gesangs und der Komposition, ist in den Jahren immer weiter in den Hintergrund gerückt, wie auch viele Künstler und Sänger beklagen. Ein Event, das polarisiert. Mit der heutzutage omnipräsenten, viel bemühten Herzsymbolik und dem Motto „United by Music“ sind der Wunsch nach Liebe und die Hoffnung auf Einigkeit verbunden. Die Gestaltung beschreibt weniger, wie der ESC ist, vielmehr ist an das Design ein Appell geknüpft: wie es sein könnte, sollte. Liebe und Einigkeit werden im Markendesign geradezu beschworen, und von den Initiatoren und wohl auch dem Publikum herbeigesehnt. Ein Showspektakel als Seismograph für die Stimmung der Gesellschaften auf dem Kontinent.

Mediengalerie

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Umwerfendes Redesign, das Natur und Energie neu verbindet › PAGE online


Hochburg Design hat schwarzwald nature mit einem neuen Erscheinungsbild versehen, das tief in der Region verwurzelt ist und sie mannigfach interpretiert, das auf starke Typografie und eindringliche Bildwelten setzt – und auf die Kraft erneuerbarer Energie.

Umwerfendes Redesign, das Natur und Energie neu verbindet › PAGE online

schwarzwald nature ist auf saubere, erneuerbare Energie spezialisiert und auf maßgeschneiderte Konzepte, die eine Energiewende nicht nur in Ballungsräumen, sondern auch auf dem Land, ermöglicht.

Und das mit einem Fokus auf Photovoltaik – und mit einem Rebranding von der Stuttgarter Agentur Hochburg Design.

Prägnant, zeitgemäß und wirklich eindrucksvoll ist das. Nicht nur, wenn man das vorherige Corporate Design des Solarenergie-Unternehmens aus Gechingen sieht, sondern vor allem auch, wenn man den zahlreichen Pfaden des Redesigns folgt, die auf die Region Bezug nehmen – und sie mit Technologie verbinden.



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