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Fintech N26 soll neuen Co-CEO bekommen – laut Medienbericht


Laut Medienbericht sollen die N26-Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal noch dieses Jahr zurücktreten. Einen Interim-CEO gebe es auch bereits.

Die beiden Gründer Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf.
N26 // Collage: Dominik Schmitt

Bei N26 gibt es Ärger: Vergangene Woche berichtete das Manager Magazin, dass Investoren die Ablöse der Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal aus dem operativen Tagesgeschäft fordern. Grund dafür seien zum einen anhaltende Probleme mit der BaFin und zum anderen enttäuschende Geschäftsentwicklungen.

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Aufsichtsrat soll übergangsweise übernehmen

Aus den Forderungen könnte nun Realität werden. Laut der Financial Times sollen die beiden Gründer als CEOs zurücktreten: Stalf zum 01. September, Tayenthal weniger Monate später zum 31. Dezember. Die Financial Times bezieht sich hierbei auf Insidern, die mit der Angelegenheit vertraut sein sollen. Marcus Mosen, derzeit Vorsitzender des Aufsichtsrats von N26, soll demnach die Rolle als CEO übergangsweise übernehmen.

Entscheidung stehe noch aus

Der Deal sehe laut Financial Times unter anderem vor, dass die Gründer Stalf und Tayenthal in den Aufsichtsrat wechseln und ihre Sonderstimmrechte abgeben – als Kompromiss, da Investoren kleinere Renditen als versprochen hinnehmen.

Mit dem Thema vertraute Personen halten es für möglich, dass der Deal zeitnah abgeschlossen werden könnte. Die Financial Times beruft sich jedoch auch auf andere Beteiligte, die betonen, dass die Entscheidung noch ausstünde.

Mosen wolle sich laut der Financial Times nicht zu seiner möglichen Rolle als Interim-CEO äußern. N26 erklärte gegenüber der Financial Times, sie wollten keine Spekulationen kommentieren.



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