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Künstliche Intelligenz

Fire TV Sticks: Neues Betriebssystem Vega wohl nur Alternative zu Android


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Vega wird nicht alternativlos: Weiterhin will Amazon auch Fire TV Sticks anbieten, die auf Android-Basis aufgebaut sind. „Wir waren schon immer eine Multi-OS-Firma“, schreibt Amazon in einer Entwickler-FAQ zum neuen Vega OS. „Wir werden weiterhin neue Geräte mit Fire OS auf den Markt bringen.“

Fire OS ist ein auf Android-Open-Source-Basis aufgebautes Betriebssystem, das bislang unter anderem auf den Fire TV Sticks lief. Am Dienstagnachmittag hat Amazon allerdings einen ersten Fire TV Stick angekündigt, der mit dem Linux-Betriebssystem Vega OS läuft. Der Fire TV Stick 4K Select kostet 55 Euro.

Laut Amazon hat Vega OS vor allem Performance-Vorteile. Die Firma spricht von einem „reaktionsschnellen Erlebnis mit Effizienz“ – unter anderem sollen Apps schneller laden. Die Nachteile des neuen OS bleiben unausgesprochen. Käufer müssen möglicherweise damit leben, keine Apps mehr außerhalb von Amazons Store installieren zu können (Sideloading)

Amazon selbst betont, dass unter Vega OS nur offiziell unterstützte Anwendungen laufen. Die Webseite AFTVNews berichtet allerdings, dass es durchaus Möglichkeiten geben könnte, nicht unterstützte Apps auf Fire TV Sticks mit Vega OS zu laden. Wie gut das funktioniert, bleibt aber abzuwarten. Laut AFTVNews ist etwa denkbar, dass der dafür notwendige Entwicklermodus nur registrierten Developern zur Verfügung steht. Zudem gebe es in der Software Hinweise darauf, dass nicht native Apps möglicherweise nur per Kommando und nicht über die Bedienoberfläche ausgeführt werden können. Ob und wie Sideloading letztlich möglich sein wird, muss sich also noch zeigen.

Vega OS kommt unter anderem auch bei Amazons Echo-Lautsprechern zum Einsatz. Wie Amazon künftig entscheiden will, welche Geräte mit Fire TV und welche mit Vega OS auf den Markt kommen, ist offen.


(dahe)



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Windows 10 im Einsatz? Jetzt handeln!


Mitte Oktober soll Windows 10 sein letztes kostenloses Sicherheitsupdate bekommen. Das könnte man ähnlich kommentieren wie schon das Supportende von Windows XP oder Windows 7: mit einer Anleitung zum Wechsel auf eine neue Windows-Version plus Tipps für alle, die aus handfesten Gründen und nur für ganz bestimmte Zwecke beim alten Windows bleiben müssen. Diesmal würde das aber zu kurz greifen. Denn früher kam Microsoft nicht auf die Idee, technische Hürden aufzustellen, um die Installation des neuesten Windows auf älterer, schon vorhandener Hardware zu verhindern. Wer auf dem Aldi-PC von 2003 Windows Vista installierte, bekam zwar ein grottenlahmes System – aber ein funktionierendes.

Heutzutage ist Hardware zwar viel leistungsfähiger als zu Zeiten von Windows Vista & Co. Auch auf einem zehn bis zwölf Jahre alten PC fühlt sich Windows 11 durchaus flüssig an, sofern man damals kein allzu billiges Sparbrötchen gekauft hat und als Systemlaufwerk eine SSD im Rechner steckt. Doch mit Windows 11 hat Microsoft Hardwareanforderungen eingeführt, die sich gewaschen haben. Und zwar nicht nur als Vorgaben für große PC-Hersteller (OEMs), sondern auch in Form verschiedener Prüfungen, die bei der Installation nachschauen, ob Microsoft Ihren PC als Windows-11-würdig einordnet.

Zum besseren Verständnis der Lage ist es hilfreich, Microsofts Update- und Supportmodell zu kennen; in diesem Artikel erläutern wir es. Sofern Sie trotz älterer Hardware bei Windows bleiben wollen oder müssen, haben Sie zwei Optionen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Windows 10 im Einsatz? Jetzt handeln!“.
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Montag: Neues und günstigeres Tesla Model Y, Kölner KI-Firma vor US-Börsengang


Aufnahmen eines nicht getarnten Tesla auf einem US-Highway und Analysen der neuesten Firmware-Version nähren Spekulationen über ein neues abgespecktes Modell. Auch wenn dieses neue Model Y günstiger werden soll, wird es damit aber wohl nicht zu einem Billigmodell für nur noch etwa 25.000 US-Dollar. Derweil berichten Medien, dass das Unternehmen hinter dem KI-Übersetzungstool DeepL einen Börsengang prüft und auf eine Milliardenbewertung hofft. Zwar wollte sich die Kölner KI-Übersetzungsplattform nicht dazu äußern, aber DeepL könnte eine Bewertung von bis zu fünf Milliarden Dollar anstreben. Weniger Wert wird hingegen der umstrittenen Softwaretochter Cariad bei Volkswagen zugeschrieben. Diese existiert zwar weiter, fungiert aber nur noch als Integrator von Code von Partnern wie Rivian und Xpeng. Statt alles selbst zu entwickeln, setzt VW jetzt stärker auf Partnerschaften, um weitere Produktverzögerungen zu vermeiden – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.

Die Hinweise darauf, dass der Autohersteller Tesla ein neues, günstigeres Modell plant, verdichten sich. Bei Reddit veröffentlichte Fotos zeigen offenbar ein ungetarntes neues Tesla-Modell. Die Fotos verraten einige interessante Details. So hat es beispielsweise aerodynamisch gestaltete Räder, die die Reichweite erhöhen könnten. Nach Einschätzung von US-Medien handelt es sich um ein Model Y mit einigen billigeren Bauteilen, allerdings nicht um das von vielen erwarteten Billigmodell, das mit einem Preis um 25.000 US-Dollar den Markt aufmischen könnte. Aber auch wenn das Modell deutlich abgespeckt wird, dürfte es nach Einschätzung von Beobachtern kaum auf einen Preis unter 40.000 US-Dollar kommen: Bilder von Tesla-Prototyp für abgespecktes Modell Y aufgetaucht.

Laut Informationen von Bloomberg prüft die Kölner KI-Übersetzungsplattform DeepL den Gang an die Börse in den USA. Derzeit würden Gespräche mit Beratern laufen, will die Nachrichtenagentur aus informierten Kreisen erfahren haben. Dem Bericht zufolge sei ein Börsengang bereits im kommenden Jahr möglich. Demnach könnte DeepL bei einem Listing eine Bewertung von bis zu fünf Milliarden Dollar anstreben, die endgültige Bewertung hänge natürlich von der Nachfrage der Investoren und den Marktbedingungen ab. Sowohl der Zeitpunkt als auch der genaue Börsenplatz könnten sich aber laut den Informanten noch ändern. DeepL selbst wollte keine Stellungnahme abgeben: DeepL prüft offenbar Gang an die US-Börse.

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Volkswagen zieht bei seiner ambitioniert gestarteten Software-Sparte Cariad die Notbremse und hat einen radikalen Kurswechsel eingeläutet. Anstatt auf die weitgehende gescheiterte Eigenentwicklung von Programmen und Systemen fürs Auto zu setzen, baut VW nun auf Kooperationen, erklärte Konzernchef Oliver Blume. Cariad werde dabei zum Koordinator und Integrator externer Partner herabgestuft, insbesondere von Rivian in den USA und Xpeng in China. Die „Make-Strategie“ (alles selbst entwickeln) ist einer Kaufoption gewichen, die stark auf Partnerschaften setzt. Der neue Ansatz folgt eigenen, katastrophal gescheiterten Bemühungen, die unter Blumes Vorgänger Herbert Diess zu Produktverzögerungen und Kostenüberschreitungen führten: VW-Tochter Cariad stellt eigene Software-Entwicklung weitgehend ein.

Forscher der École Polytechnique de Montréal haben einen neuartigen Fallschirm auf Basis der japanischen Schneide- und Papierfaltkunst Kirigami entwickelt – einer Variation von Origami. Der Fallschirm sei dadurch einfacher und preiswerter herzustellen, stabilisiere sich im Fall schneller als herkömmliche Fallschirme und sei außerdem robuster. Der Fallschirm besteht aus einer runden Kunststofffolie, in die ein in sich geschlossenes Kirigami-Muster geschnitten ist. Das Material wird durch Faltung und Schnitte dabei so verändert, dass es andere mechanische Eigenschaften erhält, erläutern die Forscher die Technik. Der Fallschirm kann aus einem Stück gefertigt werden, was die Herstellung vereinfacht und kostengünstiger macht: Neuartiger Fallschirm nutzt Kirigami-Technik für unterschiedliche Eigenschaften.

Streaming hat den klassischen Fernsehempfang überholt. Der Anteil der Menschen in Deutschland, die Videos über das Internet streamen, liegt laut Bitkom inzwischen bei 87 Prozent – und damit einen Prozentpunkt über den Fernsehguckern. Die Kehrseite der Medaille: 5,9 Millionen Deutsche greifen dabei auf illegale lineare TV-Streams zu. Seit 2018 hat sich die Zahl der Schwarzseher verdoppelt. Laut einer kürzlichen Studie werden urheberrechtlich geschützte Inhalte „im industriellen Maßstab raubkopiert“, wobei Filme, Serien, TV-Shows und vor allem Sportereignisse illegal über das Internet gestreamt werden. Wie Ermittlungsbehörden wie die Zentralstelle Cybercrime Bayern dagegen vorgehen, beschreibt Missing Link: High-Tech und Hunde – Ermittlungen gegen Streaming-Piraten.

Auch noch wichtig:

  • Der Browser mit dem KI-Agenten von Perplexity war bislang zahlenden Kunden vorbehalten. Er steht nun allen Nutzern kostenlos zur Verfügung: KI-Browser Comet von Perplexity nun frei verfügbar.
  • Inversions Raumfrachter sollen militärische Güter im All lagern und in kürzester Zeit weltweit ausliefern. Das Projekt wirft weltraumpolitische Fragen auf: Raumschiff Inversion Arc soll Fracht an jeden Ort der Welt liefern.
  • Fotografien voller Ausdruckskraft, die Stimmungen spürbar, Emotionen sichtbar und Perspektiven deutlich machen. Das sind die Bilder der Woche 40: Fotografien voller Tiefe, Stimmung und Ausdruck.
  • Vor der entscheidenden Abstimmung im EU-Rat appellieren NGOs an die Bundesregierung, bei ihrem Nein zur Chatkontrolle zu bleiben. Sonst drohe eine Katastrophe: CCC & Co. warnen vor Grundrechtsgefährdung bei deutschem Ja zu Chatkontrolle.
  • Netzwerkkameras haben ein Grundstück im Blick und melden Auffälligkeiten per App – so die Theorie. Doch hilft Videoüberwachung wirklich gegen Einbrecher? Wir erklären im c’t uplink Technik & Risiken: Einbrecher abschrecken mit Kameras.
  • Eine Windkraftanlage von Nordex soll extremer Kälte standhalten, ohne dabei an Leistungsfähigkeit einzubüßen. Eine spezielle Enteisungsanlage mache das möglich: 7-MW-Windturbine von Nordex soll extremer Kälte trotzen können.
  • Eine Studie zeigt, dass KI gefährliche Proteine erzeugen kann, die gängige Sicherheitschecks umgehen. Software-Patches sollen helfen, so die Studie: Potenziell gefährliche KI-generierte Proteine werden nicht immer erkannt.
  • Kriminelle konnten persönliche Daten von bestimmten Discord-Nutzern erbeuten. Diese könnten für Phishing-Attacken missbraucht werden. Es gab ein Datenleck bei Discord: Support-Dienstleister erfolgreich attackiert.
  • Die neue Version des c’t-Sicherheitstools bringt Virenscanner von ClamAV, ESET, IKARUS und WithSecure mit. Sie können damit sogar Ihre Daten retten: Jetzt Windows-PCs von Viren befreien mit Desinfec’t 2025/26.
  • Tausende Flugreisende in München konnten wegen weiterer Drohnensichtungen nicht wie geplant abheben. Nun läuft der Flugbetrieb mit Verzögerungen wieder an: Nach Drohnensichtungen läuft Flugbetrieb in München wieder an.
  • Crest Robotics und Earthbuilt Technology haben einen spinnenartigen Bauroboter vorgestellt, der Gebäude aus Sand und Erde drucken soll – auf der Erde und im All: Spinnenroboter „Charlotte“ soll Häuser in 24 Stunden drucken, auch auf dem Mond.


(fds)



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KI-Update kompakt: KI-Stethoskop, Alexa+, Claude Sonnet 4.5, Apple


Forscher des Imperial College London NHS Trust haben gemeinsam mit der US-Firma Eko Health ein KI-gestütztes Stethoskop entwickelt, das Herzkrankheiten binnen 15 Sekunden erkennen soll. Das Gerät diagnostiziert laut Studie Herzschwäche, Herzklappenerkrankungen und Vorhofflimmern, oft bevor Symptome klinisch sichtbar werden. Dr. Philipp Breitbart von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie sieht Potenzial in der Früherkennung, verweist aber auf eine hohe Zahl von Falschdiagnosen, die zu unnötiger Verunsicherung führen könnten.


Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

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Die Studienautoren empfehlen den Einsatz daher nur bei Patienten mit Symptomen wie Atemnot, Müdigkeit oder geschwollenen Beinen. Erste Einsätze sind in Hausarztpraxen in Süd-London, Sussex und Wales geplant.

Amazon hat mit Alexa+ eine neue Version seines Sprachassistenten vorgestellt. Anders als bisher soll die KI häufiger selbstständig aktiv werden und natürliche Unterhaltung unterstützen, ohne festgelegte Sprachbefehle. Die Assistentin analysiert Umgebungsdaten, um automatisch zu reagieren. Bei Ring-Kameras kann Alexa+ Gäste ansprechen oder Familienmitglieder erinnern, den Hund zu füttern.

Zugleich können Smart-Home-Routinen nun in natürlichen Sätzen programmiert werden. Alexa+ ist derzeit nur in den USA in einem Early-Access-Programm verfügbar, soll aber später auch in Deutschland und Österreich gestartet werden.

OpenAI hat ein neues System namens Agentic Commerce Protocol (ACP) veröffentlicht, das Einkäufe direkt innerhalb von ChatGPT ermöglichen soll. Gemeinsam mit Bezahldienstleister Stripe will das Unternehmen die Plattform zu einer umfassenden Schnittstelle für Informationssuche und Handel ausbauen. Nutzer können Produktempfehlungen erhalten und den Kauf sofort im Chat abwickeln, ohne die Anwendung zu verlassen.

Händler zahlen dafür eine Gebühr an OpenAI. Das Protokoll basiert auf dem bestehenden Model Context Protocol, das Webseiten für KI-Agenten nutzbar macht. Erste Tests laufen mit Etsy-Shops in den USA.

Anthropic hat sein neues Sprachmodell Claude Sonnet 4.5 veröffentlicht. Es soll stabiler und vielseitiger arbeiten, speziell in der Softwareentwicklung und Computerbedienung. Das Modell bearbeitet nach Unternehmensangaben über 30 Stunden komplexe Aufgaben. In Benchmarks wie SWE-bench Verified übertrifft laut Hersteller es andere Modelle bei der Lösung von Programmierproblemen.

Mit neuen Entwicklerwerkzeugen wie Claude Code, einer verbesserten Terminal-Oberfläche und einem SDK für KI-Agenten sollen Anwendungen einfacher integriert und gesteuert werden. Preise bleiben unverändert, verfügbar ist das Modell sofort über die Claude-API.

Google ergänzt seinen AI Mode um Bildsuche auf Basis des Sprachmodells Gemini 2.5. Nutzer können Fotos hochladen, die Software erkennt relevante Objekte und erstellt parallele Suchanfragen. Bilder sind stets mit Originalquellen verknüpft und Ergebnisse durch Folgefragen präzisierbar.

Im Fokus steht der Online-Handel. Anstatt Filter zu setzen, können Kunden Kleidungsstücke in natürlicher Sprache beschreiben, worauf passende Produkte angezeigt werden. Die Basis bildet Googles Shopping-Graph mit über 50 Milliarden Einträgen. Zum Start ist die Funktion nur in den USA auf Englisch verfügbar.


KI-Update

KI-Update

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im „KI-Update“ von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

OpenAI hat Sora 2 vorgestellt, eine neue Version seines Text-zu-Video-Modells. Neben besserer Bildqualität und physikalischer Genauigkeit sollen Videos erstmals mit Ton, Dialogen und Soundeffekten erzeugt werden können.

Parallel startet die kostenlose Sora-iOS-App in den USA und Kanada. Nutzer können dort Inhalte erstellen, verändern oder in einem Feed teilen. Eine zentrale Funktion sind „Cameos“, bei denen das eigene Abbild in generierte Videos integriert werden kann. Zugriff auf ein leistungsfähigeres Modell erhalten nur Pro-Abonnenten, eine API ist in Arbeit.

Apple erlaubt mit seinem neuesten Update erstmals, dass Apps auf hauseigene KI-Modelle zugreifen. Die Verarbeitung erfolgt komplett lokal auf dem Gerät, ohne Datenübertragung in die Cloud. Erste Beispiele zeigen vielfältige Anwendungen: von automatisch erstellten Videoskripten über personalisierte Fitnesspläne bis hin zu interaktiven Tagebuch- und Kinder-Apps.

Die Systeme laufen nur auf Geräten mit iOS 26, iPadOS 26 oder macOS 26, die Apple Intelligence unterstützen. Für Entwickler ist der Ansatz attraktiv, da er Datenschutz verbessert, Offline-Funktionalität ermöglicht und Kosten für Cloud-Dienste spart.

Trotz Widerstands aus Washington hat Kalifornien ein eigenes KI-Gesetz verabschiedet. Es verpflichtet Anbieter wie OpenAI, Google oder Anthropic zu mehr Transparenz und zur Meldung von Sicherheitsvorfällen, etwa wenn ein Modell betrügerisches Verhalten zeigt. Zudem schützt es Whistleblower.

Die Branche reagiert ablehnend und warnt vor Innovationshemmnissen. Kritiker fürchten ein Flickwerk aus widersprüchlicher US-Bundesstaatengesetzgebung. Weitere Entwürfe betreffen Chatbots im „Freundschaftsmodus“, in New York wird über ähnliche Regeln beraten, während Texas Kinderschutzfragen untersucht.

Die iOS-App Neon versprach Geld für aufgezeichnete Telefonate: 15 Cent pro Minute, weiterverkauft an KI-Firmen zum Training. Kurz nach einem Höhenflug in den App-Charts geriet das Modell ins Wanken, weil Mitschnitte samt Transkripten und Nutzeridentitäten frei im Netz standen.

Die Betreiber räumen sich in den AGB ausdrücklich Rechte zur öffentlichen Nutzung ein, haben damit aber ihr eigenes Geschäftsmodell sabotiert. Solange die Aufnahmen frei verfügbar sind, haben KI-Unternehmen keinen Grund, für sie zu zahlen. Recherchen von Techcrunch machten den offenen Zugriff auf den kompletten Cloudspeicher publik.


Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

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(igr)



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