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Für lüfterlose Server: SSD-Direkt-Wasserkühlung startet mit Solidigm D7-PS1010


Für lüfterlose Server: SSD-Direkt-Wasserkühlung startet mit Solidigm D7-PS1010

Bild: Solidigm

Im März hatte Solidigm ein neues Kühlkonzept für SSDs vorgestellt. Jetzt sind die ersten Enterprise-SSDs mit der „single-sided direct-to-chip liquid cooling technology“ fertig. In der Serie D7-PS1010 werden satte 14,5 GB/s und 3,2 Millionen IOPS erreicht. Die SSDs arbeiten dank der Kühlung besonders effizient.

Zusammen mit Nvidia hat Solidigm das neue Kühlkonzept entwickelt, das erstmals auf der GTC 2025 gezeigt worden war. Der Unterschied zu bisherigen Lösungen mit Direktflüssigkeitskühlung für SSDs liegt darin, dass die eingesetzte Cold Plate die SSD beidseitig kühlt. Zudem lässt sie sich dennoch leicht Austauschen (Hot Swap).

Eine Coldplate sorgt für beidseitige Kühlung (Bild: Solidigm)
Per Sprungfeder lassen sich die SSDs schnell auswerfen (Bild: Solidigm)

Kühlung startet mit D7-PS1010 E1.S

Jetzt führt Solidigm die entsprechend ausgestattete SSD-Serie offiziell ein. Die Solidigm D7-PS1010 im Formfaktor E1.S soll zunächst bei Server-Herstellern qualifiziert werden. Speicherkapazitäten von 3,84 TB und 7,68 TB stehen zur Auswahl. Zudem kann zwischen einer Bauhöhe von 9,5 mm oder 15 mm gewählt werden. Die Eckdaten der 9,5-mm-Version lauten wie folgt:

Damit werden komplett lüfterlose Serverdesigns der nächsten Generation möglich, wirbt Solidigm und verweist auf Platz- und Energieeinsparungen durch den Verzicht auf Lüfter. „Die innovativen SSDs können auf einigen der fortschrittlichsten flüssigkeitsgekühlten Architekturen eingesetzt werden, darunter auch auf den Supermicro NVIDIA HGX B300-basierten GPU-Servern, die rechenintensive Workloads unterstützen“, erklärt Vik Malyala, Senior Vice President für Technologie und KI bei Supermicro.



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