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Apps & Mobile Entwicklung

Galaxy S25 macht den Anfang: Samsung startet Beta-Phase von One UI 8.5, das ist neu


Samsung hebt One UI 8.5 in den Beta-Status und hat mit der öffentlichen Testphase begonnen, die vorerst nur für das Galaxy S25 zur Verfügung steht. Mit der neuen Version der hauseigenen, auf Android 16 QPR2 basierenden Oberfläche will der südkoreanische Elektronikkonzern vor allem die Benutzerfreundlichkeit weiter steigern.

Samsung stellt dabei die Bereiche Produktivität, Systemleistung und Sicherheit in den Mittelpunkt. Dafür haben die Entwickler unter anderem die bereits bekannte App „Photo Assist“ in vielen Punkten überarbeitet. Das Erstellen und Bearbeiten von Bildern soll mit dieser nun einfacher und vor allem intuitiver möglich sein. Besonders hervorzuheben ist die neue kontinuierliche, nicht destruktive Bildbearbeitung, bei der nicht jede Aktion einzeln gespeichert werden muss. Nutzer können zunächst eine Reihe von Änderungen in einem Bearbeitungsverlauf sammeln und die Anpassungen dann beim finalen Abspeichern übernehmen. Ungewollte Änderungen lassen sich somit vorab verwerfen.

GIF Photo Assist unterstützt eine nicht destruktive Bildbearbeitung (Bild: Samsung)

Mit „Quick Share 2“ soll zudem das Teilen von Bildern erleichtert werden. Die Anwendung kann übereinstimmende Personen auf Fotos und in den eigenen Kontakten erkennen und schlägt anschließend vor, die entsprechenden Aufnahmen mit diesen zu teilen.

GIF Photo Assist erkennt Personen auf Bildern und gleicht diese mit den eigenen Kontakten ab (Bild: Samsung)

Neue Audio- und Teile-Funktionen

Neue, geräteübergreifende Funktionen sollen die Verwaltung mehrerer Mobilgeräte vereinfachen – unabhängig davon, ob Benutzer dabei Dateien verwalten, ihr Netzwerk teilen oder mit Geräten in der Nähe verbunden werden.

Eine zentrale Neuerung ist in diesem Zusammenhang „Audio Broadcast 3“. Damit soll es möglich sein, mithilfe von Auracast unkompliziert mit LE-Audio-unterstützten Geräten in der Umgebung in Verbindung zu treten. Neben Medieninhalten können Benutzer auch ihre Stimme über das integrierte Mikrofon des Galaxy-Smartphones übertragen, was laut Samsung insbesondere für Führungen oder ähnliche Veranstaltungen ideal sein soll.

GIF Auch das Verbinden mit anderen Geräten wurde vereinfacht (Bild: Samsung)

„Storage Share 4“ soll dagegen den Dateiaustausch mit verschiedenen Geräten innerhalb des Galaxy-Ökosystems erleichtern. Die Funktion ist nicht auf Smartphones oder Tablets beschränkt, sondern bindet auch PCs und selbst TV-Geräte von Samsung mit ein. Die von verschiedenen Geräten freigegebenen Dateien werden dabei direkt in der „My Files“-App aufgeführt und können bequem von anderen verbundenen Teilnehmern genutzt werden.

GIF Storage Share 4 erleichtert den Dateiaustausch mit anderen Galaxy-Modellen (Bild: Samsung)

Mehr Sicherheit

Mit One UI 8.5 will Samsung auch die Sicherheit seiner Mobilgeräte erhöhen und Nutzern mehr Kontrolle über ihre Sicherheitseinstellungen an die Hand geben. Der neue Diebstahlschutz soll beispielsweise Geräte und Daten bei Verlust oder Diebstahl vor unbefugtem Zugriff bewahren. Zudem sperrt die Funktion „Failed Authentication Lock“ den Bildschirm automatisch, wenn zu viele fehlgeschlagene Identitätsprüfungen per Fingerabdruck, PIN oder Passwort erkannt wurden. Die Identitätsprüfung schützt darüber hinaus mehr Einstellungen als bisher und bietet somit eine zusätzliche Sicherheitsebene.

GIF Samsung hat die Sicherheitsfunktionen bei One UI 8.5 noch einmal erhöht (Bild: Samsung)

Samsung Health verfolgt nun Medikamente

Neben den genannten Verbesserungen hat Samsung auch Änderungen an seiner Health-App vorgenommen. Sie liefert jetzt verbesserte Wochenberichte zu Schlaf und Trainingsdaten und ermöglicht das Teilen dieser Inhalte, die sich mit Statistiken und Fotos des eigenen Trainings kombinieren lassen. Weiter enthält die App nun einen Medikamenten-Tracker, der die Einnahme entsprechender Präparate überwacht. Darüber hinaus lässt sich in zugelassenen Regionen mit einer Galaxy Watch 8 oder Galaxy Watch Ultra nun auch der Antioxidantiengehalt bestimmen.

Besseres Arbeiten mit Tastatur, Maus und DeX

Die bereits vor ein paar Tagen veröffentlichten Release Notes listen zudem neue Funktionen auf, die das Arbeiten mit Tastatur und Maus sowie mit dem DeX-Modus optimieren und erleichtern sollen. So kann der Cursor nun auf Wunsch der Texteingabe folgen, wobei der Bereich um ihn herum vergrößert dargestellt wird. Bei Mausnutzung lässt sich dieser Bereich zudem verschieben. Die bisherige „Automatische Aktion nach Mausstopp“-Funktion wurde mit dem Update in zwei Varianten unterteilt: Mit der Verweilaktion lassen sich Aufgaben auslösen, wenn sich der Mauszeiger für eine bestimmte Zeit nicht bewegt, während die Eckaktionen eine individuelle Belegung der vier Bildschirmecken erlauben.

Der DeX-Modus merkt sich hingegen nun die Größe und Position geöffneter App-Fenster. Werden diese erneut geöffnet, erscheinen sie genau an den Stellen und in der Größe, mit und an denen sie vorher geschlossen wurden.

Aufgehübschtes Äußeres

Auch optisch hat One UI 8.5 einige Änderungen erfahren. Transparente Elemente, verfeinerte App-Symbole und im 3D-Stil gestaltete UI-Komponenten sollen die Bedienung weiter erleichtern. Bereiche wie die Energieverwaltungssteuerung wurden ebenfalls überarbeitet, während Schnellzugriffsleiste und Sperrbildschirm nun erweiterte Anpassungsoptionen bieten. Dazu gehört auch eine ab sofort anpassbare Schriftstärke der Uhr auf dem Sperrbildschirm.

Das verbesserte Wetter-Widget ermöglicht es nun, nicht nur die in den nächsten Stunden erwarteten Niederschläge anzuzeigen, sondern gibt auch eine mögliche Pollenbelastung von Bäumen, Gräsern und Ambrosia in der Luft an.

Ab heute für das Galaxy S25 verfügbar

Samsung hat heute mit der Verteilung der ersten Beta-Version von One UI 8.5 für Nutzer der Modelle Galaxy S25, S25+ (Test) und S25 Ultra (Test) in ausgewählten Märkten wie Deutschland, Großbritannien, Indien, Korea, Polen und den USA begonnen. Weitere Regionen und Geräte dürften erfahrungsgemäß in den kommenden Wochen folgen. Das Galaxy S25 Edge (Test) wird hingegen derzeit noch nicht aufgeführt. Interessierte Nutzer können sich über die Samsung Members-App für die Teilnahme am Beta-Programm registrieren.



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Höchste DRAM-Preise: Auch Micron verdient in Kürze mehr mit DRAM als mit HBM


Höchste DRAM-Preise: Auch Micron verdient in Kürze mehr mit DRAM als mit HBM

Bild: Micron

Micron war stets sehr transparent und offen, was die hohen Kosten von HBM angeht. Diese führen nun dazu, dass der Hersteller mit DRAM schon bald mehr Gewinn einfährt. Zwar ist HBM pro Gigabyte immer noch deutlich teurer, beim drei- bis vierfachen Wafereinsatz geht die Rechnung am Ende zugunsten DRAMs auf.

Die zum Teil bereits vervierfachten Preise bei Speichermodulen im Einzelhandel lassen Speicherhersteller frohlocken. Die anvisierten Gewinnmargen werden noch einmal deutlich steigen und zu Beginn des neuen Jahres neue Rekordwerte zeigen. Dass diese am Ende sogar höher liegt als bei HBM, dem bisher ein rund achtfach so hoher Preis nachgesagt wurde, liegt an des ungleich komplizierterer Fertigung und dem Aufwand.

Micron war zuletzt stets sehr transparent zu technischen Gegebenheiten von HBM. Der Hersteller erklärte, dass HBM3E ungefähr die dreifache Wafermenge pro Bit gegenüber „D5“, also DDR5-Speicherchips, benötige, bei aber rund einem achtfach so hohen Preis wie DRAM war es bisher jedoch das bessere Geschäft.

HBM3E consumes three times the amount of silicon compared to D5 to produce the same number of bits. Looking ahead, we expect the trade ratio to increase with HBM4, and then again with HBM4E when we expect it to exceed 4 to 1. This sustained and significant increase in silicon intensity for the foreseeable future contributes to tightness for industry leading edge node supply and constrains capacity for non-HBM products.

Micron

Mit DRAM nun aber vier Mal so teuer wie zuvor und HBM4(E) auf dem Weg zu einem vierfach so hohen Waferverbrauch ist, kippt diese Rechnung ganz schnell in Richtung DRAM zurück. HBM4 übernimmt zur Mitte des kommenden Jahres und auch der HBM-Anteil an Microns Gesamtproduktion steigt, die Marge steigt dann laut neuesten Meldungen für Micron im DRAM-Bereich aber noch einmal an, während sie bei HBM etwas zurückgeht.

Zuletzt wurden bei den großen Herstellern vermehrt Gerüchte laut, dass sie die Produktion von DRAM wieder etwas mehr in den Fokus rücken würden. Offiziell bestätigen Hersteller so etwas nicht, Aufrüstungen bisheriger Anlagen und zusätzliche Kapazitätserweiterungen sollen jedoch nicht mehr nahezu ausschließlich HBM zur Verfügung stehen, sondern auch DRAM – der Tenor war hier vor einem halben Jahr noch ein ganz anderer. Auch SK Hynix und vor allem Samsung erwarten höhere Gewinnmargen mit DRAM, die mit HBM vermutlich nicht erreicht werden.

Micron ist kürzlich aus dem direkten Consumer-Geschäft durch die Marke Crucial ausgestiegen, der Fokus rückt klar auf professionelle Produkte. Western Digital erklärte kürzlich, dass der Anteil an Produkten für das Datacenter nun bald 90 Prozent des Umsatzes ausmachen. Für DRAM-Fertiger, die Datenzentren ausrüsten, dürften die Zahlen in ähnliche Regionen vordringen.





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Mehr Leistung: Microsoft will Gaming-Performance von Windows 11 optimieren


Mehr Leistung: Microsoft will Gaming-Performance von Windows 11 optimieren

Bild: Microsoft

Microsoft will Windows 11 als Gaming-Plattform optimieren. Ein Punkt, der für Spieler besonders relevant ist: Generell soll die Performance steigen. Auf mehr Geräteklassen erweitern will man die Xbox Full Screen Experience (FSE), profitieren soll zudem auch noch die Arm-Plattform.

Was Microsoft für Windows 11 als Gaming-Plattform plant, kündigt der Konzern in einem Blog-Beitrag an. Speziell bei der Spiele-Leistung nennt man keine präzisen Kennziffern, die man erreichen will. Die Performance soll aber steigen, indem man den Workload von Hintergrundprozessen sowie das Power- und Energie-Management optimiert. Ansetzen will man zudem bei dem Graphics Stack, also der kompletten Grafik-Architektur in Windows, zu der etwa auch Schnittstellen wie DirectX zählen. Verbesserungen sind auch im Bereich der Treiber-Updates geplant.

Das Ziel ist also: Wenn Spiele laufen, sollen die im Hintergrund laufenden Prozesse verstärkt auf die Gaming-Leistung ausgelegt werden.

FSE für alle

Was sich scheinbar bemerkbar macht, sind die Entwicklungsfortschritte bei der Xbox-FSE-Oberfläche. Die wurde zunächst für Handhelds wie das ROG Xbox Ally und ROG Xbox Ally X (Test) bereitgestellt. Unterstützt werden nicht nur mehr Handheld-Modelle, Microsoft will es für sämtliche Windows-11-Systeme bereitstellen. Nutzer von Desktops, Laptops oder 2-in-1-Systemen können es bereits über das Windows Insider Program testen.

Ausweiten will Microsoft den Support der auf Betriebssystemebene laufenden Upscaling-Technologie Auto Super Resolution (Auto SR). Die ist bislang als Vorschau nur auf Copilot+ PCs verfügbar, soll im nächsten Jahr aber auch auf das ROG Xbox Ally X kommen. Das Gerät verfügt ebenfalls über eine NPU, die Microsoft voraussetzt.

Mehr Spiele auf dem ROG Xbox Ally und ROG Xbox Ally X unterstützen künftig die Shader-Preload-Technologie ASD unterstützen. Man arbeitet auch daran, das Shader-Preloading für weitere Geräte bereitzustellen.

Windows 11 Arm macht langsame Fortschritte

Schon 2025 wertet Microsoft mit Blick aufs Gaming als Plattform. Im Fokus standen die Neuerungen rund um die Handhelds ROG Xbox Ally und ROG Xbox Ally X. Fortschritte gab es aber auch bei Windows 11 Arm. Geschraubt hat man etwa an der Kompatibilität des Prism-Emulators, damit sollen mehr x86-Spiele regulär unter Windows 11 Arm laufen – und das möglichst auch schneller.

Erhöht wurde auch die Spiele-Auswahl. Seit August ist es im Rahmen des Windows Insider Programs möglich, unter Windows 11 Arm Spiele direkt in der Xbox-PC-App herunterzuladen. Bis dato wurde zunächst nur das Cloud-Streaming unterstützt – der Abo-Dienst ist aber in der Spieleauswahl begrenzt und setzt zudem eine schnelle Internetanbindung voraus.

Weitere Details auf der GDC im März

Weitere Neuerungen will Microsoft bei der Game Developers Conference (GDC) im März ankündigen. Vieles geht aber jetzt schon in Richtung der überarbeiteten Xbox-Pläne, die sich derzeit abzeichnen.

  • Microsoft: Die nächste Xbox wird ein Windows-PC fürs Wohnzimmer



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Updater angreifbar: Notepad++ 8.8.9 sollte umgehend manuell installiert werden


Entwickler Don Ho hat Notepad++ 8.8.9 veröffentlicht. Die neue Version behebt eine schwerwiegende Sicherheitslücke und sollte daher umgehend installiert werden. Da sich die Schwachstelle in der Update-Funktion befindet, muss die Aktualisierung jedoch manuell erfolgen, um die Lücke sicher zu schließen.

Sicherheitslücke wird bereits ausgenutzt

Nach Angaben des Entwicklers liegt die Schwachstelle nicht direkt in Notepad++ begründet, sondern betrifft den von der Anwendung genutzten Updater WinGUp. Über diese Lücke können Angreifer den Aktualisierungsprozess manipulieren und über ein gefälschtes Update in Form von Malware schadhaften Code einschleusen, mit dem sensible Daten abgegriffen oder das gesamte System übernommen werden kann. Deshalb sollte Notepad++ 8.8.9 manuell und nicht über die in die Anwendung integrierte Update-Funktion installiert werden, da nur so sichergestellt werden kann, dass die Lücke tatsächlich geschlossen wird.

Datenverkehr abgegriffen

Das Vorgehen, das bereits beobachtet und bestätigt wurde, basiert laut dem Sicherheitsexperten Kevin Beaumont auf einem Man-in-the-Middle-Angriff. Die Angreifer sollen dabei zudem in der Lage sein, den Datenverkehr zwischen der Update-Infrastruktur von Notepad++ und dem Zielsystem zu manipulieren und den Download auf eine andere Quelle umzuleiten. Selbst die Verwendung von HTTPS bietet in diesem Fall keinen ausreichenden Schutz. Durch diese Umstände sind die Angreifer in der Lage, Anwendern auch manipulierte Updates unterzuschieben, die die Schwachstelle nicht beseitigen und so den Eindruck erwecken, das System sei sicher, obwohl es weiterhin verwundbar bleibt.

Neue Sicherheitsmechanismen

Eigentlich sollte die Lücke bereits mit Version 8.8.8 behoben worden sein. Aufgrund der aktuellen Gefahrenlage waren jedoch weitere Anpassungen nötig, da nicht sichergestellt werden konnte, dass die Schwachstelle auf infizierten Systemen tatsächlich beseitigt wurde oder von Angreifern absichtlich offen gehalten blieb. Mit dem neuen Update ist Notepad++ aber in der Lage, Signaturen und Zertifikate künftiger Updates strenger zu prüfen und die Aktualisierung abzubrechen, falls diese Überprüfung fehlschlägt. Außerdem werden seit Version 8.8.8 alle Downloads ausschließlich über github.com abgewickelt, was Angriffe erheblich erschwert und die Sicherheit erhöht, da Manipulationen dort wesentlich schwieriger unbemerkt möglich sind. Neue Versionen sollten daher ausschließlich von dieser Plattform heruntergeladen werden.

Unternehmen, die Notepad++ zentral verwalten und aktualisieren, könnten laut Beaumont erwägen, notepad-plus-plus.org zu blockieren oder den Prozess gup.exe vom Internetzugang auszuschließen, auch wenn dies mit zusätzlichem Aufwand verbunden ist.

Opfer gezielt ausgesucht

Ho erklärte, dass die Untersuchungen zu der Schwachstelle weiterhin andauern. Beaumont zufolge wurde die Lücke bereits bei drei nicht näher genannten Organisationen „mit Interessen in Ostasien“ aktiv ausgenutzt. Für die Angriffe seien beträchtliche Ressourcen erforderlich gewesen, was darauf hindeutet, dass die Ziele gezielt ausgewählt wurden. Ebenso gezielt scheinen die Aktivitäten gewesen zu sein, die dem Anschein nach zur Ausspähung der Opfer dienten und vor rund zwei Monaten begonnen haben sollen. Beaumont betonte, dass den Entwickler selbst keine Schuld treffe, da die Schwachstelle auf die Funktionsweise des verwendeten Updaters zurückzuführen sei. Auf seinem Mastodon-Kanal will der Experte weitere Informationen veröffentlichen, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.

Weiter Bugs beseitigt

Neben der Sicherheitslücke hat der Entwickler auch zahlreiche Fehlerkorrekturen vorgenommen und neue Funktionen integriert. So wurde die Code-Editor-Komponente Scintilla auf Version 5.5.8 aktualisiert, während die für lexikalische Analysen genutzte Bibliothek Lexilla nun in Version 5.4.6 vorliegt. Darüber hinaus können Anwender in Dokumenten künftig Zeilen nach ihrer Länge sortieren. Außerdem besteht nun die Möglichkeit, die Dateien „langs.xml“ und „stylers.xml“ der Benutzer anhand der entsprechenden XML-Modelldateien zu aktualisieren.

Ein Problem, das in der Vergangenheit zu Abstürzen beim Hashing großer Dateien mit SHA-256 geführt hatte, wurde ebenfalls beseitigt. Zudem wurde ein sich mit dem Update auf eine der letzten Version von Notepad++ eingeschlichener Fehler korrigiert, durch den die Funktion „Auswählen & Weiter suchen“ nicht korrekt arbeitete. Auch das gelegentliche Einfrieren beim Wechseln zwischen Registerkarten infolge der Perl-Funktionsliste wurde behoben. Gleiches gilt für die bislang falsche Umsetzung, bei der die horizontale Scrollmenge des Mausrads die Windows-Einstellung nicht berücksichtigt hatte. Darüber hinaus wurde eine fehlerhafte Skalierung der Systemschriftart unter Windows 7 korrigiert.

Eine komplette Über sicht der Änderungen und Neuerungen in Notepad++ 8.8.9 bieten die ausführlichen Release Notes.

Ab sofort verfügbar

Das korrigierte Notepad++ 8.8.9 steht ab sofort auf der Website des Entwicklers zum Download bereit. Alternativ kann die neue Version auch wie gewohnt über den Link am Ende der Meldung bequem aus dem Download-Bereich von ComputerBase geladen werden.

Downloads

  • Notepad++

    4,8 Sterne

    Notepad++ ist ein freier Editor, der äußerst viele Programmiersprachen unterstützt.



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