Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Galaxy Watch 8 und Watch 8 Classic im Hands-on: Samsung setzt auf Squircle-Design und 3.000-Nits-Displays


Samsung überträgt das Squircle-Design der letztjährigen Galaxy Watch Ultra auf die neue Galaxy Watch 8 und die Galaxy Watch 8 Classic mit drehbarer Lünette. Hinzu kommt ein mit bis zu 3.000 cd/m² jetzt 50 Prozent helleres Display. Die Galaxy Watch 8 fällt zudem dünner aus, während die Galaxy Watch 8 Classic auf den W1000 setzt.

Das neue Design: Square + Circle

Ein Squircle ist eine Mischung aus Square (Quadrat) und Circle (Kreis) und entspricht der Gehäuseform, die Samsung letztes Jahr mit der Galaxy Watch Ultra (Hands-on) eingeführt hatte. Dieses Jahr setzen auch Galaxy Watch 8 und Galaxy Watch 8 Classic auf dieses Design, wobei die Displays stets kreisrund bleiben. 40 mm mit 1,3 Zoll und 44 mm mit 1,5 Zoll stehen für die Galaxy Watch 8 zur Auswahl, die Galaxy Watch 8 Classic kommt stets in 46 mm und mit 1,34 Zoll für den Bildschirm. Die Aluminiumgehäuse sind durchweg bis 5 ATM wasserdicht und nach IP68 und MIL-STD-810H zertifiziert.

Quick Button für die Galaxy Watch 8 Classic

Samsung brüstet sich damit, das Design der Galaxy Watch Ultra auf die anderen Modelle übertragen zu haben. Für die Galaxy Watch 8 betrifft das allerdings nur den Squircle und nicht das martialische Gehäuse des Ultra-Modells. Ganz im Gegenteil: Im Vergleich zur Galaxy Watch 7 (Test) war ein minimalistisches Design das Ziel, die Bautiefe hat Samsung um 11 Prozent von 9,7 auf 8,6 mm reduziert. Für die Galaxy Watch 8 Classic mit drehbarer Lünette, um damit durch die Menüs in Wear OS zu navigieren, ist hingegen der Quick Button der Watch Ultra neu. Dieser lässt sich Apps und Funktionen der Smartwatch für den Schnellzugriff zuweisen.

Samsung Galaxy Watch 8 Classic im Hands-on

50 Prozent hellere OLED-Displays

Ein Upgrade betrifft die mit Saphirglas geschützten OLED-Display. Lag deren Helligkeit bislang bei maximal 2.000 cd/m², nennt Samsung jetzt 50 Prozent höhere 3.000 cd/m². Die Galaxy Watch 8 stellt auf 1,5 Zoll 480 × 480 Pixel (44 mm) oder auf 1,3 Zoll 438 × 438 Pixel (40 mm) dar. Bei der Galaxy Watch 8 Classic sind es 438 × 438 Pixel auf 1,34 Zoll. Alle drei Varianten kommen mit einer Always-on-Funktion mit reduziertem Zifferblatt.

Exynos W1000 für die Galaxy Watch 8 Classic

Gleichstand herrscht diesmal auch beim Prozessor, wobei dieser mit dem Exynos W1000 nicht wirklich neu ist, da er bereits letztes Jahr mit der Galaxy Watch 7 und Galaxy Watch Ultra eingeführt worden war. Das weniger häufig von Samsung aktualisierte Classic-Modell setzt jetzt allerdings ebenfalls auf dieses Modell und schickt damit den W930 des Vorgängers in Rente. Standard sind neuerdings 64 GB Speicher für Galaxy Watch 8 Classic und die 2025er Neuauflage der Galaxy Watch Ultra, die darüber hinaus nur „Titanium Blue“ als neue Farbe erhalten hat, davon abgesehen sowohl optisch als auch technisch dem 2024er Modell entspricht. Die Galaxy Watch 8 kommt weiterhin mit 32 GB Speicher.

Samsung Galaxy Watch 8 im Hands-on

Die Akkus messen 435 mAh und 325 mAh in der Galaxy Watch 8 und 445 mAh in der Galaxy Watch 8 Classic. Dem Hersteller zufolge soll das für Laufzeiten von bis zu 40 Stunden ohne und 30 Stunden mit aktiviertem Always-on-Display reichen.

Schlaf im Mittelpunkt der Fitnessfunktionen

Samsung stellt mit dem aktuellen Jahrgang den Schlaf in den Mittelpunkt der Fitnessfunktionen. Dafür gibt es ein personalisiertes Schlaf-Coaching, Tipps für die optimale Schlafumgebung und eine Erkennung von mittelschwerer bis schwerer Schlafapnoe. In der Samsung-Health-App stehen folgende neue Funktionen zur Auswahl:

  • Schlafenszeit-Anleitung: Misst den zirkadianen Rhythmus und schlägt die beste Schlafenszeit vor.
  • Gefäßbelastung: Ein neues Feature, das die Belastung des Gefäßsystems im Schlaf misst.
  • Antioxidantien-Inde : Misst in nur 5 Sekunden den Carotinoid-Wert – für einen guten Lifestyle bis ins hohe Alter.

Die Smartwatches kommen mit folgenden Sensoren: Samsung BioActive Sensor (Optische Herzfrequenz + Elektrisches Herzsignal + Bioelektrische Impedanzanalyse), Temperatursensor, Beschleunigungsmesser, Barometer, Gyroskop, Geomagnetischer Sensor, Lichtsensor. Verbaut sind außerdem LTE (optional), Bluetooth 5.3, Wi-Fi auf 2,4 und 5 GHz und NFC sowie GPS (L1 + L5), GLONASS, BeiDou und Galileo.

Erste Smartwatches mit Wear OS 6

Das Software-Fundament bildet Googles Wear OS 6 in der Variante „Wear OS Powered by Samsung 6.0“ mit One UI Watch 8.0. Es sind die ersten Smartwatches mit dem neuen Betriebssystem von Google und integriertem Gemini. Trainings lassen sich damit per Sprachbefehl starten: „Starte ein 300-Kalorien-Zirkeltraining“ oder „Plane einen 20-Minuten-Lauf“ sind zwei Beispiele dafür. Die neuen Multi-Info-Kacheln zeigen Messdaten, das Wetter, Termine und vieles mehr auf einen Blick. Die Now Bar und die neue Benachrichtigungsfunktion sollen dafür sorgen, dass Nutzer wichtige Aktivitäten immer im Blick behalten. Für die Kopplung mit einem Smartphone benötigt dieses mindestens Android 12 und 1,5 GB RAM.

2025er Samsung Galaxy Watch Ultra
2025er Samsung Galaxy Watch Ultra

Preise und Rabatte im Überblick

Die Galaxy Watch 8 kommt in Graphite und Silver und kostet 379 Euro (40 mm) und 409 Euro (44 mm) mit WLAN oder 429 Euro und 459 Euro zusätzlich mit LTE. Die Galaxy Watch 8 Classic kommt in Schwarz und Weiß für 529 Euro und 579 Euro. Die Galaxy Watch Ultra liegt weiterhin bei 699 Euro. Käufer direkt bei Samsung erhalten bis zum Marktstart am 24. Juli eine Gutschrift von bis zu 150 Euro, mindestens aber 50 Euro für ein Altgerät, 10 Prozent Rabatt mit dem Code „NEU10“, zusätzlich 10 Prozent Rabatt für Samsung Members sowie Rabatte auf Armbänder und Galaxy Buds.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Samsung im Rahmen einer Veranstaltung des Herstellers in Hamburg erhalten. Die Kosten für An- und Abreise und eine Übernachtung wurden von dem Unternehmen getragen. Eine Einflussnahme des Herstellers auf die oder eine Verpflichtung zur Berichterstattung bestand nicht. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Apps & Mobile Entwicklung

CB-Funk-Podcast #126: Die Radeon RX 9070 GRE aus China im Test


CB-Funk-Podcast #126: Die Radeon RX 9070 GRE aus China im Test

Diese Woche widmen sich Jan und Fabian im ComputerBase-Podcast CB-Funk einem ganz besonderen Test: Dem der AMD Radeon RX 9070 GRE. Bisher nur in China, Taiwan und Hongkong zu haben, setzt sich das GRE-Modell preislich und erwartungsgemäß auch bei der Leistung zwischen Radeon RX 9070 (Test) und Radeon RX 9060 XT.

CB-Funk: Die einhundert­sechsundzwanzigste Episode

Das ist per se kein Hexenwerk, denn mit über 200 Euro und 24 Compute Units Differenz trennen die hierzulande verfügbaren RDNA-4-Varianten Welten. Aber wie gut erledigt die auf dem großen Navi-44-Chip basierende RX 9070 GRE den Job als Lückenfüller? Und wird sie wirklich in derselben Form auch in Deutschland auf den Markt kommen?

Der eigentliche Test erscheint am Freitag

Jan und Fabian besprechen Wolfgangs Test einer mithilfe der Community aus China importierten Sapphire Pulse RX 9070 GRE, der parallel zu einem korrespondierenden Artikel auf Basis derselben (!) Grafikkarte bei PC Games Hardware am Freitag erscheinen wird, im Podcast bereits im Detail. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns auf eure Kommentare!

Wir beantworten eure Fragen

Und wie üblich zur Erinnerung: Wir möchten im CB-Funk jede Woche einige Fragen beantworten, die zum Podcast, zur Redaktion oder unseren Themen passen. Gerne könnt ihr eure Fragen an podcast@computerbase.de richten oder aber uns hier im Forum oder auf Discord per Direktnachricht anschreiben – wir sind gespannt!

CB-Funk bei Spotify, Apple, Amazon und Deezer

CB-Funk lässt sich nicht nur über den in dieser Notiz eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem direkt in den Podcast-Apps eurer Wahl abonnieren und hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music* und ebenso auf Deezer.

An dieser Stelle folgt der obligatorische Hinweis: In die meisten Podcast-Player lässt sich CB-Funk außerdem via RSS einbinden. Die entsprechende URL lautet: https://computerbase.podigee.io/feed/opus.

Übersicht zu den bisherigen Episoden

Eine Übersicht zu den bisherigen Podcast-Folgen und den entsprechenden Artikeln mit Kommentarbereich ist auf der Themenseite CB-Funk zu finden.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Immer schlechtere Suche bei Google? Dieses Feature wird zum Problem


Es ist schon annähernd 30 Jahre her, dass Google die Websuche und damit das Internet, wie wir es kennen, signifikant veränderte. Immer noch dominiert Google diesen Markt – aber ich fürchte, dass Google nun einen gewaltigen Fehler begeht, mit Folgen für uns alle! Mein Kommentar zur derzeitigen Google-Reise.

Ja, irgendwie hat Google schon die Welt verändert, oder? Es ist eines dieser Unternehmen (respektive Alphabet), von dem man annimmt, es sei „too big to fail“. Man machte beileibe nicht alles richtig, traf teils merkwürdige Produktentscheidungen, geriet aber insgesamt niemals auch nur ein bisschen ins Schlingern. 

So will Google seine Suche auf Vordermann bringen

Als Ende November 2022 ein bis dahin nur Experten bekanntes Unternehmen namens OpenAI ChatGPT veröffentlichte, ahnten wir alle, dass hier erstmals möglicherweise eine wirkliche Bedrohung für die Google-Suche die Bühne betreten hat. Längst hat sich Google aber von diesem Schreck erholt und mit Tools wie Gemini, NotebookLM und Veo mischt der Tech-Gigant nun selbst die KI-Welt auf. 

Aber lasst mich Euch erst einmal kurz abholen. Schließlich will ich ja nicht nur nostalgisch über die Google-Suche und ihren Werdegang philosophieren, sondern ein wirkliches Problem adressieren. Das Problem: Bei der Google-Suche bekommt Ihr seit einiger Zeit nicht nur die klassischen Suchergebnisse präsentiert, sondern die sogenannte AI Overview an der Spitze, die Euch im Idealfall bereits das gewünschte Ergebnis liefert. Vorteil für Euch: Ihr müsst Euch nicht lange durch die vielen Resultate arbeiten, sondern bekommt die Lösung auf dem Silbertablett serviert. Also wie gesagt – im Idealfall.

Manchmal allerdings vertut sich die KI allerdings auch und empfiehlt Euch Kleber auf der Pizza, den Verzehr von einem Stein pro Tag und ähnliche Absurditäten. Ja, KI halluziniert schon mal, kennen wir alle. Mittlerweile passt das aber meistens schon richtig gut, was die künstliche Intelligenz da zusammenfassend präsentiert. Möchte ich was wissen, erfahre ich das oft präzise in der AI Overview und muss die Seite, von der die Info stammt, gar nicht mehr aufrufen. 

Die Verlage beschweren sich bei der EU – zu Recht, oder? 

Aber genau das erzürnt nun auch unabhängige Verlage. Die haben sich laut einem Dokument, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt, zur „Independent Publishers Alliance“ zusammengetan, um sich bei der EU-Kommission über Google und dessen Methoden zu beschweren. Die Verlage werfen Google vor, seine Vormachtstellung bei der Websuche – wieder einmal – auszunutzen, indem es Inhalte von Medienhäusern ohne deren Erlaubnis in die KI-Antworten einfließen lässt. Für viele Nachrichtenanbieter bedeutet das: weniger Klicks, weniger Leser:innen, und in der Folge schließlich weniger Werbekohle.

In der Beschwerde heißt es daher folgerichtig, Google missbrauche mit seinen AI Overviews die Inhalte aus dem Netz und schade damit besonders den Verlagen – und zwar spürbar und wohl auch dauerhaft. Deshalb fordert die Gruppe von der EU-Kommission, schnell einzugreifen, bevor der Medienmarkt irreparabel geschädigt wird.

Google selbst sieht das natürlich völlig anders und erklärt: Mit der KI-gestützten Suche ermögliche Google es den Nutzern, „… noch mehr Fragen zu stellen, was neue Möglichkeiten für die Entdeckung von Inhalten und Unternehmen schafft“. Gleichzeitig lässt Google durchblicken, dass ja eh „Milliarden Klicks in der Suche zu den jeweiligen Webseiten führen“. 

So wird Google zur Gefahr fürs komplette Internet

Was für eine Ansage ist denn das bitte? Dass man Milliarden Klicks verzeichne, ist allenfalls eine mit Zahlen nicht unterfütterte Schutzbehauptung, die niemand verifizieren kann. Und selbst wenn sie verifiziert wäre: Man müsste sie im Vergleich zu vorherigen Klickzahlen betrachten. Längst häufen sich die Berichte von wehklagenden Media Outlets, die von massiven Trafficeinbrüchen betroffen sind. 

Klar, Verlage jammern nicht erst seit heute und in der Vergangenheit war es beileibe auch nicht immer nur Google, das Schuld an schlechten Zahlen war. Aber in diesem Fall habe ich auch ein richtig ungutes Gefühl. Denkt das nämlich bitte mal weiter: was passiert, wenn diese AI Overview demnächst mal so richtig gut funktioniert? Oder besser noch: Wenn Google den bei der Google I/O angekündigten und in den USA bereits gestarteten AI Mode weltweit einführt. Der bringt Euch dann nicht nur eine ChatGPT-ähnliche Experience, sondern auch automatisiertes Bezahlen, virtuelles Anprobieren von Kleidung und Preisvergleiche.

Fazit: Google, Du machst alles kaputt!

Überlegt Euch kurz selbst, was das für die jeweiligen Seiten bedeutet, wenn das alles innerhalb Googles KI-Fenster stattfindet. Ihr probiert die neue Jeans virtuell auf der Google-Seite an, statt den Shop anzusteuern. Außerdem lässt Euch die Agentic AI auch direkt dort bezahlen. Und ja, auch unsere Smartphone-Bestenliste könnt Ihr dann dort bestaunen, ohne dass Ihr auf unserer Seite vorbeischneit. 

Die Folge: Weniger Traffic für eine Vielzahl von Seiten und dadurch geringere Werbeeinnahmen. Die großen Angebote werden sich vermutlich halten können und noch dominanter werden, während kleinere Alternativen wegbrechen und aufgeben müssen. Das wiederum bedeutet für Google, dass die KI auch weniger aus dem Vollen schöpfen kann. Klar, weniger diverse Medien sorgen für schlechtere AI Overviews.

Und wenn diese Overviews oder die Resultate im KI-Modus der Suche dadurch zwangsläufig nicht mehr so überzeugen wie früher? Dann werden wir Konsument:innen uns wohl oder übel von Google abwenden. Wenn die Suche erst einmal im Eimer ist, ist es ja auch egal, welche KI wir nutzen, richtig? Aber leider müssen wir dann damit leben, dass etliche Angebote verschwunden sind und ja, dann hätte Google proaktiv das Internet zu einem schlechteren Ort gemacht. Willst Du das echt, Google? Und kann uns jetzt tatsächlich nur noch die EU-Kommission davor bewahren?



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Epoch & Epoch RGB: Fractals neues Gehäuse ist das North in neuen Kleidern


Epoch & Epoch RGB: Fractals neues Gehäuse ist das North in neuen Kleidern

Bild: Fractal Design

Das nächste Gehäuse von Fractal Design wird wieder minimalistisch. Das neue Epoch führt eine bekannte Designlinie fort und verpackt gute Belüftungsoptionen in einem dezenten Äußeren. RGB-Beleuchtung ist optional.

Im Prinzip verhüllt Fractal mit dem Epoch das bereits drei Jahre alte North und das
North XL (Test) neu; Parallelen sind unverkennbar, etwa bei bei dem ungewöhnlichen, zweigeteilten Seitenelement. Das Epoch streicht allerdings das Holz an der Front zugunsten eines Meshgitters. Eine kleine Stofflasche am Deckel soll zudem wie beim North das Entfernen der Panels erleichtern.

Die Änderungen im Detail

Beim Epoch besteht das Seitenteil jedoch entweder aus Stahl oder Glas, eine Mesh-Option wird nicht angeboten. Das wirkt sich aus: Zur Kühlung sitzen nun drei je nach Modell schwarze oder beleuchtete hochtourige 120-mm-Lüfter der Momentum-Serie (maximal 2.200 U/Min) mit PWM-Anschluss an der Front, die über Daisy-Chain-Anschlüsse miteinander verbunden werden. Am rechten Seitenteil können nun keine weiteren Lüfter eingesetzt werden. Ergänzen lassen sich Ventilatoren an der Oberseite und im Heck. Radiatoren können bis zu Größen von 240 und 360 mm genutzt werden.

Das großzügige Chassis lässt Kühlern und Grafikkarten quasi unbegrenzt Raum. Das Netzteil darf nicht länger als 155 Millimeter sein, wenn beide HDD-Halterungen in der Standardkonfiguration genutzt werden. Die Halterungen sind insofern ungewöhnlich, als dass sie ein 2,5″- und ein 3,5″-Laufwerk gleichzeitig aufnehmen können. Wird eine Festplatte über Kopf verbaut, sind es 181 Millimeter, mit nur einem Halter je nach Position 204, 243 oder 281 Millimeter. Zwei 2,5″-Festplatten bringt das Epoch darüber hinaus hinter dem Mainboard an einer weiteren Halterung unter.

Das North ist günstiger

Das Epoch wird in insgesamt fünf Versionen angeboten. Mit Stahl-Seitenteil startet das Epoch Solid für rund 115 Euro in Schwarz. Zum gleichen Preis gibt es das Gehäuse mit Seitenfenster, das für die schwarze Version des Towers leicht getönt wird, in weißer Version klar bleibt. In Weiß und Schwarz und immer mit Fenster wird darüber hinaus die RGB-Version mit drei ARGB-Lüftern angeboten. Sie startet preislich bei rund 135 Euro. Das macht das Epoch zum aktuellen Zeitpunkt leicht teurer als das North, das bereits für rund 104 Euro zu haben ist.



Source link

Weiterlesen

Beliebt