Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Geheime Anordnung an Apple: Britische Regierung will weltweiten Zugang zu iCloud-Diensten


Wie die Financial Times unter Berufung auf neue Gerichtsdokumente des britischen Investigatory Powers Tribunal (IPT) berichtet, soll eine Anordnung des britischen Innenministeriums gegenüber Apple nicht nur den Zugriff auf iCloud-Daten, sondern auch Dienste bedeutet haben.

Das Gericht bestätigt, dass die Verpflichtung der Anordnung sich nicht nur auf Bürger des Vereinigten Königreichs, sondern auf alle Bürger weltweit erstreckt. Zudem verpflichte die Regierung den Konzern nicht nur zum Zugang zu den iCloud-Daten – Apple solle auch die Möglichkeit schaffen, dass Regierungsbehörden auf Backups etwa von Nachrichten und Passwörtern zugreifen können.

Anordnung an Apple geht weiter als bislang bekannt

Dass neben Daten von britischen Bürgern auch die von ausländischen Apple-Nutzern durch die Anordnung betroffen sein könnten, war schon länger absehbar. Dass die britische Regierung neben der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für gespeicherte Daten nun möglicherweise auch Zugriff auf bestimmte Dienste haben möchte, geht deutlich weiter.

Konflikt seit Anfang des Jahres

Anfang Februar hatte die Washington Post berichtet, dass die britische Regierung, genauer das Innenministerium, über eine geheime Anordnung auf Basis des Investigatory Powers Act (IPA) Apple dazu bringen wollte, heimlich eine Hintertür in die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der iCloud einzubauen. Der Konzern sollte das Vorgehen geheim halten, den Nutzern also nicht mitteilen, dass die Verschlüsselung jetzt aufgebrochen worden war. Hintergrund sei der Kampf gegen Terrorismus und Kindesmissbrauch gewesen. Der Innenminister betonte im April, für einen solchen Zugriff sei auch immer ein Beschluss eines Gerichtes notwendig, es gehe nur um die Verhinderung schwerer Straftaten und das Verfolgen Krimineller.

Anordnung weiterhin geheim

Bis heute ist die Anordnung aus dem Januar nicht veröffentlicht oder deren Existenz bestätigt worden. Als Reaktion auf die Anweisung hat Apple im Vereinigten Königreich vorerst die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung namens Erweiterter Datenschutz deaktiviert, die Nutzern seit dem Jahr 2023 für alle Daten in der Cloud zur Verfügung steht. Anstatt eine Hintertür für die britische Regierung einzubauen, entschied sich Apple dazu, die Verschlüsselung herunterzustufen.

As we have said many times before, we have never built a backdoor or master key to any of our products or services and we never will

Apple, 21. Februar 2025

US-Regierung greift ein

Im April hat Apple dann Klage vor dem IPT eingereicht, das Verfahren soll im kommenden Frühjahr beginnen. Im Verlauf der letzten Monate wurde jedoch auch scheinbar die neue US-Regierung nervös und sorgte sich um die Daten ihrer Bürger, sodass vergangene Woche die US-Ministerin für innere Sicherheit, Tulsi Gabbard angekündigte, dass die britische Regierung zustimmte, die Anordnung an Apple zurückzunehmen. Hierzu hat sich das UK-Innenministerium jedoch bisher nicht geäußert. Die neuen Gerichtsdokumente legen zudem nahe, dass die Anordnung bislang nicht abgeändert wurde, schreibt MacRumors.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

GeForce RTX 5090: MSI weist jede Mitarbeit an Import nach China zurück


Nachdem auf Reddit vor drei Tagen ein Foto von mit GeForce RTX 5090 von MSI beladenen Paletten aufgetaucht ist, das in China aufgenommen worden sein soll, hat MSI jedwede Beteiligung an einem mutmaßlichen Import der unter Embargo stehenden Grafikkarten entschieden von sich gewiesen.

MSI weist jede Beteiligung von sich

Die sich online schnell verbreitende Unterstellung, in Anbetracht der abgelichteten Plattenware müsste der Hersteller selbst dahinter stecken, wollte MSI offensichtlich nicht unkommentiert so stehen lassen – zu heikel ist das Thema.

MSI teilt auf per deutscher Pressemitteilung mit, nur die in China zulässigen Varianten GeForce RTX 5090 D und GeForce RTX 5090 D V2 zu verkaufen, die unter Embargo stehende GeForce RTX 5090 hingegen weder offiziell verkauft, noch über autorisierte Kanäle zu vertreiben. Der Import sei von MSI nicht genehmigt gewesen.

MSI hat jüngste Online-Gerüchte zur Kenntnis genommen, wonach die GeForce RTX 5090 in China im Umlauf sei und dadurch Marktverwirrung entstehe. MSI stellt klar, dass die GeForce RTX 5090 weder offiziell verkauft noch über autorisierte Kanäle in China vertrieben wird. Alle lokal entdeckten Einheiten stammen nicht aus von MSI autorisierten Vertriebskanälen und sind über nicht genehmigte Parallelimporte in den Markt gelangt, die nicht im Einklang mit der offiziellen Vertriebspolitik von MSI stehen.

MSI hält sich konsequent an internationale Vorschriften sowie an das regionale Autorisierungsrahmenwerk von NVIDIA. Die GeForce RTX 5090 ist ausschließlich in Nord- und Südamerika, Europa sowie in ausgewählten Märkten der Asien-Pazifik-Region erhältlich.

In China vertreibt MSI ausschließlich die Modelle GeForce RTX 5090 D und GeForce RTX 5090 D V2, die speziell an lokale gesetzliche Vorgaben angepasst sind. Jegliche in China vorhandenen RTX 5090-Einheiten lassen sich daher eindeutig als nicht offizielle Produkte identifizieren.

Die „globale Seriennummernverfolgung“ hätte ergeben, dass die Grafikkarten „von ausländischen Verkaufsplattformen stammen“, also eigentlich anderswo in den Handel hätten kommen sollen. Ihr Auftauchen in China sei damit nicht über die offizielle MSI-Lieferkette erfolgt.

Die globale Seriennummernverfolgung von MSI zeigt, dass die betreffenden Produkte überwiegend von ausländischen Verkaufsplattformen stammen und durch nicht autorisierte Händler oder Wiederverkäufer über parallele Vertriebskanäle importiert wurden. Diese Geräte befinden sich außerhalb der offiziellen MSI-Lieferkette, ihre Herkunft und Handhabung sind nicht überprüft, und sie unterliegen weder der Qualitätskontrolle noch den Garantiebedingungen von MSI.

MSI weist ausdrücklich darauf hin, dass Produkte, die über nicht autorisierte Kanäle erworben werden, manipuliert oder weiterverkauft worden sein könnten und in China keinen Anspruch auf Garantie, Reparatur oder technischen Support von MSI haben. Um sich auf die Echtheit und Zuverlässigkeit der Produkte verlassen zu können, sollten Verbraucher ihre Produkte ausschließlich bei autorisierten MSI-Partnern erwerben.

MSI bekennt sich zur Wahrung der Markenintegrität und zur Sicherung eines geordneten Marktumfelds. Das Unternehmen wird Fehlinformationen, die Verbraucher irreführen könnten, nicht hinnehmen und ruft Medien und Online-Communitys dazu auf, Informationen sorgfältig zu verifizieren, bevor sie verbreitet werden.

Zukünftig wird MSI die Vertriebskanalsteuerung und Nachverfolgbarkeit von Produkten weiter ausbauen und gemeinsam mit internationalen Partnern daran arbeiten, nicht autorisierte Vertriebsaktivitäten zu unterbinden. Sofern dies erforderlich ist, werden zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um die Markenreputation von MSI sowie die Rechte und Interessen der Verbraucher zu schützen.

Unternehmen stehen immer wieder unter Verdacht

Seitdem die USA den Import bestimmter Grafikkarten nach China sanktioniert haben, schüren Meldungen über im Land dennoch verfügbare High-End-Grafikkarten für Desktop-PCs und Server Spekulationen um die Hintergründe. Erst im April hatte die US-Regierung Nvidia im Rahmen einer Untersuchung zu einer Stellungnahme gedrängt.

Ein Stein des Anstoßes waren damals die stark gestiegenen Umsätze in Singapur. Nur einen Monat später sorgte die Umsatzentwicklung in Malaysia für Aufsehen.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Lidl verscherbelt gerade einen Heizventilator für weniger als 50 Euro


Der Discounter Lidl bietet in seinem Onlineshop gerade ein perfektes Gerät für den nahenden Winter an. Das Gadget erinnert dabei stark an ein Gerät von Dyson. Ob es sich als echte Alternative durchsetzen kann oder Ihr hier besser die Finger von lassen solltet, verrät Euch nextpit in diesem Deal-Check.

Die Zeit des Schweißes ist vorbei. Endlich können wohlproportionierte Menschen, wie ich, wieder die Treppen herunterlaufen, ohne nach einem Handtuch zu greifen. Doch in wenigen Wochen erwartet uns in Deutschland direkt das nächste Extrem. Möchtet Ihr bei der Arbeit im Home-Office nicht frieren, hat Lidl jetzt ein spannendes Angebot* auf Lager.

Heiz-Ventilator TRHV 1200 A1: Endlich eine günstige Dyson-Alternative?

Eines vorweg: Der Discounter-Heizlüfter lohnt sich. Doch gleichzeitig müssen wir alle, die auf der Suche nach einer echten Alternative zum beliebten Dyson AM09* sind, dieser Stelle bereits vertrösten. Denn das Lidl-Modell* erinnert mit seinem Design zwar an das Produkt, allerdings fehlen ihm einige Funktionen, die Dyson mit seinem 300 Euro teuren Modell bietet. Dennoch ist das Gerät definitiv einen Blick wert.

Lidl beschreibt das Gerät als einen Heiz-Ventilator. Damit ist jedoch lediglich die Funktionsweise gemeint. Die Luft wird hier angesaugt und über eine Heizspirale im Gerät erwärmt. Übrig bleibt also nur warme Luft, die Euch entgegenkommt. Das Heizelement könnt Ihr über eine individuelle Temperaturregelung zwischen 5 und 35 °C einstellen. Insgesamt zehn Geschwindigkeitsstufen stehen Euch ebenfalls zur Verfügung. Mit einer Leistung von 1.200 Watt hat das Gerät ausreichend Power, um kleinere bis mittelgroße Räume zu beheizen.

Besonders spannend ist jedoch das bereits angesprochene Design. Denn hier findet sich ein rotorloser Ventilator*, was nicht nur die Reinigung vereinfacht, sondern auch die Verletzungsgefahr minimiert. Außerdem sind Anti-Rutsch-Füße auf der Unterseite angebracht, sowie ein Frost- und Überhitzungsschutz integriert. Über eine Fernbedienung könnt Ihr das Gerät zusätzlich steuern und mit einer Höhe von 21 cm passt es problemlos auf den Wohnzimmertisch. Fünf integrierte LED-Lichter sollen dabei für eine passende Stimmung sorgen.

Lohnt sich der Discounter-Heizlüfter?

Eine Kühlfunktion bietet das Gerät also nicht. Eine Luftreinigung ist hier zwar ebenfalls nicht möglich, die gibt’s aber auch bei Dyson erst ab teuren Modellen. Doch gerade der Preis macht das Angebot so interessant. Lidl verkauft den Tronic Heiz-Ventilator für 49,99 Euro*. Aktuell ist das Angebot im Online-Shop noch verfügbar und ab Montag könnt Ihr das Gerät auch im Supermarkt kaufen.

Reicht Euch die Funktionsweise nicht, bietet Amazon mit dem gegeweeret JJNLIH-000100EU ebenfalls eine spannende Alternative. Dieser bietet sogar eine Kühlfunktion und kann ebenfalls im Bereich zwischen 15 und 35 °C heizen. Allerdings ist das Gerät mit 104 cm deutlich zu hoch für den Couchtisch. Der Versandriese verlangt aktuell 96,90 Euro für den Heiz-Ventilator von gegeweeret*. Möchtet Ihr eines der aktuellen Top-Modelle von Dyson, gibt’s den Dyson Purifier Hot+Cool HP1 bei Otto aktuell für 509 Euro*.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist ein Heizlüfter interessant für Euch oder nutzt Ihr direkt die Heizung? Lasst es uns wissen!



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Apple: MacBook Pro mit M5 kostet ohne Netzteil 100 Euro weniger


Apple: MacBook Pro mit M5 kostet ohne Netzteil 100 Euro weniger

Bild: Apple

Apple hat das neue Basismodell des MacBook Pro mit M5 vorgestellt. Dadurch soll der Laptop in puncto Leistung einen gehörigen Satz nach vorne machen. Außerdem hat Apple den Preis gegenüber dem Vorgänger mit M4 um 100 Euro reduziert. Das wiederum ist aber darauf zurückzuführen, dass kein Netzteil mehr zum Lieferumfang gehört.

MacBook Pro 14″ mit M5 startet für 1.799 Euro

Das neue MacBook Pro 14″ mit M5 lässt sich ab sofort bei Apple vorbestellen und soll ab dem 22. Oktober ausgeliefert werden respektive in den Apple Stores und bei autorisierten Händlern erhältlich sein. Der Startpreis für das Basismodell mit M5, 16 GB RAM und 512 GB fassender SSD liegt bei 1.799 Euro. Das sind 100 Euro weniger, als Apple im Herbst 2024 zum Start für das MacBook Pro mit M4 (Test) aufgerufen hatte. Der „Haken“: Apple legt der Neuauflage kein Netzteil mehr bei, bislang gehörte ein 70-Watt-Modell mit USB-C zum Lieferumfang. Besitzt man hingegen bereits ein Netzteil, fällt der Einstieg jetzt etwas günstiger aus. Apple bietet das Netzteil einzeln für 65 Euro an.

Apple M5 mit deutlich mehr Leistung

Den größten Unterschied zur bisherigen Variante bildet der neue M5, den Apple in der dritten Generation der 3-nm-Fertigung (N3P) bei TSMC fertigen lässt. Der M5 kommt im MacBook Pro 14″ immer mit 10-Core-CPU und 10-Core-GPU, eine reduzierte Variante wie im iPad Pro steht nicht zur Auswahl. Der Chip lässt sich mit 16 GB, 24 GB oder 32 GB RAM paaren, der als „Unified Memory“ auch der GPU zur Verfügung steht. Gegenüber dem M4 hat Apple die Speicherbandbreite von 120 GB/s auf 153 GB/s erhöht. Das lässt auf den Einsatz von LPDDR5X-9600 wie beim A19 Pro schließen. Bei der SSD liegt das neue Maximum bei 4 TB anstelle von 2 TB.

Apple MacBook Pro 14″ mit M5 (Bild: Apple)

Apple gibt an, mit dem M5 den derzeit schnellsten Performance-Kern anzubieten. Die Multi-Core-Leistung liegt Apple zufolge 15 Prozent über der des M4. Die CPU unterteilt sich abermals in vier Performance- und sechs Efficiency-Kerne. Für die GPU gibt Apple bezogen auf die Grafikfähigkeiten und Raytracing einen Leistungszuwachs von bis zu 45 Prozent zum M4 an. Analog zum A19 Pro kommt auch im M5 neuerdings ein Neural Accelerator pro GPU-Kern zum Einsatz, demnach zehn im M5. Dabei handelt es sich um Tensor-Kerne für die Matrizenmultiplikation. Die GPU-Compute-Leistung falle bei KI-Workloads mehr als viermal so hoch aus wie beim M4. Die Neural Accelerators lassen sich von App-Entwicklern über die Tensor-APIs in Metal 4 ansprechen. Apple gibt darüber hinaus eine Reihe von Praxisbeispielen für die Leistungssteigerung.

  • KI Videoverbesserung in Topaz Video, die bis zu 7,7-mal schneller ist im Vergleich zum 13″ MacBook Pro mit M1 und bis zu 1,8-mal schneller im Vergleich zum 14″ MacBook Pro mit M4.
  • 3D Rendering in Blender, das bis zu 6,8-mal schneller ist im Vergleich zum 13″ MacBook Pro mit M1 und bis zu 1,7-mal schneller im Vergleich zum 14″ MacBook Pro mit M4.
  • Bildraten in Games, die bis zu 3,2-mal höher sind im Vergleich zum 13″ MacBook Pro mit M1 und bis zu 1,6-mal höher im Vergleich zum 14″ MacBook Pro mit M4.
  • Eine Build Performance beim Kompilieren von Code in Xcode, die bis zu 2,1-mal schneller ist im Vergleich zum 13″ MacBook Pro mit M1 und bis zu 1,2-mal schneller im Vergleich zum 14″ MacBook Pro mit M4.

14,2-Zoll-Bildschirm mit Mini-LED-Backlight und 120 Hz

Davon abgesehen übernimmt das MacBook Pro mit M5 die bekannten Eigenschaften des Vorgängers. Dazu gehört zum Beispiel das 14,2 Zoll große Display mit Mini-LED-Backlight, 3.024 × 1.964 Pixeln, bis zu 120 Hz, bis zu 1.000 cd/m² im SDR- und bis zu 1.600 cd/m² im HDR-Modus. Die Anschlüsse setzen sich erneut aus dreimal Thunderbolt 4, einem HDMI-Port, einem SDXC-Kartensteckplatz und einem 3,5-mm-Kopf­hörer­anschluss zusammen. Drahtlos werden Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3 unterstützt.

Apple MacBook Pro 14″ mit M5 (Bild: Apple)

Apple verbaut in dem Notebook weiterhin eine Batterie mit 72,4 Watt­stunden und gibt unveränderte Laufzeiten für das Surfen von bis zu 16 Stunden und für das Videostreaming von bis zu 24 Stunden an. Das Gesamtpaket verpackt der Hersteller erneut auf 31,26 × 22,12 × 1,55 cm und 1,55 kg. Für das aus recyceltem Aluminium gefertigte Chassis stehen Käufern wieder die Farben Schwarz und Silber zur Auswahl.



Source link

Weiterlesen

Beliebt