Apps & Mobile Entwicklung
Geniales Feature, satte Leistung und GaN
Eine Welt ohne Strom wäre heute kaum noch vorstellbar. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn Ihr eine ganze Schublade voller Ladegeräte zuhause habt. Zumindest ist das bei mir der Fall. Der größte Unterschied solcher Geräte liegt in der möglichen Leistung. Doch Sharge hat mit dem Pixel 100 und Pixel 140 noch etwas weitergedacht. Wir stellen Euch die speziellen Charger etwas genauer vor und zeigen, was sie so besonders macht.
Seit einiger Zeit hat sich ein Trend bei Smartphone-Herstellern etabliert, gänzlich auf das Ladegerät im Lieferumfang zu verzichten. Logisch, denn viele von Euch dürften die Geräte in Massen im Haus haben. Ist dies jedoch nicht der Fall, oder hat beispielsweise Euer Vierbeiner das Gadget für ein Spielzeug gehalten, muss ein neues Modell her. Hier kommt Sharge ins Spiel. Der Hersteller bietet mit dem Pixel 100 und Pixel 140 zwei technische Top-Modelle, die über ein Feature verfügen, das wir so nicht erwartet hätten.
Sharge Pixel 100 und Pixel 140: Die Ladegeräte mit dem gewissen Extra
Das Aussehen der Ladegeräte ist vom „Bauhaus-Design“ inspiriert. Das führt zu einer klaren Struktur, die an das Braun T3 Radio aus dem Jahre 1958 erinnern soll. Doch die Punkte haben noch einen weiteren Sinn: Hier befindet sich ein sogenanntes Punktmatrix-Display, welches Euch in Echtzeit anzeigt, mit viel Watt Euer Endgerät aktuell geladen wird. Coole Idee! Die Darstellung könnt Ihr via Knopfdruck zudem jederzeit anpassen.

Ich habe ein solches Feature bei keinem anderen Ladegerät bisher gesehen. Doch nicht nur optisch machen die Teile einiges her. Denn das Pixel 140 lädt Eure Geräte mit bis zu 140 Watt. Dank PD 3.1 (Power-Delivery) könnt Ihr zum Beispiel Euer MacBook Pro (16 Zoll) laut Hersteller so innerhalb von 25 Minuten wieder mit 50 Prozent Energie versorgen. Der Charger bietet obendrein drei USB-C-Ports, um entsprechend Euer iPhone, MacBook und iPad gleichzeitig zu laden. Das Gerät unterstützt zudem „Super Fast Charging 2.0“ und kann beispielsweise das Samsung Galaxy S25 Ultra mit 45 Watt schnellladen. Wie die Ladeleistung der einzelnen Ports aussieht, könnt Ihr der nachfolgenden Tabelle entnehmen.
USB-C 1 | USB-C 2 | USB-C 3 | |
---|---|---|---|
1 Anschluss verwendet | 140 W | – | – |
– | 140 W | – | |
– | – | 140 W | |
2 Anschlüsse verwendet | 100 W | 30 W | – |
67 W | 67 W | – | |
30 W | 100 W | – | |
3 Anschlüsse verwendet | 67 W | 30 W | 30 W |
45 W | 45 W | 30 W |
Das Pixel 100 hingegen lädt, wer hätte es gedacht, mit maximal 100 Watt. Bei diesem Modell spricht der Hersteller davon, dass Ihr ein MacBook Pro (14 Zoll) innerhalb von 30 Minuten wieder auf 50 Prozent bekommt. Hier finden sich außerdem gleich vier Anschlüsse: neben den drei USB-C-Ports ist zusätzlich ein USB-A-Port integriert. Auch hier haben wir Euch die Ladeleistung noch einmal aufgelistet.
USB-C 1 | USB-C 2 | USB-C 3 | USB-A | |
---|---|---|---|---|
1 Anschluss verwendet | 100 W | – | – | – |
– | 100 W | – | – | |
– | – | 100 W | – | |
– | – | – | Keine Angabe | |
2 Anschlüsse verwendet | 67 W | 30 W | – | – |
30 W | 67 W | – | – | |
45 W | 45 W | – | – | |
67 W | – | – | 18 W | |
3 Anschlüsse verwendet | 45 W | 30 W | 20 W | – |
30 W | 30 W | 30 W | – | |
45 W | 30 W | – | 15 W | |
60 W | 20 W | – | 15 W |
Die Gesamtleistung übersteigt das Gerät natürlich nicht. Aufgrund der geringen Maße (60 x 54 x 37,2 mm) sind die Ladegeräte zudem handlicher als der originale 96-W-Charger von Apple. Auch die bekannte GaN-Technologie der 5. Generation ist hier verbaut. Dadurch sollen die Ladegeräte eine höhere Effizienz bieten, gleichzeitig die Hitzebildung jedoch reduzieren.
So viel kosten die Sharge-Ladegeräte
Beide Modelle bekommt Ihr im offiziellen Online-Shop des Herstellers und mit unserem exklusiven Code nextpit10 spart Ihr hier zusätzlich zum aktuellen Rabatt weitere 10 Prozent. Das Pixel 100 kostet etwa regulär 76,99 Euro, ist aktuell in Kombination mit dem Code nextpit10 jedoch schon für nur 59,31 Euro zu haben*. Das Sharge Pixel 140 hingegen hat ein Preisschild von 101,90 Euro. Für kurze Zeit gibt’s das Ladegerät mit Display jedoch bereits für 77,31 Euro* (Code nextpit10 nicht vergessen). Es kommen allerdings noch einmal Versandkosten hinzu.
Was haltet Ihr von den Ladegeräten? Wie findet Ihr die Integration des Punktmatrix-Displays? Lasst es uns wissen!
Dieser Artikel ist aus einer Kooperation zwischen nextpit und Sharge entstanden. Auf die redaktionelle Meinung hatte diese Zusammenarbeit keine Auswirkung.
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Fernseher: Samsung stellt ersten TV mit Micro-RGB-Backlight vor
Die von Samsung zur CES vorgestellte Micro-RGB-Backlight-Technologie wurde von Samsung nun offiziell in einem ersten Fernseher vorgestellt. Den Einstand gibt ein 115 Zoll großer TV mit der neuen Hintergrundbeleuchtung. Die Technologie setzt laut Samsung neue Maßstäbe bei Präzision, Farbtreue und Kontrast im Premium-LCD-Segment.
Micro-RGB-Backlight statt Micro-LED-Panel
Anders als bei „vollwertigen“ Micro-LED-Fernsehern wird bei Samsungs neuem TV-Modell nur die Hintergrundbeleuchtung über die kleinen mehrfarbigen Leuchtdioden gesteuert, was aber immerhin für ein feiner abgestuften Full Array Local Dimming (FALD) sorgt, das wiederum Effekte wie Blooming reduzieren und die Farbdarstellung verbessern kann. Über dem Micro-RGB-Backlight sitzt ein klassisches LCD-Panel.
Bildverbesserung mittels künstlicher Intelligenz
Das aktuelle Buzzword „KI“ darf bei einer Neuerscheinung im Premiumsegment nicht fehlen. So wird der neue Fernseher von Samsung von einer Micro-RGB-KI-Engine betrieben, die dem Hersteller zufolge Bild und Ton in Echtzeit analysiert und Farben optimal anpasst, um eine lebendigere und realistischere Darstellungen zu erzeugen. Der „Micro RGB Color Booster Pro“ identifiziert Szenen mit farblichen Unzulänglichkeiten und optimiert die Farbdarstellung über alle Inhalte hinweg. Die Technologie garantiert laut Samsung eine 100-prozentige Abdeckung des BT.2020-Farbraums und hat dafür entsprechende Zertifizierungen erhalten, darunter das VDE-Zertifikat für „Micro RGB Precision Color“.

Zusätzlich verfügt der Bildschirm über die Glare-Free-Technologie, die Reflexionen selbst bei hellem Licht reduzieren soll. Smarte Funktionen werden durch Samsung Vision AI unterstützt, inklusive der bereits erwähnten KI-Bild- und -Tonoptimierung sowie „Bixby“ mit generativer KI für eine persönlichere Nutzererfahrung. Datensicherheit soll auf dem Fernseher durch Samsung Knox gewährleistet werden, eine Sicherheitsplattform, die von den Galaxy-Smartphones des Unternehmens bekannt ist und private Nutzerdaten schützen soll.
Update-Versprechen wie bei Smartphones
Wie bei aktuellen Galaxy-Smartphones bietet Samsung für den Fernseher ein siebenjähriges kostenloses Tizen-OS-Upgrade-Programm für eine langfristige Software-Unterstützung an.
Markteinführung zuerst in Südkorea
Nach der Markteinführung des Micro-RGB-Backlight-Fernsehers zuerst in Südkorea sollen die USA folgen. Danach sei Samsung zufolge eine weltweite Einführung geplant – dann auch in unterschiedlichen Bildschirmgrößen abseits der 115 Zoll. Einen Preis hat Samsung noch nicht genannt. Auf der CES wurde ein vermutlich modifizierter Samsung QN990C mit RGB-Micro-LED gezeigt. Der 8K-TV mit 98 Zoll kostet rund 40.000 Euro, das vorgestellte 115-Zoll-Modell wird daher wohl in ähnlichen respektive höheren Preisregionen angesiedelt sein.
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Nicht mal Samsung hat diese Funktionen! Dieser Hersteller revolutioniert Smart Rings
Oura geht einen weiteren Schritt über die Schlaf- und Bereitschaftswerte hinaus und erweitert seine Smart-Ring-Plattform um zwei wichtige Funktionen für die Gesundheit von Frauen: ein erweitertes Pregnancy Insights Tool und einen brandneuen Perimenopause-Check-In.
Pregnancy Insights ist jetzt mehr als ein einfacher Tracker. Es überwacht kontinuierlich die Veränderungen der Temperatur, der Ruheherzfrequenz, der Herzfrequenzvariabilität und der Atemfrequenz während der Schwangerschaft. Man kann sagen, dass es diese unsichtbaren physiologischen Veränderungen in verständliche Erkenntnisse umwandelt. Die Daten basieren auf den gesammelten Informationen von mehr als 10.000 Schwangerschaften, d.h. die Nutzer/innen können sehen, wie Eure Werte im Vergleich zu den trimesterspezifischen Referenzwerten und den Referenzwerten für die gesamte Schwangerschaft abschneiden.
Es gibt auch durchdachte Details wie das Taggen von Symptomen für schwangerschaftsspezifische Erfahrungen, eine Kalibrierungsphase für neue Mitglieder und von Experten unterstützte Bildungsressourcen. Laut Oura ist es nicht das Ziel, die Schwangerenvorsorge zu ersetzen, sondern die Lücken zwischen den Terminen mit personalisiertem Kontext in Echtzeit zu füllen.
Perimenopause bekommt ein technisches Upgrade
Der Perimenopause Check-In nimmt sich einer Lebensphase an, die von den meisten Wearables kaum beachtet wird. Er nutzt die klinisch validierte Menopause Rating Scale, um den Schweregrad der Symptome einzuschätzen, kombiniert sie mit biometrischen und Zyklusdaten und erstellt dann einen Bericht, den Ihr Eurem Arzt vorlegen könnt. So wird die Lücke zwischen der Selbstbeobachtung und aussagekräftigen klinischen Gesprächen überbrückt.
Die App enthält außerdem pädagogische Inhalte und Erfahrungsberichte von Nutzerinnen, die den Umgang mit der Perimenopause weniger rätselhaft erscheinen lassen. Zum Vergleich: Mehr als eine Milliarde Frauen weltweit befinden sich in der Perimenopause oder in der Postmenopause, aber digitale Gesundheitstools für diese Gruppe sind immer noch erstaunlich rar.
Als 42-Jährige, die häufig mit Ärzten über die Perimenopause spricht, ist es wirklich erfrischend, diese Art von Investition in die Gesundheitstechnologie für Frauen zu sehen. Im Vergleich zu invasiveren Optionen wie den Bluttests, die ich mit der Aware-App ausprobiert habe, ist der Ansatz von Oura einfach, zugänglich und skalierbar für Millionen von Menschen, die Antworten ohne Nadeln wollen.
Wie es sich in die Wearables-Landschaft einfügt
Apple Health und Samsung Health bieten beide Menstruations- und Fruchtbarkeitsüberwachung an, aber keine der beiden Apps hat bisher eine spezielle Funktion für die Perimenopause eingeführt. Auch ihre Schwangerschaftstools beschränken sich eher auf die Aufzeichnung von Meilensteinen als auf eine kontinuierliche biometrische Analyse. Die jüngste Version 5.0 von Whoop und MG hat den Schwerpunkt auf die reproduktive Gesundheit gelegt und ermöglicht es den Nutzern, Symptome zu verfolgen, aber es ist nicht so sehr auf die Perimenopause ausgerichtet wie das neue Tool von Oura.
Natural Cycles ist nach wie vor führend, wenn es um Fruchtbarkeitswahrnehmung und Geburtenkontrolle geht, und verfügt über einen Modus „Schwangerschaft verfolgen“ für werdende Eltern. Aber wie die meisten seiner Konkurrenten kümmert es sich nicht um die Perimenopause.
Oura ist nicht das erste Wearable, das die Perimenopause erkennt oder verfolgt. Geräte wie das Peri Wearable von IdentifyHer, das auf der CES 2025 vorgestellt wurde, wurden speziell für die Überwachung von Symptomen in dieser Phase entwickelt. Der Perimenopause Check-In von Oura ist jedoch eines der ersten Mainstream-Tools, das eine kontinuierliche biometrische Überwachung mit einer klinisch validierten Bewertung kombiniert, die mit Gesundheitsdienstleistern geteilt werden kann.
Mit der Einführung der beiden Tools für Schwangerschaft und Perimenopause positioniert sich Oura eindeutig als umfassender Begleiter für die reproduktive Gesundheit und nicht nur als Zyklus-Tracker.
Datenschutz und Markteinführung
Alle Funktionen sind opt-in, d.h. die Mitglieder haben die Kontrolle darüber, was und wann geteilt wird. Pregnancy Insights ist ab heute, dem 12. August, weltweit verfügbar. Perimenopause Check-In startet in den USA am 13. August und soll bis zum Jahresende auch international eingeführt werden.
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Mafia: The Old Country im Benchmark-Test
Mafia: The Old Country ist ein gutes Spiel geworden, wozu auch die überraschend gute Grafik beiträgt. Jedoch hat das seinen Preis, denn es benötigt eine sehr schnelle Grafikkarte, wie die Benchmarks von GeForce, Radeon sowie Arc im Test zeigen. Darüber hinaus wird die Upsampling-Qualität von DLSS 4, FSR 4 und Co analysiert.
Mafia: The Old Country: Die Technik der PC-Version
Nach dem tollen Mafia und einem immer noch sehr guten Mafia 2 war Mafia 3 (Test) eher eine Enttäuschung. Die Erwartungen an den vierten Teil der Serie waren deshalb gedämpft, doch es gibt gute Nachrichten: Mafia: The Old Country ist ein gutes Single-Player-Spiel geworden – wenn auch nicht perfekt.
Dazu bei trägt auch die Grafik, denn diese sieht zuweilen absolut spitzenmäßig aus. In den richtigen Situationen erscheint es fast schon surreal, dass es sich bei dem Titel eben nicht um eine AAA-Produktion handelt, das Spiel kann aber zweifellos so aussehen. Die Charakter sind sehr detailliert gestaltet und die Landschaft wirkt bei der richtigen Beleuchtung wunderschön. Das Spiel kann toll aussehen.
Perfekt ist die Grafik aber nicht, dafür waren die Produktionskosten vermutlich zu gering. Die Animationen sind zwar gut, jedoch nicht auf dem allerhöchsten Niveau. Auch die Gesichtsanimationen machen zwar etwas her, können aber nicht mit den Klassen-Schwergewichten mithalten. Und während das Spiel bei der richtigen Beleuchtung phantastisch aussieht, fällt die Qualität in dunklen Szenen ab. Das ist aber alles Meckern auf hohem Niveau.
UE5.4 mit viel Upsampling, aber ohne HW-Raytracing
Dies erreicht Mafia: The Old Country mit der Unreal Engine 5.4. Lumen sowie Nanite werden genutzt, Hardware-Raytracing jedoch nicht. Das macht sich unter anderem bei den Reflexionen negativ bemerkbar, die sich zu einem Großteil wegwischen lassen (nur ein simples Reflexions-Grundgerüst wird teilweise per Software-Lumen geliefert).
So viel schonmal vorweg: Mafia: The Old Country benötigt eine sehr schnelle Grafikkarte und Upsampling ist Pflicht. Hier bietet das Spiel auch eine Menge, Nvidia DLSS 4, AMD FSR 4 (per Treiber), AMD FSR 3.1, Intel XeSS 2 und das UE-eigene TSR sind mit an Bord. Darüber hinaus gibt es auch Frame Generation für DLSS, FSR sowie XeSS, DLSS Multi Frame Generation fehlt hingegen. Letzteres lässt sich jedoch per Nvidia-App erzwingen.
Upsampling (Nvidia DLSS / AMD FSR) in der Analyse
Zuerst vorweg: Eine klassische TAA-Kantenglättung gibt es in Mafia: The Old Country nicht, es kommt immer ein Upsampling-Algorithmus zum Einsatz. Das ist in UE5-Spielen nichts Ungewöhnliches. Wer will, kann den Algorithmus mit der vollen Bildschirmauflösung füttern.
Mafia: The Old Country zeigt beim Upsampling interessante Ergebnisse: DLSS 4 erzeugt zum Beispiel größtenteils das gewohnte, sehr gute Ergebnis. Der Performance-Modus sieht in Ultra HD noch sehr gut aus und auch in WQHD sind die Ergebnisse noch absolut akzeptabel. Jedoch hat DLSS 4 ein Problem, das sich mit dem Transformer-Model auch schon in anderen Spielen gezeigt hat: DLSS 4 bekommt die feine Vegetation von höheren Gräsern nicht in den Griff, hier flackert Nvidias modernstes Upsampling sichtbar mehr als die Konkurrenzlösungen (und als DLSS 3). In Mafia: The Old Country ist der Effekt ziemlich ausgeprägt, da es im Spiel eine Menge hoher Gräser gibt. Vor allem aggressivere Upsampling-Modi als Quality flackern deutlich.
Hier kommt FSR 4 ins Spiel, denn AMDs AI-Upsampling kommt mit den Gräsern deutlich besser zurecht und diese werden effektiv beruhigt. Auch das Haar sämtlicher Figuren sieht mit FSR 4 besser aus, hier neigt DLSS 4 etwas zum Grießeln. Ähnlich wie DLSS 4 kann FSR 4 aus dem Bewegtbild mehr Details herausholen als alle anderen Technologien, das Bewegtbild ist also schärfer als mit TSR, XeSS und Co. An das Niveau von DLSS 4 kommt AMDs Technologie aber nicht ganz heran. Einen Kritikpunkt gibt es zudem: FSR 4 hat rund um den Hauptcharakter in Bewegung mit Ghosting zu kämpfen. In normaler Spielgeschwindigkeit fällt dies zwar kaum auf, der Effekt ist aber vorhanden.
TSR hat weniger Stärken als DLSS 4 & FSR 4, aber auch weniger Probleme
Ebenfalls ein wirklich gutes Ergebnis fährt TSR ein. Epics eigenes Upsampling beruhigt das Gras besser als DLSS, darüber hinaus gibt es kein Ghosting. Generell schaut das Bild gut aus, an das Niveau von DLSS 4 und FSR 4 kommt TSR mit Ausnahme deren Schwächen aber nicht heran: Das Bewegtbild ist generell unschärfer, das Gras wird nicht so gut beruhigt wie mit FSR 4 und darüber hinaus gibt es immer mal wieder einzelne Objekte, die mehr Flimmern als mit den beiden anderen Technologien.
Daher lautet die Empfehlung der Redaktion: Stören die Probleme von DLSS 4 (flimmernde Vegetation) oder FSR 4 (leichtes Ghosting um den Hauptcharakter) nicht, dann sind beide Upsampling-Technologien allen anderen klar vorzuziehen. Stören diese hingegen, ist TSR der Modus der Wahl.
XeSS und FSR 3.1 bleiben die hinteren Plätze
XeSS sowie FSR 3.1 haben klar das Nachsehen gegenüber den 3 anderen Technologien: FSR 3.1 kann manche Objekte überhaupt nicht beruhigen und diese flimmern deutlich. Darüber hinaus sind manche Gegenstände sehr pixelig. Zudem ist das Bild generell sehr unscharf. XeSS macht zweifelsohne einen besseren Job als FSR 3.1, kommt in Sachen Bildstabilität und Bewegtbildschärfe aber nicht an DLSS 4, FSR 4 oder TSR heran.
Widescreen im Kurz-Test
Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel dann aber immer mal wieder doch nicht – oder auch nicht korrekt. ComputerBase hat folgende zwei Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen umgeht.
Die offiziellen Systemanforderungen

Die Ladezeiten
Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.
Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.
Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität
Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an. Mafia: The Old Country wird nicht offiziell vom Steam Deck unterstützt.
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