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Gestresst? Ein Neurowissenschaftler zeigt, wie euer Gehirn zur Ruhe kommt


Gestresst? Ein Neurowissenschaftler zeigt, wie euer Gehirn zur Ruhe kommt

Hümmeke, Getty Images, Collage: Gründerszene

Früher war mit „da bin ich im Urlaub“ für die meisten Menschen alles gesagt: Da ist diese Person nicht da, nicht erreichbar, nicht im Einsatz. Danach wieder. Die technologischen Errungenschaften der vergangenen beiden Jahrzehnte haben das allerdings aufgeweicht: E-Mails, Whatsapp-Nachrichten und Microsoft Teams verfolgen einen bis in die abgelegensten Orte dieser Erde. Nicht dazu sein, heißt längst nicht mehr, auch nicht erreichbar zu sein. Wer Verantwortung trägt, will (oder kann) vermeintlich gar nicht anders. Aber was macht das mit unserer mentalen Gesundheit? Und gibt es einen Weg, um sich optimal zu erholen, um danach wieder voll einsatzfähig zu sein?

Darüber haben wir mit Frederik Hümmeke gesprochen. Er ist Unternehmer, promovierter Verhaltensphilosoph hat Wirtschaftwissenschaften und Neurowissenschaften studiert und sich mehr als ein Jahrzehnt lang mit dem Konzept der Produktivität beschäftigt. Im Herbst 2024 veröffentlichte er zudem sein Buch „Follow your Flow – Mit neuester Forschung und erprobten Praxistipps wirklich wirksam und zufrieden werden“.

Im Gespräch mit Gründerszene teilt er, wie man seinem Gehirn eine Pause verschafft, ob für Kollegen erreichbar zu sein wirklich ein Problem ist und warum Urlaubmachen nicht die Rettung für ein anstrengendes Leben ist – und was stattdessen hilft.

Gründerszene: Herr Hümmeke, für Menschen, die vor allem mit dem Kopf arbeiten, soll ein Urlaub möglichst Erholung fürs Gehirn bringen. Wie geht das?



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