Entwicklung & Code
GitLab 18.5: GitLab Duo Planner unterstützt Product Manager mit KI
Mit 57 Neuerungen ist GitLab 18.5 erschienen. Die Entwicklungsplattform bietet unter anderem den KI-Agenten GitLab Duo Planner als Beta-Version – um Produktmanager mithilfe künstlicher Intelligenz bei ihrer Planung zu unterstützen. Auch Beta-Releases des GitLab Security Analyst sowie des Maven Virtual Registry UI und eine neue persönliche Homepage für GitLab-User sind enthalten.
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(Bild: ipopba/stock.adobe.com)
Der Product Owner AI Day von iX und dpunkt.verlag zeigt dir am 6. November 2025, wie du als Product Owner, Produktmanagerin oder mit deinem Team KI konkret in deine Arbeit integrieren kannst – von der Discovery bis zum Rollout.
Produktplanung mit KI-Support
Der GitLab Duo Planner ist ein spezialisierter KI-Agent, mit dem Product Manager laut GitLab-Ankündigung im Sinne eines „proaktiven Teammitglieds“ zusammenarbeiten können. Dadurch müssen Product Manager einige Aufgaben nicht mehr manuell erledigen, etwa das Priorisieren von Arbeit oder das Zusammenfassen von Planungsdaten. Der Planner kann unter anderem beim Analysieren von Backlogs helfen sowie Priorisierungsframeworks wie RICE (Reach, Impact, Confidence, Effort) oder MoSCoW (Must have, Should have, Could have, Won’t have) anwenden.
Derzeit befindet sich der GitLab Duo Planner in der Beta-Phase und ist auf GitLab.com in allen bezahlpflichtigen GitLab-Editionen verfügbar. Zu den Limitierungen der Beta zählt, dass der Planner lediglich read-only auf Daten zugreifen, keine projektübergreifende Dependency-Analyse durchführen kann und benutzerdefinierte Workflows möglicherweise nicht versteht.
GitLab 18.5 präsentiert den GitLab Duo Planner.
(Bild: GitLab)
KI übernimmt Routineaufgaben für Security
Als weiterer KI-Agent im Beta-Status steht der GitLab Security Analyst auf GitLab.com bereit – jedoch nur für User der Editionen Duo Core, Duo Pro und Duo Enterprise sowie Ultimate mit Add-on für GitLab Duo. Das Security-Tool kann unter anderem alle Sicherheitslücken in einem Projekt auflisten, detaillierte Informationen dazu liefern, die Schweregrade von Sicherheitslücken aktualisieren oder Issues für Sicherheitslücken erstellen.
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Laut dem GitLab-Team lassen sich somit mühsame, repetitive Sicherheitsworkflows durch KI-gestützte Automatisierung und intelligente Analyse umsetzen, während Entwicklerinnen und Entwickler sich auf konkrete Sicherheitsbedrohungen konzentrieren können.
Eigene Aktivitäten im Überblick
Zu den Highlights in GitLab 18.5 zählt darüber hinaus eine persönliche Homepage für alle GitLab-Nutzerinnen und -Nutzer. Diese soll als zentraler Überblick über To-Do-Items, zugewiesene Issues, Merge und Review Requests und zuletzt angesehene Inhalte dienen:
Persönliche Homepage für GitLab-User
(Bild: GitLab)
Weitere Details zu allen größeren Neuerungen in Version 18.5 bietet der GitLab-Blog.
(mai)
Entwicklung & Code
Die Produktwerker: Produktstrategie, OKRs und Discovery sinnvoll kombinieren
Viele Produktteams wirken nach außen extrem beschäftigt: Sie planen, tracken, messen, dokumentieren und liefern fleißig Features. Doch trotz all der Aktivität bleibt oft ein ungutes Gefühl: Kommt man wirklich voran – oder ist man einfach nur beschäftigt?
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Wirkung vor Beschäftigung
In dieser Podcastfolge spricht Oliver Winter mit Tim Herbig, Produktcoach, Autor und langjähriger Begleiter von Produktteams, über die zentrale Frage: Was macht echten Fortschritt aus? Tim Herbig hat mit „Real Progress“ gerade sein erstes Buch veröffentlicht – und teilt darin und in dieser Episode seine Überzeugung, dass Wirkung vor Beschäftigung steht. Produktteams sollten ihre Arbeit nicht an ausgelasteten Sprints oder ausgefüllten Roadmaps messen, sondern an der Veränderung, die sie bei Nutzerinnen und Nutzern sowie im Unternehmen bewirken.
(Bild: deagreez/123rf.com)
So geht Produktmanagement: Auf der Online-Konferenz Product Owner Day von dpunkt.verlag und iX am 13. November 2025 kannst du deinen Methodenkoffer erweitern und dich von den Good Practices anderer Unternehmen inspirieren lassen. Tim Herbigs Vortrag dreht sich um Real Progress.
Im Gespräch wird deutlich: Fortschritt entsteht nicht durch die Methoden oder Frameworks allein. Sondern durch Denken, Reflektieren und das bewusste Zusammenspiel von Produktstrategie, Discovery und Delivery. Wenn diese Disziplinen nicht miteinander verbunden werden, bleibt vieles Stückwerk – und verpufft im Alltag.
Feedback gezielt nutzen
Tim Herbig berichtet offen, wie Feedback, kontinuierliches Lernen und mutige Entscheidungen ihn beim Schreiben seines Buchs vorangebracht haben – und warum genau diese Haltung auch für Product Owner und Produktteams entscheidend ist. Denn Feedback ist kein Kontrollinstrument, sondern ein Werkzeug für Entwicklung. Und Entscheidungen brauchen nicht nur Mut, sondern auch die Disziplin, den eigenen Fokus immer wieder auf Wirkung auszurichten.
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Eine inspirierende Folge für alle, die sich weniger Output, aber dafür Outcome und echten Impact wünschen. Und für alle, die das Gefühl kennen: „Wir tun viel – aber was bewirkt es eigentlich?“
Die aktuelle Ausgabe des Podcasts steht auch im Blog der Produktwerker bereit: „Real Progress„.
(mai)
Entwicklung & Code
software-architektur.tv: Requirements Engineering mit req42
Von schlechten Anforderungen haben wir alle bereits gehört. Aber wie können Softwarearchitekten und -architektinnen mit fehlenden oder unklaren Requirements umgehen? Und wie hängen Anforderungen und Architekturentscheidungen eigentlich zusammen? In dieser Episode beantwortet Peter Hruschka, Mitbegründer von req42 und langjähriger Requirements-Engineering-Experte, diese und weitere Fragen. Das req42-Template bietet eine schlanke, Docs-as-Code-kompatible Struktur für Requirements-Dokumentation – und lässt sich nahtlos mit arc42 kombinieren.
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Peter Hruschka teilt seine Erfahrungen aus Jahrzehnten der Projektarbeit: vom Übergang zwischen Problemraum und Lösungsraum über die Rolle von Qualitätszielen bis hin zu praktischen Notationen wie PAM.
Spoiler: Requirements Engineering und Softwarearchitektur gehören zusammen!
Folge ausnahmsweise am Montag
Diese Woche erscheint software-architektur.tv nicht freitags im Livestream, sondern Ralf und Peter haben das Video im Vorfeld aufgenommen.
software-architektur.tv ist ein Videocast von Eberhard Wolff, Blogger sowie Podcaster auf iX und bekannter Softwarearchitekt, der als Head of Architecture bei SWAGLab arbeitet. Seit Juni 2020 sind über 250 Folgen entstanden, die unterschiedliche Bereiche der Softwarearchitektur beleuchten – mal mit Gästen, mal Wolff solo. Seit mittlerweile mehr als zwei Jahren bindet iX (heise Developer) die über YouTube gestreamten Episoden im Online-Channel ein, sodass Zuschauer dem Videocast aus den Heise Medien heraus folgen können.
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Weitere Informationen zu der Folge finden sich auf der Videocast-Seite.
(rme)
Entwicklung & Code
Airbyte 2.0: Datenintegration bis zu sechsmal schneller
Airbyte hat Version 2.0 seiner freien Datenintegrationsplattform veröffentlicht und verspricht damit eine deutliche Beschleunigung der Datenverarbeitung. Nach Angaben der Entwickler synchronisiert die neue Version Daten im Durchschnitt vier- bis sechsmal schneller als bisher, während sie gleichzeitig den Ressourcenverbrauch optimiert. Die Funktion „Faster Sync Speed“ ist nun allgemein verfügbar und soll ELT-Prozesse (Extract, Load, Transform) deutlich effizienter gestalten.
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Die wichtigsten neuen Features
Gut ein Jahr nach der Veröffentlichung von Airbyte 1.0 überarbeitet das neue Major Release die Architektur der Open-Source Plattform. Neben der Performance-Steigerung führt Version 2.0 zwei zentrale neue Funktionen ein: Data Activation und Enterprise Flex. Data Activation ermöglicht es Unternehmen, aufbereitete Daten aus ihrem Data Warehouse direkt in operative Systeme wie CRM-Plattformen, Marketing-Tools oder Support-Systeme zurückzuspielen. Damit lassen sich Business-Entscheidungen nicht mehr nur auf Basis von Dashboards und Reports treffen, sondern direkt in den Arbeitstools umsetzen, die Teams täglich nutzen.
Enterprise Flex richtet sich speziell an Unternehmen mit strengen Compliance- und Data-Sovereignty-Anforderungen. Die hybride Architektur kombiniert eine vollständig verwaltete Cloud-Control-Plane mit separaten Data Planes, die Nutzer in ihrer eigenen Infrastruktur betreiben können. Das ist besonders für Organisationen relevant, die aus regulatorischen Gründen – etwa Datenschutz mit der DSGVO – die vollständige Kontrolle über Datenbewegungen behalten müssen, und trotzdem Managed Services einsetzen wollen. Bestehende Airbyte-Cloud-Kunden können auf Enterprise Flex umsteigen.
Der Connector Builder, mit dem Entwickler eigene Konnektoren für APIs und Datenquellen erstellen können, wurde grundlegend überarbeitet. Die Benutzeroberfläche orientiert sich nun stärker an der zugrundeliegenden YAML-Spezifikation, was den Wechsel zwischen UI- und YAML-Modus intuitiver gestalten soll. Nahezu alle Funktionen, die bisher nur im YAML-Modus verfügbar waren, lassen sich nun über die grafische Oberfläche nutzen. Bestehende Custom Connectors migrieren automatisch zur neuen Oberfläche, ohne dass Entwickler eingreifen müssen.
OAuth 2.0 und flexible Stream-Konfiguration
Eine wesentliche Neuerung im Connector Builder ist die vollständige Unterstützung von OAuth-2.0-Flows, einschließlich asynchroner Streams. Jeder Stream lässt sich jetzt mit einer eigenen API-Endpoint-URL und einer individuellen Authentifizierungsmethode konfigurieren – die bisherige globale Konfiguration für Base-URL und Authentifizierung entfällt. Das neue Feld API Endpoint URL
ersetzt die vorherigen separaten Felder für URL-Pfad und API-Base-URL. Zudem hat Airbyte die Panels für Parent Streams und Parameterized Requests im neuen Partition Router zusammengeführt. Ein zusätzliches Advanced-Panel macht Funktionen wie Dateitransfers zugänglich, die zuvor nur im YAML-Modus nutzbar waren.
Helm Chart V1 läuft aus – Migration erforderlich
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Für Administratoren selbst gehosteter Airbyte-Installationen bringt Version 2.0 eine wichtige Änderung: Es ist die letzte Version, die Helm Chart V1 unterstützt. Ab Version 2.1 wird also Helm Chart V2 zur Pflicht. Neue Deployments sollten daher direkt auf Helm Chart V2 setzen; bestehende Installationen sollten zeitnah migrieren, um künftige Updates nicht zu blockieren. Die Airbyte-Dokumentation bietet separate Migrations-Guides für Core und Self-Managed Enterprise. Wer Airbyte mit dem Tool abctl einrichtet, muss vor dem Upgrade auf Version 2.0 zunächst auf abctl Version 0.30.2 aktualisieren.
Überarbeitete Organisations-Verwaltung
Die Benutzeroberfläche für Organisationen und Workspaces haben die Entwickler ebenfalls neu strukturiert. Die Navigationsleiste trennt nun klar zwischen Organisations- und Workspace-Ebene, die allgemeinen Einstellungen haben sie in separate Bereiche für Organisation und Workspace aufgeteilt. Nutzer-Einstellungen und Anwendungs-Tokens finden sich ab sofort unter dem Benutzernamen im Menü. Organisationen erhalten eine neue Startseite, die alle Workspaces sowie laufende, erfolgreiche und fehlgeschlagene Syncs übergreifend darstellt – eine Art Dashboard-Ansicht für alle zugänglichen Workspaces. Darüber hinaus liefert Version 2.0 mit dem Helm Chart nun standardmäßig Ingress-Konfigurationen aus, was die Einrichtung neuer Deployments vereinfachen soll.
Airbyte 2.0 steht ab sofort sowohl als selbst gehostete Open-Source-Version als auch über Airbyte Cloud zur Verfügung. Die vollständigen Release Notes mit allen technischen Details finden sich im GitHub-Repository des Projekts.
(fo)
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