Apps & Mobile Entwicklung
Google Drive-Angriffe lassen Nutzer ungeschützt
Google Drive ist seit langem ein Kerndienst des Internet-Suchriesen, der sich im Laufe der Jahre stetig weiterentwickelt hat. Während Google seine Funktionen ständig verbessert, bleibt ein großes Problem ungelöst: Spam und Phishing-Angriffe. Die Nutzer/innen haben wenig Kontrolle über unaufgeforderte Dateifreigaben und werden immer wieder auf diese Weise angegriffen. Die wachsende Besorgnis zeigt, dass Google nicht entschlossen genug handelt.
Spam- und Phishing-Angriffe auf Google Drive gibt es schon seit Jahren, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass das Problem nachlässt. Die Herausforderung liegt in der Kernfunktion der Plattform, der gemeinsamen Nutzung oder Zusammenarbeit, was sie anfällig für Missbrauch macht.
Neue Google Drive Spam-Kampagne ist aktiv
Kürzlich wurde meine Kollegin Corinna ein Opfer dieses aktuellen Problems. Sie berichtete, wie plötzlich eine Welle von Spam-Dateien in ihrem Konto auftauchte, von denen einige sogar die Spam-Filter umgingen und direkt in ihrem Posteingang landeten.
Wie auf dem Screenshot zu sehen ist, kommen viele dieser Dateien im HTML-Format von verschiedenen Absendern, die oft E-Mail-Adressen mit einem Muster aus vollständigen Drei-Wort-Namen verwenden. Dies deutet auf eine koordinierte Kampagne hin, die möglicherweise von einem einzelnen Akteur oder einer cyberkriminellen Gruppe gesteuert wird.
Diese Dateien enthalten in der Regel Links und verwenden dringende oder alarmierende Formulierungen, um die Empfänger zum Klicken zu verleiten. Beim Öffnen werden die Nutzer/innen mit kaputten Bildvorschauen und zufälligem Text in verschiedenen Sprachen konfrontiert, die als unstrukturierte und verdächtige Inhalte erscheinen.

/ © nextpit
Auch wenn das Anklicken der Datei keinen unmittelbaren Schaden verursacht, wird vermutet, dass die Angreifer diese Taktik nutzen, um herauszufinden, welche E-Mail-Konten aktiv und verwundbar sind. Sobald die Datei angeklickt wird, wird der Absender benachrichtigt, wodurch das Konto möglicherweise für zukünftige Angriffe markiert wird. Das Risiko steigt jedoch mit anderen Dateitypen wie PDFs oder Excel-Dokumenten, die Links zu bösartigen Websites enthalten können.
Die Kampagne scheint vor allem in Deutschland bekannt zu sein, wo viele Nutzer/innen von kompromittierten Konten berichtet und ihre Erfahrungen auf Reddit geteilt haben. Aber auch aus anderen Ländern gibt es ähnliche Berichte, in denen Nutzer/innen unerwartete Benachrichtigungen über neue Google Drive-Dateien und -Ordner von zufälligen Personen erhalten, die für ihre Konten freigegeben wurden.
Gibt es eine Lösung für dieses Google Drive Spam-Problem?
Obwohl diese Bedrohung immer wieder auftritt, hat Google noch keine robuste Lösung gefunden. Das Spam-Filtersystem der Plattform ist inkonsistent und kann diese Angriffe oft nicht abwehren. Obwohl es keine bestätigten Fälle gibt, in denen diese Spamdateien direkt ausgenutzt wurden, werden grundlegende Sicherheitsmaßnahmen dringend empfohlen.
Nutzer/innen sollten es vermeiden, verdächtige Dateien zu öffnen und nicht auf eingebettete Links zu klicken. Google rät außerdem dazu, die Multi-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren und die App-Berechtigungen für ihre Dienste und Konten regelmäßig zu überprüfen. Auf Android-Geräten bieten integrierte Tools wie die Erkennung bösartiger Websites in Chrome und Schutzmaßnahmen im Play Store, z. B. das Blockieren von Drittanbieter-Apps, zusätzlichen Schutz.
Neben Google Drive sind auch andere Dienste wie Gmail von ähnlichen Problemen betroffen. Kürzlich wurde bestätigt, dass eine Gruppe berüchtigter Cyberangreifer in die Datenbank von Salesforce eingedrungen ist und möglicherweise die Daten von bis zu 2,5 Milliarden Nutzern preisgegeben hat. Google hat die Bedrohung eingeräumt und erklärt, dass es die betroffenen Nutzer/innen benachrichtigt hat.
Seid Ihr in letzter Zeit von den gleichen Google Drive Spam- oder Betrugsdateibenachrichtigungen betroffen gewesen? Wie ist es bei Euch gelaufen? Teilt Eure Erfahrungen in den Kommentaren.
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Anno 117: Pax Romana: Spielt ihr die Demo und wie fällt euer erster Eindruck aus?
Etwas mehr als zwei Monate vor Release hat Ubisoft eine Demo zu Anno 117: Pax Romana zum Download bereitgestellt, die noch bis zum 16. September zum Anspielen einlädt. Das Interesse am Spiel ist in der Community auf ComputerBase erfahrungsgemäß groß, daher lohnt ein Blick auf die ersten Eindrücke zum neuen Aufbauspiel.
Eine Demo zwei Monate vor Release
Die Demo ist seit Dienstag auf Steam, im Epic Games Store und via Ubisoft Connect verfügbar – und damit auf allen drei PC-Plattformen, über die Anno 117 direkt zum Release am 13. November vertrieben wird. Zeitlich hat Ubisoft auch die Systemanforderungen zum Spiel veröffentlicht. Verfügbar bleibt die Demo-Version bis zum 16. September 2025. Ubisoft möchte auf diesem Weg interessierten PC-Spielern ermöglichen, vor der Veröffentlichung des Römer-Aufbauspiels einen eigenen Eindruck vom neuen Anno zu gewinnen. Für die Konsolenversion respektive PlayStation 5 und Xbox Series X|S ist derweil keine Demo angekündigt.
Im Mittelpunkt der Demo stehen die beiden Startregionen: das römische Latium im Herzen Italiens und das keltisch geprägte Albion, das im Grunde genommen auf den britischen Inseln basiert. Beide unterscheiden sich deutlich in ihrer Optik und der Spielweise und erlauben es, früh erste Unterschiede zwischen Romanisierung und keltischer Tradition nachzuvollziehen.
Neben den klassischen Aufbauelementen können Spieler erste Einblicke in die neuen Mechaniken gewinnen, etwa die Auswirkung von Sümpfen in Albion, die Wahl zwischen keltischen und römischen Produktionsketten, Religion oder den frühen Einsatz des Forschungsbaums. Damit bietet die Testversion zwar nur einen Ausschnitt, bildet aber wesentliche Neuerungen ab und liefert einen Vorgeschmack auf die finale Version. Die Redaktion wiederum nahm die Demo bereits zum Anlass, einen Vorgeschmack auf die Technik und Leistung des neuen Annos zu geben:
- Anno 117: Pax Romana Demo: Technischer Ersteindruck mit Benchmarks und Analysen
Aber wie sieht es bei euch aus, spielt ihr die Demo-Version zu Anno 117?
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Ja, ich bin schon dabei bzw. habe das bereits getan.
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Ja, das habe ich mir fest vorgenommen.
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Na ja, ich weiß es noch nicht.
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Nein, ich habe am Spiel aber trotzdem Interesse.
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Nein, ich habe am Spiel kein Interesse.
Das Zeitlimit und das UI – ein Quell von Frust?
Im Rahmen der Demo können Spieler die ersten beiden Bevölkerungsstufen in Albion und Latium ausprobieren. Ein Speichern und Laden ist jedoch nicht möglich und die Spielzeit ist zusätzlich auf nur eine Stunde pro Durchlauf begrenzt. Danach muss eine neue Partie begonnen werden, was aber beliebig oft möglich ist.
Ubisoft betont, dass diese Beschränkung nicht etwa bloß eine klare Hürde und Anreize zum Kauf des Spiels schafft, sondern auch unterschiedliche Strategien provoziert: Wer mehr spielen mag, probiert in mehreren Anläufen eher die verschiedenen Regionen oder Kulturpfade aus und kann so mehr Facetten des Spiels sehen, als es ein einmaliger Start erlauben würde. Was haltet ihr von diesem Zeitlimit?
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Das ist doch super, eine Stunde ist mehr als keine Stunde.
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Dass es eine Demo gibt, begrüße ich, aber so ist der Nutzen doch stark eingeschränkt. Eine Stunde pro Partie ist für ein Anno einfach zu wenig.
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So hätte sich Ubisoft die Demo auch gleich schenken können.
Kritik gibt es seitens der Community mitunter auch zur Benutzeroberfläche des neuen Anno-Spiels. Die Bedienelemente und der generelle Aufbau des UI seien optisch nicht ansprechend, verwirrend, wenig intuitiv oder ließen sogar einen Fokus auf Spielkonsolen und die Bedienung per Controller durchblicken, lauten mitunter Vorwürfe der Demo-Spieler. Stimmt ihr dieser Kritik zu?
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Ja, die Benutzeroberfläche am PC ist eine Zumutung; ich weiß nicht, was sich Ubisoft Mainz dabei gedacht hat.
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Na ja, ideal ist das UI ganz sicher nicht, aber ich komme damit zurecht.
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Ich weiß nicht, woran sich da so viele stören sollen – das UI geht doch absolut in Ordnung; ich habe keine Kritik daran zu äußern.
Euer Ersteindruck zu Anno 117
Abseits dieser beiden Kritikpunkte scheint Euphorie zu überwiegen: Für viele Spieler der Demo scheint Anno 117 genau das Aufbauspiel zu werden, das sich langjährige Anno-Fans von einem Römer-Anno versprochen haben. Wie ist euer Ersteindruck, falls ihr die Demo selbst gespielt habt?
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Super, ich bin positiv überrascht, das Spiel gefällt mir im ersten Eindruck sehr gut.
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Gut, das Spiel macht Spaß und entspricht in etwa dem, was ich erwartet habe.
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Na ja, ehrlich gesagt bin ich negativ überrascht, da stimmt für mich einiges (noch) nicht.
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Ehrlich gesagt will oder kann ich auch nach dem Spielen der Demo noch keine erste Bewertung abgeben.
Gerne könnt ihr in den Kommentaren ausführlich berichten, welche Aspekte euch beim Spielen der Demo oder generell beim neuen Anno besonders gut gefallen – oder wo ihr noch Raum für Verbesserungen seht.
(Wann und wo) werdet ihr Anno 117 kaufen?
Abschließend soll es darum gehen, ob ihr euch schon entschieden habt, das neue Anno zu kaufen – oder eben (vorerst) nicht zuzuschlagen.
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Falsche Zeitform, ich habe bereits vorbestellt.
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Ja, ich rechne fest damit, dass ich mir das Spiel zum oder kurz nach Release kaufen werde.
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Ja, ganz sicher, aber nicht mehr dieses Jahr; ich warte noch ein paar Monate.
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Ja, irgendwann bestimmt, aber ich will erst abwarten, wie sich das Spiel in den kommenden Jahren mit zukünftigen Inhalten entwickelt.
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Na ja, das habe ich noch nicht entschieden.
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Nein, voraussichtlich nicht.
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Ich werde das Spiel nicht einzeln kaufen, weil ich ihm Rahmen von Ubisoft+ ohnehin darauf zugreifen werde können.
Falls ihr bereits fest entschlossen seid, Anno 117 zu kaufen: Steht auch bereits fest, auf welcher Plattform ihr das Aufbauspiel spielen werdet?
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PC – Steam
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PC – Epic Games Store
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PC – Ubisoft Connect
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PlayStation 5
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Xbox Series X/S
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
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Machinarium, Pup Champs und mehr!
Machinarium (Android und iOS)
Ob ein Spiel es wert ist, gespielt zu werden, lässt sich vor allem daran erkennen, ob es den Test der Zeit bestehen kann. Machinarium ist eines dieser Spiele, das sich immer noch zeitlos anfühlt, obwohl es Jahre nach seinem Debüt auf anderen Plattformen auf Smartphones veröffentlicht wurde. Mir gefällt, dass es perfekt in den Handheld-Bereich passt und ich diese seltsame und wunderschöne Welt nach meinem eigenen Zeitplan erkunden kann.
Die Grafik des Spiels sieht aus, als wäre sie von Hand gezeichnet worden, und jeder Bildschirm strotzt nur so vor Details. Die Welt fühlt sich mechanisch, rostig und abgenutzt an, hat aber gleichzeitig einen skurrilen Charme, der die Erkundung jedes neuen Gebiets zu einem Erlebnis macht. Zusammen mit der Musik, die die Atmosphäre noch verstärkt, ist sie mir ans Herz gewachsen und wird zum Ohrwurm, auch wenn ich gerade nicht spiele.
Der klassische Point-and-Click-Ansatz zum Lösen von Rätseln ist meiner Meinung nach sehr intuitiv. Ich bin nicht frustriert und sperre mich nicht hinter schwierigen Rätseln ein, sondern beobachte meine Umgebung genau und experimentiere mit logischen Lösungen. Während Ihr einige einfache Rätsel erwarten könnt, könnten andere eine kurze Pause erfordern, bevor Ihr sie knackt.
Insgesamt fand ich Machinarium ein wunderschön gestaltetes Rätselabenteuer, das Kunst, Musik und Gameplay perfekt zu einem Erlebnis verbindet, das sich anfühlt, als würde man in ein Märchenbuch aus Zahnrädern und Drähten eintauchen. Das Spiel ist zwar entspannend, aber auch herausfordernd, voller Charme und Geheimnisse. Obwohl ich nicht der größte Fan von Puzzlespielen bin, hat mich dieses Spiel mit seiner Persönlichkeit und Tiefe in seinen Bann gezogen.
Pup Champs (Android und iOS)
Wenn das Leben hart ist, schaue ich mir immer gerne niedliche Sachen an, um etwas Dampf abzulassen. Hier kommt Pup Champs, ein Spiel, das mich zum Lächeln bringt. Es verbindet den Charme verspielter Welpen mit der Spannung eines lockeren Wettkampfspiels und bietet ein unbeschwertes, aber süchtig machendes Spielerlebnis. Kurz gesagt: In diesem Spiel muss ich mit niedlichen Hunden durch eine Reihe von Hindernisparcours rennen, wobei jedes Level seinen eigenen Anteil an skurrilen Herausforderungen und bunten Umgebungen hat.
Mir gefällt, dass das Spielprinzip einfach gehalten ist, ohne die Dinge zu verkomplizieren, so dass ich es leicht in die Hand nehmen und spielen kann, egal wo ich bin. Hut ab vor den Entwicklern, dass sie die Strecken und Spielmechanismen so abwechslungsreich gestaltet haben, dass ich immer wieder zurückkomme. Die helle und fröhliche Grafik und das Design jedes einzelnen Welpen mit seiner eigenen Persönlichkeit gefallen mir sehr gut.
In diesem Alter ist es mir eigentlich egal, ob ich gewinne oder nicht. Ich genieße das Erlebnis und die relativ kurzen Runden, die es mir ermöglichen, von einem Spiel (oder der Enttäuschung, wenn ich verloren habe) zum nächsten zu kommen. Das leichte Fortschrittssystem des Spiels ermutigt mich, weiter zu spielen, damit ich mehr Welpen freischalten und meine Spielweise anpassen kann. Wenn Ihr das komplette Spiel haben wollt, müsst ihr 7,99 Euro ausgeben, um es freizuschalten.
Englische Grammatik – Shaky (Android & iOS)
English Grammar – Shaky ist ein schrulliges kleines Handyspiel, das ein so ernstes Thema wie Grammatik in eine lustige, unbeschwerte Verpackung verpackt. Die Prämisse dieses Spiels ist einfach: Mir werden Sätze oder Phrasen vorgelegt, bei denen ich Fehler erkennen oder die richtige Option wählen muss. Das spielerische Format sorgt dafür, dass es sich eher wie ein Puzzle als wie ein Test anfühlt. Insgesamt fand ich die Präsentation sauber und fröhlich, mit farbenfrohen Bildern und sanften Animationen.
Mir gefällt, dass der britische Humor in das Spiel integriert wurde, damit es nicht zu trocken oder eintönig wird. Jede Herausforderung dauerte nur wenige Augenblicke und ging schnell in die nächste über. Das ist gut und schlecht, gut, weil es Spaß macht. Schlecht, weil ich die Zeit zu leicht aus den Augen verliere, weil ich immer weiter Fragen beantworten will, um meine Serie zu verbessern oder meinen vorherigen Punktestand zu übertreffen.

Insgesamt fand ich, dass English Grammar – Shaky sehr zugänglich ist, ohne dass man ein Grammatikexperte sein muss, um es zu genießen. Ich neige dazu, mich nach meinem Bauchgefühl zu richten, anstatt nach den richtigen grammatikalischen Regeln, und durch dieses Spiel habe ich gemerkt, dass ich noch einen weiten Weg vor mir habe, um meine Englischkenntnisse zu verbessern.
Cinematique (nur Android)
Bei so vielen verschiedenen Film- und TV-Streamingdiensten hatte ich die Qual der Wahl, so dass ich manchmal vergaß, ob ich einen bestimmten Film schon gesehen hatte oder nicht. Zum Glück gibt es eine App wie Cinematique – Your Tracker, die Leuten mit einem kurzen Gedächtnis wie mir hilft, den Überblick über die Filme und Serien zu behalten, die ich gesehen habe.
Ich muss mich nicht mehr auf verstreute Notizen oder mein Gedächtnis verlassen, denn diese App bietet mir einen zentralen Ort, an dem ich alles protokollieren kann, was ich gesehen habe, welche Sendungen ich als Nächstes sehen will und sogar meine Favoriten jederzeit wieder aufrufen kann. Insgesamt hat mich das Design der App mit seinem modernen und übersichtlichen Layout beeindruckt, das das Navigieren durch meine Listen und die Suche nach Titeln zu einem reibungslosen und angenehmen Erlebnis macht.
Wenn ich einen Film oder eine Serie hinzufügen möchte, geht das schnell und einfach, da die App alles so organisiert, dass es sich sehr intuitiv anfühlt. Es ist die Art von Tool, die zur Konsistenz ermutigt (selbst bei etwas so Trivialem wie dem Aufzeichnen der gesehenen Filme), weil es dem Erlebnis nicht im Weg steht.

Ich bin mir sicher, dass die schlanke App für eine reibungslose Leistung sorgt. Sie ist sowohl für schnelle Updates unterwegs als auch für längere Browsing-Sessions gut optimiert. Meiner Beobachtung nach scheint es keine unnötigen Funktionen zu geben, und die App macht das, was sie tun soll, sehr gut. Wenn Ihr gerne Filme oder Fernsehserien anseht, dann könnt Ihr mit dieser App den Überblick behalten.
Gesänge von Senaar (Android & iOS)
Chants of Sennaar war eines der Spiele, die mich mit ihrer Einzigartigkeit wirklich überrascht haben. Es sah aus wie ein wunderschön gestaltetes Indie-Puzzle-Abenteuer, aber als ich mich näher damit beschäftigte, wurde mir klar, dass sich alles um Sprache, Kommunikation und das Zusammensetzen von Bedeutungen auf eine Weise dreht, die sich sowohl clever als auch lohnend anfühlt. Im Grunde genommen werde ich in eine geheimnisvolle, turmähnliche Welt gestoßen, in der alle zerstritten sind, weil niemand den anderen versteht. Meine Aufgabe ist es, zu erkunden, zuzuhören, zu beobachten und langsam die Sprachen der verschiedenen Gruppen zu entschlüsseln, um die Kluft zu überbrücken.
Ich finde es toll, wie der Grafikstil die gesamte Prämisse präsentiert: ein sauberer, minimalistischer Look mit gedämpften Farben und starken Linien. Kurz gesagt, es sah aus wie eine bewegte Illustration. Zusammen mit der stimmungsvollen Musik vermittelt die Grafik ein Gefühl von ruhiger Neugierde, das das langsame Tempo des Rätsellösens nicht langweilig, sondern fesselnd erscheinen lässt.
Das Entschlüsseln der Sprachen hat mich wirklich gefesselt, denn das Spiel bietet eine ordentliche Herausforderung. Ich musste genau aufpassen und mit Versuch und Irrtum arbeiten, wobei ich mich auch auf meine Intuition verlassen musste. Ich fühlte mich ein bisschen wie ein Archäologe oder Linguist, der nach und nach sein eigenes kleines Wörterbuch zusammenstellt.
Diese Art von Spiel funktioniert hervorragend auf einem Smartphone, da sich die Touch-Steuerung mit einer gut angepassten Oberfläche natürlich anfühlt. Das Spiel lässt sich sowohl in kurzen als auch in längeren Sessions spielen und eignet sich perfekt für ein solches Format. Es erfordert keine schnelle Action und keine blitzschnellen Reflexe, sondern lenkt dich auf eine nachdenkliche, meditative Art und Weise. Das war es, was mich überzeugt hat, als ich mich vom Stress des Tages erholte und mein Gehirn beschäftigt hielt. Es kostet 7,99 €, um das komplette Spiel freizuschalten.
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Wochenrück- und Ausblick: Anno 117 und 1970: Ein Spiel und ein Radio in der IFA-Woche
Auf die Gamescom in Köln in der letzten Woche folgte diese Woche die IFA in Berlin, die sich noch bis 9. September besuchen lässt. Ein neues Spiel hat es mit Anno 117: Pax Romana diese Woche gleich zweimal weit nach oben in die meistgelesenen Artikel geschafft. Ein Radio im Retro-Design der 1970er Jahre steht jedoch ganz oben.
Die Demo von Anno 117: Pax Romana im Test
Das neue Aufbauspiel Anno 117: Pax Romana lässt sich seit dem 2. September als Demo spielen. ComputerBase hat sich von der PC-Version der Demo diese Woche einen Ersteindruck mit Benchmarks und Analysen verschafft. Der Test der Demo von Anno 117: Pax Romana hat diese Woche die meisten Leser angezogen. Das Spiel soll am 13. November für PC, PlayStation 5 (Pro) und Xbox Series X|S auf den Markt kommen.
Das erste Fazit der Redaktion fällt eindeutig aus: fordernd, aber auch sehr schön. Anno 117: Pax Romana ist ein sehr schönes Spiel geworden, das nicht nur alle Kontrahenten des Aufbaugenres optisch in den Boden stampft, sondern auch im Vergleich zu allen anderen modernen Spielen grafisch überzeugt. Der Fortschritt gegenüber dem fünf Jahre alten Anno 1800 ist sofort sichtbar. Vor allem die Raytracing-Beleuchtung (Global Illumination), die deutliche Vorteile im Vergleich zur Rasterizer-Version bringt, sorgt für einen nicht gerade kleinen Teil der Grafikpracht.
Die Grafikpracht von Anno 117: Pax Romana zollt aber auch ihren Tribut. Das Spiel benötigt – im Early Game vorrangig – eine flotte Grafikkarte. Upsampling ist darüber hinaus Pflicht oder zumindest empfehlenswert. 60 FPS sollten dabei gar nicht erst anvisiert werden, denn diese sind oft nicht zu erreichen. Für 40 FPS braucht es folgende Grafikkarten von AMD oder Nvidia.
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Ein Autoradio im Retro-Design zur IFA
Die Veröffentlichung der Demo hat es auch bei den News weit nach oben geschafft, aber nicht ganz an die Spitze. Dort hat sich stattdessen eine IFA-Ankündigung platziert: Das Blaupunkt Frankfurt Stereo. Das Autoradio im Stil der 1970er-Jahre kombiniert Retro-Design mit modernen Features und ist für Fahrzeuge entsprechender Baujahre gedacht, die ein Upgrade auf Features wie Bluetooth, DAB+ oder USB erhalten sollen.
Blaupunkt stellt das Autoradio zur Messe mit schwarz-silberner Nadelstreifenfront aus Metall aus, angeboten werden soll es aber auch in Schwarz und als dritte Variante mit heller Metallfront und Elfenbeinoptik. Der Marktstart soll diesen November zum Preis von 799 Euro erfolgen.
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