Apps & Mobile Entwicklung
Google Pixel Watch 4 im Test
Die Google Pixel Watch 4 bietet ein helleres, gewölbtes Display, Notfall-SOS über Satellit, Dual-Band-GPS, eine längere Akkulaufzeit und eine tiefere Gemini-Integration mit dem neuen Wear OS 6. Im Test präsentiert sich die Smartwatch als gelungener Nachfolger der Pixel Watch 3.
Nachdem die Pixel Watch 3 (Test) im letzten Jahr zum ersten Mal in einer größeren Variante mit 45 mm erschienen ist, setzt Google in diesem Jahr beim Display, dem Akku und dem Ladesystem an, lässt die beiden Größen mit 41 und 45 mm aber unangetastet. Stattdessen soll sich der Akku der Pixel Watch 4 vergleichsweise einfach tauschen lassen und das Display ist in diesem Jahr nicht nur heller, sondern konvex geformt. Im Test präsentiert sich die Google Pixel Watch 4 mit 45 mm deshalb als seichtes Update.
Preis und Verfügbarkeit
Die Pixel Watch 4 startet ab morgen, den 9. Oktober, in den Verkauf. Sie ist über den Google Store ab 399 Euro in 41 mm und ab 449 Euro in 45 mm erhältlich. Mit Mobilfunk per LTE-Anbindung über ein eSIM-Profil kommen jeweils 100 Euro hinzu. Google hat die Preise im Vergleich zum Vorgänger somit unverändert gelassen.
Konvexes OLED-Display ist 50 Prozent heller
Die Pixel Watch 4 verfügt in diesem Jahr über ein in alle Richtungen konvexes OLED-Display. Google spricht von einem „domed display“, da es nicht mehr nur zum Rand hin, sondern über die gesamte Fläche leicht nach außen gekrümmt ist. Dem Hersteller zufolge handelt es sich um das erste Display dieser Art überhaupt bei einer Smartwatch. In der Mitte ist die Wölbung allerdings sehr gering, sodass die Smartwatch ohne genau hinzusehen weiterhin flach wirkt. Legt man sie mit dem Display nach unten auf eine ebene Oberfläche, erkennt man hingegen, dass das Display auch an der Oberseite ganz leicht gewölbt ist. So stark gekrümmt wie die Huawei Watch 5 (Test) ist das Display der Pixel Watch 4 allerdings nicht. Bei der Watch 5 ist die Wölbung des Glases sofort ersichtlich, bei der Pixel Watch 4 nicht.
Das Display wird von „Custom 3D Corning Gorilla Glass 5“ geschützt. In dieser Hinsicht gibt es somit keine Veränderungen zum Vorgänger und die Pixel Watch ist aufgrund ihres großen Glases erneut anfällig für Schäden, da es keinen schützenden Rahmen gibt, der Stöße abfängt. Verbessert hat Google aber die Ränder des Displays, denn diese fallen 16 Prozent schmaler als bei der Pixel Watch 3 aus.
50 Prozent höher fällt zudem die maximale Helligkeit von 3.000 cd/m² aus. Die Pixel Watch 3 wird maximal 2.000 cd/m² hell. Die minimale Helligkeit liegt im Always-on-Betrieb bei 1 cd/m², was identisch zum Vorgänger ist. Die LTPO-Displays unterstützen unverändert eine dynamische Bildwiederholrate von 1 Hz bis 60 Hz und decken den DCI-P3-Farbraum ab. Die Pixeldichte liegt sowohl beim 41- als auch 45-mm-Modell bei 320 ppi, was zu einer scharfen Darstellung führt.
Im Alltag gibt das Display der Pixel Watch 4 wie schon beim Vorgänger keinen Anlass für Kritik. Die Darstellung ist gestochen scharf und die Helligkeit so hoch, dass man die Smartwatch problemlos auch im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung ablesen kann. Die Darstellung ist kontrastreich, die Farben satt und das Schwarz dank OLED auch wirklich tief schwarz.
Neuer Snapdragon W5 Gen 2 von Qualcomm
Nachdem es im letzten Jahr kein Upgrade für das SoC der Pixel Watch 3 gab, rüstet Google die Pixel Watch 4 in diesem Jahr mit einem leichten Update aus. Die neue „Dual-Chip Compute Architecture“ besitzt erneut einen Co-Prozessor für Machine-Learning-Workloads. Im Detail vertraut Google dabei auf den neuen Qualcomm Snapdragon W5 Gen 2. Dieser kommt – anders als der ebenfalls neue Snapdragon W5+ Gen 2 – ohne Qualcomms Co-Prozessor QCC5100 daher, doch Google vertraut erneut auf einen eigenen Co-Prozessor für Hintergrund- und ML-Aufgaben, dem wie bei Qualcomms Umsetzung ein Arm Cortex-M55 zugrunde liegt. Der Snapdragon W5 Gen 2 wird in 4 nm gefertigt. Google zufolge sei das SoC 25 Prozent schneller bei gleichzeitig 50 Prozent geringerem Energieverbrauch. Hinzu kommen 2 GB RAM und 32 GB eMMC – unverändert zum Vorgänger.
Im Alltag navigiert man mit diesem Gespann stets flüssig durch die Menüs und die Steuerung fühlt sich im direkten Vergleich mit der Pixel Watch 3 ein Jahr nach deren Release etwas flüssiger an.
Etwas längere Akkulaufzeit
Der Akku des 45-mm-Modells wächst von 420 mAh auf 455 mAh. Beim 41-mm-Modell steigt die Kapazität von 307 auf 325 mAh. Neues SoC und größere Akkus führen laut Google zur längsten Laufzeit in einer Google-Smartwatch. Google gibt im Vergleich zur Pixel Watch 3 ein Plus von 25 Prozent für 30 Stunden im 41-mm- (325 mAh) und 40 Stunden im 45-mm-Modell (455 mAh) an – mit Always-on-Display. Zwei respektive drei Tage sind es im „Battery Saver Mode“.
Im Test wurden alle Funktionen und das Always-on-Display aktiviert. Das 45-mm-Modell hielt mit diesen Einstellungen rund 1 3/4 Tage durch, also etwas länger als der Vorgänger mit 1,5 Tagen, aber keine zwei Tage. In der Praxis ist die Akkulaufzeit somit zwar etwas länger, am besten sucht man sich aber trotzdem jeden Tag weiterhin eine kleine Ladelücke, damit die Pixel Watch 4 nicht mitten in der Nacht ausgeht.
Schnelleres Laden seitlich an der Uhr
Veränderungen hat Google aber auch wieder am Lademechanismus der Pixel Watch vorgenommen. Auch die Pixel Watch 4 wird weiterhin über Kontaktpins und nicht drahtlos geladen. Die Verbindung zwischen Ladegerät und Smartwatch findet nun aber über den seitlichen Rahmen der Uhr statt, sodass diese quer aufgestellt auf der Ladeschale steht. Die kleinen herausstehenden Kontaktpins am Gehäuse der Pixel Watch 4 stören im Alltag nicht.
Die Rotation um 90 Grad versetzt die Uhr in einen Nachttischmodus mit angepasster Anzeige, sofern das Ladegerät mit Strom versorgt wird. Bei einer Verpolung zeigt die Smartwatch einen Hinweis an, dass man auf die korrekte Ausrichtung achten soll.
Das Laden soll 25 Prozent schneller als bislang möglich sein, Google gibt 15 Minuten für 50 Prozent, 30 Minuten für 80 Prozent und 60 Minuten für 100 Prozent beim 45-mm-Modell an. Im Test wurde die Pixel Watch 4 in 58 Minuten vollständig aufgeladen.
Batterie und Display lassen sich austauschen
Erfreulich für alle, die die Pixel Watch 4 möglichst lange tragen möchten, ist, dass Google das Austauschen des Akkus und des Displays erleichtert hat. Die Rückseite der Smartwatch lässt sich über Schrauben im Bereich der Bandanschläge lösen und abnehmen, um Zugriff auf die Batterie und Teile des Bildschirms zu erhalten. Versierte Anwender können sogar versuchen, die Komponenten selbst auszutauschen, wenn sie über passendes Werkzeug verfügen.
Dual-Frequency GPS für die Standortbestimmung
Änderungen gibt es zudem beim Positionssystem der Pixel Watch 4. Denn mit Dual-Band-GPS kann die Watch 4 nun bei schlechtem Empfang potenziell eine genauere Standortbestimmung durchführen. Im Test in Berlin und im Berliner Umland in einem Waldgebiet wurde der Standort über die Pixel Watch 4 schnell und genau ermittelt. Abweichungen vom tatsächlichen Standort gab es kaum, größere Ausreißer, bei denen die Position gar um mehrere Meter falsch bestimmt wurde, gab es im Test gar nicht.
Notfall-SOS nun auch per Satellit
Neu in der Pixel Watch 4 ist zudem der Notruf über Satellit, den die LTE-Modelle nun unterstützen. Im Notfall lässt sich so auch ohne LTE-Empfang Hilfe rufen. Google hatte die Funktion zuerst in der Pixel-9-Serie im letzten Jahr eingeführt, nun folgt sie auch auf den Smartwatches. Der Dienst ist für Käufer die ersten zwei Jahre kostenlos.
Die Pixel Watch 4 erkennt sowohl schwere Stürze, Autounfälle als auch den plötzlichen Verlust des Pulses. In allen drei Fällen kann der Notruf automatisch alarmiert werden. In den Einstellungen der Pixel Watch lässt sich aber auch festlegen, dass anstelle des Notrufs (112) ein selbst ausgewählter Notrufkontakt verständigt wird. Auf Wunsch lässt sich die Notfall-SOS-Funktion auch vollständig ausschalten oder aber einzelne Teile deaktivieren, sodass zwar bei einem Pulsverlust Hilfe gerufen wird, nicht aber bei einem Sturz.
Technische Daten der Pixel Watch 4 im Vergleich
Wasserdicht und Bluetooth-Upgrade
Bei den übrigen technischen Daten der Pixel Watch 4 gibt es im Vergleich zur Pixel Watch 3 nur minimale Veränderungen. Die Pixel Watch 4 ist wie der Vorgänger nach IP68 und 5 ATM zertifiziert und somit staub- und wasserdicht. Auch beim normalen Schwimmen muss die Uhr deshalb nicht abgesetzt werden. Ultra-Breitband-Standard (UWB) ist ebenfalls wieder mit an Bord, sodass die Uhr auch als digitaler Autoschlüssel genutzt und präzise über ein Smartphone mit UWB geortet werden kann. Das Gewicht ist ebenso wie die Dicke im Vergleich zum jeweiligen Vorgänger unverändert.
Ein kleines Update gibt es bei der Konnektivität. Denn anstelle von Bluetooth 5.3 setzt Google in den neuen Modellen bereits auf das neue Bluetooth 6.0.
Wear OS 6 mit Material 3 Expressive
Die Pixel Watch 4 läuft mit dem aktuellen Wear OS 6 auf Basis von Android 16 und setzt ab Werk auf die neue Benutzeroberfläche Material 3 Expressive, die Google Mitte Mai neben Smartphones auch für Wearables angekündigt hatte. Material 3 Expressive führt neue Animationen ein und soll beim Design der Schaltflächen mehr die runden Bildschirme der Uhren berücksichtigen.
Erstmals führt Google auch für Smartwatches die dynamischen Farb-Themes ein, die auf Basis des gewählten Zifferblatts das weitere Design hinsichtlich der Primärfarben und Akzente bestimmen. Insgesamt wirkt das Design moderner und frischer.
Zu den Software-Funktionen der Uhr zählen im Bereich Fitness über 50 Trainingsmodi, wobei Pickleball und Basketball neu hinzugekommen sind, nachdem Google die Funktionen in diesem Bereich im letzten Jahr vor allem für Läufer stark erweitert hatte.
Auch für die Gesundheitsfunktionen der Pixel Watch 4 sei an dieser Stelle auf den Test der Pixel Watch 3 verwiesen, da sich in diesem Bereich nichts grundlegendes geändert hat. Auch die Pixel Watch 4 kann den Puls und die Hauttemperatur messen, ein EKG erstellen, den Blutsauerstoffgehalt und das aktuelle Stresslevel ermitteln, den Schlaf aufzeichnen und dabei die Atmung analysieren und natürlich die am Tag zurückgelegten Schritte zählen.
Google verspricht aber, dass all diese Funktionen nun genauer arbeiten. So soll das Schlaftracking Dank neuer, fortschrittlicher Modelle für maschinelles Lernen bei der Einteilung des gesamten Schlafzyklus 18 Prozent genauer sein. Positiv fiel im Test in dieser Hinsicht auf, dass die Pixel Watch 4 gut zwischen Aufwachen und Aufstehen unterschieden hat.
Als Hauttemperatursensor soll zudem ein neues Modell eingesetzt werden, das eine genauere Messung ermöglicht.
Wear OS 6 steht derzeit bei Google nur für die neue Pixel Watch 4 bereit. Die Pixel Watch 3 hat noch kein Update auf die neue Version erhalten. Es ist allerdings davon auszugehen, dass Google Wear OS 6 in Kürze mit dem Start der neuen Smartwatch-Generation auch auf das letztjährige Modell bringen wird.
Gemini direkt zum Start auf der Smartwatch
Musste die Pixel Watch 3 zum Start noch auf Gemini verzichten, ist Googles neuer AI-Assistent inzwischen allgegenwärtig. Auf der Pixel Watch 4 ist Gemini direkt aktiv und tief integriert, auf der Pixel Watch 3 steht der neue Assistent aber auch schon seit Monaten zur Verfügung, er ist also nicht Wear OS 6 und der Pixel Watch 4 vorbehalten. Mit „Raise to talk“ reicht es, die Pixel Watch 4 anzuheben, um Gemini zum Zuhören zu bewegen. Gemini für WearOS nutzt auf der Smartwatch dasselbe KI-Modell wie auf dem Smartphone. Unterschiede im Leistungsumfang und den Möglichkeiten gibt es somit nicht. Damit Gemini auch unterwegs besser genutzt werden kann, hat Google aber den Lautsprecher der Pixel Watch 4 verbessert, sodass dieser nun lauter und kräftiger klingt.
Krone und Taste zur Steuerung
An der Bedienung der Smartwatch hat sich mit dem neuen Modell nichts geändert. Neben dem Touch-Display stehen eine Krone und eine Taste am Gehäuse zur Verfügung. Die Taste ist oben rechts am Gehäuse platziert, die Krone darunter rechts in der Mitte. Über die Taste wird bei kurzem Druck eine Übersicht der zuletzt geöffneten Apps aufgerufen. Drückt man sie lange, startet Gemini. Sie fällt im Vergleich zur Taste der Pixel Watch 3 etwas schmaler aus. Mit der Krone springt man beim Drücken zurück auf das Watchface, dreht man an ihr, wird durch die Oberfläche und Menüs gescrollt.
Erfreulich ist, dass Google keine Funktionen integriert hat, die ein Pixel-Smartphone erfordern. Die Pixel Watch 4 lässt sich mit jedem Android-Smartphone ab Version 11.0 mit Google Services uneingeschränkt nutzen. Ein Google-Konto und die Google-Pixel-Watch-App sind allerdings erforderlich. Für iOS gilt dies weiterhin nicht, denn auch die Pixel Watch 4 kann nicht mit einem iPhone genutzt werden.
Fazit
Mit hellerem, konvexem OLED-Display, neuem SoC, Notfall-SOS über Satellit und einer etwas längeren Akkulaufzeit ist die Pixel Watch 4 ein guter Nachfolger der Pixel Watch 3, die allerdings auf bahnbrechende Neuerungen verzichtet und stattdessen auf bestehende Qualitäten aufbaut. Besitzer einer Pixel Watch 3 müssen deshalb auch noch nicht über einen Wechsel nachdenken.
Die Akkulaufzeit fällt im Alltag nur geringfügig länger aus, sodass sich am grundsätzlichen Nutzungsverhalten mit der Pixel Watch 4 nichts ändert. Mehrtägige Dienstreisen oder Kurzurlaube ohne Ladegerät sind mit ihr weiterhin nicht möglich. Im Alltag muss die Uhr nach rund einem Tag kurz ans Ladegerät, damit sie nicht mitten am Tag oder mitten in der Nacht aus geht.
Bei den anderen technischen Eigenschaften wie Wi-Fi 6 und UWB hat auch der Vorgänger schon überzeugt, die Pixel Watch 4 liefert mit Dual-Band-GPS nun zusätzlich eine schnellere und genauere Ortung.
Die Vernetzung und Anbindung an das Ökosystem von Google ist mit Wear OS erneut hervorragend. Wer in diesem System verankert ist, für den stellen die Smartwatches mit Wear OS eine sehr gute Wahl dar, da man nur hier sämtliche Funktionalität und Unterstützung erhält.
Das 45-mm-Modell, das im Test zur Verfügung stand, erweist sich wieder als sehr gut zu bedienen und dürfte für viele Männer erneut die erste Wahl sein. Als Wi-Fi-Version ist die Pixel Watch 4 mit 45 mm im Handel schon unter der UVP ab 431 Euro erhältlich. Mit LTE und somit auch Notfall-SOS per Satellit ist sie hingegen ab 487 Euro gelistet.
- Helles AMOLED-LTPO-Display
- Notfall-SOS über Satellit
- Dual-Band-GPS
- UWB und Wi-Fi 6 mit 5 GHz
- Genaue Gesundheitswerte
- Gute Laufvorschläge über Fitbit
- Alle Google-Dienste
- Flüssiges Wear OS 6
- EKG, SpO2, Temperatur und Stresserkennung
- Sicherheits- und Notfallfunktionen
- Sehr gute Verarbeitungsqualität
- Hoher Tragekomfort
- verbesserte Reparierbarkeit
- Armband auswechselbar
- Telefonie und Musik über die Smartwatch
- LTE
- kein Wireless Charging
- relativ kurze Akkulaufzeit
- keine Unterstützung für iOS
ComputerBase hat die Pixel Watch 4 leihweise unter NDA von Google zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Test fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Back Market.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
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Scythe Big Shuriken 4: SFF-Urgestein kehrt leistungsfähiger zurück

Scythe ist zurück. Die vierte Generation der erstmals 2008 gezeigten Serie von flachen CPU-Kühlern verspricht mehr Leistung als zuvor und damit eine leistungsfähigere Kühllösung für kompakte Gehäuse anzubieten. Der Big Shuriken 4 kann auf diese Weise mit mittlerweile zahlreicher Konkurrenz Schritt halten.
Äußerlich hat sich gegenüber dem Big Shuriken 3 (Test) sichtbar etwas getan. Das neue Modell wird nun nicht mehr mit einem umlaufenden Rahmen um die Lamellen verkleidet, stattdessen werden sie nur noch mit einer Blende abgeschlossen. Am Silber-Look hält Scythe indes fest.
Neuerungen für mehr Leistung
Mit weiteren Änderungen zielt Scythe vor allem auf die Leistungsfähigkeit. Eine sechste Heatpipe sowie ein aktualisierter, nun ganz in Schwarz gehaltener Lüfter sollen die Kühlung verbessern. Mit aktualisiertem Montagesystem kann der Big Shuriken 4 zudem auf dem Intel LGA 1851 und AMD AM5 genutzt werden.
Der neue Lüfterrahmen des 15 Millimeter flachen Kaze-Flex-II-Lüfters sowie eine etwas höhere Drehzahl gegenüber den im Handel erhältlichen Lüftern der Serie versprechen auf dem Papier höheren statischen Druck, der es erleichtern sollte, Luft zwischen die Lamellen zu schieben. Maximal liegt die Drehzahl nun bei 1.900 U/Min, sie kann allerdings per PWM-Signal geregelt werden.
Darüber hinaus lässt sich der Lüfter gegen ein herkömmliches Modell mit 25 Millimeter hohem Rahmen austauschen, die dafür nötigen Halteklammern gehören zum Lieferumfang. Die Höhe des Kühlers steigt dann jedoch von 67 auf 77 Millimeter.
Im ersten Test vielversprechend
Händler führen den Big Shuriken 4 aktuell zu Preisen ab rund 35 Euro. Zu diesem Preis und mit dieser Ausstattung hat der Kühler zahlreiche Konkurrenten mit teils auf dem Papier nahezu identischen Daten, wie etwa den ID-Cooling IS-67, den Thermalright AXP120-X67 oder den
Deepcool AN600.
Dem Deepcool-Kühler steht der Big Shuriken im bislang einzigen Test von
Tweakers.net gegenüber. Dort kann er den AN600 bei voller Drehzahl knapp, bei gleicher Lautstärke allerdings deutlich schlagen: Auf einer 70-Watt-CPU sind es 2,5 bis 3 Grad, auf einem 110-Watt-Modell 4 bis 5. Ein günstigerer Tower-Kühler wie der Arctic Freezer 36 bleibt in allen Tests allerdings deutlich überlegen.
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Chieftec The Cube: „Der Würfel“ sieht aus wie ein Lautsprecher

Chieftecs Würfelgehäuse mit der sprechenden Bezeichnung „The Cube“ soll an einen Hi-Fi-Lautsprecher erinnern. Das Design des Micro-ATX-Gehäuses ist dennoch funktional: Wo bei einem Lautsprecher Ton nach Außen dringt, gelangt beim „Cube“ Luft nach Innen.
Den Cube baut Chieftec nach einem aktuell kaum noch genutzten Prinzip als zwei-Kammer-System. Dazu wird das Mainboard um 90 Grad gedreht, darunter sitzen zwei HDD-Käfige für insgesamt zwei 2,5″- und zwei 3,5″-Festplatten sowie das Netzteil. Thermisch sollen sie so voneinander entkoppelt werden.
Der obere Bereich verbleibt dann den Komponenten, die viel Abwärme produzieren. Grafikkarten dürfen 335 Millimeter lang werden, CPU-Kühler trotz der „gestapelten“ Aufteilung des Innenraums 160 Millimeter hoch. Das reicht selbst für leistungsstarke Tower-Modelle, mehr Platz brauchen nur ausgewählte Modelle.
Front und Deckel können zudem wie eine Motorhaube nach vorne geklappt werden, um die Installation von Komponenten zu erleichtern. Das eigentliche Chassis hinter den Kunststoff-Verkleidungen inklusive des Klapp-Features ist dabei keine Neuheit: Auch Chieftec verwendet es in anderen Gehäusen der Cube-Reihe seit langem.
Den Luftaustausch besorgt ein 200-mm-Lüfter mit PWM-Anschluss und Hydrolager hinter der Front. Er sitzt hinter einer Stoffabdeckung, die nach außen den Hi-Fi-Look erzeugt. Ein weiterer 200-mm-Lüfter kann an der Oberseite des Cube nachgerüstet werden, 120-mm-Lüfter passen unter den Deckel sowie ins Heck. Darüber hinaus setzt Chieftec ein Mesh-Gitter an die linke Seite des Gehäuses, um die Grafikkarte mit Luft zu versorgen. Radiatoren können maximal bis zu einer Größe von 240 mm verwendet werden.
Preis, Verfügbarkeit und Test
Erste Händler listen den Cube bereits ab rund 70 Euro, die Auslieferung soll voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen beginnen.
Im Test von TechPowerUp! wird das Gehäuse für sein modernisiertes I/O-Panel gelobt, das Kabelmanagement und das wohnzimmertaugliche Aussehen. Kritik wird an der Kühlung geäußert: Größere Luftöffnungen für die Grafikkarte, ihre Spiegelung auf der rechten Seite, weniger restriktive Öffnungen im Deckel sowie ein mitgelieferter Hecklüfter würden dem Gehäuse helfen. Blaue USB-Ports seien im Wohnzimmer zudem unschön, findet die Seite. Auch der Preis wird als Kritikpunkt geführt. Im aktuellen Preisbereich stehe das Modell zahlreicher Konkurrenz gegenüber.
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