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Apps & Mobile Entwicklung

Google-Smartphones: Pixel 10 (Pro) erhält Pixelsnap, Tensor G5 und Kamera-Updates


In zehnter Generation haben jetzt alle Google-Pixel-Smartphones drei Kameras, das magnetische drahtlose Ladesystem Pixelsnap, den Tensor G5 aus der 3-nm-Fertigung von TSMC, Android 16 mit Material 3 Expressive und viele neue KI-Funktionen. Pixel 10, Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL kommen am 28. August ab 899 Euro auf den Markt.

Preise, Verfügbarkeit, Farben und Speicher

Die Pixel-10-Familie kommt mit Ausnahme des Pixel 10 Pro Fold am 28. August in Deutschland auf den Markt. Das Pixel 10 bietet Google ab sofort zur Vorbestellung in den Farben Obsidian, Frost, Indigo und Lemongrass an, das Pixel 10 Pro (XL) in den Farben Obsidian, Porcelain, Moonstone und Jade. Das Pixel 10 ist mit 128 GB oder 256 GB Speicher verfügbar, das Pixel 10 Pro zusätzlich auch mit 512 GB oder 1 TB. Das Pixel 10 Pro XL startet diesmal schon mit 256 GB Speicher. Die Preise sind wie folgt:

Alle Pixel-10-Farben in der Bildgalerie

Die Hardware-Upgrades im Überblick

Die Pixel-10-Serie erfährt Upgrades in mehreren Bereichen, die sich am besten in Neuheiten für die Hardware und für die Software unterteilen lassen. Optisch setzt Google das etablierte Design mit dem pillenförmigen Kamerabalken fort. Das Pixel 10 ist erneut matt ausgeführt, das Pixel 10 Pro (XL) kommt wieder mit glänzenden Highlights im Rahmen. Beide Smartphone sind aus Aluminium und Glas (Gorilla Glass Victus 2) gefertigt und nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt. Pixel 10 und Pixel 10 Pro messen 72,0 × 152,8 × 8,60 mm und wiegen 204 g respektive 207 g, das Pixel 10 Pro XL kommt auf 76,6 × 162,8 × 8,50 mm bei 232 g.

Google Pixel 10 (Bild: Google)

Größere Akkus für alle drei Smartphones

Das Pixel 10 (Pro) fällt somit 0,1 mm dicker aus, im Gegenzug ist die Akkukapazität von 4.700 mAh auf 4.970 mAh im Pixel 10 und 4.870 mAh im Pixel 10 Pro gestiegen. Im Pixel 10 Pro XL geht das Upgrade von 5.060 mAh auf 5.200 mAh ohne eine Veränderung der Bautiefe einher. Google gibt für jedes der drei Smartphones „30+“ Stunden Laufzeit an.

Pixelsnap für magnetisches drahtloses Laden

Platz gefunden hat Google auch für Magnete im Gehäuse, um offizielles Qi 2 anbieten zu können. Das „Pixelsnap“ getaufte Feature ist vergleichbar mit MagSafe von Apple und erlaubt auch die Nutzung deren Zubehörs. Google bietet allerdings auch eigenes Ladezubehör sowie einen neuen Pixel Stand mit magnetischer Fixierung an. Pixelsnap kommt auf eine Ladeleistung von 15 Watt bei Verwendung eines USB-C-Netzteils mit mindestens 20 Watt. Das Pixel 10 Pro XL unterstützt als erstes Android-Smartphones Qi 2.2 und 25 Watt über Pixelsnap, sofern ein USB-C-Netzteil mit mindestens 35 Watt zum Einsatz kommt.

Kabelgebunden lassen sich Pixel 10 und Pixel 10 Pro mit bis zu 30 Watt statt 27 Watt laden, das Pixel 10 Pro XL geht von ehemals 37 Watt auf neuerdings bis zu 45 Watt.

Abermals hellere OLED-Bildschirme

An den Bildschirmgrößen von 6,3 Zoll und 6,8 Zoll sowie an den Auflösungen von 1.080 × 2.424 (Pixel 10), 1.280 × 2.856 (Pixel 10 Pro) und 1.344 × 2.992 Pixeln (Pixel 10 Pro XL) hat Google keine Veränderungen zu vorherigen Generation vorgenommen. In der Spitze kommt das Pixel 10 jetzt aber auf eine Helligkeit von 3.000 cd/m² statt 2.700 cd/m² und für das Pixel 10 Pro (XL) liegt das Upgrade ebenfalls bei zusätzlichen 300 cd/m² für 3.300 cd/m² statt 3.000 cd/m² – gemessen bei jeweils 5 Prozent „On-Pixel Ratio“. Im Vollbild sind es 2.000 cd/m² statt 1.800 cd/m² und 2.200 cd/m² statt 2.000 cd/m².

Google Pixel 10 (Bild: Google)

Die OLED-Panels unterstützten HDR für die Foto- und die Videowiedergabe und bieten eine maximale Bildwiederholrate von 120 Hz. Im Pixel 10 reicht das „Smooth Display“ von 60 Hz bis 120 Hz, beim Pixel 10 Pro (XL) liegt die Spanne erneut bei 1 Hz bis 120 Hz.

Neue Lautsprecher für besseren Klang

Oberhalb des Panels sitzt beim Pixel 10 ein verbesserter Lautsprecher, der mit einer optimierten Basswiedergabe und allgemein höheren Tonqualität für eine bessere Balance im Verhältnis zum unteren Lautsprecher sorgen soll. Für das Pixel 10 Pro (XL) nennt Google allgemein verbesserte Lautsprecher, die den besten Klang jemals in einem Pixel-Gerät liefern sollen.

Tensor G5 aus der 3-nm-Fertigung von TSMC

Der von Google „in house“ entwickelte Tensor G5 bildet das Rückgrat für die Leistungsfähigkeit und die KI-Funktionen der Pixel-10-Serie. War vom Tensor G1 bis G4 noch Samsung der Fertigungspartner, der Google allerdings nie eine Namenserwähnung wert war, ist es beim Tensor G5 TSMC, die sogleich dann auch im Vorabgespräch zur heutigen Präsentation genannt wurden. Der Tensor G5 soll schneller und effizienter als alle vorherigen Modelle sein. Google spricht von der 3-nm-Fertigung, der genaue Prozess bleibt aber im Verborgenen. Wie bei Apple und Qualcomm kann es sich eigentlich nur um die zweite Generation N3E handeln.

Google Pixel 10 Pro (Bild: Google)

Was im Tensor G5 steckt, dazu hält sich Google bedeckt, doch dürfte sich dieses Geheimnis mit dem Erhalt von Testgeräten lüften lassen. Die CPU sei im Durchschnitt 34 Prozent schneller als im G4, während die TPU 60 Prozent schneller agiere. Das Inferencing mit dem lokalen Sprachmodell Gemini Nano soll in ausgewählten Szenarien wie den Pixel Screenshots und dem Rekorder zweimal schneller laufen. Außerdem sei der Bildprozessor (ISP) für eine höhere Bild- und Videoqualität aufgerüstet worden.

Grafikeinheit ohne Hardware-Raytracing

Angaben zur Grafikleistung macht Google nicht. Auf Nachfrage von ComputerBase erklärte der Hersteller, dass auch dieses Mal kein Hardware-Raytracing unterstützt wird. Gerüchten im Vorfeld der Ankündigung zufolge setzt Google auf eine GPU des Anbieters Imagination Technologies, genauer gesagt deren IMG-DXT-GPU, die eigentlich Support für Raytracing mitbringen würde.

Zoned UFS für das Pixel 10 Pro (XL)

In puncto RAM bleibt alles beim Bekannten: Das Pixel 10 kommt erneut mit 12 GB, das Pixel 10 Pro (XL) mit 16 GB. Den internen Speicher bietet Google mit 128 GB und 256 GB im Pixel 10, zusätzlich 512 GB und 1 TB im Pixel 10 Pro und 256 GB, 512 GB oder 1 TB im Pixel 10 Pro XL an – dort also ohne 128-GB-Option. Für die Pro-Modelle mit 512 GB und 1 TB nennt Google zusätzlich „Zoned UFS“ im Datenblatt. Bei 128 GB, 256 GB und dem Pixel 10 fehlt diese Zusatzangabe.

Drei Kameras in allen drei Smartphones

Jeder Pixel-10-Käufer darf dieses Jahr zwischen drei Linsen in der Kamera-App wählen, denn selbst das Basismodell ist mit drei physischen Brennweiten bestückt. Zugleich muss man sich in puncto Sensor jetzt aber mit etwas weniger im Pixel 10 begnügen.

Der Hauptsensor des Pixel 10 bietet 48 MP und misst 1/2″ anstelle von zuvor 50 MP auf 1/1,3″. Die Ultraweitwinkelkamera bietet 13 MP, auch hier fällt der Sensor mit 1/3,1″ statt 1/2,55″ aber kleiner aus. Hinzu kommt im Gegenzug aber erstmals ein Teleobjektiv mit 5-fachem optischen Zoom, hinter dem ein 1/3,2″ großer Sensor mit 10,8 MP steckt. Das Pixel 10 bietet damit vereinfacht ausgedrückt die Haupt- und Ultraweitwinkelkamera des Pixel 9a und das Teleobjektiv des Pixel 9 Pro Fold. Der Zoom soll eine „optische Qualität“ bis zur zehnfachen Vergrößerung liefern, bis zur 20-fachen Vergrößerung reicht hingegen der „Super Res Zoom“. Google gibt zudem eine bessere Bildstabilisierung (OIS) auf der Hauptkamera und einen optimierten Autofokus an.

Google Pixel 10 Pro (Bild: Google)

Das Pixel 10 Pro (XL) übernimmt die Haupt- und Ultraweitwinkelkamera sowie das Teleobjektiv des Vorjahres. Demnach gibt es erneut 23 mm mit 50 MP auf 1/1,3″, 13 mm mit 48 MP auf 1/2,55″ und 113 mm mit 48 MP auf 1/2,55″. Für die Hauptkamera gibt Google ebenso eine verbesserte optische Stabilisierung (OIS) an. Nur das Pixel 10 Pro (XL) bietet auf der Ultraweitwinkelkamera einen Autofokus und davon abgeleitet einen Makromodus. Beim Pixel 10 erfolgt der Makromodus über die Hauptkamera. Analog zum Pixel 10 soll auch das Pixel 10 Pro (XL) einen optimierten Autofokus besitzen.

Pro Res Zoom mit Generative AI

Auf dem Teleobjektiv unterstützt das Pixel 10 Pro (XL) neben dem 5-fachen optischen Zoom und 10-fachen Zoom in „optischer Qualität“ nicht mehr nur einen 30-fachen „Super Res Zoom“, sondern jetzt einen bis zu 100-fachen „Pro Res Zoom“. Dafür kommt erstmals Generative AI direkt zur Aufnahme des Fotos zum Einsatz, also nicht erst im Nachgang durch die eigene Bildbearbeitung. Google analysiert dafür den Inhalt des Bildes und fügt diesem zusätzliche Informationen mittels Generative AI hinzu. Dementsprechend werden Fotos mit der 100-fachen Vergrößerung in den Metadaten C2PA-konform durch KI modifiziert gekennzeichnet. In den „C2PA Content Credentials“ wird festgehalten, wie das Bild erstellt und wie es mit KI- oder Non-KI-Tools bearbeitet wurde.

Die Software-Upgrades im Überblick

Pixel 10 und Pixel 10 Pro (XL) kommen abermals mit sieben Jahren Software-Support für neue Android-Hauptversionen, monatliche Sicherheitspatches und Pixel Feature Drops.

Die ersten Smartphones mit Material 3 Expressive

Darüber hinaus sind es die ersten Smartphones von Google, die ab Werk mit Android 16 und Material 3 Expressive ausgeliefert werden. Die Pixel-9-Serie hat Android 16 Mitte Juni zwar ebenfalls schon erhalten, allerdings noch nicht das neue UI-Design.

Material 3 Expressive für Android 16
Material 3 Expressive für Android 16 (Bild: Google)

Die Kamera erhält noch mehr KI-Funktionen

Neue Pixel-Smartphones standen zuletzt auch stets für reihenweise neue KI-Funktionen – so auch beim Pixel 10. Die Kamera-App bietet jetzt einen Kamera-Coach, der Nutzern zum perfekten Foto verhelfen soll. Dabei kommen Googles Gemini-Modelle zum Einsatz, um den im Sucher sichtbaren Inhalt zu analysieren und daraufhin Vorschläge für den besten Winkel, die
beste Beleuchtung oder die besten Kameramodi zu machen.

Aus der bislang im Nachgang verfügbaren Option „Beste Aufnahme“, die die besten Bereiche mehrerer Aufnahmen zusammenfügen kann, damit zum Beispiel alle Personen lächelnd und mit geöffneten Augen direkt in die Kamera schauen, wird auf der Pixel-10-Serie die „Automatische Beste Aufnahme“, denn die Smartphones können jetzt direkt mit der Aufnahme des Fotos automatisch ähnliche Gruppenaufnahmen zu einem einzelnen optimierten Foto zusammenführen. Optional bleibt die verbesserte Funktion „Mich hinzufügen“, mit deren Hilfe sich die Person, die das Foto gemacht hat, zu Gruppenfotos hinzufügen lässt und so dafür sorgen kann, dass alle im Bild sind.

Google Pixel 10 Pro XL (Bild: Google)

Bildbearbeitung mit natürlicher Sprache

Die Bildbearbeitung im Nachgang mittels Fotos-App kann mit „Fotos fragen“ neuerdings mit natürlicher Sprache erfolgen. Anwender müssen Bildbereiche demnach nicht mehr unbedingt markieren und aus einer Liste von Optionen wählen. Stattdessen lässt sich in natürlicher Sprache beschreiben, dass zum Beispiel im Hintergrund Personen entfernt werden sollen. Gemini gibt dem Nutzer nach der Analyse des Fotos auch eine Reihe von Vorschlägen zur Hand, die sich für das jeweilige Motiv anbieten.

Ein Jahr Google AI Pro kostenlos

Und damit möglichst viele von Googles KI-Funktionen von einem breiten Publikum direkt zum Start genutzt werden können, erhalten alle Käufer eines Pixel 10 Pro (XL) ein Jahr lang Google AI Pro kostenlos. Das Abo liegt normalerweise bei 21,99 Euro pro Monat. Damit erhalten Anwender auch Zugriff auf die Videogenerierung mit Veo 3.

Technische Daten des Pixel 10 und Pixel 10 Pro (XL)

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Google unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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LibreOffice 25.8 Community: Office-Suite soll schneller und zuverlässiger agieren


LibreOffice 25.8 Community: Office-Suite soll schneller und zuverlässiger agieren

Bild: The Document Foundation

Die Document Foundation hat LibreOffice Community 25.8 veröffentlicht und dabei nach eigenen Angaben sowohl die Geschwindigkeit der freien Office-Suite deutlich erhöht als auch die Zuverlässigkeit verbessert. Einzelne Komponenten wie die Silbentrennung wurden vollständig überarbeitet, ebenso kommen neue Funktionen hinzu.

In allen Belangen schneller geworden

Wie die für die Entwicklung zuständige Organisation zur aktuellen Veröffentlichung mitteilt, soll die neue Version von LibreOffice vor allem auf weniger leistungsfähiger Hardware einen merklichen Geschwindigkeitszuwachs erfahren haben. Benchmark-Tests zufolge öffnen sich Writer- und Calc-Dateien nun bis zu 30 Prozent schneller, während auch die Bearbeitung durch optimiertes Rendering flüssiger verlaufen soll. Die dabei eingesetzte überarbeitete Speicherverwaltung trage darüber hinaus zur verbesserten Performance auf virtuellen Desktops und Thin Clients bei. Auch das Rückgängigmachen von Eingaben sowie das Navigieren zwischen Tabellen in Calc soll von diesen Optimierungen profitieren.

Höhere Kompatibilität zu Microsoft

Die vollständig überarbeitete Silbentrennung sowie die verbesserten Abstände im Schriftbild sollen die Interoperabilität mit Microsoft-Office-Dateien verbessern – insbesondere bei DOCX-, XLSX- und PPTX-Dokumenten – und damit Formatierungsprobleme reduzieren. Auch die Schriftartenverwaltung in Impress wurde angepasst, sodass eine bessere Kompatibilität mit PowerPoint-Dateien besteht, wodurch Darstellungsprobleme bei diesen Formaten seltener auftreten sollen. Zusätzlich werden nun eingebettete Schriftarten in PPTX-Dateien unterstützt. Mit CHOOSECOLS, CHOOSEROWS, DROP, EXPAND, HSTACK, TAKE, TEXTAFTER, TEXTBEFORE, TEXTSPLIT, TOCOL, TOROW, VSTACK, WRAPCOLS und WRAPROWS hat auch die Tabellenkalkulation Calc zahlreiche neue Funktionen erhalten.

Oberfläche übersichtlicher gestaltet

Auch die Benutzeroberfläche wurde überarbeitet. Die Schnellsuchleiste etwa bietet nun eine Option zum Abgleich diakritischer Zeichen. Unter macOS schalten sowohl das Dokumentenfenster von LibreOffice als auch das Start Center in den Vollbildmodus, wenn der grüne Titelbutton eines Fensters aktiviert wird. Zudem enthält das Fenster-Menü von LibreOffice unter macOS Sequoia nun zusätzliche Menüpunkte zur Positionierung und Anordnung von Fenstern.

Unterstützung von PDF 2.0

Ebenfalls neu ist der Export von Dateien im PDF-2.0-Format (ISO 32000-2), was die Integration der AES-256-Verschlüsselung einschließt. Darüber hinaus wird nun auch PDF/A-4 unterstützt, das die Basis für PDF 2.0 darstellt. Um die Erstellung entsprechender Dokumente zu vereinfachen, wurden zusätzliche Strukturelemente implementiert.

Darüber hinaus wurden viele kleine Korrekturen und sicherheitsrelevante Verbesserungen in der neuen Version vorgenommen. Die ausführlichen Release Notes enthalten eine detaillierte Übersicht aller Änderungen und Neuerungen.

Ab sofort Verfügbar

Seit Version 7.1.0 trägt LibreOffice den Namenszusatz „Community“, was die Ausrichtung auf Privatanwender verdeutlichen soll. Für Geschäftskunden hingegen empfiehlt sich der Einsatz von LibreOffice in Business. Die Office-Suite umfasst dabei folgende Module:

Die Module von LibreOffice

LibreOffice Community 25.8 steht ab sofort über die Website der Document Foundation für Windows, macOS und Linux zum Download bereit oder kann über die integrierte Aktualisierungsfunktion eingespielt werden. Alternativ lässt sich die neue Version auch über den Link am Ende dieser Meldung im Download-Bereich von ComputerBase abrufen.

Downloads

  • LibreOffice

    4,5 Sterne

    LibreOffice ist ein freies Office-Paket für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen und mehr.

    • Version 25.8.0 Community Deutsch
    • Version 25.2.5 Community Deutsch
    • Version 25.2.3 Community Deutsch



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Diese Funktionen haben mich überrascht


Google hat die Pixel-10-Serie offiziell vorgestellt. Wie im Vorjahr gibt es erneut vier Modelle: Pixel 10, Pixel 10 Pro, Pixel 10 Pro XL und das Pixel 10 Pro Fold. Die Hardware habe ich bereits in einem separaten Artikel ausführlich vorgestellt – nun geht es um die Software. Denn hier bietet Google neben „regulärem“ Android 16 auch einige exklusive Funktionen.

Alle Modelle laufen mit dem aktuellen Android 16 und erhalten regelmäßig sogenannte „Pixel-Drops“ – kleinere Funktionsupdates, die alle drei Monate erscheinen und exklusive Neuerungen bringen. Drei dieser exklusiven Funktionen habe ich vor Ort bei Google live vorgeführt bekommen. 

Live-Übersetzer: Simultan und offline

Wirklich beeindruckt hat mich dabei der neue Live-Übersetzer. Zwar bieten andere Hersteller wie Samsung diese Funktion bereits seit Längerem an, und auch Apple wird sie mit iOS 26 im Herbst einführen – doch die Umsetzung im Pixel 10 wirkt technisch deutlich ausgereifter als bei Samsung. 

Die Funktion lässt sich beim Telefonieren aktivieren und übersetzt das Gespräch in Echtzeit – direkt auf dem Gerät und ohne Internetverbindung. Besonders praktisch: Nur einer der Gesprächsteilnehmer muss ein Pixel 10 besitzen. Der andere kann jedes beliebige Telefon nutzen.

In der Demo war die Geschwindigkeit der Übersetzung bemerkenswert. Noch während der Gesprächspartner sprach, wurde die Übersetzung bereits in einer ähnlichen Stimme darübergelegt. Die KI wartet also nicht erst auf Satzende, sondern übersetzt fortlaufend. Zwar war die Genauigkeit nicht immer perfekt, aber erstmals lässt sich ein echtes Gespräch mit einer Person in einer anderen Sprache führen – und das hat mich wirklich überrascht.

Der Live-Übersetzer auf dem Pixel 10
Der Live-Übersetzer auf dem Pixel 10 / © Timo Brauer / nextpit

Kamera-Coach: Bessere Fotos nach Anleitung

Eine weitere neue Funktion richtet sich vor allem an Einsteiger in die Smartphone-Fotografie. In der Kamera-App gibt es ein neues Symbol – eine kleine Kamera mit Sternchen. Tippt man darauf, analysiert die KI die Szene und fragt, welche Art von Foto man machen möchte, etwa ein Porträt.

Daraufhin gibt die App live Tipps: Welche Brennweite sich eignet, ob man näher ans Motiv herantreten sollte und aus welchem Winkel das Bild am besten gelingt. Im Alltag werde ich diese Funktion wohl eher selten nutzen, aber für Einsteiger ist sie eine sinnvolle Hilfe, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Mit Anleitung zum besseren Fotografen
Mit Anleitung zum besseren Fotografen / © Timo Brauer / nextpit

Super-Zoom: Jetzt bis zu 100-fach

Auch beim Zoom hat Google nachgelegt. Das Pixel 10 bietet erstmals einen 5-fach optischen Zoom – genauso wie das Pixel 10 Pro und Pro XL. Neu ist der digitale Zoom, der nun beim Pro-Modell bis zu 100-fach reicht. Auch das bieten andere Hersteller wie Samsung schon länger, doch die Umsetzung scheint bei Google gelungen und die Ergebnisse in einer ersten Demo wissen zu überzeugen. Auch niedrigere Zoom-Stufen profitieren von der optimierten Kamera-Software. 



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Mozilla: Firefox 142 bringt Themenbereiche für Artikel-Empfehlungen


Mozilla: Firefox 142 bringt Themenbereiche für Artikel-Empfehlungen

Bild: Mozilla

Mit Version 142 von Firefox führt Mozilla neben den üblichen Fehlerkorrekturen und Leistungsverbesserungen die Möglichkeit ein, Artikel-Empfehlungen in Themenbereiche zu sortieren. Außerdem soll eine neue Vorschau anzeigen, was sich hinter angezeigten Links verbirgt. Darüber hinaus wurden mehrere Sicherheitslücken geschlossen.

Vorschläge können unterteilt werden – aktuell nur in den USA

Die neue Unterteilung der empfohlenen Artikel soll für eine bessere Übersicht und Auffindbarkeit sorgen, wobei die Funktion vorerst ausschließlich Nutzern in den USA zur Verfügung steht. Mit dieser lassen sich Inhalte in verschiedene Themenbereiche wie Sport, Essen oder Unterhaltung einordnen. Gleichzeitig kann die Option auch als Filter dienen, indem unerwünschte Themen ausgeblendet werden können.

Link-Vorschau soll Sicherheit verbessern

Neu ist ebenso die Link-Vorschau. Mit einem längeren Klick der linken oder einem kurzen Klick der rechten Maustaste lässt sich durch diese erkennen, was sich hinter einem angezeigten Verweis verbirgt. Auf Wunsch kann die Funktion um KI-generierte Schlüsselpunkte erweitert werden, die ausschließlich lokal verarbeitet werden und das Gerät nicht verlassen. Mozilla will die Link-Vorschau schrittweise einführen, um Leistung und Qualität zu gewährleisten. Sie steht zunächst für die Sprachen en-US, en-CA, en-GB und en-AU bereit und erfordert mindestens 3 GB freien Arbeitsspeicher.

Flexible Ausnahmelisten für höheren Komfort ohne geringere Sicherheit

Der ETP-Strict-Modus unterstützt in der neuen Firefox-Version eine flexible Ausnahmeliste, die durch Tracker-Blockierungen verursachte fehlerhafte Funktionen von Webseiten beheben soll. Die Ausnahmen werden in Basisfunktionen, die für den Betrieb einer Seite notwendig sind, sowie Komfortfunktionen für zusätzliche Angebote unterteilt. Ziel ist eine höhere Kompatibilität ohne Einschränkungen bei den Datenschutzfunktionen.

Zahlreiche Schwachstellen behoben

In den Release-Notes finden sich neben kleineren Fehlerkorrekturen auch Hinweise auf neun geschlossene Sicherheitslücken, von denen fünf als besonders kritisch eingestuft sind. Über einen Speichersicherheitsfehler könnten Angreifer mit entsprechendem Aufwand Schadcode einschleusen und diesen zur Ausführung bringen, wodurch im schlimmsten Fall eine vollständige Übernahme des Systems möglich wäre. Diese und weitere Schwachstellen wurden ebenfalls in der ESR-Version Firefox 140.2.0 mit verlängerter Unterstützung behoben.

Aktuell verfügbar

Firefox 142 sowie Firefox 140.2.0 ESR stehen ab sofort für Windows, macOS und Linux bereit, sodass es voraussichtlich nicht lange dauern dürfte, bis Nutzer einen Hinweis auf das Update erhalten. Die Aktualisierung kann wie gewohnt ebenso über die integrierte Update-Funktion des Browsers angestoßen oder alternativ kann der Browser über den Link am Ende dieser Meldung im Download-Bereich von ComputerBase heruntergeladen und manuell installiert werden.

Downloads

  • Mozilla Firefox

    4,7 Sterne

    Firefox ist ein freier Browser der gemeinnützigen Mozilla Foundation mit vielen Erweiterungen.

    • Version 142.0 Deutsch
    • Version 143.0 Beta 2 Deutsch
    • +3 weitere



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