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Künstliche Intelligenz

Googles Android-PCs kommen offenbar auch mit Intel-Chips


Intel hat ein Update für den NPU-Treiber für Linux veröffentlicht, welches die Core-Ultra-Prozessoren „Meteor Lake“, „Arrow Lake“ und „Lunar Lake“ betrifft. Die Anpassungen sind offenbar auch für die Unterstützung von Googles ab 2026 erwarteten Android-PC bestimmt.

Der X-Nutzer SquashBionic (via Techpowerup) hat die Änderungen entdeckt und wies in seinem Beitrag auf die Unterstützung für Android hin, die wahrscheinlich auf den Support für das Android-PC-Projekt Googles hindeutet. Google hatte im Zuge von Qualcomms Snapdragon Summit bestätigt, dass der Konzern ab 2026 Notebooks auf Android-Basis auf den Markt bringen will.

Google will ChromeOS und Android zu einem Betriebssystem zusammenführen. Dabei soll Android die technische Grundlage bilden, während die Bedienoberfläche offenbar weitgehend der von ChromeOS entsprechen soll. Bei dem neuen OS sollen Google zufolge KI und eine nahtlose Interaktion mit weiteren Produkten des Android-Ökosystems im Fokus stehen.
„Diese Kombination ist etwas, worauf wir uns für das nächste Jahr sehr freuen,“ sagte Android-Chef Sameer Samat.

Angesichts dessen, dass Google die Ankündigung für die neue Plattform bei Qualcomm gemacht hatte, hätte man denken können, dass die Android-PCs womöglich nur mit ARM-Chip betrieben werden. Durch die Anpassungen der NPU-Treiber der Intel-Chips wird das neue Betriebssystem wohl auch X86-Prozessoren unterstützen.

Google scheint bei den 2026 startenden Android-PCs derweil die komplette Bandbreite an Prozessorarchitekturen beibehalten zu wollen, die auch ChromeOS umfasste. Chromebooks werden sowohl mit ARM-Chips von Qualcomm und Mediatek angeboten, als auch mit x86-Prozessoren von Intel und AMD. Bestätigt ist das noch nicht, die NPU-Anpassungen seitens Intel deuten aber darauf hin.

Ob Googles Android-PCs als Alternative zu Windows oder macOS von Erfolg gekrönt sein werden, steht indes auf einem anderen Blatt. Würde Google lediglich die Installation von Android-Apps aus dem Play-Store erlauben, käme die Plattform im Grunde einem Windows 10S (S Modus) gleich, der nicht sonderlich erfolgreich und in erster Linie für den Bildungsbetrieb gedacht war. Es deutet sich jedoch an, dass Google an der Unterstützung von Linux-Anwendungen arbeitet, mit der die Android-PC-Plattform vielseitiger eingesetzt werden könnte.


(afl)



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Neu entdeckte Kometen am Oktoberhimmel


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Sterngucker können sich freuen: In diesem Monat werden – vorausgesetzt das Wetter spielt mit – gleich mehrere Kometen am Himmel zu sehen sein, die erst dieses Jahr entdeckt wurden.

Der erste ist C/2025 R2 (SWAN), der derzeit allerdings besser von der Südhalbkugel aus zu beobachten ist. In unseren Breiten werde er etwa ab Mitte des Monats zu sehen sein, sagte Uwe Pilz von der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) den Zeitungen der Ippen-Media-Gruppe.

Der Komet erscheine Mitte des Monats im Sternbild Schlangenträger. Vom 22. bis 25. Oktober sei er unterhalb des südlichen Flügels des Sternbilds Schwan zu sehen. „Diese Region steht recht hoch am Abendhimmel“, sagte Pilz. Mit bloßem Auge wird er nicht zu erkennen sein, ein Fernglas wird benötigt.

Zudem erscheint C/2025 A6 (Lemmon). Derzeit ist er nur mit dem Fernrohr zu sehen, ab Mitte des Monats dann auch mit bloßem Auge. Ende Oktober bis Anfang November ist er am hellsten. Am einfachsten zu finden ist der Komet laut Pilz zwischen dem 21. und dem 23. Oktober: Denn werde er Lemmon unterhalb der Sterne Rho und Epsilon im Sternbild Bootes vorbeiziehen.

Neben den genannten ist derzeit noch ein dritter Komet zu sehen, C/2025 K1 (ATLAS), allerdings nur weit im Süden der Nordhalbkugel sowie auf der Südhalbkugel. Er erreicht am 8. Oktober seinen sonnennächsten Punkt (Perihel) und könnte dann auseinanderbrechen. Sollte C/2025 K1 (ATLAS) das Perihel hingegen überstehen, kann er in den kommenden Monaten mit einem Fernrohr auch in unseren Breiten beobachtet werden.

Die Kometen stammen aus unserem Sonnensystem und wurden in diesem Jahr entdeckt: C/2025 A6 (Lemmon) wurde Anfang Januar vom Mount Lemmon Survey (MLS) in Kalifornien entdeckt. Das Teleskop hält nach erdnahen Objekten (NEO) und potentiell gefährlichen Asteroiden (Potentially Hazardous Asteroid, PHA) Ausschau.

C/2025 K1 (ATLAS) wurde im Mai vom Frühwarnsystem Asteroid Terrestrial-Impact Last Alert System (ATLAS). C/2025 R2 (SWAN) schließlich fand ein Amateurastronom im September auf Bildern des SWAN-Instruments des Weltraumteleskops Solar and Heliospheric Observatory (SOHO).


(wpl)



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Heizspiegel 2025 und Ausblick: Darum ist die Wärmepumpe die sicherste Bank


Jedes Jahr erarbeitet die gemeinnützige GmbH (gGmbH) CO2online einen „Heizkostenspiegel“, der die letzte Abrechnungsperiode zusammenfasst und davon ausgehend aus den Preisfaktoren des laufenden Jahres eine Prognose anbietet. Die aktuelle Fassung ist jetzt erschienen. Sie befasst sich mit Zentralheizungen mit Erdgas, Heizöl, Fernwärme oder Wärmepumpe.

Die zentrale Datengrundlage sind Eingabedaten aus dem „Heizkostencheck“, bei dem User ihre letzte Jahresabrechnung eingeben, in diesem Fall also 2024. Darauf aufbauend berücksichtigt die Prognose für die Preise 2025 das Wetter, das Anfang 2025 recht kalt war, den Aufschlag auf den CO₂-Preis, der 2025 bei 55 Euro pro Tonne liegt, und Prognosen zu den Marktentwicklungen bei Erdgas, Erdöl, Fernwärme, Holzpellets und Strom.

  • Der Heizspiegel prognostiziert deutliche Kostenerhöhungen bei Gas- und Pelletheizungen für die Abrechnungsperiode 2025.
  • Erdöl, Fernwärme und Wärmepumpenstrom bleiben von den Kosten relativ stabil.
  • Der größte Teil der errechneten Kostensteigerung geht auf das kalte Wetter Anfang 2025 zurück.
  • Wir blicken in die Zukunft für sinnvolle Investitionen, auf den CO2-Zertifikatehandel und die Heizgesetze aus Berlin und Brüssel.

Dieser Artikel ordnet den Heizkostenspiegel in den Gesamtkostenkontext ein, gibt Tipps zur Anwendung der Daten und geht dann weiter in eine generelle Heizkostenoptimierung für (nicht nur) den kommenden Winter.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Heizspiegel 2025 und Ausblick: Darum ist die Wärmepumpe die sicherste Bank“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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Disney+ bekommt Redesign mit Autoplay-Videos


Mit einem Redesign der TV-App will Disney etwas mehr Ordnung ins Markenchaos von Disney+ bringen: Am oberen Bildschirmrand sollen künftig die einzelnen Sendersparten, die man über Disney+ bezieht, zu sehen sein. Das ist besonders in den USA interessant, wo man etwa den Sportsender ESPN über Disney+ beziehen kann. In Deutschland dürfte neben dem Standard-Reiter Disney+ vor allem Hulu zu sehen sein – die Disney-Marke soll künftig den Star-Bereich ersetzen.

Standardmäßig öffnet Disney+ mit dem kommenden Redesign auf einem neuen „Für dich“-Tab. In der Ankündigung des Redesigns schreibt Disney, diese neue Startseite solle auf Basis eines verbesserten Empfehlungsalgorithmus zusammengestellt werden. Neben der Inhaltsauswahl und der grundlegenden Organisation hat sich auch der Look geändert. An die Stelle von Bannern, die bislang den Startbildschirm von Disney+ zieren, treten Autoplay-Videos.

Beim Start von Disney+ bekommen Nutzer also künftig einen automatisch abspielenden Trailer zu einem Inhalt zu sehen, den Disney für empfehlenswert hält. Die Navigationselemente und Kacheln für andere Inhalte bleiben im Vordergrund sichtbar. Ob man die Autoplay-Videos abschalten kann, geht aus der Ankündigung nicht hervor.

Unklar ist auch, wann das Redesign letztlich bei den Nutzern ankommt. Disney schreibt, die neue TV-Oberfläche sei der erste Schritt in der Entwicklung einer vereinheitlichten App für alle Plattformen, deren Release für das kommende Jahr geplant sei.

Erst kürzlich hat Disney die Deutschlandpreise für Disney+ erneut erhöht: Das Standard-Abo mit Werbung kostet jetzt 7 statt wie vorher 6 Euro im Monat, das Standard-Abo kostet 11 statt 10 Euro. Wer das Premium-Abo buchen möchte, zahlt 16 statt 14 Euro. Etwas günstiger sind die Jahrespreise: Wer für 12 Monate bucht, bekommt das Standard-Abo für 110 und das Premium-Abo für 160 Euro.


(dahe)



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