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Googles Klickrate fällt mit AI Overviews – so bleibst du sichtbar


Studien aus den USA und Deutschland zeigen: Googles AI Overviews wirbeln den Such-Traffic durcheinander – weniger Klicks, andere Gewinner:innen. Während Google zwar von „besseren Klicks“ spricht, warnen SISTRIX, Triplelift und HubSpot: Wer jetzt nicht umdenkt und seine Inhalte KI-fit macht, verliert Sichtbarkeit.

AI Overviews verändern, wie Menschen suchen und wie Unternehmen beziehungsweise Websites gefunden werden. In diesem Artikel schauen wir uns an, was aktuelle Analysen aus den USA und Deutschland dazu sagen, wie Google reagiert und welche Handlungsempfehlungen aus der Praxis kommen. Die Datenlage reicht von einer Pew-Studie aus den USA über eine SISTRIX-Auswertung zu AI Overviews in Deutschland bis hin zu einem Statement von HubSpot zum Wandel von SEO hin zu AI Visibility.

Studie bestätigt: Googles AI Overviews senken die Klickrate

Eine Analyse des Pew Research Center bestätigt das veränderte Klickverhalten. Laut der Ergebnisse verändern AI Overviews das Klickverhalten spürbar. Viele Nutzer:innen in der US-Stichprobe sahen im März 2025 mindestens eine dieser AI Overviews und klickten danach seltener auf klassische Suchergebnisse. Auch Absprungraten und die Nutzung von Quellen-Links fielen anders aus als ohne AI Overviews. Besonders längere, fragebasierte Suchanfragen scheinen die Funktion häufiger auszulösen als kurze Queries. Die Pew-Erhebung liefert zwar klare Hinweise, basiert jedoch auf einer vergleichsweise kleinen Stichprobe von rund 900 Personen und einem Monat Daten.

Im weiteren Verlauf ordnen wir die Befunde aus den USA ein, zeigen die Grafiken und erklären, welche Suchtypen besonders oft ein AI Overview auslösen und was das für SEO-Strategien bedeutet. Und wer noch tiefer in die Thematik einsteigen will, kann unseren weiterführenden Beitrag zur Studie des Pew Research Centers lesen.


Studie bestätigt:
Googles AI Overviews senken die Klickrate


8 Prozent statt 15 Prozent Klickrate: Wie AI Overviews Googles Traffic-Ströme verschieben

Werden AI Overviews angezeigt, klicken Nutzer:innen nur in acht Prozent der Fälle auf ein klassisches Suchergebnis. Ohne AI Overview liegt die Quote bei 15 Prozent. Auf Links im AI Overview klicken User fast nie: ein Prozent der Besuche. 26 Prozent beenden ihre Session direkt nach der KI-Antwort; ohne Overview sind es 16 Prozent.

Balkengrafik vergleicht Klickraten, Abbruchraten und weiteres Suchverhalten auf Google-Seiten mit AI Overview gegenüber Seiten ohne AI Overview.
Klickverhalten mit und ohne AI Overview, © Pew Research Center

AI Overviews erscheinen in den USA bei rund 18 Prozent aller Google-Suchen. Die Wahrscheinlichkeit steigt mit der Komplexität der Query:

Balkendiagramm zur Häufigkeit von AI Overviews nach Suchlänge und Frageform, inklusive 18 Prozent Gesamtanteil.
Häufigkeit von AI Overviews nach Suchform, © Pew Research Center

Wikipedia, .gov und Co. dominieren in AI Overviews

Die Pew-Daten zeigen deutlich, dass bestimmte Quellen in AI Overviews stärker vertreten sind als in klassischen Google-Ergebnissen. Wikipedia taucht in den ersten drei Quellen-Links einer AI Overview in sechs Prozent der Fälle auf – doppelt so häufig wie in den Standardsuchergebnissen, wo der Anteil bei drei Prozent liegt. Ebenfalls auffällig ist die Präsenz von Websites mit der Endung .gov. Diese Top-Level-Domain steht für „government“ und wird in den USA ausschließlich von staatlichen Behörden, Ministerien oder offiziellen Institutionen genutzt. Da solche Quellen in der Regel geprüfte und verlässliche Informationen bieten, gelten sie als besonders vertrauenswürdig. In AI Overviews belegen sie einen Anteil von sechs Prozent, während sie in klassischen Ergebnissen nur auf zwei Prozent kommen.

Balkendiagramm mit Anteilen von Wikipedia, .gov, Reddit, News Websites und YouTube in AI Overviews im Vergleich zu klassischen SERPs; Werte in Prozent.
Quellenanteile in AI Overviews im Vergleich zu Standardergebnissen, © Pew Research Center

Andere Plattformen wie Reddit und Nachrichten-Websites erscheinen in beiden Formaten ähnlich häufig (jeweils rund fünf bis sechs Prozent). YouTube hingegen verliert im Vergleich: In AI Overviews werden Videos von Googles eigener Videoplattform nur in vier Prozent der Fälle verlinkt, während sie in den herkömmlichen Ergebnissen mit acht Prozent doppelt so präsent sind. Das ist insofern bemerkenswert, weil YouTube zu Googles Mutterkonzern Alphabet gehört – ob YouTube künftig womöglich mehr Sichtbarkeit in den Overviews erhalten wird, bleibt abzuwarten.

Zusammengefasst deutet die Verteilung darauf hin, dass Googles AI Overviews eher auf textbasierte und auf besonders vertrauenswürdig geltende Quellen setzen.

Auch in Deutschland verschieben AI Overviews die Rankings

Eine aktuelle SISTRIX-Analyse zeigt, wie stark Googles AI Overviews auch hierzulande die Sichtbarkeit von Domains verändern. Untersucht wurden 8,89 Millionen AI Overviews mit insgesamt 360.739 unterschiedlichen Quellen. An der Spitze steht wenig überraschend google.com mit 4,01 Prozent, gefolgt von wikipedia.org (2,92 Prozent) und dem NDR (1,13 Prozent). Auffällig: Gleich vier Domains aus dem Gesundheitsbereich – darunter msdmanuals.com, aok.de und netdoktor.de – schaffen es in die Top Ten. YouTube, das ebenfalls zu Googles Mutterkonzern Alphabet gehört, landet mit 0,26 Prozent auf Platz 25. Reddit taucht erst auf Platz 86 auf.

Für Johannes Beus, Gründer und CEO von SISTRIX, ist klar: Mit der KI-Offensive – allen voran AI Overviews und dem neuen AI Mode – mischt Google die Karten neu. Die Gewichtung von Domains folgt nicht mehr den gewohnten Mustern der vergangenen Jahre. Besonders überraschend sei, dass öffentlich-rechtliche und Gesundheitsportale so stark vertreten sind, während bekannte Community-Plattformen wie Reddit deutlich an Sichtbarkeit verlieren.


So pitcht Google jetzt AI Mode Ads für den großen Roll-out

Smartphone und Laptop Screen mit AI Overviews und AI Mode von Google
© Google via Canva

Überblick: Warum AI Overviews für Publisher problematisch sind

Weniger Klicks, weniger Erlöse: AI Overviews beantworten viele Fragen direkt auf der Suchseite. Das senkt die Klickrate deutlich.

Kein gezieltes Opt-out: Ein Opt-out nur für AI Overviews gibt es nicht. Wer die Nutzung eigener Inhalte in Overviews verhindern will, dürfte die Inhalte grundsätzlich nicht zur Indexierung freigeben. Unabhängige Publisher haben deshalb eine Kartellbeschwerde bei der EU eingereicht. Der Vorwurf: Google halte Nutzer:innen in der eigenen Oberfläche und stärke damit das Werbegeschäft – zulasten der Publisher.

Attribution und Markenwirkung: Quellen werden in den Overviews zwar genannt, aber selten geklickt. Das verwässert Autor:innenschaft und Markenwahrnehmung. Wenn Kernaussagen in der Zusammenfassung aufgehen, sinken Sichtbarkeit und Wiedererkennung der Quelle. Die geringe Klickrate auf Quellen-Links unterstreicht das Risiko.

Messbarkeit und Planung: Teams sehen sinkenden Traffic, können die Verluste aber schwer auf einzelne Query-Typen zurückführen. Overviews erscheinen vor allem bei längeren, fragebasierten oder satzförmigen Anfragen. Das erschwert Prognosen und Tests. Optimiert werden muss nun nicht nur für Snippets, sondern auch für die Wahrscheinlichkeit einer Overviews.

Wettbewerb um die Fläche: Google verschiebt die Darstellung von AI Overviews und experimentiert mit neuen Platzierungen in den SERPs. Das verändert Aufmerksamkeit und Klickpfade zusätzlich und erhöht den Druck auf organische Ergebnisse.

Offenes Internet in der Zwickmühle: SEO-Expert:innen wie Matthäus Michalik sprechen von einer Zwickmühle. Publisher müssen abwägen, ob sie Reichweite über Google sichern oder die KI-Nutzung ihrer Inhalte begrenzen. Es geht nicht nur um Traffic. Es geht um die Frage, welchen Wert hochwertiger Content hat, wenn die Plattform, die ihn auffindbar macht, zugleich mit komprimierten Antworten konkurriert.

Googles Antwort: Mehr Suchen, hochwertigere Klicks

Google widerspricht der These vom massiven Traffic-Einbruch. In einem Blog-Beitrag erläutert Liz Reid (Vice President und Leiterin der Google-Suche), dass das organische Klickvolumen im Jahresvergleich relativ stabil sei. Außerdem spreche Google von höherer Klickqualität. Gemeint sind sogenannte Engaged Clicks: Besuche, bei denen Nutzer:innen nach dem Klick nicht sofort zur Ergebnisseite zurückspringen, sondern auf der Zielseite bleiben, Inhalte lesen, ein Video ansehen oder weiter navigieren. Aus Googles Sicht zeigt das, dass Treffer die Suchintention besser treffen.

We send billions of clicks to websites every day,

so Reid.

Warum AI Overviews laut Google helfen sollen

AI Overviews führten dazu, dass Menschen mehr und komplexere Suchanfragen stellen, so Reid. Auf den Ergebnisseiten seien zudem mehr Links sichtbar. Kurze Fragen wie „when is the next full moon“ könnten direkt beantwortet werden. Bei vielen anderen Suchanfragen klickten Nutzer:innen jedoch weiter, etwa um ein Thema zu vertiefen, Details zu prüfen oder einen Kauf abzuschließen. Für Google sind diese Klicks besonders wertvoll, da die KI-Antwort einen Überblick biete und der anschließende Klick gezielt zur Vertiefung diene.

Reid verweist außerdem auf eine Verschiebung im Web-Mix: Inhalte aus Foren, Videos, Podcasts und Berichten aus erster Hand erhielten häufiger Klicks. Längere Formate mit Einordnung, Originalität oder Produktbewertungen seien im Vorteil. Google betont, dass AI Overviews „das Web hervorheben“ sollen – mit gut sichtbaren Links, Quellenangaben und Inline-Attribution. Webseitenbetreiber:innen behielten laut Google die Kontrolle über die Einbindung, man respektiere Open-Web-Protokolle.

Kritik an fehlender Transparenz und mögliche Folgen

In einem weiteren LinkedIn-Beitrag bewertet Johannes Beus (SISTRIX) Googles Reaktion als bewusst vorsichtig formuliert. Das Wort „relativ“ tauche in Reids Blogpost genau dort auf, wo es um den Traffic an Websites geht – für Beus ein Hinweis auf juristisch sorgfältig gewählte Formulierungen.

Das Argument, dass die Zahl der „Quality Clicks“ steige, hält Beus für plausibel: Wer aus einer AI Overview heraus klickt, wisse meist sehr genau, was er oder sie sehen möchte. Ob diese qualitativ besseren Klicks aber einen möglichen Rückgang der Gesamtzahl organischer Besuche vollständig ausgleichen, bleibe fraglich. Abschließend merkt Beus an, dass die Integration des AI Mode – als konversationelles KI-Tool im Stil von ChatGPT oder Perplexity – die organischen Klickraten künftig sogar weiter drücken könnte, da noch mehr Antworten direkt innerhalb der Google-Suche entstehen.

Stimmen aus der Branche: Von AI Visibility bis AI Mode

Zwei Branchenstimmen aus Deutschland zeigen, wie unterschiedlich – aber zugleich komplementär – Unternehmen auf den Wandel in der Google-Suche reagieren.

Jennifer Lapp, Head of Growth DACH & LATAM, über den strategischen Wechsel von SEO zu AI Visibility.
Jennifer Lapp, © HubSpot/FRAUWENK

Jennifer Lapp, Head of Growth DACH & LATAM bei HubSpot, macht gegenüber OnlineMarketing.de deutlich, dass der Umbruch in der organischen Suche längst Realität ist und nicht erst in Zukunft droht. Sie sagt:

Der organische Web-Traffic bricht durch KI-Features wie AI Overviews um bis zu 50 Prozent ein – wer weiter mit alten Strategien arbeitet, verliert. Wir haben unser Blog-Portfolio radikal ausgedünnt: veraltete Inhalte, generische Tipps und alles ohne klaren Produktbezug sind konsequent verschwunden. Das Ergebnis: Die Conversion Rate stieg um achtunddreißig Prozent.

Für HubSpot bedeutet das: Unternehmen müssen weg vom klassischen Keyword-Fokus und stattdessen in AI Visibility denken. Lapp betont:

KIs suchen nicht nur nach Keywords, sondern nach klar benannten, relevanten Inhalten. Macht eure Daten KI-fit – sauber, einheitlich und vollständig –, sonst bleibt jedes Potenzial ungenutzt. Wer diese Basis jetzt legt, sichert Sichtbarkeit, die auch in der neuen Suchrealität Bestand hat.

Marco Dohmen, Country Manager Germany bei Triplelift, über die Veränderungen in der Suche durch Googles AI Mode.
Marco Dohmen, © Triplelift/FRAUWENK

Während Lapp den Blick auf Content-Strategien richtet, hebt Marco Dohmen, Country Manager Germany bei Triplelift, die weitreichenden strukturellen Veränderungen durch Googles AI Mode hervor. Er sieht darin einen Paradigmenwechsel in der Art, wie Menschen online suchen, Informationen konsumieren und mit Inhalten interagieren – mit direkten Auswirkungen auf Marken, Publisher und Werbetreibende:

Googles AI Mode verändert grundlegend, wie wir Informationen suchen und finden. Der klassische Ansatz über die „zehn blauen Links“ – die organischen Treffer auf der ersten Google-Seite – wird ergänzt durch einen dialogorientierten, antwortbasierten Ansatz. Für Marken, Publisher und Werbetreibende heißt das: Inhalte müssen klar, glaubwürdig und für Mensch und Maschine verständlich sein. Wer diesen Wandel aktiv gestaltet, wird im neuen AI-Zeitalter erfolgreich sein.

Vom Ranking zur Referenz

AI Overviews verändern, wie Menschen suchen und wie Websites gefunden werden. Die Pew-Studie aus den USA zeigt deutliche Verschiebungen im Klickverhalten, SISTRIX belegt ähnliche Effekte in Deutschland. Google selbst betont zwar stabile Zahlen und spricht von „besseren Klicks“. Doch unterm Strich bleibt: weniger organischer Traffic, dafür gezieltere Interaktionen.

Für Unternehmen bedeutet das einen klaren Kurswechsel – weg vom klassischen Keyword SEO, hin zu AI Visibility und datengetriebenen Inhalten. Wer seine Inhalte heute präzise, relevant und technisch sauber ins Netz stellt, legt den Grundstein für Sichtbarkeit – auch in einer Google-Welt, in der viele Antworten gar nicht mehr außerhalb der Suchseite gesucht werden.


In Sekunden zum Erklärvideo:
Googles NotebookLM bekommt Video Overviews

Screenshot der Google‑NotebookLM‑Oberfläche mit Video Overview‑Player, Audio Overview und Studio‑Optionen für Mind Map und Reports.
© Google





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Cultural Marketing: Wie popkulturelles Relevanzmarketing Communities bewegt


McDonald s, Nike and Fortnite, rapper Travis Scott

Wenn es um die heißesten Marketing-Trends geht, rangiert die Popkultur bislang unter ferner liefen. Zu unrecht, finden Daniela Löhr und Yvonne Lukas. In ihrem Gastbeitrag erklären die beiden Geschäftsführerinnen von OMG Fuse, warum Marken gerade jetzt popkulturelle Strömungen nutzen sollten – und wie.



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GPT-5 oder lieber 4o? Mehr Kontrolle für deine ChatGPT-Nutzung


Der Start von GPT-5 wurde mit Spannung erwartet, doch das Modell überzeugt nicht auf allen Ebenen. Paid User können nun wieder auf die vorherige Version zurückgreifen – und auch User der kostenfreien Version erhalten mehr Kontrolle.

Das lange Warten hat ein Ende: Seit wenigen Tagen ist GPT-5 standardmäßig für alle Nutzer:innen von ChatGPT verfügbar. Kurz zuvor hatte ein geleakter GitHub Post mit detaillierten Informationen zur Leistungsfähigkeit des Modells für Aufsehen gesorgt. Laut CEO Sam Altman sei GPT‑5 ein Meilenstein auf dem Weg zur Künstlichen Allgemeinen Intelligenz (AGI). Das Modell liefert nicht nur verlässlichere Antworten mit geringerem Halluzinationsrisiko, sondern punktet auch mit einem tiefergehenden visuellen Verständnis und optimierten agentischen Fähigkeiten.


GPT‑5 für alle ist da:
Die wichtigsten Features im Überblick

© OpenAI

Der langersehnte Launch von GPT-5 sorgt nicht bei allen Nutzer:innen für Freude – einige User kritisieren etwa die fehlende Möglichkeit, statt auf GPT-5 auf ein vorheriges Modell zurückzugreifen. Nun hat CEO Altman eine Reihe von Updates angekündigt, die den Nutzer:innen mehr Kontrolle über ihre ChatGPT-Nutzung bieten sollen. So ist unter anderem der Model Picker zurück, allerdings nicht für alle.

Altman hatte es bereits angekündigt, jetzt ist 4o als Alternativoption zu GPT-5 offiziell zurück – bislang jedoch nur für alle Paid User. Der Grund: Viele Nutzer:innen kritisierten die Schreibqualität des neuesten Modells und bewerteten die via GPT-5 generierten Antworten teils als zu trocken oder wenig emotional intelligent. Nun ist 4o wieder verfügbar und kann über den Model Picker ausgewählt werden. Paid User können in den Web-Einstellungen zudem die Anzeige weiterer Modelle zur Auswahl, darunter o3, 4.1 und GPT-5 Thinking mini, aktivieren.

Persönlichkeit für GPT-5: „Wärmer, aber weniger nervig“

Um die Nutzung von GPT-5 attraktiver zu gestalten, soll die Persönlichkeit des Modells im Zuge eines Updates angepasst werden – geplant ist eine „wärmere“ Persönlichkeit, die zugleich „weniger nervig“ als jene des vorherigen Modells wirken soll. Altman betont zudem die Notwendigkeit umfassender Personalisierungsoptionen für den Kommunikationsstil der KI-Modelle.

Während sich die Persönlichkeit von GPT-5 schon jetzt mit Funktionen wie den Custom Instructions anpassen lässt, bietet eine neue Option, welche allem Anschein nach auch für Free User kommen soll, die Möglichkeit, zwischen den Optionen „Auto“, „Fast“ und „Thinking“ für GPT-5 auszuwählen. Mit „Auto“ wird der von ChatGPT als sinnvoll erachtete Verarbeitungsmodus automatisch ausgewählt, wer allerdings explizit schnellere oder gründlich durchdachte Antworten erhalten möchte, kann auf eine der beiden alternativen Optionen zurückgreifen. Aktuell ist die Funktion noch nicht für alle Nutzer:innen verfügbar, der umfassende Roll-out dürfte jedoch bald erfolgen.


„Sag mir, wer ich bin“ –
der Hype um Persönlichkeits‑Prompts mit ChatGPT

© OpenAI via Canva





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Interview mit E-Commerce-Experte John Lin : JD.com-Einstieg bei Ceconomy: „Strategische Veränderung größer als bei Markteintritt von Amazon“


John Lin, Experte für den chinesischen Online-Handel

John Lin, Experte für den chinesischen Online-Handel, sieht diesen auf dem Vormarsch und ordnet die Beteiligung von JD.com an Ceconomy ein. In den Niederlanden war er für das Amazon-Pendant bol.com tätig.

Herr Lin, als Amazon nach Deutschland kam, waren die hiesigen Händler nervös. Jingdong (JD) steigt bei der Mediamarkt-Mutter Ceconom

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