Online Marketing & SEO
GPT-5 oder lieber 4o? Mehr Kontrolle für deine ChatGPT-Nutzung
Der Start von GPT-5 wurde mit Spannung erwartet, doch das Modell überzeugt nicht auf allen Ebenen. Paid User können nun wieder auf die vorherige Version zurückgreifen – und auch User der kostenfreien Version erhalten mehr Kontrolle.
Das lange Warten hat ein Ende: Seit wenigen Tagen ist GPT-5 standardmäßig für alle Nutzer:innen von ChatGPT verfügbar. Kurz zuvor hatte ein geleakter GitHub Post mit detaillierten Informationen zur Leistungsfähigkeit des Modells für Aufsehen gesorgt. Laut CEO Sam Altman sei GPT‑5 ein Meilenstein auf dem Weg zur Künstlichen Allgemeinen Intelligenz (AGI). Das Modell liefert nicht nur verlässlichere Antworten mit geringerem Halluzinationsrisiko, sondern punktet auch mit einem tiefergehenden visuellen Verständnis und optimierten agentischen Fähigkeiten.
GPT‑5 für alle ist da:
Die wichtigsten Features im Überblick

Der langersehnte Launch von GPT-5 sorgt nicht bei allen Nutzer:innen für Freude – einige User kritisieren etwa die fehlende Möglichkeit, statt auf GPT-5 auf ein vorheriges Modell zurückzugreifen. Nun hat CEO Altman eine Reihe von Updates angekündigt, die den Nutzer:innen mehr Kontrolle über ihre ChatGPT-Nutzung bieten sollen. So ist unter anderem der Model Picker zurück, allerdings nicht für alle.
Updates to ChatGPT:
You can now choose between “Auto”, “Fast”, and “Thinking” for GPT-5. Most users will want Auto, but the additional control will be useful for some people.
Rate limits are now 3,000 messages/week with GPT-5 Thinking, and then extra capacity on GPT-5 Thinking…
— Sam Altman (@sama) August 13, 2025
Altman hatte es bereits angekündigt, jetzt ist 4o als Alternativoption zu GPT-5 offiziell zurück – bislang jedoch nur für alle Paid User. Der Grund: Viele Nutzer:innen kritisierten die Schreibqualität des neuesten Modells und bewerteten die via GPT-5 generierten Antworten teils als zu trocken oder wenig emotional intelligent. Nun ist 4o wieder verfügbar und kann über den Model Picker ausgewählt werden. Paid User können in den Web-Einstellungen zudem die Anzeige weiterer Modelle zur Auswahl, darunter o3, 4.1 und GPT-5 Thinking mini, aktivieren.
Persönlichkeit für GPT-5: „Wärmer, aber weniger nervig“
Um die Nutzung von GPT-5 attraktiver zu gestalten, soll die Persönlichkeit des Modells im Zuge eines Updates angepasst werden – geplant ist eine „wärmere“ Persönlichkeit, die zugleich „weniger nervig“ als jene des vorherigen Modells wirken soll. Altman betont zudem die Notwendigkeit umfassender Personalisierungsoptionen für den Kommunikationsstil der KI-Modelle.
Während sich die Persönlichkeit von GPT-5 schon jetzt mit Funktionen wie den Custom Instructions anpassen lässt, bietet eine neue Option, welche allem Anschein nach auch für Free User kommen soll, die Möglichkeit, zwischen den Optionen „Auto“, „Fast“ und „Thinking“ für GPT-5 auszuwählen. Mit „Auto“ wird der von ChatGPT als sinnvoll erachtete Verarbeitungsmodus automatisch ausgewählt, wer allerdings explizit schnellere oder gründlich durchdachte Antworten erhalten möchte, kann auf eine der beiden alternativen Optionen zurückgreifen. Aktuell ist die Funktion noch nicht für alle Nutzer:innen verfügbar, der umfassende Roll-out dürfte jedoch bald erfolgen.
„Sag mir, wer ich bin“ –
der Hype um Persönlichkeits‑Prompts mit ChatGPT

Online Marketing & SEO
Interview mit E-Commerce-Experte John Lin : JD.com-Einstieg bei Ceconomy: „Strategische Veränderung größer als bei Markteintritt von Amazon“
John Lin, Experte für den chinesischen Online-Handel
John Lin, Experte für den chinesischen Online-Handel, sieht diesen auf dem Vormarsch und ordnet die Beteiligung von JD.com an Ceconomy ein. In den Niederlanden war er für das Amazon-Pendant bol.com tätig.
Herr Lin, als Amazon nach Deutschland kam, waren die hiesigen Händler nervös. Jingdong (JD) steigt bei der Mediamarkt-Mutter Ceconom
Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.
Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.
Online Marketing & SEO
Meta: Jetzt einfacher Marken-Scams finden, melden, entfernen
Mit zunehmendem technologischen Fortschritt werden auch die Betrugsversuche gegen Marken immer raffinierter. Neue Funktionen für Metas Brand Rights Protection Tool sollen Abhilfe schaffen.
Sei es die Verbreitung von Spam, Fake Engagement oder die Verkörperung falscher Identitäten: Verschiedene problematische Praktiken auf den Meta-Plattformen sollen dank neuer Maßnahmen künftig deutlich reduziert werden, verkündete das Unternehmen kürzlich in einem Blog Post. Kurz darauf folgte ein weiterer Vorstoß – diesmal konkret gegen Unoriginal Content auf Facebook.
Facebook:
Kommt jetzt das Ende für Copy Paste Content?
Es kommt immer wieder vor, dass Inhalte von Creatorn ohne ihre Erlaubnis verbreitet werden – ebenso können Brands von missbräuchlicher Nutzung ihres Markennamens, etwa in betrügerischen Anzeigen, betroffen sein. Gegen letztere möchte Meta mithilfe neuer Funktionen für das Brand Rights Protection Tool künftig noch strenger vorgehen. Das Tool ermöglicht es Businesses, die unrechtmäßige Nutzung ihrer Marke sowohl in Werbeanzeigen als auch in organischen Inhalten auf Facebook und Instagram zu erkennen und zu melden. Neue, häufig angefragte Features sollen Marken nun noch besser bei der Bekämpfung von Fraud und Scams unterstützen.
Mehr Schutz, weniger Aufwand: Neue Funktionen für Brands
Nicht alle Fälle missbräuchlicher Nutzung des Markennamens sind eindeutig, insbesondere, wenn es sich nicht um eine explizite Verwendung des geistigen Eigentums der Brand handelt. Doch auch solche Fälle können künftig im Rahmen der Brand Rights Protection erfasst werden, erklärt Meta. Über die Option „Sonstiges“ im Ads Tab des Tools lassen sich mutmaßliche Scam-Anzeigen sowie irreführende Ads melden. Das Feature war zuvor nur eingeschränkt im Rahmen eines Tests verfügbar, nun erhalten alle Unternehmen über das Brand Rights Protection Tool Zugriff auf die Funktion.
Darüber hinaus hat Meta das Verfahren zur Meldung von Verstößen überarbeitet, welches künftig über weniger Schritte verfügen wird. So soll der Prozess vereinfacht und der administrative Aufwand reduziert werden. Über den Reports Tab lassen sich jetzt zudem Keywords, Trademark-Namen und mehr suchen und filtern, während der Entwürfe-Tab eine bessere Übersicht der jeweiligen Verstoßarten (Copyright, Fälschungen, Identitätsmissbrauch und Markenrecht) bietet.

Während Meta die Schutzmaßnahmen für Brands erhöht, sorgte jüngst auch die Vorstellung der persönlichen Superintelligenz des Megakonzerns für Aufsehen. Doch während CEO Mark Zuckerberg die Individualität und Kreativität der KI hervorhebt, bereitet Metas AI nicht nur der Werbebranche Sorgen.
Meta stellt die persönliche Superintelligenz vor –
KI erhöht schon Nutzungszeit auf Instagram
Online Marketing & SEO
Anna Mennel geht: Burger King spart sich die Position des Head of Brand
Anna Mennel verlässt Burger King
Bei Burger King verliert das Thema Marke offenbar an Relevanz. Darauf deutet zumindest eine aktuelle Personalie hin. Wie der Fastfood-Riese gegenüber HORIZONT bestätigt, geht Brand-Chefin Anna Mennel von Bord. Der Posten wird nicht nachbesetzt.
Mennel hatte Anfang 2024 die Position des Head of Brand Marketing bei Burger King übernommen. Doch jetzt geht die frühere McDonald’s-Manager
Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.
Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 Monaten
Geschichten aus dem DSC-Beirat: Einreisebeschränkungen und Zugriffsschranken
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 Monaten
Metal Gear Solid Δ: Snake Eater: Ein Multiplayer-Modus für Fans von Versteckenspielen
-
Online Marketing & SEOvor 2 Monaten
TikTok trackt CO₂ von Ads – und Mitarbeitende intern mit Ratings
-
Digital Business & Startupsvor 1 Monat
10.000 Euro Tickets? Kann man machen – aber nur mit diesem Trick
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Philip Bürli › PAGE online
-
Digital Business & Startupsvor 2 Monaten
80 % günstiger dank KI – Startup vereinfacht Klinikstudien: Pitchdeck hier
-
Social Mediavor 2 Monaten
Aktuelle Trends, Studien und Statistiken
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 Monaten
Patentstreit: Western Digital muss 1 US-Dollar Schadenersatz zahlen