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Hator Skyfall Pro & Mag Ultimate Wireless im Test


Etablierte Tastatur-Hersteller geraten weiter unter Druck durch Newcomer. Eine Tastatur mit Display für 100 Euro ist eine Ansage, aber nicht die einzige der Skyfall-Serie von Hator. Drei Layout-Optionen und entweder sehr leise oder analoge Taster gehören ebenfalls dazu. Zu gut um wahr zu sein? Skyfall Pro & Mag Ultima im Test.

Eine gute Tastatur muss nicht viel kosten, das verspricht Hator mit der Skyfall-Serie und macht etablierten, großen Gaming-Marken damit eine echte Ansage – in Theorie und Praxis. Denn der Test von Hator Skyfall Pro & Mag Ultima Wireless zeigt, dass beide geschickt unterschiedliche Bedürfnisse abdecken und eigentlich alle bedienen. Ein Detail hätte sich der Hersteller aber besser gespart.

  • Leises, dezentes Tippgeräusch
  • Umfangreiche Ausstattung
  • Durchdachtes Design & Akustik
  • FN-Ebene inkl. FN-Taste programmierbar
  • „F1“ bis „F5“ sehen dunkler aus
  • Display bringt wenig Mehrwert
  • Drehregler mäßig greifbar (65% und 80%)
  • Einstellbare Taster mit klaren Anschlägen
  • Umfangreiche Ausstattung
  • Durchdachtes Design & Akustik
  • FN-Ebene inkl. FN-Taste programmierbar
  • „F1“ bis „F5“ sehen dunkler aus
  • Display bringt wenig Mehrwert
  • Drehregler mäßig greifbar

Skyfall-Tastaturen im Überblick

Die Skyfall-Serie gibt es in vier verschiedenen Serien, die jeweils in verschiedenen Formaten und mit verschiedenen Features angeboten werden – jeweils drahtlos und kabelgebunden:

Diese Varianten gibt es

  1. Als Basismodell „Skyfall“ mit mechanischen Tastern, ABS-Tastenkappen und 1.000 Hertz Polling-Rate drahtlos und kabelgebunden. Formate: 65, 80 und 100 Prozent. Die Preise starten bei 45 Euro.
  2. Als Pro-Version „Skyfall Pro“ mit mechanischen Silent-Tastern, PBT-Tastenkappen und 1.000 Hertz Polling-Rate (wired und wireless). Formate: 65, 80 und 100 Prozent. Die Preise starten bei 75 Euro.
  3. Als Mag-Ultra-Modelle „Skyfall MAG Ultra“ mit Hall-Effekt-Tastern und 8.000 Hz Polling-Rate über das Kabel. Formate: 65 und 80 Prozent. Die Preise starten bei 70 Euro.
  4. Als Mag-Ultima-Modelle „Skyfall MAG Ultima“ mit Hall-Effekt-Tastern und 8.000 Hz Polling-Rate über das Kabel und drahtlos. Formate: 65 und 80 Prozent. Die Preise starten bei 90 Euro.

Ein Drehregler gehört in allen vier Klassen zur Austattung, Pro und Ultima bieten darüber hinaus ein kleines quadratisches Display mit 0,85″ Diagonale (100%-Modell: 1,14″).

Die Größe des Akkus hängt vom Formfaktor ab. In den Mag-Modellen sowie den 80%- und 100%-Varianten der Skyfall Pro verbaut Hator einen 8.000-mAh-Akku. In den Mag-Tastaturen sorgt er für eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden mit Beleuchtung, ohne LEDs sind es bis zu 553 Stunden. Pro-Modelle mit weniger stromfressender Technik erreichen eine Betriebsdauer zwischen 27 und 36 Stunden mit sowie 1.333 Stunden ohne Beleuchtung. In der Skyfall 65 wird hingegen ein 4.000-mAh-Akku für eine Laufzeit von 20 respektive 666 Stunden verwendet.

Unter der Pro und Mag Ultima liegen die 20 Euro günstigere Mag Ultra, die den Wireless-Modus und das Display streicht, sowie die einfache Skyfall (Wireless). Sie verzichtet ebenfalls auf das Display, greift auf ABS-Tastenkappen, einfache, ungedämpfte Taster zurück und halbiert die Akku-Kapazität zu Preisen von 60 bis 70 Euro. Das Herz der Serie, die Geräuschdämpfung und Gasket-Mount, bleiben bei allen Modellen identisch.

Taster: Gutes Herzstück

Hators Taster haben seltsame Namen, der an günstigen Raumduft denken lässt (Aurum Ice, Vanila, Orange Sterling), aber eine gute Qualitäten. Die linear und leichtgängig abgestimmten Taster der beiden Tastaturen überzeugen.

Silent-Taster (Aurum Vanlia) bringen Ruhe

Beim Pro-Modell nutzt Hator Silent-Switches mit Anschlagspuffern, die im Klangbild ähnlich einer Rubberdome-Tastatur sind. Anfängliches, leicht wahrnehmbares Schleifen einzelner Taster verschwand nach ein paar Tagen. Bei sehr langsamen Eindrücken blieb minimale Reibung spürbar, diese aber gleichmäßig über alle Taster hinweg – etwas, das Silent-Taster selten so vermeiden können wie normale lineare Taster. Im Gesamtbild schneiden die Aurum Vanila besser ab als etwa Cherry MX Silent, die überdies mehr Spiel im Stempel aufweisen. Das überzeugt, in der Preisklasse erst recht.

Akustisch halten die Taster, was der Name verspricht. Sie sorgen für Ruhe und sind wirklich „silent“. Gegenüber MX Silent der ersten Generation sind sie aufgrund geringerer Nebengeräusche und eines dumpferen, ruhigeren Klangbildes ein deutliches Upgrade, allerdings ein wenig schwergängiger abgestimmt. Be quiets Silent-Taster ticken beim Eintippen etwas stärker, „Wackelgeräusche“ machen sie präsenter; diese leisen Störtöne hat der Vanila-Switch nicht. Bei aller Ruhe bleiben Anschläge differenzierbar.

Der im vergleich zu typischen Red-Tastern leicht erhöhte Widerstand hat ebenfalls eine Silent-Wirkung. Er erleichtert es den Taster nur bis zum Auslösen zu befördern, anstatt ihn am Anschlag aufprallen zu lassen. Dort wirkt dann die Dämpfung hör- und spürbar, indem sie den Aufprall dumpfer und weicher – ähnlich einer Rubberdome-Tastatur, allerdings klarer definiert – macht.

Taster stecken in Hot-Swap-Sockeln
Taster stecken in Hot-Swap-Sockeln
Auch HE-Taster der Mag-Tastatur können einfach abgezogen und getauscht werden
Auch HE-Taster der Mag-Tastatur können einfach abgezogen und getauscht werden

HE-Taster (Aurum Ice) sind ein Mittelweg

Die Ice-Magnetic-Taster der Mag-Tastaturen bieten mit Ausnahme der Joystick-Emulation alle aktuell gängigen Funktionen von HE-Tastern und überzeugen mit sauberem Feedback. Sie gleiten geschmeidig ein vermitteln mit einem Widerstand zwischen 30 und 55 Gramm einen vernünftige Kontrollierbarkeit mit ausreichender Federspannung.

Der Widerstand bewegt sich mittig zwischen empfindlichen Gaming-Tastern und den recht schwergängigen, dafür präzise kontrollierbaren Modellen von Wooting. Extrem frühe Auslösepunkte unter einem 0,5 mm werden hiermit jedoch schwieriger zu dosieren, dafür erinnert das Feedback eher an rote Taster, bleibt also agiler und leichtgängig. Prädikat: Überaus angenehm und voll alltagstauglich in allen Bereichen.

Alternativ zu den Hator-Tastern nimmt die Mag Alternativen von Royal Kludge, TTC und Gateron auf. Weitere Taster können, müssen aber nicht funktionieren und darüber hinaus kalibriert werden.

LEDs überraschen

Der schwarz-weiße Mix Tastenkappen wird aus PBT-Kunststoff gefertigt, Alternativen für die Escape-Taste in normalem Design sowie andere Layouts liegen bei. Die Beschriftung punktet bei der Ausleuchtung. Auffällig ist, dass die Tasten F5 bis F9 sehr dunkel bleiben. Das liegt allerdings ausschließlich am Farb-Mix. Ein Quertausch zeigt: die schwarzen Kappen schlucken mehr Licht und wirken lediglich dunkler. Technisch gibt es damit kein Problem, es ist der Optik geschuldet.

Die Skyfall Pro leuchtet allerdings deutlich heller, die HE-Variante fällt im direkten Vergleich in sehr sichtbar ab. Selbst die minimale Helligkeit der Skyfall Pro liegt über dem Maximalwert der Skyfall Mag. Wenn das der stromfressenden HE-Technik geschuldet ist, hätte zumindest im Kabelbetrieb ein höherer Wert Sinn ergeben.

Mit Umgebungslicht ist die Helligkeit auf maximaler Stufe gerade noch okay und immer noch etwas besser als die Endorfy Thock V2 (Test). In Relation zum Preis kann man das akzeptieren.

Der Unterschied ist nicht nur im Hellen eklatant
Der Unterschied ist nicht nur im Hellen eklatant
Bei beiden Tastaturen bleiben „F5“ bis „F9“ sichtbar dunkler
Bei beiden Tastaturen bleiben „F5“ bis „F9“ sichtbar dunkler
Hator beleuchtet beide Tastaturen auch seitlich
Hator beleuchtet beide Tastaturen auch seitlich

Alltag & Akustik

Im Alltag überzeugen beide Modelle auf ganzer Linie bei Kernfeatures und beim Klang. Bei den Gadgets variiert der Nutzen erneut stark.

Akustik: Notebook-leise

Gasket Mount und mehrere Ebenen zur Schalldämpfung und -formung sowie die klanglich gut angeglichenen großen Tasten(!) machen sich bei den Skyfall-Tastaturen bezahlt. Dass der Hersteller von einem „noise canceling system“ spricht, zeigt die Richtung auf: Es soll, zumindest bei der Pro-Version, möglichst leise werden.

Und das tut es. Die Skyfall Pro bleibt definitiv ruhig, dumpfer als eine KC300 mit MX Silent 2 und im gleichen Preissegment geschaut viel, viel leiser als eine Endorfy Thock V2, die ihre Anschläge zelebriert. Auch eine Sharkoon SKG50 tippt sehr viel hörbarer. Tonal agiert sie tiefer als be quiets Light Mount (Test), sie erzeugt sattere, dafür nicht ganz so klare Anschläge. Subjektiv macht sie das unauffälliger.

Rubberdome-Level erreicht das Modell so definitiv, nur mit weniger klackernden Nebentönen und damit deutlich höherwertiger. Man muss klar sagen: Die Hator Skyfall Pro ist eine sehr leise Tastatur mit angenehmen, massentauglichen Klangbild.

Aufbau der Hator Skyfall Pro und MAG Ultima
Aufbau der Hator Skyfall Pro und MAG Ultima (Bild: Hator)
Hator Skyfall Mag 80 Ultima Wireless (Hator Aurum Ice Magnetic)

Hator Skyfall 80 Pro Wireless (Hator Aurum Vanilla Silent)

Dafür sind neben Dämmung auch die Taster verantwortlich, das zeigt die Syfall Mag mit HE-Technik. Sie hat relativ Anschläge im Bereich „cremigen“ Feedbacks. Sie sind klar akzentuiert und „ticken“ beim Aufprall. Das soll nicht heißen, dass die Tastatur laut ist: Sie generiert ein wahrnehmbares Geräusch, das im Alltag gut an den Rand tritt.

Ein Metallgehäuse bringt allerdings noch einmal ein Upgrade in Form nochmals präziserer etwas klarerer Akustik wie in der Akko Mod68 HE (Test). Für die Preisklasse ist die akustische Abstimmung gelungen, viel mehr geht nach oben nicht, vor allem in Feinheiten.

Positiv fällt auch auf, dass sich Hator der modischen Gaming-Klacky- und Ploppyness bei Anschlägen nur begrenzt folgt. So darf die Skyfall Mag ruhiger agieren als etwa eine Corsair Makr 75 und tiefer, durchaus unaufdringlicher, mithin besser als eine Corsair Vanguard 96 Pro (Test). Das zeigt bereits die Richtung: Der Vergleichsmaßstab orientiert sich nach oben.

Alltag: Basis überzeugt

Im Kern funktioniert die Skyfall gut. Kleine Absätze an den Seiten erleichtern das Umsetzen, ein Drehregler ist prinzipiell praktisch. Optimal greifen lässt er sich nur beim 100%-Layout, bei den kleineren Varianten liegt er dafür zu dicht an anderen Tasten.

Äußerlich unterscheiden sich Pro und Mag nur farblich – die Mag ist unten Weiß
Äußerlich unterscheiden sich Pro und Mag nur farblich – die Mag ist unten Weiß
Eine schwarze Escape-Taste legt Hator als Alternative zum violetten Modell bei
Eine schwarze Escape-Taste legt Hator als Alternative zum violetten Modell bei
Ein kleiner Absatz erleichtert das Anheben der Tastatur
Ein kleiner Absatz erleichtert das Anheben der Tastatur

Dass die FN-Funktionen nicht beschriftet sind, erweist sich als kleiner Stolperstein, liegt aber daran, dass die Zusatzebene weitgehend frei programmiert werden kann und die Funktionen daher beweglich sind.

Am wenigsten Sinn ergibt das Display. Es ist klein, erlaubt das Einstellen von Tastatur-Settings als Alternative zu Hotkeys und zeigt in kleiner Schrift die Uhrzeit, in winzigen Symbolen Status-Informationen der Tastatur sowie ein nicht mehr leserliches Datum an – ein Geniestreich. Es sei denn, man legt ein Bild darauf.

Alternativ kann man etwas besser lesbar Auslastung und Temperatur der CPU anzeigen lassen, wenn die Software im Hintergrund läuft. Die Gradzahl wollte die Tastatur allerdings nicht abbilden, die Software ist hier aber wenig intuitiv. Weitere Konfigurationsmöglichkeiten sollen nachgereicht werden, schreibt der Hersteller auf Nachfrage, er arbeite daran.

Das spielt am Ende aber kaum eine Rolle: Richtig nützlich erscheint der Bildschirm hier nicht, im Gegenteil, eher weniger als anderswo. Am besten noch versteht man ihn als einen digitalen Bilderrahmen zur Personalisierung der Tastatur.

Wer Datum, Betriebsmodus und Batteriestand lesen kann, bekommt einen Preis
Wer Datum, Betriebsmodus und Batteriestand lesen kann, bekommt einen Preis
Das Display versteht man besser als digitalen Bilderrahmen
Das Display versteht man besser als digitalen Bilderrahmen

Software: Überraschend bekannt

Am Rand der Software steht zwar Hator und die Sprachauswahl kennt neben Englisch nur Ukrainisch, ansonsten trifft man aber auf einen alten Bekannten: Eigentlich steckt hinter der „Hator Skyfall Software“ wohl Akkos an sich guter Cloud Driver – Aufbau, Design und Bezeichnungen gleichen sich mit Ausnahme des neuen Display-Reiters und dem Fehler der Online-Tauschbörse für Tastatur-Settings.

Gewisse Schwächen, wie etwa der Umstand, dass veränderte Tastenfunktionen nur per Mouse-Over angezeigt werden, oder einige FN-Funktionen als „Systemfunktionen“ bezeichnet und nur per Handbuch zu entschlüsseln sind, sind auch hier festzustellen. Insgesamt funktioniert die Software aber und vor dem Hintergrund des geringen Preises tut sie das sogar sehr gut, denn unter 100 Euro können FN-Taste und -Ebene nur selten konfiguriert werden. Die Taste selbst zu verschieben ist im Mainstream zudem selbst für viel mehr Geld oft nicht möglich.

Parallel zur Standalone-Software wird seit heute auch eine Web-App angeboten, über die die Tastaturen plattformunabhängig programmiert werden können. Der Funktionsumfang ist dabei identisch.

Fazit

Eine gute Tastatur muss nicht viel kosten, das verspricht Hator mit der Skyfall-Serie und macht etablierten, großen Gaming-Marken damit eine echte Ansage – in Theorie und Praxis. Denn der Test von Hator Skyfall Pro & Mag Ultima Wireless zeigt, dass beide geschickt unterschiedliche Bedürfnisse abdecken und eigentlich alle bedienen. Ein Detail hätte sich der Hersteller aber besser gespart.

Im Grunde sind beide Tastaturen empfehlenswerte Eingabegeräte. Das Silent-Modell Skyfall Pro tippt dankt gutem Aufbau und leisen Tastern absolut ruhig, ist sehr weitgehend konfigurierbar und flexibel. In seiner Abstimmung ist es eigentlich das, was man sich wünscht, und so unter dem Strich die deutlich bessere Budget-Tastatur als die ploppende Endorfy Thock V2 (Test).

Die Skyfall Mag Ultima wiederum bedient diejenigen, die klarere Anschläge und gegebenenfalls einstellbare Taster möchten. Abstimmung und Eindruck der Taster ist gut, die Akustik dezent und hochwertig – auch im Vergleichsmaßstab doppelt so teurer Tastaturen.

Fazit: Für vergleichsweise wenig Geld bieten die Skyfall-Tastaturen an den richtigen Stellen viel
Fazit: Für vergleichsweise wenig Geld bieten die Skyfall-Tastaturen an den richtigen Stellen viel

Kritik gibt es zwar auch (das Display hätte sich Hator sparen, den Drehregler etwas besser platzieren können), was bei dem Preis jedoch nur schwer mit großem Gewicht angebracht werden kann.

Insgesamt sind beide Modelle richtig gute Tastaturen zum kleinen Budget, die mit ihrer Abstimmung eigentlich genau das treffen, was man möchte: Entweder echte Ruhe oder noch dezentes Ticken mit schönen Anschlägen zum gerade noch zweistelligen Kurs.

Wer keine kabellose Übertragung möchte, sollte auf der Suche nach einer HE-Tastatur aber eher zur Mag Ultra greifen und sich ein paar Euro für Akku und Bildschirm sparen, wer ein 65%-Layout möchte auch die Akko Mod68 HE (Test) mit Metallgehäuse in Erwägung ziehen.

  • Leises, dezentes Tippgeräusch
  • Umfangreiche Ausstattung
  • Durchdachtes Design & Akustik
  • FN-Ebene inkl. FN-Taste programmierbar
  • „F1“ bis „F5“ sehen dunkler aus
  • Display bringt wenig Mehrwert
  • Drehregler mäßig greifbar (65% und 80%)
  • Einstellbare Taster mit klaren Anschlägen
  • Umfangreiche Ausstattung
  • Durchdachtes Design & Akustik
  • FN-Ebene inkl. FN-Taste programmierbar
  • „F1“ bis „F5“ sehen dunkler aus
  • Display bringt wenig Mehrwert
  • Drehregler mäßig greifbar

ComputerBase hat die Skyfall Pro Wireless und die Skyfall Mag Ultima 8K von Hator leihweise zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

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Dieses Xiaomi-Gadget kostet keine 50 Euro


Habt Ihr Euch schon um Eure guten Vorsätze für 2026 gekümmert? Sicherlich möchten einige mehr Sport treiben und hier hat Amazon direkt das perfekte Angebot auf Lager. Denn das Xiaomi Smart Band 9 Pro kostet hier keine 50 Euro mehr.

Fitness-Tracker sind speziell für Sportler ausgelegt. Sie messen Eure Körperwerte präzise, bieten in der Regel eine sehr lange Akkulaufzeit und fallen beim Tragen kaum ins Gewicht. Das gilt natürlich auch für das Xiaomi Smart Band 9 Pro. Bis zum 21. Dezember spart Ihr satte 42 Prozent bei Amazon.

Xiaomi Smart Band 9 Pro – Top-Funktionen zum kleinen Preis

Bevor Ihr wie wild auf den Link klickt, sollte Euch klar sein, dass es sich hierbei nicht um eine Smartwatch handelt. Es fehlen entsprechende Funktionen, obwohl zumindest die Uhrzeit und das Datum angezeigt werden. Dafür wiegt das Wearable auch deutlich weniger. Außerdem bietet es ein 1,74-Zoll-AMOLED-Display, das auf bis zu 1.200 Nits aufhellt. Bedeutet, dass Ihr Inhalte auch bei starker Sonneneinstrahlung klar erkennen könnt.

Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 21 Tagen müsst Ihr auch nur ab und zu aufladen, während über 150 Sportmodi dafür sorgen, dass Eure Erfolge optimal aufgezeichnet werden. Auch eine Schlafüberwachung, GNSS, sowie die Überwachung von Körperfunktionen ist hier integriert. Laut Preisverlauf bekommt Ihr den Fitness-Tracker jetzt bei Amazon so günstig wie nie.

Wie bereits erwähnt, zahlt Ihr nicht einmal mehr 50 Euro für die Obsidian (schwarz) und Rose Gold (Rosa) Varianten. Das Xiaomi Smart Band 9 Pro kostet jetzt nur noch 46,54 Euro, was einer Ersparnis von 42 Prozent gegenüber der UVP (79,99 Euro) entspricht. Bisher war das Wearable zudem nie günstiger. Die schwarze Variante wird leider nicht mehr vor Weihnachten ausgeliefert, die rosa Version schon.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Denkt Ihr, dass der Fitness-Tracker eine sinnvolle Ergänzung zu Eurer Trainingsroutine sein kann? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!





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Einführung von Werbung: Was Amazon bei Prime Video gemacht hat, war rechtswidrig


Weil Amazon Werbung bei dem Streaming-Dienst Prime Video eingeführt hat, hat die Verbraucherzentrale Sachsen eine Sammelklage eingereicht. Nun erhalten die Verbraucherschützer Rückenwind vom Landgericht München. Die Richter bewerteten Amazons Vorgehen in einem Urteil als rechtswidrig.

Amazon begann im Februar 2024, Werbung bei Prime Video einzublenden. Zuvor war der Dienst noch werbefrei. Rund 17 Millionen Kunden wurden damals über den Schritt informiert, das Vorhaben hat man aber ohne Zustimmung umgesetzt.

Wollten Nutzer weiterhin keine Werbung sehen, hatten sie lediglich die Option, ein Zusatz-Abo zu buchen. Diese Option kostet 2,99 Euro pro Monat. An der ursprünglichen Mitgliedschaft ändere sich laut Amazon mit der Werbeschaltung nichts.

Kunden sind von Werbefreiheit ausgegangen

Im Kern geht es bei dem Verfahren um die Frage, ob es unzulässig ist, dass Amazon einseitig die Verträge geändert hat. Die Richter des Landgerichts München bestätigen nun die Ansicht des vzbv in einem Urteil (Az.: 33 O 3266/24).

Amazon hatte vor Gericht argumentiert, in den Nutzungsbedingungen wäre nirgendwo festgeschrieben, dass Prime Video werbefrei sein muss. Als Kunden den Streaming-Dienst abonnierten, sind diese laut dem Gericht aber davon ausgegangen, dass keine Werbung geschaltet wird. „Die Werbefreiheit des Videostreaming-Angebots und damit der ‚ungestörte Werkgenuss‘ stelle einen wesentlichen Wertfaktor für die Kunden dar“, heißt es in der Mitteilung des Gerichts.

Weil Amazon ursprünglich die Werbefreiheit gewährt hat, hätten Nutzer dementsprechend auch zustimmen müssen, wenn Werbung eingeführt wird. Somit ist das Vorgehen des Konzerns unzulässig. Angaben, die Amazon in den Mails von Anfang 2024 machte, bewerten die Richter zudem als irreführend.

Das Landgericht München verpflichtet Amazon nun, das Verhalten gegenüber den Kunden zu berichtigen. Noch ist das Urteil aber nicht rechtskräftig.

Verbraucherschützer setzen auf Sammelklage

Der Verbraucherzentrale Bundesverband bezeichnet das Urteil als wichtigen Schritt. „Es zeigt, dass die zusätzliche Werbung bei Amazon Prime Video nicht ohne Mitwirkung der betroffenen Verbraucher:innen erfolgen durfte“, sagt vzbv-Vorständin Ramona Pop. Prime-Video-Nutzer hätten nach Ansicht der Verbraucherschützer weiterhin einen Anspruch auf die werbefreie Version ohne Mehrkosten.

Mit diesem Verfahren will der vzbv erreichen, dass Amazon künftig nicht die Nutzungsbedingungen von weiteren Diensten einseitig ändert. Die Verbraucherzentrale Sachsen hat in einem weiteren Verfahren eine Sammelklage eingereicht.

Die Sammelklage steht dabei für sämtliche Nutzer offen. Wer die werbefreie Option gebucht hat, kann die Zusatzbeiträge zurückerhalten. Ohne Zusatz-Abo kann man sich aber trotzdem der Sammelklage anschließen, weil den betroffenen Nutzer nach Ansicht der Verbraucherschützer eine Entschädigung zusteht, die dem Wert des Zusatz-Abos entspricht – also 2,99 Euro pro Monat.

Pro Jahr und Abo belaufen sich die Mehrkosten damit auf 35,88 Euro, die Nutzer zurückerhalten könnten. Weil das Verfahren voraussichtlich über mehrere Jahre läuft, können mehrere Jahresbeiträge zusammenkommen. Eine Anmeldung ist weiterhin möglich, Details dazu finden sich auf der entsprechenden Webseite der Verbraucherzentrale Sachsen.

Neben Sammelklage läuft auch eine Gewinnabschöpfungsklage

Neben der Sammelklage hat die Verbraucherzentrale Sachsen auch eine Abschöpfungsklage eingereicht. Damit will man die Gewinne zurückfordern, die Amazon mit den Werbeoptionen eingenommen hat. Die Summe könnte sich laut den Verbraucherschützern auf bis zu 1,8 Milliarden Euro belaufen. Das Geld erhalten aber nicht die Kläger, sondern geht – im Falle eines Erfolgs – an den Bundeshaushalt.



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Epyc Embedded 2005: AMD „Ryzen 9000HX“ gibt es jetzt auch mit 10+ Jahren Support


Epyc Embedded 2005: AMD „Ryzen 9000HX“ gibt es jetzt auch mit 10+ Jahren Support

Bild: AMD

Erst kürzlich lieferte AMD einen kleinen Hinweis auf die neue CPU-Serie Epyc Embedded 2005. Jetzt sind die BGA-Prozessoren auf Basis von Fire Range mit Wurzeln aus Gaming-Notebooks offiziell gestartet. Den 3D-V-Cache und eine iGPU gibt es aber nicht.

Epyc Embedded 2005 mit Fire Range

Bei dem Codenamen Fire Range denkt man in erster Linie an Gaming-Notebooks, denn dieses CPU-Design hat AMD bisher nur als Ryzen 9000HX für eben jenes PC-Segment angeboten. Im Grunde handelt es sich dabei um eine im BGA-Package neu verpackte Version der Granite-Ridge-CPUs für den Desktop (Ryzen 9000) mit geringerem Takt für eine niedrigere Leistungsaufnahme. Das Chiplet-Design mit CCD und I/O-Die bleibt erhalten, steckt aber in einem 40 × 40 mm messenden BGA-Package, das direkt verlötet wird und nicht in einem Sockel steckt.

Die Eckdaten der drei Modelle

Fortan bietet AMD Fire Range in drei Varianten für den Embedded-Markt an. Unter dem Markennamen Epyc Embedded 2005 sollen diese industrielle Aufgaben übernehmen sowie Netzwerk- und Storage-Anwendungen bedienen.

An der Spitze steht der Epyc Embedded 2875 mit seinen 16 Zen-5-Kernen. Diese takten in der Basis mit 3 GHZ und somit deutlich höher als beim Ryzen 9 9955HX mit seinen 2,5 GHz. Diesem Umstand trägt die höhere TDP von 75 Watt Rechnung. Der maximale Boost-Takt liegt mit 4,5 GHz statt 5,4 GHz wiederum deutlich niedriger. Beim Cache gibt es keinen Unterschied, sodass der L3-Cache 64 MB Daten fasst. Den zusätzlichen 3D-V-Cache des Ryzen 9955HX3D gibt es bei Eypc Embedded nicht.

Das mittlere Modell ist der Epyc Embedded 2655 mit nur noch 12 Kernen und 55 Watt, aber ebenfalls 64 MB L3-Cache dank zwei CCD. Der Epyc Embedded 2435 bildet mit 8 Kernen den Einstieg und besitzt nur 1 CCD und somit nur halb so viel L3-Cache. Seine TDP ist mit 45 Watt am niedrigsten.

Die weitere Ausstattung

Gesetzt ist das Dual-Channel-DDR5-Speicherinterface mit Unterstützung von ECC-RAM. Der I/O-Die liefert unter anderem PCIe 5.0 mit 28 Lanes sowie viermal USB 10 Gbps sowie eine Reihe von „Low Speed Interfaces“ (GPIO, I2C, I3C, SMBus, SPI, eSPI). Was AMD nirgends erwähnt, ist eine integrierte Grafikeinheit, die demnach fehlen dürfte. Die Ryzen-Geschwister besitzen zumindest eine rudimentäre RDNA-2-GPU mit 2 Compute Units.

Support für 10 Jahre Dauerbetrieb

Im Embedded-Sektor spielen Dauerbetrieb und langjähriger Support eine große Rolle. AMD wirbt mit 10 Jahren technischem Support inklusive Ersatzteilbestellung und sogar 15 Jahren Software-Wartung.



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