Künstliche Intelligenz
Hessen: Infos zum Handyverbot bei digitalen Elternabenden
Begleitend zu der Einführung des Handyverbots an Hessens Schulen werden zwei digitale Elternabende zum Thema Medienbildung angeboten. Veranstalter ist die Beratungsstelle Jugend und Medien, wie das Kultusministerium mit Blick auf den Beginn des neuen Schuljahres am kommenden Montag mitteilte. Die Eltern sollen bei den Abenden alles Wichtige zu den aktuellen Smartphone-Regeln an den Schulen, aber auch rund um Medienerziehung in der Familie erfahren.
Als streng verkauft, aber Ausnahmen eindeutig erlaubt
Erstmalig gilt ab dem Schulstart am 18. August ein umfassendes Handyverbot an allen hessischen Schulen. Die private Nutzung von Smartphones, Tablets und Smartwatches ist dann grundsätzlich verboten, besonders strikt an Grundschulen, aber mit Ausnahmen an weiterführenden Schulen.
„Smartphones, Tablets, soziale Netzwerke, Messenger-Dienste und Foto- oder Videoplattformen gehören zum Alltag junger Menschen – privat wie in der Schule“, erläuterte das Kultusministerium. „Sie erleichtern die Kommunikation, bergen aber auch Risiken.“ Ohne Medienkompetenz steige das Risiko für psychische Belastungen, soziale Isolation, Fehlinformationen und eine eingeschränkte Teilhabe an der Demokratie.
Informationsveranstaltung für Eltern
Bei den digitalen Elternabenden soll es auch um Medienphänomene wie Online Challenges, Cybergrooming und Cybermobbing gehen. Die 60- bis 90-minütigen digitalen Veranstaltungen bieten den Angaben zufolge praxisnahe Tipps, kurze Fachvorträge und die Möglichkeit, Fragen zu stellen – etwa zu Bildschirmzeiten und Mediensucht. Die Termine sind am 26. August für Grund- und Förderschulen und am 27. August für weiterführende Schulen und Berufsschulen – jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr.
(kbe)
Künstliche Intelligenz
Foto-Sync-Speicher selber bauen mit Raspi und Syncthing
Will man ohne kommerziellen Cloudspeicher seine Handyfotos komfortabel von unterwegs sichern, gibts dafür eine Reihe von Möglichkeiten. Einige davon setzen allerdings eine gewisse Einarbeitung und oft auch ein VPN oder dynamisches DNS voraus, etwa eine eigene Nextcloud-Instanz oder auch Immich, eine Open-Source-Alternative zu Google Fotos. Solcher Aufwand ist aber oft wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, vor allem wenn es nur darum geht, ein paar Fotos nach Hause zu sichern.
- Das Gratis-Tool Syncthing hält Datenbestände auf mehreren Geräten synchron.
- Kombiniert mit einem Raspi gibt es einen schlanken Sync-Speicher ab, zum Beispiel für Backups.
- So können Sie Ihre Fotos privat und sicher selbst synchronisieren – ohne Google Fotos oder Nextcloud.
Eine Software, die dafür geradezu prädestiniert ist, heißt Syncthing. Ihr Zweck ist es, den Inhalt von Ordnern auf mehreren Geräten synchron zu halten, also neue Dateien auf allen hinzuzufügen, gelöschte überall zu entfernen und auch geänderte Dateien an alle zu verteilen.
Die Synchronisation ist flexibel einstellbar: etwa ob ein Sync-Ordner auf einem Gerät Dateien nur empfangen oder auch an andere Geräte weiterverteilen soll, ob der Sync auf dem Handy nur im WLAN laufen soll (und wenn ja, ob nur in einem ganz bestimmten) oder auch via Mobilfunk (und wenn ja, ob auch bei Roaming). Zudem kann Syncthing versionieren und etwa frühere Versionen geänderter Dateien aufbewahren oder Gelöschtes erst mal in einen eigenen Papierkorb legen, bevor es ganz verschwindet. Die Übertragung erfolgt generell TLS-verschlüsselt, konfigurieren lässt es sich über eine Oberfläche im Webbrowser.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Foto-Sync-Speicher selber bauen mit Raspi und Syncthing“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.
Künstliche Intelligenz
iX-Workshop: IT-Umgebungen mit Microsoft Defender XDR vor Angriffen schützen
Mit Microsoft Defender XDR lassen sich unterschiedliche Aufgaben zur Prävention, Erkennung und Bekämpfung von Sicherheitsvorfällen in einer zentralen Anwendung steuern. Dazu verfügt sie über eine Anbindung an Microsoft-Dienste wie Cloud Apps, Office 365 und Entra ID.
Im dreitägigen Online-Workshop Cyberabwehr mit Microsoft Defender XDR – Roll-out, Konfiguration, Nutzung lernen Sie, wie Sie Microsoft XDR zur erfolgreichen Abwehr von Cyberangriffen nachhaltig in Ihre Unternehmensinfrastruktur integrieren und an Ihre individuellen Anforderungen gezielt anpassen. Dazu erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Produkte der Defender-XDR-Suite und bekommen praxisnahe Tipps für die Einführung und Konfiguration in Ihrem Betrieb.
September 24.09. – 26.09.2025 |
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr 10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 26. Aug. 2025 |
Oktober 22.10. – 24.10.2025 |
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr 10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 23. Sep. 2025 |
Der Workshop richtet sich an IT- und Cybersicherheitsexperten, sowie Administrierende, die Microsoft XDR als zentrale Anwendung zur Cyberabwehr in ihrem Unternehmen etablieren wollen. Die Trainer Lukas Köglsperger und Pascal Schohn sind Experten im Bereich Cybersecurity mit Schwerpunkt auf Microsoft-Anwendungen. Sie verfügen über langjährige Erfahrung bei der Einführung und Optimierung von Microsoft XDR und im Umgang mit Sicherheitsvorfällen wie Ransomware und Identitätsdiebstahl.
Die Teilnahme an diesem praxisorientierten Workshop ist auf 20 Personen begrenzt, um einen regen Austausch mit den Trainern und den anderen Teilnehmern zu ermöglichen.
(ilk)
Künstliche Intelligenz
c’t-Webinar: E-Auto – Technik, Alltag, Kaufentscheidung
Viele Verbraucher fragen sich derzeit, ob sich der Umstieg auf ein Elektroauto lohnt oder ob ein Verbrenner oder ein Hybridfahrzeug die bessere Wahl ist. Das Webinar liefert fundierte Antworten auf zentrale Fragen, räumt mit Vorurteilen auf und hilft, Entscheidungen zu treffen.
Die c’t-Redakteure Stefan Porteck und Sven Hansen erklären alles Wichtige zu Antrieben, Ladeverhalten, Reichweite und Batterietechnik, damit Interessierte Fallstricke beim Autokauf und im Alltag vermeiden. Für Rückfragen bleibt ausreichend Zeit.
Technische Grundlagen und Praxiswissen
Das Webinar liefert Antworten auf zentrale Technikfragen zu Elektroautos. Um eine solide Ausgangsbasis für weitere Überlegungen zu schaffen, starten die Referenten mit Grundlagen zur Batterietechnik und Motortechnik. Außerdem geben sie einen Überblick über aktuell verfügbare Antriebe – vom klassischen E-Auto über hybride Varianten bis zur Brennstoffzelle. Sie zeigen, worauf man beim Kauf achten sollte und wann Leasing sinnvoll sein kann.
Wer noch keine Erfahrung mit Elektroautos hat, stellt sich oft Fragen wie: Komme ich mit einem E-Auto zuverlässig ans Ziel? Wie viel Zeit brauche ich zum Laden? Was muss ich beachten, wenn ich zu Hause lade? Das Webinar liefert Antworten. Die Referenten erklären zudem, wie groß die Brandgefahr ist, ob man das Fahrverhalten im Sommer und Winter anpassen sollte und wie sich die Umweltbilanz darstellt.
Ausblick und Anmeldung
Zum Abschluss geben die c’t-Redakteure einen Ausblick auf künftige Entwicklungen. Sie beleuchten die Perspektiven für Wasserstoff, E-Fuels und neue Batteriegenerationen und zeigen, wie sich Antrieb und Ladeinfrastruktur entwickeln könnten.
Das Webinar richtet sich an alle, die über den Umstieg auf ein Elektroauto nachdenken oder eine Alternative zum Verbrenner suchen. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wohl aber die Bereitschaft, sich fundiert mit dem Thema auseinanderzusetzen.
- Datum: 09. Oktober 2025
- Uhrzeit: 15:00 bis 17:00 Uhr
- Preis: 59,00 Euro (Frühbucherpreis)
- Zur Teilnahme benötigen Sie lediglich einen aktuellen Browser. Alle weiteren Informationen sowie Details zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite von heise academy.
(abr)
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 Monaten
Geschichten aus dem DSC-Beirat: Einreisebeschränkungen und Zugriffsschranken
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 Monaten
Metal Gear Solid Δ: Snake Eater: Ein Multiplayer-Modus für Fans von Versteckenspielen
-
Online Marketing & SEOvor 2 Monaten
TikTok trackt CO₂ von Ads – und Mitarbeitende intern mit Ratings
-
Digital Business & Startupsvor 2 Monaten
10.000 Euro Tickets? Kann man machen – aber nur mit diesem Trick
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Philip Bürli › PAGE online
-
Digital Business & Startupsvor 2 Monaten
80 % günstiger dank KI – Startup vereinfacht Klinikstudien: Pitchdeck hier
-
Social Mediavor 2 Monaten
Aktuelle Trends, Studien und Statistiken
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 Monaten
Patentstreit: Western Digital muss 1 US-Dollar Schadenersatz zahlen