Künstliche Intelligenz
Heybike Galaxy C im Test: E-Bike mit 80-Nm-Mittelmotor, Nabenschaltung & Blinker
Das Heybike Galaxy C will mit 80-Nm-Mittelmotor, Nabenschaltung und Blinkern die Pendlerherzen erobern. Wir haben uns das City-E-Bike genauer angeschaut.
Als Premium-City-E-Bike für anspruchsvolle Pendler und Einsteiger positioniert sich das Heybike Galaxy C. Mit seinem 250-Watt-Mittelmotor, der 7-Gang-Nabenschaltung von Shimano, gefederter Sattelstütze und den integrierten Blinkern bringt es viel Ausstattung zum stolzen Preis von 2299 Euro. Der chinesische Hersteller konzentriert sich dabei konsequent auf urbane E-Bikes und hat bereits mit Modellen wie dem Heybike EC 1-ST (Testbericht) überzeugende Räder gezeigt.
Das Galaxy C setzt auf einen Mittelmotor mit 80 Nm Drehmoment und einen 500-Wh-Akku. Die Shimano Nexus 7-Gang-Nabenschaltung verspricht wartungsarme Technik, während hydraulische Scheibenbremsen für mehr Sicherheit sorgen sollen. Besonders interessant sind die integrierten Blinker – ein Feature, das wir bereits beim Ado Air 30 Ultra (Testbericht) schätzen gelernt haben, auch wenn dort die Tageslicht-Sichtbarkeit nicht überzeugte. Mit seiner aufrechten Ergonomie und dem eleganten Design zielt das Galaxy C auf Stadtfahrer ab, die Wert auf Komfort und moderne Ausstattung legen – und bereit sind, dafür tiefer in die Tasche zu greifen.
Aufbau, Optik & Verarbeitung
Der Aufbau des Heybike Galaxy C beginnt erfreulich: Das E-Bike kommt größtenteils vormontiert und benötigt nur die Montage von Pedalen, Vorderrad, vorderem Schutzblech, Lenker und Frontlicht. Etwa 30 Minuten sollte man einplanen, wobei das anschließende Nachziehen aller Schrauben und Aufpumpen der Reifen obligatorisch ist.
Positiv überrascht die Verpackung. Heybike verzichtet komplett auf Plastik und Kabelbinder – eine erfreuliche Seltenheit in der E-Bike-Branche. Der recycelbare Karton und die umweltfreundliche Verpackung verdienen ausdrücklich Lob und zeigen, dass es auch anders geht.
Leider folgt dann der Dämpfer: Die Realität holt einen schnell ein, wenn man das Frontlicht montieren möchte. Die Metallmanschette ist schlicht zu groß für den schmalen Lenker. Adapterteile? Fehlanzeige. Gummi-Einlagen? Nicht vorhanden. Unser Versuch, das Licht dennoch zu befestigen, endete mit einer überdrehten Inbusschraube. Das Frontlicht bleibt somit funktionslos – bei einem derart teuren E-Bike eine echte Enttäuschung.
Noch ärgerlicher ist die bereits bei der Auslieferung gebrochene Kunststoffbefestigung der Steuereinheit am Lenker. Wir mussten uns mit Kabelbindern behelfen – ausgerechnet jenen Plastikteilen, die Heybike bei der Verpackung so vorbildlich vermieden hat. Bei einem E-Bike dieser Preisklasse sind solche Qualitätsmängel schlicht inakzeptabel.
Eine deutsche Aufbauanleitung sucht man vergebens. Stattdessen führt ein QR-Code zu einer englischsprachigen Online-Version. Schade, denn eine papierbasierte Anleitung wäre gerade bei den Montageproblemen hilfreich gewesen.
Heybike Galaxy C Bilder
Optisch macht das Galaxy C jedoch eine gute Figur. Das moderne Design mit den glatten Linien des Hydroform-Aluminiumrahmens wirkt elegant und zeitgemäß. Schweißnähte? Fehlanzeige. Unser Testmodell in Como-Blau entpuppt sich als dezentes, blasses Türkis, das elegant und unaufdringlich wirkt. Alternativ stehen Perlweiß und Schwarz zur Verfügung.
Die Holzapplikationen am hinteren Rahmenteil setzen ungewöhnliche, aber ansprechende Akzente. Sie verleihen dem Erscheinungsbild eine warme, natürliche Note. Die Schwalbe Big Ben Plus Reifen (27,5 × 2,15 Zoll) mit Reflexstreifen runden das stimmige Gesamtbild ab und versprechen guten Grip auf Asphalt.
Mit 191 cm Gesamtlänge, 119 cm Achsstand und 25 kg Gesamtgewicht bewegt sich das Galaxy C im üblichen Rahmen für City-E-Bikes. Die maximale Zuladung beträgt 125 kg. Die Verarbeitung ist – abgesehen von den genannten Montageproblemen – hochwertig. Allerdings bleibt bei chinesischer Produktion die Frage nach der langfristigen Haltbarkeit, die sich in diesem Test nicht beantworten lässt.
Lenker & Display
Der 640 mm breite Promax HB-T320 Lenker lässt sich einfach über Sicherungshebel sowohl in der Höhe als auch im Abstand zum Fahrer verstellen – ein praktisches Feature, das verschiedene Körpergrößen zwischen 1,65 und 1,85 Metern optimal bedient.
Die Bedienung erfolgt selbsterklärend über Lenkerknöpfe, mit denen sich drei Unterstützungsstufen (0 bis 3) auswählen lassen. Das ist weniger als bei vielen Konkurrenten, aber für den Stadtverkehr gänzlich ausreichend.
Das LCD-Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung zeigt alle wichtigen Informationen: Geschwindigkeit, Akkustand, zurückgelegte Distanz und aktuelle Gangstufe. Bei bewölktem Himmel funktioniert die Ablesbarkeit tadellos. Sobald jedoch die Sonne scheint, wird das Ablesen zur Herausforderung.
Problematisch ist die elektrische Hupe. Sie ist zwar laut und auffällig, in Deutschland aber schlicht nicht zulässig. Wir empfehlen dringend die Montage einer zusätzlichen mechanischen Klingel.
Fahren
Das Herzstück des Galaxy C ist der Venus-Mittelmotor mit 250 Watt Nennleistung und beachtlichen 80 Nm Drehmoment. Das ist deutlich mehr als die 70 Nm des Touroll MA2 (Testbericht) und liegt auf dem Niveau des Engwe P275 ST (Testbericht). Der integrierte Drehmomentsensor sorgt für natürliche Unterstützung, die sofort einsetzt, wenn man in die Pedale tritt.
Die Shimano Nexus 7-Gang-Nabenschaltung funktioniert einwandfrei und bietet eine gut abgestufte Übersetzung. Besonders angenehm: Auch im Stand kann man schalten – ideal für den Stadtverkehr mit seinen vielen Ampelstopps. Die Gänge wechseln sauber und ohne Hakeln.
Allerdings offenbart sich hier eine verpasste Chance. Bei einem teuren E-Bike mit Mittelmotor und Nabenschaltung hätten wir uns einen wartungsarmen und leisen Carbonriemen statt der KMC e1-Kette gewünscht. Die technischen Voraussetzungen wären perfekt gewesen.
Die hydraulischen Shimano MT-200 Scheibenbremsen greifen zuverlässig und bieten gute Dosierbarkeit. Sie bringen das 25 kg schwere E-Bike jederzeit sicher zum Stehen. Der Motor arbeitet angenehm leise – deutlich zurückhaltender als die surrenden Heckmotoren vieler Konkurrenten.
Gelungen ist das Verhalten ohne Motorunterstützung oberhalb der 25-km/h-Grenze. Der Motor bremst kaum merklich und ermöglicht Pedalieren bis etwa 30 km/h.
Die aufrechte Sitzposition ist ergonomisch ausgezeichnet und macht auch längere Fahrten komfortabel. Der Selle Royal Essenza Plus Sattel unterstützt dies mit seiner ergonomischen Form und ausreichender Polsterung. Die HF-808 Aluminium-Pedale sind breit und griffig.
Entscheidend für den Fahrkomfort ist die gefederte Sattelstütze aus Aluminium. Sie dämpft kleine Unebenheiten gut weg und gibt Stöße nicht direkt an den Fahrer weiter – wichtig, da das Galaxy C keine Federgabel besitzt. Die starre Hydroform-Gabel mag gewichtssparend sein, auf Pflaster oder unebenen Wegen spürt man dennoch deutliche Vibrationen.
Auf dem Asphalt rollt das Galaxy C angenehm und sicher. Die Schwalbe Big Ben Plus Reifen bieten guten Grip und laufen erstaunlich leise ab. Die Gesamtlänge von 191 cm und der Achsstand von 119 cm sorgen für ausgewogene Fahreigenschaften zwischen Wendigkeit und Laufruhe.
Akku
Der 500-Wh-Lithium-Akku sitzt elegant im Rahmen integriert und lässt sich mit zwei Handgriffen entnehmen. Ein klappbarer Henkel erleichtert den Transport, und der Akku kann sicher abgesperrt werden.
Heybike gibt eine maximale Reichweite von 135 km an – ein unter Idealbedingungen ermittelter Wert, der mit der Realität wenig gemein hat. Diese Angaben entstehen mit leichtem Fahrer, optimaler Temperatur, geringer Unterstützung und ebener Strecke ohne Wind. In der Praxis ist mit deutlich weniger zu rechnen.
Die tatsächliche Reichweite hängt von vielen individuellen Faktoren ab: Fahrergewicht, Temperatur, Windverhältnisse, Streckenprofil und Fahrstil beeinflussen das Ergebnis erheblich. Bei einem 85 kg schweren Fahrer, voller Unterstützung, viel Stopp-&-Go-Verkehr und warmem Wetter erwarten wir knapp 60 km Reichweite. Das ist ein solider Wert, der für die meisten Pendlerstrecken ausreichen sollte, aber weit von den beworbenen 135 km entfernt liegt.
Die Ladezeit beträgt 6 Stunden mit dem mitgelieferten 42V/2A-Ladegerät. Geladen werden kann der Akku sowohl im Bike als auch extern – essenziell für alle, die keinen Stromanschluss am Abstellplatz haben.
Preis
Mit 2299 Euro bewegt sich das Heybike Galaxy C im mittleren bis oberen Preissegment für City-E-Bikes. Das ist ambitioniert für eine chinesische Marke, zumal vergleichbare Modelle etablierter Marken oft ähnlich viel kosten. Das Touroll MA2 (Testbericht) bietet einen vergleichbaren Mittelmotor bereits für unter 799 Euro, allerdings ohne die Premium-Ausstattung und Nabenschaltung des Galaxy C.
Fazit
Das Heybike Galaxy C überzeugt mit starkem 80-Nm-Mittelmotor, Shimano-Nexus-Nabenschaltung und hohem Fahrkomfort. Ergonomie und Details wie die integrierten Blinker machen es zu einem modernen City-E-Bike mit klarer Pendlerausrichtung. Auch die nachhaltige Verpackung und das elegante Rahmendesign stechen positiv heraus.
Dem steht eine Reihe von Schwächen gegenüber: Bereits beim Aufbau zeigten sich Qualitätsprobleme mit Frontlicht und Steuereinheit, das Display ist in der Sonne schwer ablesbar, und ein wartungsarmer Riemenantrieb fehlt. In Kombination mit dem hohen Preis fällt es schwer, diese Mängel zu übersehen. Wer über sie hinwegsehen kann, erhält jedoch ein komfortables, stark motorisiertes City-E-Bike, das im Alltag überzeugt.
Künstliche Intelligenz
Montag: Neues und günstigeres Tesla Model Y, Kölner KI-Firma vor US-Börsengang
Aufnahmen eines nicht getarnten Tesla auf einem US-Highway und Analysen der neuesten Firmware-Version nähren Spekulationen über ein neues abgespecktes Modell. Auch wenn dieses neue Model Y günstiger werden soll, wird es damit aber wohl nicht zu einem Billigmodell für nur noch etwa 25.000 US-Dollar. Derweil berichten Medien, dass das Unternehmen hinter dem KI-Übersetzungstool DeepL einen Börsengang prüft und auf eine Milliardenbewertung hofft. Zwar wollte sich die Kölner KI-Übersetzungsplattform nicht dazu äußern, aber DeepL könnte eine Bewertung von bis zu fünf Milliarden Dollar anstreben. Weniger Wert wird hingegen der umstrittenen Softwaretochter Cariad bei Volkswagen zugeschrieben. Diese existiert zwar weiter, fungiert aber nur noch als Integrator von Code von Partnern wie Rivian und Xpeng. Statt alles selbst zu entwickeln, setzt VW jetzt stärker auf Partnerschaften, um weitere Produktverzögerungen zu vermeiden – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.
Die Hinweise darauf, dass der Autohersteller Tesla ein neues, günstigeres Modell plant, verdichten sich. Bei Reddit veröffentlichte Fotos zeigen offenbar ein ungetarntes neues Tesla-Modell. Die Fotos verraten einige interessante Details. So hat es beispielsweise aerodynamisch gestaltete Räder, die die Reichweite erhöhen könnten. Nach Einschätzung von US-Medien handelt es sich um ein Model Y mit einigen billigeren Bauteilen, allerdings nicht um das von vielen erwarteten Billigmodell, das mit einem Preis um 25.000 US-Dollar den Markt aufmischen könnte. Aber auch wenn das Modell deutlich abgespeckt wird, dürfte es nach Einschätzung von Beobachtern kaum auf einen Preis unter 40.000 US-Dollar kommen: Bilder von Tesla-Prototyp für abgespecktes Modell Y aufgetaucht.
Laut Informationen von Bloomberg prüft die Kölner KI-Übersetzungsplattform DeepL den Gang an die Börse in den USA. Derzeit würden Gespräche mit Beratern laufen, will die Nachrichtenagentur aus informierten Kreisen erfahren haben. Dem Bericht zufolge sei ein Börsengang bereits im kommenden Jahr möglich. Demnach könnte DeepL bei einem Listing eine Bewertung von bis zu fünf Milliarden Dollar anstreben, die endgültige Bewertung hänge natürlich von der Nachfrage der Investoren und den Marktbedingungen ab. Sowohl der Zeitpunkt als auch der genaue Börsenplatz könnten sich aber laut den Informanten noch ändern. DeepL selbst wollte keine Stellungnahme abgeben: DeepL prüft offenbar Gang an die US-Börse.
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Volkswagen zieht bei seiner ambitioniert gestarteten Software-Sparte Cariad die Notbremse und hat einen radikalen Kurswechsel eingeläutet. Anstatt auf die weitgehende gescheiterte Eigenentwicklung von Programmen und Systemen fürs Auto zu setzen, baut VW nun auf Kooperationen, erklärte Konzernchef Oliver Blume. Cariad werde dabei zum Koordinator und Integrator externer Partner herabgestuft, insbesondere von Rivian in den USA und Xpeng in China. Die „Make-Strategie“ (alles selbst entwickeln) ist einer Kaufoption gewichen, die stark auf Partnerschaften setzt. Der neue Ansatz folgt eigenen, katastrophal gescheiterten Bemühungen, die unter Blumes Vorgänger Herbert Diess zu Produktverzögerungen und Kostenüberschreitungen führten: VW-Tochter Cariad stellt eigene Software-Entwicklung weitgehend ein.
Forscher der École Polytechnique de Montréal haben einen neuartigen Fallschirm auf Basis der japanischen Schneide- und Papierfaltkunst Kirigami entwickelt – einer Variation von Origami. Der Fallschirm sei dadurch einfacher und preiswerter herzustellen, stabilisiere sich im Fall schneller als herkömmliche Fallschirme und sei außerdem robuster. Der Fallschirm besteht aus einer runden Kunststofffolie, in die ein in sich geschlossenes Kirigami-Muster geschnitten ist. Das Material wird durch Faltung und Schnitte dabei so verändert, dass es andere mechanische Eigenschaften erhält, erläutern die Forscher die Technik. Der Fallschirm kann aus einem Stück gefertigt werden, was die Herstellung vereinfacht und kostengünstiger macht: Neuartiger Fallschirm nutzt Kirigami-Technik für unterschiedliche Eigenschaften.
Streaming hat den klassischen Fernsehempfang überholt. Der Anteil der Menschen in Deutschland, die Videos über das Internet streamen, liegt laut Bitkom inzwischen bei 87 Prozent – und damit einen Prozentpunkt über den Fernsehguckern. Die Kehrseite der Medaille: 5,9 Millionen Deutsche greifen dabei auf illegale lineare TV-Streams zu. Seit 2018 hat sich die Zahl der Schwarzseher verdoppelt. Laut einer kürzlichen Studie werden urheberrechtlich geschützte Inhalte „im industriellen Maßstab raubkopiert“, wobei Filme, Serien, TV-Shows und vor allem Sportereignisse illegal über das Internet gestreamt werden. Wie Ermittlungsbehörden wie die Zentralstelle Cybercrime Bayern dagegen vorgehen, beschreibt Missing Link: High-Tech und Hunde – Ermittlungen gegen Streaming-Piraten.
Auch noch wichtig:
- Der Browser mit dem KI-Agenten von Perplexity war bislang zahlenden Kunden vorbehalten. Er steht nun allen Nutzern kostenlos zur Verfügung: KI-Browser Comet von Perplexity nun frei verfügbar.
- Inversions Raumfrachter sollen militärische Güter im All lagern und in kürzester Zeit weltweit ausliefern. Das Projekt wirft weltraumpolitische Fragen auf: Raumschiff Inversion Arc soll Fracht an jeden Ort der Welt liefern.
- Fotografien voller Ausdruckskraft, die Stimmungen spürbar, Emotionen sichtbar und Perspektiven deutlich machen. Das sind die Bilder der Woche 40: Fotografien voller Tiefe, Stimmung und Ausdruck.
- Vor der entscheidenden Abstimmung im EU-Rat appellieren NGOs an die Bundesregierung, bei ihrem Nein zur Chatkontrolle zu bleiben. Sonst drohe eine Katastrophe: CCC & Co. warnen vor Grundrechtsgefährdung bei deutschem Ja zu Chatkontrolle.
- Netzwerkkameras haben ein Grundstück im Blick und melden Auffälligkeiten per App – so die Theorie. Doch hilft Videoüberwachung wirklich gegen Einbrecher? Wir erklären im c’t uplink Technik & Risiken: Einbrecher abschrecken mit Kameras.
- Eine Windkraftanlage von Nordex soll extremer Kälte standhalten, ohne dabei an Leistungsfähigkeit einzubüßen. Eine spezielle Enteisungsanlage mache das möglich: 7-MW-Windturbine von Nordex soll extremer Kälte trotzen können.
- Eine Studie zeigt, dass KI gefährliche Proteine erzeugen kann, die gängige Sicherheitschecks umgehen. Software-Patches sollen helfen, so die Studie: Potenziell gefährliche KI-generierte Proteine werden nicht immer erkannt.
- Kriminelle konnten persönliche Daten von bestimmten Discord-Nutzern erbeuten. Diese könnten für Phishing-Attacken missbraucht werden. Es gab ein Datenleck bei Discord: Support-Dienstleister erfolgreich attackiert.
- Die neue Version des c’t-Sicherheitstools bringt Virenscanner von ClamAV, ESET, IKARUS und WithSecure mit. Sie können damit sogar Ihre Daten retten: Jetzt Windows-PCs von Viren befreien mit Desinfec’t 2025/26.
- Tausende Flugreisende in München konnten wegen weiterer Drohnensichtungen nicht wie geplant abheben. Nun läuft der Flugbetrieb mit Verzögerungen wieder an: Nach Drohnensichtungen läuft Flugbetrieb in München wieder an.
- Crest Robotics und Earthbuilt Technology haben einen spinnenartigen Bauroboter vorgestellt, der Gebäude aus Sand und Erde drucken soll – auf der Erde und im All: Spinnenroboter „Charlotte“ soll Häuser in 24 Stunden drucken, auch auf dem Mond.
(fds)
Künstliche Intelligenz
KI-Update kompakt: KI-Stethoskop, Alexa+, Claude Sonnet 4.5, Apple
KI-Stethoskop soll Herzkrankheiten in 15 Sekunden erkennen
Forscher des Imperial College London NHS Trust haben gemeinsam mit der US-Firma Eko Health ein KI-gestütztes Stethoskop entwickelt, das Herzkrankheiten binnen 15 Sekunden erkennen soll. Das Gerät diagnostiziert laut Studie Herzschwäche, Herzklappenerkrankungen und Vorhofflimmern, oft bevor Symptome klinisch sichtbar werden. Dr. Philipp Breitbart von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie sieht Potenzial in der Früherkennung, verweist aber auf eine hohe Zahl von Falschdiagnosen, die zu unnötiger Verunsicherung führen könnten.
Die Studienautoren empfehlen den Einsatz daher nur bei Patienten mit Symptomen wie Atemnot, Müdigkeit oder geschwollenen Beinen. Erste Einsätze sind in Hausarztpraxen in Süd-London, Sussex und Wales geplant.
Amazon stellt Alexa+ vor: intelligenter, selbstständiger, natürlicher
Amazon hat mit Alexa+ eine neue Version seines Sprachassistenten vorgestellt. Anders als bisher soll die KI häufiger selbstständig aktiv werden und natürliche Unterhaltung unterstützen, ohne festgelegte Sprachbefehle. Die Assistentin analysiert Umgebungsdaten, um automatisch zu reagieren. Bei Ring-Kameras kann Alexa+ Gäste ansprechen oder Familienmitglieder erinnern, den Hund zu füttern.
Zugleich können Smart-Home-Routinen nun in natürlichen Sätzen programmiert werden. Alexa+ ist derzeit nur in den USA in einem Early-Access-Programm verfügbar, soll aber später auch in Deutschland und Österreich gestartet werden.
OpenAI will Shopping direkt in ChatGPT verlagern
OpenAI hat ein neues System namens Agentic Commerce Protocol (ACP) veröffentlicht, das Einkäufe direkt innerhalb von ChatGPT ermöglichen soll. Gemeinsam mit Bezahldienstleister Stripe will das Unternehmen die Plattform zu einer umfassenden Schnittstelle für Informationssuche und Handel ausbauen. Nutzer können Produktempfehlungen erhalten und den Kauf sofort im Chat abwickeln, ohne die Anwendung zu verlassen.
Händler zahlen dafür eine Gebühr an OpenAI. Das Protokoll basiert auf dem bestehenden Model Context Protocol, das Webseiten für KI-Agenten nutzbar macht. Erste Tests laufen mit Etsy-Shops in den USA.
Anthropic präsentiert Claude Sonnet 4.5 mit längerer Ausdauer
Anthropic hat sein neues Sprachmodell Claude Sonnet 4.5 veröffentlicht. Es soll stabiler und vielseitiger arbeiten, speziell in der Softwareentwicklung und Computerbedienung. Das Modell bearbeitet nach Unternehmensangaben über 30 Stunden komplexe Aufgaben. In Benchmarks wie SWE-bench Verified übertrifft laut Hersteller es andere Modelle bei der Lösung von Programmierproblemen.
Mit neuen Entwicklerwerkzeugen wie Claude Code, einer verbesserten Terminal-Oberfläche und einem SDK für KI-Agenten sollen Anwendungen einfacher integriert und gesteuert werden. Preise bleiben unverändert, verfügbar ist das Modell sofort über die Claude-API.
Google erweitert AI Mode um visuelle Produktsuche
Google ergänzt seinen AI Mode um Bildsuche auf Basis des Sprachmodells Gemini 2.5. Nutzer können Fotos hochladen, die Software erkennt relevante Objekte und erstellt parallele Suchanfragen. Bilder sind stets mit Originalquellen verknüpft und Ergebnisse durch Folgefragen präzisierbar.
Im Fokus steht der Online-Handel. Anstatt Filter zu setzen, können Kunden Kleidungsstücke in natürlicher Sprache beschreiben, worauf passende Produkte angezeigt werden. Die Basis bildet Googles Shopping-Graph mit über 50 Milliarden Einträgen. Zum Start ist die Funktion nur in den USA auf Englisch verfügbar.
Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im „KI-Update“ von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.
OpenAI startet Videomodell Sora 2 und Social-App
OpenAI hat Sora 2 vorgestellt, eine neue Version seines Text-zu-Video-Modells. Neben besserer Bildqualität und physikalischer Genauigkeit sollen Videos erstmals mit Ton, Dialogen und Soundeffekten erzeugt werden können.
Parallel startet die kostenlose Sora-iOS-App in den USA und Kanada. Nutzer können dort Inhalte erstellen, verändern oder in einem Feed teilen. Eine zentrale Funktion sind „Cameos“, bei denen das eigene Abbild in generierte Videos integriert werden kann. Zugriff auf ein leistungsfähigeres Modell erhalten nur Pro-Abonnenten, eine API ist in Arbeit.
Apple öffnet erstmals lokale KI-Modelle für Dritt-Apps
Apple erlaubt mit seinem neuesten Update erstmals, dass Apps auf hauseigene KI-Modelle zugreifen. Die Verarbeitung erfolgt komplett lokal auf dem Gerät, ohne Datenübertragung in die Cloud. Erste Beispiele zeigen vielfältige Anwendungen: von automatisch erstellten Videoskripten über personalisierte Fitnesspläne bis hin zu interaktiven Tagebuch- und Kinder-Apps.
Die Systeme laufen nur auf Geräten mit iOS 26, iPadOS 26 oder macOS 26, die Apple Intelligence unterstützen. Für Entwickler ist der Ansatz attraktiv, da er Datenschutz verbessert, Offline-Funktionalität ermöglicht und Kosten für Cloud-Dienste spart.
Kalifornien führt neues KI-Gesetz ein
Trotz Widerstands aus Washington hat Kalifornien ein eigenes KI-Gesetz verabschiedet. Es verpflichtet Anbieter wie OpenAI, Google oder Anthropic zu mehr Transparenz und zur Meldung von Sicherheitsvorfällen, etwa wenn ein Modell betrügerisches Verhalten zeigt. Zudem schützt es Whistleblower.
Die Branche reagiert ablehnend und warnt vor Innovationshemmnissen. Kritiker fürchten ein Flickwerk aus widersprüchlicher US-Bundesstaatengesetzgebung. Weitere Entwürfe betreffen Chatbots im „Freundschaftsmodus“, in New York wird über ähnliche Regeln beraten, während Texas Kinderschutzfragen untersucht.
Telefonate der Abhör-App Neon frei im Netz
Die iOS-App Neon versprach Geld für aufgezeichnete Telefonate: 15 Cent pro Minute, weiterverkauft an KI-Firmen zum Training. Kurz nach einem Höhenflug in den App-Charts geriet das Modell ins Wanken, weil Mitschnitte samt Transkripten und Nutzeridentitäten frei im Netz standen.
Die Betreiber räumen sich in den AGB ausdrücklich Rechte zur öffentlichen Nutzung ein, haben damit aber ihr eigenes Geschäftsmodell sabotiert. Solange die Aufnahmen frei verfügbar sind, haben KI-Unternehmen keinen Grund, für sie zu zahlen. Recherchen von Techcrunch machten den offenen Zugriff auf den kompletten Cloudspeicher publik.
(igr)
Künstliche Intelligenz
Großer Umbau im Google Home: Gemini hält Einzug – Support für viele Geräte
Google Assistant zieht aus, Gemini for Home ein. Das sagte Google schon vor einiger Zeit – der Umzug hat mit der heutigen Ankündigung begonnen. Laut dem Konzern soll die Interaktion mit dem Smart-Home nach dem Update natürlicher und auf Wunsch gesprächiger sein. Zudem sagt Google, dass die Smart-Home-Architektur von Grund auf neu entwickelt wurde – auch neue, natürlichere Stimmen sind Teil des großen Updates. Unterstützt werden bis zu zehn Jahre alte Geräte. Im Unterschied zu Amazons Alexa+ stehen die KI-Funktionen auch in Deutschland zur Verfügung.
Gemini bringt natürliche Sprache in Googles Smart-Home
Gemini soll natürliche Gespräche verstehen, sodass Nutzer auf die starren Befehle verzichten können. Es soll laut Hersteller fortan möglich sein, nuanciertere Anfragen zu verwenden. Ziel Googles sei es, eine Smart-Home-Plattform anzubieten, die für alle funktioniert. Daher versteht Google sie nicht als persönliche, sondern gemeinschaftlich genutzte Plattform.
Auch komplexere Aufgaben oder mehrere Anweisungen zur Smart-Home-Steuerung in einem Satz zu bündeln. Als Beispiel könne man etwa sagen: „Dimme das Licht und stelle die Temperatur auf 20 Grad ein.“ Ferner soll Google Home dank Gemini komplexe Befehle wie „Schalte alle Lichter aus, außer im Schlafzimmer“ verstehen können. Zudem verspricht Google bessere Automatisierungen. Als Beispiel nennt der Hersteller: „Schließe die Türen und schalte alle Lichter zur Schlafenszeit aus.“ Auch Befehle wie „Wenn das Haus nachts leer ist, lass es so aussehen, als wäre jemand zu Hause“ sei möglich.
Gemini for Home soll in natürlicher Sprache Automatisierungen erfassen können.
(Bild: Google)
Ebenso soll der Smart-Home-Assistent bei der Organisation von Terminen oder Einkäufen flexibler werden. Statt einzelne Dinge zu diktieren, kann man Gemini for Home damit beauftragen, die Zutaten für ein bestimmtes Rezept direkt auf die Einkaufsliste in Google Notizen zu setzen. Außerdem verspricht der Hersteller, die Suche nach Medieninhalten intuitiver zu gestalten: Lieder oder Filme sollen Nutzer anhand von Umschreibungen finden, anstatt den exakten Titel eingeben zu müssen.
Gemini Live als Kochhilfe
Ähnlich wie Gemini Live auf dem Smartphone zieht die geschwätzige Version des KI-Chatbots auch ins Smart-Home ein. Damit wird es möglich, mit dem Assistenten längere Gespräche über viele Themen zu führen, ohne dass man wiederholt „Hey Google“ sagen muss. Der Live-Assistant soll Google zufolge detailliertere und personalisierte Hilfe bieten – zum Beispiel beim Kochen: „Ich habe Spinat, Eier, Frischkäse und Räucherlachs im Kühlschrank. Hilf mir, ein leckeres Essen zuzubereiten.“ Gemini Live bietet Vorschläge für Florentiner Eier, eine Frittata und Pasta sowie Anleitungen für die Zubereitung.
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Ebenso könne der Chatbot etwa Hilfe beim Autokauf, der Reparatur einer Spülmaschine oder bei kreativeren Aufgaben wie dem Erfinden von Gutenachtgeschichten geben.
Home-App
Neben dem Einzug von KI hat Google die Home-App rundum erneuert. Sie sei auf Android-Geräten nun „über 70 Prozent schneller“ und zuverlässiger als bisher – App-Abstürze konnten um fast 80 Prozent reduziert werden, während der Batterieverbrauch gesenkt wurde.
Ein Blick in die neue Google-Home-App.
(Bild: Google)
Außerdem habe Google die Kamerafunktion verbessert: Live-Ansichten sollen jetzt 30 Prozent schneller geladen werden, die Wiedergabefehler um 40 Prozent reduziert worden sein. Zudem soll die Vorschau der Kamerakacheln „sofort geladen“ werden und das Scrollen durch den Verlauf der Kamera mit einer „mehr als sechsmal höheren Bildrate wesentlich flüssiger“ sein.
Auch die Oberfläche hat Google bei seiner Home-App angefasst. Sie verfügt jetzt über drei Registerkarten, über die „zu den wichtigsten Bereichen Ihres Zuhauses gelangen“ können. Die Registerkarte „Zuhause“ liefert dabei eine Übersicht und einen Zugangspunkt für das gesamte Zuhause, so der Hersteller. Zudem habe Google neue Gesten eingeführt, „die die Bedienung mit einer Hand wesentlich flüssiger machen“ sollen.
Man kann zwischen Favoriten, allen Geräten und speziellen Dashboards hin- und herwischen, ohne zwischen den Registerkarten wechseln zu müssen.
Dann gibt es die Registerkarte „Aktivität“, in der alles angezeigt wird, was im Zuhause geschieht. Es fasst sämtliche Ereignisse von allen verbundenen Geräten von Erst- und Drittanbietern zusammen. Gegen eine monatliche Gebühr kann per KI ein „Home Brief“ erstellt werden, der eine kurze Zusammenfassung der Tagesaktivitäten liefern soll.
In der Registerkarte „Automatisierungen“ wird ein neues Karussell am oberen Rand angezeigt, das Nutzern etwa bevorstehende Automatisierungen anzeigt. Für Nutzer, die tiefer in die Automatisierung einsteigen wollen, hat Google den Editor umfangreich überarbeitet: Er soll „eine schnelle, native Erfahrung sowohl auf iOS als auch auf Android“ bieten. Mit dem Editor könne man sowohl einmalige Automatisierungen als auch neue „bedingte Starter“ verwenden, die eine Routine nur dann ausführe, wenn jemand zu Hause ist.
Smartere Kamera-Funktionen
Google bohrt mit den neuen KI-Modelle auch die Kamera-Funktionen auf: Schon jetzt können die Nest-Kameras bestimmte Gesichter und Bewegungen und beispielsweise Pakete erkennen. Durch das multimodale KI-Modell von Gemini werden die Möglichkeiten der Video-, Bild- und Textbearbeitung erweitert. So soll es möglich sein, über die Kameras erfassten Inhalte präziser interpretiert werden. Laut Google erkenne die Kamera-KI etwa nicht mehr nur ein „Tier“, sondern konkreter „Hund gräbt im Garten“.
Google-Home mit neuen Kamera-Funktionen und KI-Zusammenfassungen.
(Bild: Google)
Neu ist auch eine Suchfunktion für die Kamera in der überarbeiteten Home-App. Das heißt, man kann die Aufnahmen nach bestimmten Aktivitäten durchsuchen. Zudem verspricht Google eine flüssige Steuerung der Kamera mit Gestennavigation.
Neue Abomodelle und Support für bis zu zehn Jahre alte Geräte
Mit den neuen Funktionen führt Google neue Abomodelle ein. Das heißt, nicht alles Neue ist kostenlos verfügbar: Für 10 Euro im Monat (100 Euro im Jahr) im Standard-Tarif erhalten Nutzer die Gemini-Live-Funktion sowie neue Automatisierungen. Mit monatlich 20 Euro monatlich oder einmalig 180 Euro schlägt das Advanced-Modell zu Buche, das neben den Features des Standard-Tarifs auch KI-Benachrichtigungen, -Beschreibungen und Home-Brief sowie Fragen nach dem Videoverlauf unterstützt. Die Funktionen des 10-Dollar-Tarifs sind zudem Teil der Google-One-Pro-Abos, im Ultra-Abo ist die 20-Euro-Tarifoption inbegriffen.
Diese Produkte erhalten das Update auf „Google for Home“.
(Bild: Google)
Gemini for Home erhalten laut Google alle Geräte, die bis zu zehn Jahre alt sind: Dazu zählen etwa Google-Home-Speaker ab 2016, Nest Hub ab 2018, sowie Nest-Cam-Indoor ab 2015 und Türklingeln (ab 2018). Die Geräte sollen nach und nach das Update auf die neue Software erhalten, wobei Nutzer, die sich über das Early-Access-Programm anmelden, zuerst an der Reihe sein werden.
Update
01.10.2025,
16:52
Uhr
Laut Google werden viele der Gemini-Funktionen wie „Live“ für Lautsprecher, um natürlichere Gespräche zu führen, und KI-basierte Automationen erst 2026 erscheinen.
Korrektur: Im Google-One-Ultra-Abo ist der Advanced-Tarif enthalten.
(afl)
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