Online Marketing & SEO
HORIZONT Kongress: Amazon-Ads-Chef Nils Gräf im Interview: KI-Tools machen Streaming-TV-Werbung effizienter
„Streaming – wohin geht die Reise?“ Dieser Frage widmet sich Nils Gräf, Managing Director bei Amazon Ads Deutschland, beim HORIZONT Kongress in einem Panel mit drei weiteren Expert:innen. Dabei gibt er spannende Einblicke in die Strategie von Amazon.
Im Interview spricht er über die Einführung von KI-gestützten Tools wie Performance Plus und Brand Plus, die Werbetreibenden helfen sollen, ihre Kampagnen gezielter und effektiver zu gestalten. Besonders interessant ist auch, warum Amazon zunehmend auf Live-Sportübertragungen setzt, um als Streaming-Dienst noch attraktiver zu werden. Und nicht zuletzt verrät Gräf, welche Sportart er gerne mit einem Fingerschnipp beherrschen würde – eine Antwort, die wohl die wenigsten erwartet hätten.
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Videos als Cover für Artikel und Newsletter auf LinkedIn einsetzen
LinkedIn-Artikel und Newsletter können jetzt ein Video anstelle des Titelbilds haben, das auch im Feed und in den Mails angezeigt wird. Sogar ein Thumbnail lässt sich angeben. Damit stärkt die Plattform den Videofokus weiter, auch im Kreationsbereich. Wir zeigen, wie es geht.
Wer auf LinkedIn Artikel und Newsletter schreibt, kann sich inzwischen über umfassenden Support der Microsoft-Tochter freuen. User können auf die KI-Bildgenerierung zugreifen, im Profil per Button zum Folgen einladen, auf ein übersichtlicheres Kommentardesign zurückgreifen und seit Kurzem auch Videos direkt im Text einbinden.
Passend dazu hat LinkedIn jetzt auch noch die Möglichkeit eingeführt, Videos als Cover-Visuals für Artikel und Newsletter einzusetzen, um diesen mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Dieses Feature Update kommt im Rahmen von LinkedIns Videofokussierung, die auch im Feed und im Werbekontext ihre Spuren hinterlässt.
LinkedIn erlaubt jetzt Videos in Artikeln und Newslettern

So setzt du ein Video als Titel-Visual für deinen LinkedIn-Artikel ein
Der Social-Media-Experte Lindsey Gamble verweist auf Threads auf die neue Möglichkeit, die Content Creator auf LinkedIn zum Teil schon haben.
Wir haben die Funktion auf der Plattform getestet und können bei der Erstellung von Artikeln und Newslettern mit einem Creator Account bereits ein Video als Alternative zum Titelbild hochladen. Dazu können User im Create-Menü für die Artikel einfach in den Bereich des Titel-Visuals klicken und ein Video ihrer Wahl hochladen. Wird dieses eingefügt, können wir eine Visual-Unterschrift hinzufügen und zusätzlich ein passendes Thumbnail hochladen, das anderen angezeigt wird.

Wer auf diese Weise ein Video einsetzt, kann darauf hoffen, dass mehr User den Artikel oder Newsletter rezipieren. Denn der Clip wird im Feed und bei den Benachrichtigungs-Mails zum neuen Artikel ausgespielt. In den Mails können User beim Klick auf das Thumbnail Visual direkt zum Artikel gelangen.
Die Option ist Teil von LinkedIns Strategie, Video mehr Raum und Sichtbarkeit auf der Plattform zu verschaffen. 154 Milliarden Videoaufrufe verzeichnet LinkedIn pro Jahr auf seiner Plattform. Und laut LinkedIns Niklas Fazler generiert das Format eine um elf Prozent höhere Dwell Time als andere Formate. Deshalb rät er dazu, es zu wagen und Videoinhalte zu erstellen.
Auch für Marketer hat die Plattform diverse Videofunktionen in petto. Neu sind zum Beispiel First Impression Ads, Reserved Ads als erste Anzeige im Feed sowie erweiterte CTV Ads. Henrik Ihlo, Director LinkedIn Marketing Solutions DACH, betont uns gegenüber die Relevanz des „Video-First Mindsets“, das für Erfolg in der Aufmerksamkeitsökonomie der Plattform mit über 1,2 Milliarden Usern stetig an Gewicht gewinnt.
„Video first“ im B2B Marketing:
LinkedIn rollt neue Ad-Formate aus

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HORIZONT-Kongress: Warum Cultural Marketing schon längst die Trendnische verlassen hat
Ist Cultural Marketing das nächste große Ding? Die Überschrift der Themendebatte auf dem HORIZONT-Kongress klang nach Buzzword-Bingo und Vorschusslorbeeren. Doch je länger das Gespräch dauerte, desto mehr verfestigte sich der Eindruck: Muss möglicherweise alles Marketing ein Cultural Marketing sein?
Das Stichwort Cultural Marketing klingt für viele Branchenkenner nach wie vor nach einer Nischendisziplin. Doch wer ein wenig genauer hinschaut,
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Wörter und Emojis ausschließen: Threads bringt Custom Filter
Anhand bestimmter Begriffe festlegen, welche Inhalte du nicht sehen möchtest – das war bislang nur mit einer Liste für Instagram und Threads möglich, jetzt erhält Threads ein eigenes Hidden Words Feature. Wir zeigen dir, wie du die Funktion nutzt.
Ob ein abschreckendes Tier, politischer Content oder ein Thema, das dich einfach nicht interessiert: Dank neuer, KI-gestützter Keyword-Filter kannst du deine TikTok FYP seit Kurzem noch stärker personalisieren. Bis zu 200 Filter lassen sich festlegen, zudem kannst du beim Ausschluss von Begriffen auch Synonyme und andere verwandte Wörter einbeziehen.
TikTok Update:
Keyword-Filter, Artist Insights und #SkinnyTok gesperrt

Auch Threads User erhalten künftig die Möglichkeit, die ihnen angezeigten Inhalte nach Belieben einzuschränken. Denn die Plattform hat die Einführung einer neuen Hidden-Words-Option für die Einstellungen angekündigt. Du kannst nicht nur Wörter, sondern auch Phrasen und Emojis ausschließen.
Der Schritt wirkt konträr zu Metas Anfang des Jahres verkündetem Kurswechsel, welcher unter anderem mit einer verstärkten Integration politischer Inhalte einherging. Der Launch personalisierter Filter auf Threads soll laut Plattformchef Adam Mosseri „einen offenen Austausch von Perspektiven“ fördern – ein Ziel, das Meta eigenen Angaben zufolge auch mit den kontrovers diskutierten Community Notes verfolgt. Mosseri erklärt:
Threads is about fostering an open exchange of perspectives, and to do so people need to be able to shape the experience into one where they feel comfortable expressing themselves. This is just one more idea in support of that goal.
Bislang war es zwar möglich, eine Liste mit Wörtern und Emojis, die du nicht sehen möchtest, zu erstellen – doch diese galt sowohl für Threads als auch für Instagram. Jetzt lassen sich für beide Plattformen separate Listen kreieren. Diese Änderung dürften viele Nutzer:innen begrüßen: Schließlich werden Instagram und Threads häufig in unterschiedlichen Kontexten (etwa privat und für die Arbeit) genutzt.
So legst du die Custom Filter fest
Um deinen Threads Content mit dem neuen Feature zu personalisieren, kannst du in den Einstellungen über die Inhaltspräferenzen zur Hidden-Words-Option navigieren. Tippe auf „neuer Filter“ und lege fest, welche Wörter und Emojis du ausschließen möchtest. Bei Bedarf kannst du auch zeitliche Limits für deine Filter setzen und diese zudem entweder auf Content von allen Threads Usern, oder nur Profilen, denen du nicht folgst, anwenden. Insgesamt lassen sich bis zu zehn personalisierte Filter kreieren.
Die Einstellung gilt für die gesamte Threads Experience – also im Feed, in der Suche und in den Replies. Während Instagram schon seit Jahren über eine Filteroption für Wörter und Emojis verfügt, hat die Plattform kürzlich eine erweiterte Sortierungsoption für die Kommentare gelauncht, mit der beispielsweise Kommentare von besonders populären Creatorn in den Fokus gerückt werden können.
Feature mit Haken:
Instagram lässt dich Kommentare sortieren und filtern

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