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Hyundai Tucson: Neue Motoren, höherer Verbrauch


Im vergangenen Jahr hat Hyundai den Tucson überarbeitet, jetzt folgt eine technische Überarbeitung des Motorenangebots. Neu sind zwei Benziner mit 110 und 132 kW. Der Hybridantrieb erstarkt auf 176 kW. Nicht mehr im Angebot sind der Diesel und der Mildhybrid-Benziner.

Das Angebot wird damit nicht unbedingt übersichtlicher, zumal es noch immer die Kombination aus verschiedenen Getrieben und Front/Allradantrieb gibt. In dieser Übersicht finden Sie die wichtigsten Daten zu den veränderten Modellen:

Bei den Preisen ist zu beachten, dass Hyundai nicht alle Antriebe mit allen verfügbaren Ausstattungslinien anbietet. Ausstattungsbereinigt kostet beispielsweise der Allradantrieb im HEV 2100 Euro Aufpreis. Nicht ohne Folgen bleibt der Wegfall des 48-Volt-Startergenerators. Der bisherige 118-kW-Mildhybrid verbrauchte im WLTP in einigen Ausführungen bis zu 0,8 Liter weniger als die Nachfolger. Das ist eine ungewöhnliche Richtung und auch kein gutes Zeichen. Der Tucson spielt beim Flottenverbrauch schließlich eine wichtige Rolle.

Beim Hybridantrieb dagegen blieben die Verbrauchswerte nahezu identisch. Seine Systemleistung steigt von 158 auf 176 kW. Einen Wert für die Beschleunigung mit dem erstarkten Antrieb nennt Hyundai noch nicht, bisher waren es 8,2 bis 8,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit steigt um 10 auf 196 km/h und ist damit weiterhin geringer, als es die Systemleistung theoretisch erlauben würde.

An zwei Stellen reagiert Hyundai offenbar auf Rückmeldungen der Kundschaft. Die neue Ausstattungslinie „N Line X“ kostet 1500 Euro Aufpreis und bietet dafür unter anderem einen schwarzen Dachhimmel und Pedale aus Alu. Angegangen ist Hyundai auch die Warnung vor einer Überschreitung von erkannten Tempolimits. Der Warnton sei nun dezenter und ertöne nur noch drei statt vier-Mal wie bisher. Ausgeschaltet werden kann er mit einem langen Tastendruck am Lenkrad. Das ist ein guter Schritt, denn im Test erwies sich auch dieser Helfer als nicht immer treffsicher.


(mfz)



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Wettbewerb: Google winkt Gericht mit mehr Werbedaten


In absichtlich rechtswidriger Weise hat sich Google zwei Monopole im Werbegeschäft gesichert, nämlich für Werbeserver sowie für Werbebörsen für Reklame auf Webseiten. Das hat ein US-Bundesbezirksgericht im April entschieden. Auch die Verknüpfung der Reklamebörse Google AdX mit dem Adserver DFP (Doubleclick for Publishers) war illegal. Derzeit wird vor Gericht erörtert, welche Abhilfemaßnahmen gesetzt werden müssen. Ein Google-Zeuge hat nun einen Vorschlag gemacht.

Demnach wäre Google bereit, Webseitenbetreibern mehr Einblick darin zu gewähren, wie Googles Werbebörse entscheidet, welche Reklame gezeigt wird und welche nicht. Google erweckt seit jeher den Eindruck, dass dies durch blitzschnelle Auktionen entschieden werde; so einfach, dass das höchste Gebot gewinnt, ist es aber nicht. Der Vorgang ist intransparent.

Ein leitender Programmierer des Google Ad Managers hat Montag und Dienstag vor dem zuständigen US-Bundesbezirksgericht für das östliche Virginia ausgesagt. Webseitenbetreibern mehr Einsicht zu gewähren sei „glaube ich eine, gute Idee“, sagte er, wie Bloomberg Law berichtet. „Die Details müssen wir untersuchen.“ Zum Ad Manager gehören sowohl die Werbebörse als auch Googles Reklameserver.

Allerdings stellte der Zeuge die Sache als ungemein komplex dar. Volle Transparenz könnte den Webseitenbetreibern sogar schaden, und die meisten würden den Source Code ohnehin nicht verstehen. Die Veröffentlichung technischer Dokumentation würde reichen.

Das Verfahren wurde Anfang 2023 durch eine Wettbewerbsklage der US-Regierung, damals unter Joe Biden, und acht US-Staaten eingeleitet. Googles Marktmacht schade sowohl den Werbetreibenden, die zu viel zahlen müssten, als auch den Betreibern jener Webseiten und Apps, auf denen die Werbung läuft – sie bekämen zu wenig Geld dafür. Dazwischen profitiere Google und nehme sich durchschnittlich 35 Prozent in Form mehrerer Gebühren.

Google stritt die Vorwürfe ab, konnte das Gericht aber nicht von seiner Sicht der Dinge überzeugen. Nur Klagepunkt III, mit dem Google rechtswidrige Monopolisierung des Marktes für „advertiser ad networks“ vorgeworfen wird, wies das Gericht zurück. In den übrigen drei Klageteilen hat es Google verurteilt. Die Anwälte der US-Regierung fordern, dass Google seine Werbebörse verkaufen und die Auktionslogik veröffentlichen muss. Ohne Werbebörse würde der Datenkonzern nicht länger die gesamte Online-Werbekette kontrollieren.

Das Verfahren heißt USA et al v Google und ist am US-Bundesbezirksgericht für das Östliche Virginia unter dem Az. 1:23-cv-00108 anhängig.


(ds)



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25 Jahre Radeon-Grafikkarten | heise online


Der Name Radeon dürfte den meisten c’t-Lesern als einer von zwei großen Marken für Spielegrafikkarten geläufig sein. Das Licht der Welt erblickte er vor 25 Jahren, damals noch als Kreation der kanadischen Firma ATI. Die hat in der Zwischenzeit der Prozessorhersteller AMD geschluckt, und aus dem einstigen PC-Grafikchip wurde eine ganze Produktfamilie. Zu der gehören unter anderem die Accelerated Processing Units (APUs) genannten Kombiprozessoren, die seit mehr als zehn Jahren die Spielkonsolen Xbox und Playstation antreiben. Aber auch die Instinct-KI-Beschleuniger haben ihre Wurzeln in den Recheneinheiten der Radeon-Chips. Und dass die integrierte Grafik von Qualcomms Snapdragons „Adreno“ heißt, ist auch kein Zufall: Der Name ist ein Anagramm von „Radeon“ und deutet auf ihren Ursprung hin.

Allein in den Gamingchips stieg die Anzahl der Schaltungen seit der Ur-Radeon um beinahe den Faktor 1800 und in den 16 GByte großen Speicher der aktuellen Radeon 9070 passen 256-mal so viele Daten wie in den des Stammvaters. Wir werfen anlässlich des 25-jährigen Radeon-Jubiläums daher einen Blick auf die Höhen und Tiefen, die Entdeckung von Grafikchips als Rechenbeschleuniger und den Konkurrenzkampf mit Nvidia.

  • Radeon-Grafikkarten gibt es seit 25 Jahren, anfänglich noch unter der Marke ATI.
  • Nach dem Aufkauf durch AMD rückte die Compute-Eignung stärker in den Fokus.
  • 2025 nutzt der schnellste Top500-Supercomputer integrierte CPU-/Beschleuniger-Chips von AMD.

Im April 2000, ein gutes dreiviertel Jahr nach Nvidias GeForce 256, kündigte ATI die Radeon 256 an – beide trotz der Zahl ohne entsprechend breite Schnittstelle zum Grafikspeicher. Am 17. Juli standen dann die ersten Tests online, zu kaufen gab es die neuen Karten aber erst ab August 2000.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „25 Jahre Radeon-Grafikkarten“.
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Echo Dot Max, Echo Studio und Echo Show vorgestellt


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Amazon hat die neue Generation seiner Echo-Gerätereihe vorgestellt: den Echo Dot Max, einen neuen Echo Studio, den Echo Show 8 (3. Generation) und den Echo Show 11. Bei der Präsentation betonte Amazons zuständiger Vizepräsident Daniel Rausch, dass alle diese Modelle die technischen Voraussetzungen für seinen neue Sprachassistentin Alexa+ erfüllen.

Amazon hatte Ende Februar in den USA den offiziellen Startschuss für Alexa+ gegeben, nachdem das Unternehmen das überarbeitete digitale Assistenzsystem bereits Ende 2023 erstmals vorgestellt hatte. Es basiert auf einem Sprachmodell für generative künstliche Intelligenz (KI) und soll deshalb wie die bekannten KI-Chatbots ChatGPT, Google Gemini oder Perplexity menschliche Sprache verstehen. Nach der Veranstaltung im Februar war Alexa+ nur in den USA und nur im Rahmen eines Beta-Tests gestartet. Dieser Betatest ist nun abgeschlossen, sodass Alexa für die Allgemeinheit zur Verfügung steht – allerdings bislang nur im US-Heimatmarkt. Deutschland und Österreich sollen irgendwann folgen, einen Termin dafür gibt es aber noch nicht. Fest steht nur, dass es auch hier zuerst eine Betaphase geben wird.

Noch im Februar sagte Panos Panay, Senior Vice President für Amazons Devices und Services, dass Alexa+ mit „fast allen“ Echo-Geräten kompatibel sein wird, die Amazon bisher herausgebracht hat. Die nun vorgestellten Modelle werden laut Amazon allerdings von zwei speziell entwickelten Chips – AZ3 und AZ3 Pro – angetrieben und sollen zudem über einen neuen KI-Beschleuniger verfügen, mit dem KI-Modelle in Zukunft direkt auf den Geräten laufen können. Amazon spricht in diesem Zusammenhang auch von „flüssigeren Interaktionen“, die mit älteren Echos nicht möglich wären. So soll etwa der im Echo Dot Max verwendete AZ3 Hintergrundgeräusche besser herausfiltern und die Zuverlässigkeit, mit der Alexa das Aktivierungswort erkennt, um fast 50 Prozent erhöhen.

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Mit den neuen Geräten wird auch „Omnisense“ eingeführt. Hierbei handelt es sich laut Amazon um eine Technologie, um verschiedene Sensordaten und anderen Informationen zusammenzuführen – darunter die Kamerabilder der neuen Echo-Show-Geräte, Audio, Ultraschall, WLAN-Radar, den Beschleunigungssensor und WLAN-Kanalzustandsinformationen. Ziel sei es, „personalisierte, proaktive und nützliche Alexa-Erlebnisse“ zu ermöglichen.

Bei der Präsentation wurde in einem Beispiel Omnisense genutzt, um Alexa+ damit zu beauftragen, eine bestimmte Person über eine Ring-Kamera zu identifizieren, wenn diese die Küche betritt. In diesem Fall erhält sie eine Meldung, dass sie nicht vergessen soll, den Hund zu füttern.

Der Echo Dot Max zum Listenpreis von 110 Euro soll kraftvollen Sound liefern, der sich automatisch an den Raum anpasst, sowie „fast dreimal so viel Bass wie Echo Dot (5. Generation)“. Im Unterschied zu früheren Echo Dot-Geräten nutzt der Echo Dot Max ein Zwei-Wege-Lautsprechersystem. Der neue Echo Studio für 240 Euro ist im Vergleich zum Vorgängermodell wiederum um 40 Prozent kleiner und kombiniert einen Tieftöner mit drei Breitband-Treibern.

Mit 3D-Sound einschließlich Dolby Atmos warb Amazon schon beim bisherigen Echo Studio, ebenso ließen sich dort zwei Modelle für einen besseren Raumklang im Tandem betreiben. Nun lassen sich bis zu fünf Echo-Studio- oder Echo-Dot Max-Geräte mit kompatiblen Fire-TV-Geräten kombinieren, um ein immersives Surround-Sound-Erlebnis zu schaffen. Alexa soll sich laut Entwickler automatisch um die Einrichtung kümmern und danach den Klang auch an den Raum anpassen. Alexa betont, dass Systeme wie diese ansonsten in der Regel Tausende Euro kosten und die Einrichtung Zeit und Fachwissen erfordert. Mit fünf Echo Studios läge man allerdings auch schon bei rund 1200 Euro – ob es für diesen Preis den Ansprüchen gerecht wird, muss das Alexa-Heimkinosystem im Test beweisen.

[Update 30.09., 20:50 Uhr: Zum Start wird es nicht möglich sein, Echo Studios und Echo Dot Maxes zu einer Heimkinoanlage zu kombinieren, sondern nur mehrere Geräte der jeweiligen Modellreihe. Amazon arbeitet nach eigenen Angaben aber an einem Firmware-Update, das dies ermöglichen wird.]

Die neuen Smart Displays Echo Show 8 und Echo Show 11 kombinieren laut Amazon verschiedene Techniken (darunter ein negatives Flüssigkristall-Design mit senkrecht zur optischen Achse ausgerichteten Molekülen), um Laminierungsschichten zu reduzieren und die Betrachtungswinkel zu maximieren. Inhalte sollen so sowohl in hellen als auch in schwach beleuchteten Räumen so gut lesbar sein. Darüber hinaus wurde auch die sichtbare Bildschirmfläche vergrößert. Die Auflösung der integrierten Videokamera liegt weiterhin wie beim Echo Show 8 (2. Generation) und dem Echo Show 10 bei 13 Megapixel.



Die neun Echo Shows (hier der 11er) sehen von hinten ein wenig aus wie ein Smart Speaker, an den man ein Display montiert hat.

(Bild: Amazon Devices)

Laut Amazon wurde die Klangqualität mithilfe einer komplett neuen Audio-Architektur optimiert. Echo Show 8 und Echo Show 11 verfügen über nach vorne gerichtete Stereo-Lautsprecher, die sich unter den Displays befinden, sowie einen „speziellen Tieftöner für raumfüllendes 3D-Audio“. Passend zum Design und Farbton wird für die Modelle ein optionaler Ständer mit 40°-Neigungs- und 360°-Schwenkfunktion angeboten.

Der neue Echo Show 8 soll 200 Euro kosten, der Echo Show 11 240 Euro. Den Ständer gibt es für 40 Euro. Echo Dot Max und Echo Studio werden ab 29. Oktober, Echo Show 8 und Echo Show 11 ab 12. November ausgeliefert.

Der Autor wurde von Amazon zu dem Event in New York eingeladen. Amazon hat die Reisekosten übernommen.


(nij)



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