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Ich will das Ultra-Modell jetzt noch mehr!
Samsung setzt auf Gesundheit, und die Galaxy Watch ist das Herzstück dieser Strategie. Diese Uhren sind der Einstieg in das wachsende Wellness-Ökosystem des Unternehmens. Für das Jahr 2025 hofft der südkoreanische Tech-Gigant, mit der neuen Galaxy Watch 8 Classic Wearable-Fans für sich zu gewinnen. Die Frage ist nur, ob sich das neue Modell wirklich von der ohnehin schon überfüllten Produktpalette abheben kann.
Pro
- Zufriedenstellende drehbare Lünette
- Reibungslose Integration von Samsung
- Nützliche KI-Funktionen
- Genaues Fitness-Tracking
- Hilfreicher Running Coach
Contra
- Fühlt sich am Handgelenk sperrig an
- Experimentelle Funktionen bieten wenig echten Wert
- Die Akkulaufzeit muss verbessert werden
- Teuer für das, was Ihr bekommt


Samsung Galaxy Watch 8 Classic: Alle Angebote
Watch 8 Classic: Originelles Design, helles Display
Seien wir mal ehrlich. Die Galaxy Watch 8 Classic fühlt sich auf die richtige Weise vertraut an. Sie hat die kultige drehbare Lünette beibehalten, einen taktilen Ring, den Ihr drehen könnt, um durch Menüs und Listen zu scrollen, und ist jetzt in ein Edelstahlgehäuse gehüllt. Mit einem Gewicht von 63,5 Gramm ist sie etwas schwerer, so dass Menschen mit schmaleren Handgelenken sie vielleicht nicht ganz so bequem tragen können. Sie ist mit IP68 staub- und wasserdicht und mit einem 5-ATM-Schutz für Schwimmen und Wassersport bestens gerüstet.
Samsung hat die Classic eindeutig an die Designsprache der Galaxy Watch Ultra angepasst, um mehr Konsistenz in sein Smartwatch-Sortiment zu bringen. Da die Lünette die Navigation übernimmt, gibt es keine drehbare Krone, dafür aber einen Action-Button zum Starten von Workouts und zwei weitere physische Tasten. Das Bedienlayout ist identisch mit dem der Ultra.
Die drehbare Lünette verleiht der Classic eine Persönlichkeit, die die reguläre Watch 8 und die Watch Ultra nicht haben, aber sie ist immer noch eine große Uhr. Fitnessorientierte Nutzer/innen könnten die Ultra attraktiver finden, während die Classic durch ihre hochwertige Haptik und ihren unverwechselbaren Navigationsstil besticht.
Auf dem Display kommen die Stärken von Samsung zum Vorschein. Es ist hell, farbenfroh und mit einer Spitzenhelligkeit von 3.000 nits auch im direkten Sonnenlicht gut ablesbar. Der Kontrast ist stark, die Farben sind lebendig und die funktionalen, informationsreichen Zifferblätter von Samsung stechen wirklich hervor. Wenn Ihr das Always-on-Display aktiviert, verbraucht es zwar mehr Akku, aber dafür fühlt sich die Uhr jedes Mal lebendig an, wenn Ihr sie anschaut.
Galaxy Watch 8 Classic: Software und Kompatibilität
Die Smartwatches von Samsung sind für Samsung-Handys konzipiert. Ihr könnt die Galaxy Watch 8 Classic zwar auch mit anderen Android-Geräten verwenden, aber Ihr werdet einige interessante Funktionen verpassen. Funktionen wie Energy Score, Bedtime Guidance, Running Coach, Vascular Load Monitoring und der Antioxidant Index sind an Galaxy AI-fähige Samsung Telefone gebunden.
Und falls Ihr ein iPhone-Nutzer seid, tut es dir leid: Die Samsung Health App gibt es nicht für iOS, also wird die Watch 8 Classic nicht mit iOS funktionieren.
Die gute Nachricht ist, dass es sich immer noch um eine vollwertige Wear OS 6-Smartwatch handelt. Ihr könnt Google Maps auf Eurem Handgelenk starten, von YouTube Music streamen und die meisten Android-Apps mit einer Wearable-Version ausführen. Der 64 GB große Speicherplatz bedeutet, dass Ihr Eure Playlists, Podcasts und Apps direkt auf der Uhr speichern könnt. Die Musiksteuerung reagiert schnell, und Samsung Wallet unterstützt zahlreiche Banken und Karten.
Die Einrichtung ist aufgeteilt zwischen der Wear OS-App für die Einstellungen und Samsung Health für all Eure Fitness- und Wellness-Tracker. Ihr bekommt jede Menge Watch Faces, Schnellzugriffspanels, Sicherheitstools wie die Sturzerkennung und sogar Gesten-Shortcuts wie ein doppeltes Kneifen oder Schütteln des Handgelenks.
Wo KI interessant wird
Beim Benutzen der Watch 8 Classic sind mir zwei KI-Tricks besonders aufgefallen. Erstens stehe ich auf Watch Faces, die auch als Dashboard fungieren und mir viele Informationen auf einen Blick liefern. Ich habe mit der Galaxy Watch Ultra angefangen. Nach ein paar Tagen schlug die Uhr ein Dashboard vor, das sich auf das Radfahren konzentrierte, nachdem sie festgestellt hatte, wie viel ich fahre. Ich wechselte und seitdem ist das meine erste Wahl. Das ist die Art von KI-Vorschlägen, die wirklich Sinn macht.
Zweitens: Samsung hat Gemini in die Galaxy Watch integriert. Ihr könnt es freihändig mit „Hey Google“ (Bildschirm an) oder durch Halten des oberen Knopfes auslösen. Es ist noch nicht vollständig in alle deine Apps eingebunden, einschließlich Samsung Health, aber es ist schon praktisch genug. Ihr könnt auf Google Maps nach dem Weg fragen, Einstellungen wie die Lautstärke ändern oder Euren Kalender und das Wetter checken, ohne Euer Telefon herauszuholen.
Sicher, es gibt noch Raum für Verbesserungen. Stellt Euch vor, Ihr bekommt eine „Blaubeeren kaufen“-Erinnerung, wenn Ihr an Eurem üblichen Laden vorbeigeht. Das ist wegen der Datenschutzbestimmungen leider noch nicht möglich. Aber wenn Ihr auf halbem Weg zu einer Fahrradtour seid und merkt, dass Ihr Euch verfahren habt, fühlt es sich wie die Zukunft an, Gemini zu sagen, dass er Euch von A nach B bringen soll.
Wellness und Fitness
Im Bereich Wellness hat Samsung einen zuverlässigen Sensor entwickelt, der in verschiedenen Situationen so genaue Gesundheitsdaten liefert, wie es eine Smartwatch kann. Da die Uhr an Eurem Handgelenk sitzt, gibt es natürliche Einschränkungen, wenn es um Bewegung beim Sport geht. Ein Brustgurt liefert in vielen Situationen immer noch genauere Herzfrequenzdaten. Trotzdem kommt die Samsung überraschend nah heran. Sie ist zwar nicht so genau, aber mehr als gut genug, um Trends über einen längeren Zeitraum zu verfolgen.
Wenn Ihr nicht an einer Krankheit leidet, die klinische Geräte erfordert, könnt Ihr die Sensoren von Samsung nutzen, um Trends bei der Herzfrequenz, der Temperatur und sogar beim Schlaf zu überwachen. Der firmeneigene BioActive-Sensor nutzt verschiedene LEDs, um die Haut zu beleuchten und den Herzschlag, den Sauerstoffgehalt und sogar den Flüssigkeitsgehalt zu messen.
Das Dual-Band-GPS verbindet sich schnell und bleibt auch bei einer 40 Kilometer langen Fahrradtour durch einen dichten Wald genau.
Test der experimentellen Gesundheitsfunktionen von Samsung
Im Jahr 2025 stellte Samsung neue experimentelle Funktionen vor, die diese Sensoren weiter nutzen: die Gefäßbelastung während des Schlafs und den Antioxidantien-Index. Diese gehören zu dem, was Samsung als „Labs“ bezeichnet, was bedeutet, dass sie sich noch in der Entwicklung befinden und eher als Sensibilisierungs- denn als Diagnose-Tools betrachtet werden sollten. Es mag interessant sein, darüber nachzudenken, aber kein seriöser Kliniker würde sie als medizinisches Beweismittel verwenden.
Die Gefäßbelastung wird im Schlaf gemessen, wenn sich das Herz und das Gefäßsystem in einem Ruhezustand befinden sollten. Faktoren wie Stress, schlechter Schlaf, intensive Aktivität oder Alkoholkonsum können diesen Prozess stören, was langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Mit der Überwachung der Gefäßbelastung will Samsung zeigen, wie sich Lebensstilentscheidungen auf Eure Gesundheit auswirken können.
Als ich die Watch 8 Classic zum Schlafen trug, erstellte sie automatisch meinen Ausgangswert. Die wenigen Male, die ich davon abwich, waren meist an Tagen, an denen ich aktiver war und mein Körper mehr Stress hatte. Um ehrlich zu sein, fand ich die Herzfrequenzvariabilität, die Ruheherzfrequenz und die Atemfrequenz – Daten, die ich von Geräten wie dem Whoop MG, dem Oura Ring 4 und dem Amazfit Active 2 erhalte – viel nützlicher, um das zu verstehen.
Der Antioxidantien-Index ist eine weitere Funktion, die meiner Routine nicht viel hinzugefügt hat. Er misst den Carotinoid-Spiegel, der mit dem Verzehr von Obst und Gemüse zusammenhängt. Ihr legt Euren Daumen auf die Sensoren auf der Rückseite der Uhr und sie messt Euren Carotinoidgehalt. Hohe Werte werden mit einem besseren Schutz vor Infektionen, Krebs und Alterung in Verbindung gebracht.
Selbst an Tagen, an denen ich die empfohlenen 400 Gramm Obst und Gemüse gegessen habe, manchmal sogar mehr, lag mein Antioxidantienwert nie über 54 von 100. Und nein, es ist nicht so einfach, einfach mehr Karotten zu essen, auch wenn manche Online-Videos das suggerieren. Samsung hat dies als Sensibilisierungsfunktion positioniert, aber Ihr könnt Euch ein viel besseres Bild von Eurer Ernährung machen, indem Ihr kostenlose Apps wie MyFitnessPal benutzt, die Eure Nahrungsaufnahme genauer verfolgen. Letztendlich wird eine ausgewogene Ernährung eure Werte verbessern, und ein Ernährungsberater kann euch viel besser beraten, als es dieser Sensor je könnte.
Die Schlafanalyse wurde verbessert
Samsung macht weiterhin einen soliden Job, wenn es um die Schlafüberwachung geht. Zwar habe ich immer noch ein paar Probleme mit der Darstellung der Daten(wie in meinem Testbericht zur Galaxy Watch Ultra erwähnt), aber die Schlafdaten selbst sind klar, objektiv und werden immer besser.
Neben der Überwachung der Schlafphasen und der Erkennung von Schlafapnoe schlägt Samsung jetzt auch personalisierte Schlaf- und Wachzeiten vor. Nach drei Tagen der Überwachung deines zirkadianen Rhythmus berechnet die Uhr Euer Schlafdefizit auf der Grundlage Eurer Gewohnheiten und Eures Aktivitätsniveaus. Das ist eine einfache, aber nützliche Methode, um Eure Routine zu verbessern und besser zu schlafen. Funktionen wie diese machen Samsungs Smartwatches noch kompletter.
KI zum Aufbauen Eures Laufens
Samsung hat ein neues Laufprogramm eingeführt, das mit einer Fitnessbewertung beginnt. Nach einem zwölfminütigen Testlauf stuft die Uhr Euch auf einer Skala von Anfänger bis marathonreif ein. Auf dieser Grundlage erstellt der Running Coach einen persönlichen Trainingsplan, der auf Eure Ziele zugeschnitten ist, egal ob Ihr Euch auf Euren ersten 5K-Lauf oder etwas Fortgeschritteneres vorbereitet.
Da ich in den letzten zwei Monaten nicht regelmäßig gelaufen war, fand ich die Einschätzung des Fitnesslevels ziemlich genau. Die einzige Unstimmigkeit war die wöchentliche Lauffrequenz, die mir etwas zu hoch erschien. Das Programm gibt vier Läufe pro Woche vor, was viel sein könnte, wenn Ihr auch noch andere Trainingseinheiten absolviert, zum Beispiel im Fitnessstudio.
Der Trainingsplan enthält eine gute Auswahl an Einheiten, von leichtem Joggen über Tempoläufe bis hin zu Bergauf-Intervallen. Mir gefiel, dass ich einen Überblick darüber bekam, ob ich mich zu sehr oder zu wenig anstrengte, was mir half, Anpassungen vorzunehmen. Nachdem ich die anfängliche Lernkurve überwunden hatte, fand ich den Running Coach dennoch nützlich. Ich konnte sehen, wo ich meine Form verbessern musste und wie mir die Trainingshäufigkeit helfen konnte, wieder in einen soliden Trainingsrhythmus zu kommen.
Im Vergleich zu den Laufeinheiten auf der Huawei Watch Fit 4 Pro wirkt Samsungs Ansatz jedoch weniger detailliert. Huawei gibt tiefere Einblicke in die Leistung, während Samsung sich eher auf allgemeine Kategorien wie „Großartig“, „Gut“ oder „Verbesserungswürdig“ verlässt. Das funktioniert für manche, aber wenn Ihr etwas ändern wollt, ist nicht immer klar, was Ihr als Nächstes tun sollt.
Batterielebensdauer und Aufladen
Die Samsung Galaxy Watch 8 Classic wird von einem 445-mAh-Akku angetrieben. Auf dem Papier bedeutet das eine Nutzungsdauer von bis zu 40 Stunden ohne aktiviertes Always-on-Display und etwa 30 Stunden mit diesem. In der Realität ist das nicht genug. Während Uhren wie die OnePlus Watch 3 (Testbericht) bei intensiver Nutzung bis zu drei Tage ohne Aufladen durchhalten, ging der Watch 8 Classic schon nach der Hälfte der Zeit, also etwa eineinhalb Tagen, die Energie aus. Mehr als einmal ging sie an meinem Handgelenk aus.
Wenn Samsung sich als ernsthafter Akteur im Wellness-Sektor positionieren will, muss es seine Akkuleistung verbessern. Die Verwendung des Exynos W1000-Prozessors aus dem letzten Jahr war nicht hilfreich, da er mit dem Energiemanagement zu kämpfen hatte. Bei einem Gerät, das ab 500 Euro kostet, sollten die Erwartungen höher sein.
Das Aufladen ist schnell genug, um das zu kompensieren. Eine volle Ladung dauert etwa eine Stunde und zwanzig Minuten. Eine Viertelstunde am Ladegerät bringt dich auf 23 Prozent, was ausreicht, um das Gerät über Nacht zu tragen, ohne dass deine Energiewerte beeinträchtigt werden. Eine halbe Stunde Ladezeit bringt den Akku auf etwa 45 Prozent, genug, um einen achtstündigen Arbeitstag bequem zu überstehen.
Solltet Ihr die Galaxy Watch 8 Classic kaufen?
Als Wearable-Expertin kann ich die Galaxy Watch 8 Classic nicht empfehlen. Fans der Classic werden wahrscheinlich anderer Meinung sein, und ich verstehe, warum, wenn die Entscheidung nur auf dem Design und bestimmten Navigationstricks beruht. Wenn das Eure Hauptmotivation ist, dann solltet Ihr Euch auf jeden Fall dafür entscheiden.
Das Problem ist, dass die neuen Wellness-Funktionen den Preis von 499,99 Euro nicht rechtfertigen. Selbst der neue Lauftrainer kann von speziellen Apps wie Runna oder Strava auf Eurem Galaxy-Gerät erreicht und in einigen Fällen sogar übertroffen werden. Aber auch ohne die Laufcoach-Funktion ist das Ultra vom letzten Jahr immer noch eine tolle Option. Wir brauchen nicht immer die neueste Version eines Wearables, oder?
Warum sage ich das? Im Jahr 2025 hat Samsung die Grenzen zwischen seinen Wearables der Mittelklasse und der Ultra-Reihe verwischt. Der Preis der Classic ist einfach zu nah an der Ultra. Es ist sogar noch schwieriger zu rechtfertigen, wenn Ihr bedenkt, dass Samsung dieses Jahr nur kleine Verbesserungen an der Ultra vorgenommen hat. Die Ultra aus dem letzten Jahr ist immer noch eine hervorragende Uhr, die ihr bei seriösen Drittanbietern für rund 400 Euro finden könnt. In den letzten Monaten gab es mehrere tolle Angebote für dieses Modell.
Da Samsung dazu neigt, die Preise ein paar Monate nach der Markteinführung zu senken, könnt Ihr die Ultra 2025 wahrscheinlich noch günstiger bekommen, wenn Ihr bereit seid, noch ein paar Monate zu warten.
Es geht nicht darum, dass die Watch 8 Classic ein schlechtes Gerät ist. Vielmehr sind die Ultra-Modelle in Samsungs Ökosystem etwas leichter, fitnessorientierter und letztlich günstiger. Aber noch einmal: Die Classic ist ein wenig raffinierter, wenn es Euch um das Aussehen geht.

Samsung Galaxy Watch 8 Classic
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Gratis-Spiele bei Epic: Mit Kamaeru und Strange Horticulture wird’s botanisch
Der Epic Games Store lässt in dieser Woche die Wahl – Cozy Farmsimulator oder knifflige Rätsel? Mit den beiden Spielen Kamaeru (Epic) und Strange Horticulture (Epic) wird es in jedem Fall botanisch. Beide Spiele können bis zum 28. August 2025 um 17 Uhr kostenfrei zur eigenen Bibliothek hinzugefügt werden.
Strange Horticulture: Okkulte Rätsel
In dem Spiel Strange Horticulture schlüpft der Spieler in die Rolle eines Kräuterladenbesitzers. Strange Horticulture wirkt auf den ersten Blick ruhig: Spieler sollen Pflanzen züchten und den Kunden die geeignetsten Kräuter verkaufen. Doch ganz nebenbei wird auch ein Hexenzirkel aufgedeckt, um den es viele Geheimnisse zu enthüllen gilt. Um dies zu bewerkstelligen, müssen neue Pflanzen entdeckt und genutzt werden, wobei zahlreiche knifflige Rätsel gelöst werden müssen.
Das liebevoll gestaltete Spiel kommt bei der Community überaus gut an, was ein Metascore von 83/100 Punkten sowie eine „sehr positive“ Steam-Nutzerwertung bestätigt. Das Spiel besitzt eine Altersfreigabe ab 6 Jahren und schlägt regulär mit einem Preis von 15 bis 16 Euro zu Buche. Der Titel hat sehr geringe Systemanforderungen und kann direkt über Epic kostenlos bezogen werden.
Kamaeru: Entspannung auf dem Land
In Kamaeru: A Frog Refuge geht es um einiges beschaulicher zu. In der Cozy-Farming-Simulation steht die Entspannung im Vordergrund. Neben dem Anbau von Pflanzen sammelt der Spieler Käfer, Frösche und andere Gegenstände. Nebenher wird das eigene Heim aufgehübscht oder Süßigkeiten hergestellt.
Das recht junge Spiel wurde vor knapp einem Jahr veröffentlicht. Wenn auch (noch) etwas unbekannt, spricht die Steam-Community mit knapp 200 Bewertungen von einem „sehr positivem“ Spiel. Der Metascore liegt bei 70/100 Punkten. Der Titel hat ebenfalls sehr geringe Systemanforderungen und kann direkt über Epic kostenfrei zur Bibliothek hinzugefügt werden.
Games-Schnäppchen im Forum
Neben den allwöchentlichen Gratis-Spielen im Epic Games Store gibt es zahlreiche weitere Angebote und Rabatte, die seitens der Community im Games-Schnäppchen-Thread im Forum gesammelt und geteilt werden. Vorbeischauen und Hinweise zu potenziellen Schnäppchen sind äußerst willkommen!
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„Waifu Edition“ für GPUs und mehr: MSI präsentiert MLG-Serie mit eigenem Manga-Charakter
MSI bringt eine neue Hardwareserie auf den Markt. Produkte aus der MLG-Reihe zeigen prominent einen eigens erstellten Charakter im Manga-Stil, dem der Hardwarehersteller auch eine Hintergrundgeschichte mit auf den Weg gegeben hat. Sogar eine limitierte Figur hat MSI aufgelegt, allerdings nur für Käufer der gesamten Serie.
Nach MAG, MPG und MEG folgt MLG
Wem der Durchblick durch das Produktportfolio von MSI mit den Serien MAG, MPG und MEG noch zu leichtfällt, bekommt mit der frischen Serie eine neue Hausaufgabe vorgesetzt. MLG fügt sich quasi nahtlos in die Nomenklatur des Herstellers ein. Das Kürzel steht für „Mo-Loong-Gi“, was auf Chinesisch in etwa „die Drachenprinzessin“ heißt. Jene hört aber auf den Namen „Loong: Nia“ oder kurz Nia.
Was auf den ersten Blick nach einer Kooperation mit einem bestehenden Anime- oder Spielefranchise aussieht, entpuppt sich als reine MSI-Geschichte. Der Charakter Nia wurde eigens vom Marketing der Firma entworfen und mit einer Hintergrundgeschichte sowie einem knuffigen Sidekick ausgestattet.

Es kann ein komplettes MLG-Setup gebaut werden
Wer sich von der Aufmachung der Produkte angesprochen fühlt, kann sich einen kompletten Rechner und passende Peripherie mit der freizügigen Drachenprinzessin auf den Tisch stellen. Produkte der MLG-Serie umfassen ein AM5-Mainboard, eine Grafikkarte, ein Gehäuse, ein Netzteil, eine AiO-Kühlung sowie Maus und Tastatur.
Keines davon ist eine wirkliche Neuentwicklung, es wurden bereits bekannte Produkte des Herstellers in entsprechender Optik neu aufgelegt. So handelt es sich beispielsweise beim Mainboard um ein B850 Edge WIFI, beim Gehäuse um ein Pano 130R und bei der Grafikkarte um eine RTX 5070 Ti Gaming Trio. Wer tatsächlich so angetan von Nia ist, dass er sich alle sieben Produkte zulegt und diese bei MSI registriert, erhält sogar eine limitierte Figur des Charakters vom Hersteller.
Veröffentlichung in Europa unklar
Ob die Produkte dabei tatsächlich ihren Weg nach Europa finden, ist aktuell noch nicht klar. Die Redaktion hat die MLG-Serie zufällig auf der Webseite von MSI entdeckt, der Hersteller hat nicht von sich aus über sie informiert. Auch auf der aktuell stattfindenden Gamescom 2025, auf der MSI präsent ist, wurden die MLG-Produkte nicht gezeigt.
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Handhelds von Xu Retro: XU35 H50 erscheint ab 75 US-Dollar, H40 ab 90 US-Dollar
Xu Retro hat zwei neue Handhelds vorgestellt, deren Namensgebung für Verwirrung sorgen kann: Während das XU35 H50 in Preis und Ausstattung den günstigeren Einstieg ins Retro-Gaming darstellt, bietet das H40 bei kleinerer Modellnummer weniger, kostet jedoch mehr.
In den vergangenen Monaten hatte Xu Retro mehrfach neue Konsolen und Handhelds angekündigt, nun folgen zwei weitere Modelle aus dem Budget-Bereich.
XU35 H50 nun doch mit stärkerer Basis
Die technische Basis des XU35 H50 bildet der MediaTek Helio G85, dessen acht Kerne sich in zwei Cluster zu zwei Arm Cortex-A75 sowie sechs Cortex-A55 aufteilen. Diese sollen laut MediaTek-Datenblatt einen Maximaltakt von bis zu 2,0 GHz beziehungsweise 1,8 GHz ermöglichen. Befürchtungen, dass Xu Retro in Sachen Prozessor auf den schwächeren Helio P65 desselben Herstellers setzt, bestätigen sich damit nicht.
Mit dieser CPU-Leistung sollten Emulationen bis hin zu PlayStation-2- und GameCube-Titeln kein Problem darstellen. Ergänzt wird das SoC von 4 GB Arbeitsspeicher sowie 64 GB internem Speicher für eigene Inhalte.
Großes Display, aber geringe Auflösung
Die Bildausgabe erfolgt über ein 5 Zoll großes und im 16:9-Format gehaltenes Display, das jedoch nur eine Auflösung von 720p bietet. In vergleichbaren Preisklassen sind bei Mitbewerbern bereits deutlich höhere Auflösungen zu finden. Bei den Steuerelementen gibt es hingegen keine Überraschungen: Tasten und Joystick sind in der üblichen Anordnung verbaut, wobei Xu Retro ebenfalls auf Hall-Sensor-Triggers und -Joysticks setzt.

Ab Oktober erhältlich
Weitere Details zu Anschlüssen, drahtlosen Schnittstellen, Akkukapazität oder der Möglichkeit, Speicherkarten einzusetzen, hat der Hersteller bislang nicht veröffentlicht. Das XU35 H50 soll im Oktober erscheinen, Frühbucher können das Handheld für 75 US-Dollar erwerben, der reguläre Preis soll später 85 US-Dollar betragen. Da das finale Design noch nicht feststeht, lässt Xu Retro die Community über mögliche Farbvarianten abstimmen. Interessierte können ihre Stimme über eine eigens eingerichtete Google-Umfrage abgeben.
XU35 H40 als kleiner, aber kostspieligerer Bruder
Beim XU35 H40 überrascht der höhere Preis trotz geringerer Ausstattung. Auch hier kommt der MediaTek Helio G85 zum Einsatz, ebenso bleiben die weiteren Eckdaten mit 4 GB RAM und 64 GB internem Speicher gleich. Das Display fällt kleiner aus, es misst lediglich 4 Zoll und löst mit 960 × 720 Pixeln bei einem Formfaktor von 4:3 geringer auf. Da in der Produktbeschreibung die Touch-Bedienung hervorgehoben wird, kann dies auf den Unterschied zum oben genannten XU35 H50 hindeuten, der folgerichtig keinen Touchscreen besitzen könnte. Steuerung und Eingabeelemente entsprechen mit Hall-Sensor-Triggers und -Joysticks dem größeren Modell, weitere Angaben fehlen aber auch hier bislang.

Die Markteinführung des XU35 H40 ist für Dezember vorgesehen, nach jetzigen Informationen soll das Retro-Handheld dann für 90 US-Dollar angeboten werden. Ob es auch hier eine Preisaktion für Frühkäufer geben wird, ist derzeit nicht bekannt.
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