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Ikea zeigt einmal mehr, wie tolle Werbung geht! › PAGE online


Kein einziges Produkt ist in der neuen Ikea Kampagne zu sehen! Stattdessen erzählen kleine Preisschilder große Geschichten von den Veränderungen im Leben, zeigen Tränen und erste Küsse, Ultraschallbilder und Umzüge.

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Die Stockholmer Agentur Åkestam Holst hat schon durch einige Ikea-Kampagnen beeindruckt. Sie hat die ikonische blaue Frakta-Tasche in ein schönstes Sommermeer verwandelt oder das Sammelpunkte-Programm, das Ikea sehr spät eingeführt hat, mit längst vergangenen Trends wie dem Harlem Shake oder der Bottle Flip Challenge.

In der neuesten Kampagne Wherever Life Goes brauchen die Kreativen einzig das Ikea-Preisschild, wo Name und Preis und eine kurze Beschreibung stehen, um ganze Geschichten zu erzählen.

Und es ist ein perfekter Ausgangspunkt. Auf der einen Seite ist so charakteristisch für Ikea mit seinen ulkigen Produktnamen, der Typografie und dem Mix aus Bold und Regular ein.

Gleichzeitig ist ein Preisschild etwas so Simples, dass es die perfekte Folie für das Storytelling ist.

Und die Geschichte, die so erzählt werden, handeln von prägenden Momenten im Leben, von der Liebe, dem Umzug, den ersten Schritten oder auch der (vergeblichen) musischen Erziehung.

Schließlich kann auf den Kuss die Anschaffung eines Doppelbetts folgen, auf die Tränen die Umzugskartons und auf das Ultraschallbild eines Babys der Kauf einer Wiege.

Damit wirbt die Kampagne, die aus Anzeigen und Spots mit Titeln wie »The Kiss«, »The Tear« oder »Double Trouble«, für die neue schwedische Ikea-Kommunikationsplattform »Wherever Life Goes« – und dafür, dass Ikea-Produkte einen durch das ganze Leben begleiten.

Bild: MM Resources GmbH, Switzerland

 

 

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PlasticFree hat ihre Database freigeschaltet › PAGE online


Die Plattform PlasticFree ist nicht nur selber schick designt, sondern wendet sich auch an die Branche. Damit diese ohne Plastik auskommt, hat die Organisation ihre bisher kostenpflichtige Database jetzt für alle kostenlos zugänglich gemacht!

PlasticFree hat ihre Database freigeschaltet › PAGE online

Wir wissen alle, wie Plastik den Planeten überschwemmt, die Meere, Flüsse, Straßen, Tiere tötet und von Menschen in Mikropartikeln eingeatmet wird. Doch das Material ist billig und die Lobby ist stark.

Und so war es ein weiterer Rückschlag, als im August die Verhandlungen der UN über ein globales Plastikabkommen gescheitert sind.

Doch die Umweltorganisation A Plastic Planet hält dagegen. Mit ihrer Expertise und ihrem Engagement, mit dem sie seit 2023 auch die Datenbank PlasticFree gestartet hat – und die mittlerweile einen eindrucksvollen Fundus an Berichten und Fallstudien über kunststofffreie Materialien und deren Verwendung bereithält.

Bisher war sie nur mit einem Abomodell zugänglich, doch jetzt steht sie allen Interessierten kostenlos zur Verfügung.

Alternativen aufzeigen

Ein weiterer Grund, die Datenbank zu öffnen war, weil die sowieso schon grassierenden Fehlinformationen über Plastikmaterialien im Internet durch KI noch verschärft werden.

Dagegen möchte A Plastic Planet sich mit verifizierter Data stemmen – und Alternativen bieten.

Und diese interessieren eine stetig wachsende Anzahl an Menschen. Um die 250.000 Besuche und das aus 37 Ländern, verzeichnet die Organisation monatlich. Und je mehr hinzukommen, umso besser. Gerade aus der Kreativbranche …

Hier geht es zu PlasticFree.

 

Screenshot

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50 Books | 50 Covers von AIGA: Das sind die Gewinner:innen 2024 › PAGE online


Der Berufsverband der amerikanischen Designer:innen, AIGA aus New York, hat zum 101. Mal! das beste Buch- und Coverdesign 2024 auszeichnet. Hier unsere Highlights.

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Comicgewerkschaft lädt zu Treffen, Talks & Lesungen › PAGE online


Losing the plot. Eigene Literaturen: Ab heute und in einem dreitägigen Event im Berliner Flutgraben stellt die Comicgewerkschaft klassische Genre und Erzählformen infrage und zeigt, wie der Aufbruch zu Neuem geht.

Comicgewerkschaft lädt zu Treffen, Talks & Lesungen › PAGE online

2022 gründeten Artists, zu denen Nino Bulling und Eva Gräbeldinger gehören, die Comicgewerkschaft.

Ab 2023 nahm sie Mitglieder auf – und verfolgt seither das Ziel, ein Ort für Comicschaffende jeglicher Art zu sein, der bei beruflichen Themen hilft.

Von ihnen gibt es genug. Und gleichzeitig ist die Comicgewerkschaft viel mehr.

Das zeigt auch dieses dreitägige Festival mit Gesprächen, Workshops und Lesungen, das heute beginnt.

Die kostenlosen Workshops, die tagsüber stattfinden und auf 15 Teilnehmende beschränkt sind, waren schnell ausgebucht.

Aber die abendlichen Veranstaltungen sind für jeden geöffnet. Einfach vorbeigehen in den nächsten drei Tagen und die Community treffen, sich austauschen, die Lesungen besuchen (Kostenbeitrag ist freiwillig) – und die Schnittstellen zwischen Comic, Theater, Hörspiel, Lyrik und Prosa erforschen, denen sich das Festival widmet.

Lesungen, Gespräche, Austausch

Wie setzt man sich über Grenzen und Konventionen hinweg? Wie zirkulieren Arbeiten auch unabhängig von
Verlagen, Spielstätten und Galerien? Wie arbeitet man als Kollektiv? Wie können wir unsere Energien bündeln und neu durchstarten?

Das alles steht tagsüber zur Diskussion und trägt sich sicherlich auch in die Abendstunden hinein, wo alle eingeladen sind.

Zu »Koma – Cruising in Theater, Comic und Übersetzung«, einer Lesung mit Gespräch von Leonie Ott und Jeffrey Trehudic: 30.10.25 um 19 Uhr.

»Together für besser«, einem offenen Austauschtreffen, das von der Comicgewerkschaft moderiert wird: 31.10.25 um 18 Uhr.

»1pp1-Buch #2«, einem performativen Release-Konzert plus Gespräch mit 1pp1: 31.10.25 um 20.30 Uhr.

»Gaza in My Phone«, einer Lesung samt Gespräch mit Mazen Kerbaj: 1.11.25 um 20 Uhr.

Und wie es von der Comicgewerkschaft heißt: Nach dem Sommer ist Schluss mit sauberen Genres und klassischen Erzählformen. Zeit für unsere eigenen, eigenartigen Literaturen!

Losing the plot. Eigene Literaturen: 29.10-1.11.25, Flutgraben Berlin

Bild: MICHA FOERSTER

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