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In den Fußstapfen von Deus Ex: The Outer Worlds 2 soll über Fallout hinausgehen
Es sind trockene Jahre für Fans von Deus Ex, ein neuer Teil der Reihe scheint nicht am Horizont. Im Oktober könnte mit The Outer Worlds 2 jedoch eine Open World erscheinen, die Gameplay-Elemente der Reihe übernimmt. Das zumindest stellt Creative Director Brandon Adler in Aussicht und damit über New Vegas hinauszugehen.
Adler hat gegenüber GamesRadar+ weitere vage Informationen zum zweiten Teil der Reihe bekannt gegeben. Auf Inspirationsquellen angesprochen, nannte der Kreativdirektor neben Fallout: New Vegas auch Spiele aus der Deus-Ex-Reihe. Im Speziellen bezieht sich Adler auf Human Revolution und Mankind Divided und damit die „frischesten“ Teile aus den Jahren 2011 und 2016. Während New Vegas weiterhin die größte Inspiration blieb, soll The Outer Worlds 2 also auch aus den bestbewerteten Story-Open-World-Spielen lernen.
„We looked at all kinds of things,“ [Adler] says. „I know people are probably tired of me saying this, but Fallout: New Vegas was a big inspiration for us.“ […] Thankfully, Adler had another reference up his sleeve: „the newer Deus Ex games.“ The gameplay in Human Revolution and Mankind Divided is some that Adler says he „really loves.“
GamesRadar
Deus Ex ohne Zukunft
Die Deus-Ex-Reihe hatte zuletzt im Jahr 2016 mit Mankind Divided ihren letzten Ableger erhalten. Im Jahr 2022 kaufte Embracer die Rechte an Deus Ex mitsamt dem Publisher Square Enix auf, schlitterte dann jedoch im Jahr 2024 in eine Krise. Nach der Konsolidierungsphase sucht der Deus-Ex-Entwickler Eidos nun nach einem neuen Publisher, der einen weiteren Teil finanzieren und veröffentlichen möchte, bislang jedoch ohne Erfolg. Der erste Ableger erschien bereits im Jahr 2000 und reicht damit mittlerweile weit zurück.
Mehr Wahlfreiheit für Missionen erwartet
Welche Gameplay-Elemente nun in The Outer Worlds 2 Einzug halten, ist noch unbekannt. Seit der Vorstellung einiger Mechaniken auf dem Summer Game Fest ist aber wohl absehbar, dass dem Spieler – wie in Deus Ex – noch mehr Möglichkeiten zur Bewältigung von Missionen zur Verfügung stehen. Erwartbar ist demnach wohl ein weniger lineares Gameplay als noch im ersten Teil, der jedoch auch schon stark auf Roleplay-Aspekte gesetzt und damit verschiedene Wege zum Ziel ermöglicht hat. Diesen letzteren Aspekt möchte Obsidian Entertainment im neuen Teil weiter ausbauen. Zuvor hat Obsidian mit Fallout: New Vegas (2010) sowie The Outer Worlds (2019) bereits erfolgreich Erfahrung für dystopische Open World Rollenspiele gesammelt.
Veröffentlichung im Herbst
The Outer Worlds 2 erscheint am 29. Oktober für Xbox Series X/S, den PC über Steam, den Windows-Store und Battle.net sowie für die PlayStation 5 (Pro). Zudem findet sich The Outer Worlds 2 zum Release auch im Xbox Game Pass, denn Microsoft hat Obsidian Entertainment vor einigen Jahren aufgekauft.
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RTX Pro 4000 SFF & RTX Pro 2000: Nvidia Blackwell im SFF-Format mit 70 Watt für Workstations
Nvidia reicht zur Fachmesse SIGGRAPH kleinere Ableger der Workstation-Grafikkarten auf Basis der Blackwell-Architektur nach. Die RTX Pro 4000 SFF ist dabei eine Small-Form-Factor-Variante der bereits erhältlichen RTX Pro 4000, während die RTX Pro 2000 das Portfolio nach unten hin abrundet. Beide sind mit 70 Watt spezifiziert.
Das Portfolio bestand bislang aus RTX Pro 6000, RTX Pro 6000 Server, RTX Pro 6000 Max-Q, RTX Pro 5000, RTX Pro 4500 und RTX Pro 4000. Die Blackwell-Grafikkarten für das Workstation-Segment sowie die eine passiv gekühlte Version für Server (RTX Pro 6000 Server) hatte Nvidia zur Hausmesse GTC im März vorgestellt. Analog zur Ada-Lovelace-Generation reicht Nvidia mit etwas Verzögerung jetzt die kleineren Ableger nach.
Leistung im Vergleich zu Ada Lovelace
Die RTX Pro 4000 SFF ist eine Small-Form-Factor-Variante der zuvor verfügbaren RTX Pro 4000 und wird mit der halben TDP von 70 Watt anstelle von 140 Watt betrieben. Ein Datenblatt steht noch aus, lediglich die „AI TOPS“ gibt Nvidia mit 770 TOPS an. Die Grafikkarte ist als Nachfolger der RTX 4000 SFF Ada Generation vorgesehen und soll dreimal mehr 3D-Leistung (Viewperf 2020 4K), dreimal schnelleres Rendering (Chaos V-Ray 6), viermal mehr LLM-Inferencing-Leistung (Qwen 3 32B) und sechsmal mehr Leistung bei der Bildgenerierung (ComfyUI SXDL) bieten. Mit 24 GB GDDR7 mit ECC bietet sie zudem 4 GB mehr VRAM als der Vorgänger.

Ebenfalls im SFF-Format kommt die RTX Pro 2000, auch wenn sie das Kürzel nicht im Namen trägt. Die 2000er Modelle waren zuletzt aber stets SFF-Grafikkarten, sodass Nvidia hier auf den Namenszusatz verzichtet. Nvidia löst damit die RTX 2000 Ada Generation ab und verspricht in den zuvor genannten Disziplinen die 1,4-fache, 1,5-fache, 2-fache und 4-fache Leistung. Mit 16 GB GDDR7 mit ECC bleibt der eine Generation neuere VRAM gleich groß. Auch die TDP belässt Nvidia bei 70 Watt.

Marktstart später im Jahr
Ein konkretes Datum für den Marktstart gibt es noch nicht, Nvidia spricht aber von „später im Jahr“. Das Leistungsplus geht jedoch in jedem Fall mit höheren Preisen einher. Nvidia ruft für die RTX Pro 4000 SFF jetzt 1.500 US-Dollar vor Steuern auf (Ada: 1.250 USD), bei der RTX Pro 2000 sind es 700 US-Dollar (Ada: 625 USD). Die RTX Pro 4000 SFF soll unter anderem in Systemen von Dell, HP und Lenovo angeboten werden und die RTX Pro 2000 von PNY und TD Synnex sowie in Systemen von Boxx, Dell, HP und Lenovo kommen.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Beliebte Bank mit drastischem Schritt
Wer in Deutschland Bargeld braucht, steuert traditionell den nächsten Geldautomaten an. Doch die Suche danach wird zur Geduldsprobe: Stück für Stück verschwinden die Geräte aus dem Stadtbild – besonders auf dem Land. Nun hat eine der populärsten Banken des Landes einen konsequenten Schlussstrich gezogen und sämtliche eigenen Geldautomaten abgeschaltet und abgebaut.
Ein Land und seine Bargeldliebe – unter Druck
Die Affinität der Deutschen zum Bargeld ist sprichwörtlich. Statistisch trägt jede Person im Schnitt rund 100 Euro in bar bei sich. Dennoch sinkt die Zahl der Geldausgabestellen seit Jahren. Nach Daten der Bundesbank standen 2019 noch rund 58.400 Automaten zur Verfügung; heute sind es etwa 49.750 – Tendenz weiter fallend.
Auch die großen Player im Bankensektor reduzieren: Sparkassen betreiben laut Deutschem Sparkassen- und Giroverband aktuell noch rund 21.000 Automaten, 2018 waren es 25.500. Bei Volks- und Raiffeisenbanken sank die Zahl von etwa 18.100 auf knapp 14.700 im gleichen Zeitraum. Und nun hat auch die DKB den Schrumpfungsprozess nicht nur mitvollzogen, sondern vollendet. Wie Börse Online berichtet, wurden die eigenen Automaten bundesweit dauerhaft außer Betrieb genommen. Der Großteil verschwand bereits 2023. Lediglich drei Geräte in Berlin und München hielten sich bis zuletzt – bis auch sie nun vom Netz gingen.
Digitalstrategie statt Bargeldlogistik
Offiziell begründet die Bank den Schritt mit klaren Kostenerwägungen und einer Analyse des Nutzerverhaltens. „Der Betrieb unserer Geldautomaten verursacht erwartungsgemäß hohe Kosten. Wir haben daher analysiert, wie sich das Zahlungsverhalten unserer Kunden entwickelt hat“, erklärt ein DKB-Sprecher gegenüber Börse Online.
Das Ergebnis: Die Zahl der bargeldlosen Transaktionen wächst stetig, während klassische Abhebungen rückläufig sind. „Deshalb haben wir beschlossen, den Betrieb der verbliebenen Geldautomaten zum 30. Juni 2025 gänzlich einzustellen und die Einsparungen in unser digitales Angebot zu investieren“, so der Sprecher.
Bargeldzugang bleibt – aber anders
Für Kunden bedeutet der Schritt nicht, dass Bargeld künftig unerreichbar wäre. Über alle Automaten mit Visa-Logo können Debit- und Kreditkarten der DKB weiterhin eingesetzt werden. Bei einem monatlichen Geldeingang ab 700 Euro ist das in vielen Fällen gebührenfrei – auch im Ausland.
Der vollständige Rückzug der DKB aus dem Betrieb eigener Geldautomaten ist mehr als nur ein interner Kostenfaktor. Er steht sinnbildlich für den Wandel im deutschen Zahlungsverkehr: weg von physischem Bargeld, hin zu einer nahezu vollständig digitalen Transaktionsinfrastruktur. Für Technik- und Finanzinteressierte ist das nicht nur ein Kostenthema, sondern ein Indikator dafür, wie sich Banking in den kommenden Jahren strukturell verändern wird.
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Steam Sale: Die neue Woche bringt Rabatte für Globalstrategiespiele
Immer wieder hält Valve auf Steam abseits der vier großen jährlichen Steam Sales auch kleinere Rabattaktionen mit klarem Genre- oder Themenbezug ab. Immer wieder heißt dabei fast immer. Jetzt ist eine Rabattaktion zu Globalstrategiespielen gestartet. Die Angebote laufen bis zum 18. August um 19:00 Uhr.
Globalstrategiespiele im Fokus
Bei der Globalstrategie handelt es sich um ein Subgenre der Strategiespiele, in dem Spieler die Kontrolle über die Geschicke einer Zivilisation übernehmen. Im Vergleich zu anderen Strategiespielgenres erstreckt sich die Globalstrategie, auch Grand Strategy oder 4X-Strategie (explore, expand, exploit, exterminate) genannt, häufig über lange Zeiträume; oft mit historischer Inspiration über Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende. Zu den bekanntesten Beispielen zählen etwa die Civilization-Reihe oder Paradox‘ Europa Universalis, wobei Steam das Genre sehr breit auslegt und auch zahlreiche Strategiespiele ohne klaren 4X-Fokus reduziert sind. Wie üblich stellt ein Trailer zum Event einige der teilnehmenden Spiele kurz vor.
Neben rabattierten Games rückt Valve abermals auch kostenlose Demos und bald erscheinende Games in den Mittelpunkt. Überdies gibt es wieder drei Dreingaben im Steam-Punkteshop. Noch bis zum Ende der Aktion lassen sich dort ein animierter Avatar, ein Profilrahmen und ein animierter Sticker kostenlos mitnehmen.
Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.
Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale
Einmal mehr jagt ein Steam-Event das nächste. Nur eine Woche nach dem Ende des „Festivals der Globalstrategiespiele“ folgt eine Rabattaktion zu Third-Person-Shootern.
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