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In-Ear-Kopfhörer: Samsung Galaxy Buds 3 FE orientieren sich an den Buds 3 Pro


In-Ear-Kopfhörer: Samsung Galaxy Buds 3 FE orientieren sich an den Buds 3 Pro

Bild: Samsung

Zwei Jahre nach den Galaxy Buds FE erhalten Fans von Samsung mit den Galaxy Buds 3 FE neue In-Ear-Kopfhörer in einer Fan Edition (FE). Samsung will für die Neuauflage den Klang und das Active Noise Cancelling (ANC) verbessert haben. Außerdem zieht AI in die Kopfhörer ein. Der Preis liegt zwischen den Buds 3 und den Buds 3 Pro.

Die Galaxy Buds 3 FE sollen in Deutschland am 5. September zum unverbindlichen Preis von 149 Euro auf den Markt kommen. Samsung selbst bietet die Galaxy Buds 3 im eigenen Shop derzeit für günstigere 119 Euro an, die Galaxy Buds 3 Pro kosten aktuell 179 Euro. Beide Varianten sind im freien Handel mit Preisen ab 75 Euro respektive ab 115 Euro deutlich günstiger zu finden, selbst als die neuen Galaxy Buds 3 FE für „Fans“.

Längere Laufzeiten mit Ladecase

Die neuen In-Ear-Kopfhörer sind in Schwarz oder Grau erhältlich und sitzen in einem farblich passenden Gehäuse mit transparentem Deckel. Darin ist ein via USB-C aufladbarer Akku mit 515 mAh verbaut, der für eine Gesamtlaufzeit von 24 Stunden respektive 30 Stunden mit und ohne ANC für Musik sowie in beiden Fällen 18 Stunden für Telefonie sorgt. Die Kopfhörer selbst kommen mit 53 mAh auf Laufzeiten von 6 Stunden und 8,5 Stunden mit ANC an/aus für Musik und 4 Stunden für Telefonie. Für Musik mit ANC fallen die Laufzeiten somit identisch zu den Galaxy Buds FE vor zwei Jahren aus, mit dem Ladecase bei Musik mit ANC allerdings etwas länger. Damals waren es bis zu 21 Stunden.

Samsung Galaxy Buds 3 FE (Bild: Samsung)

Silikonaufsätze wie bei den Galaxy Buds 3 Pro

Optisch ähneln die Galaxy Buds 3 aufgrund der Silikonaufsätze mehr den Galaxy Buds 3 Pro als den Galaxy Buds 3. Sie dichten das Ohr somit besser ab als das Basismodell, laut Samsung seien sie besser für laute Bahnfahrten oder Telefonie unter windigen Konditionen geeignet. Die Treiber sollen im Vergleich zu den ersten Galaxy Buds FE größer ausfallen, der Klang vor allem bei Bass und Höhen verbessert worden sein. Mit „Enhanced ANC“ soll auch die Abschottung vor Störgeräuschen besser ausfallen.

KI-Features setzen teils Galaxy-Smartphone voraus

KI-Features dürfen heutzutage nicht fehlen, dazu gehört unter anderem „Crystal Clear Call“, das ein vorab trainiertes Machine-Learning-Modell nutzt, um die Stimme zu isolieren. Drei mehr in Richtung des Munds ausgerichtete Mikrofone sollen ebenfalls die Sprachqualität optimieren. Mit „Hey Google“ sollen sich natürliche Konversationen mit dem Google-Assistenten Gemini starten lassen, um Zugriff auf Playlisten, Termine oder E-Mails zu erhalten. Galaxy-AI-Feature wie die Live-Übersetzung setzen ein Galaxy-Smartphone ab dem Galaxy S23, Flip 5 oder Fold 5 voraus.

Die Galaxy Buds 3 FE sind dem Hersteller zufolge nur zu Android 11.0 und neuer kompatibel und setzen auf dem Smartphone mindestens 1,5 GB RAM voraus. Bei den Codecs werden allerdings SSC (Samsung Seamless Codec), AAC und SBC genannt, sodass auch iPhones mit iOS kompatibel sein dürften. Die Kopfhörer nutzen Bluetooth 5.4 und bieten eine Auto-Switch-Funktion für Galaxy-Geräte ab One UI 3.1 sowie ab der Galaxy Watch 4 und neuer. Für das Pairing findet sich am Ladecase eine Schaltfläche.



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Nvidia zur SC25: Über 80 Großcomputer, CPU-Partner, NVQLink für Quanten


Nvidia zur SC25: Über 80 Großcomputer, CPU-Partner, NVQLink für Quanten

Bild: Nvidia

Was vor 10, 15 Jahren einmal Intel war, will bald Nvidia sein. Über 80 Großcomputer sind im Bau, dazu neue CPU-Partner und Quantencomputer. Denn wenn Nvidia aktuell in irgend einem neuen Bereich mitmachen will, scharen sich auch die Partner direkt in Massen um sie. Nvidia ist auf dem Weg zu großer Dominanz.

Ohne Nvidia geht im AI-Bereich nach wie vor wenig. Zwar sinkt der Marktanteil von in einigen Bereichen deutlich über 90 Prozent langsam, aber sich als Partner von Nvidia aufzustellen, schadet kurz-, mittel- und vermutlich auch langfristig erst einmal nicht, denken auch viele Firmen. Und so ist es heute Arm, der sich als neuer CPU-Partner für Nvidias NVLink-Fusion-Ökosystem nennen lässt. Überraschend ist das letztlich nicht, schließlich sind schon viele andere Unternehmen mit Arm-Know-How inkludiert, einschließlich natürlich Nvidia höchstselbst, deren CPU-Basis von Arm stammt. Arm ist nach dem Beitritt von Intel und zuvor bereits Qualcomm und Fujitsu der vierte CPU-Anbieter in diesem Ökosystem.

Custom-ASIC ist möglich
Custom-ASIC ist möglich
Eine Custom-CPU natürlich auch
Eine Custom-CPU natürlich auch

Am Ende ist es aber mehr als nur Formalität. Nvidia hatte bereits im Sommer erklärt, Firmen müssten nicht alles von Nvidia kaufen, es wäre aber schön, wenn sie wenigstens etwas kaufen würden, erklärte CEO Jensen Huang stets. NVLink in breitem Feld zu etablieren, ist also ein gewichtiger Punkt auf der langfristigen Agenda, die dann wohl bald irgendein Nvidia-Teil in jedem IT-Umfeld sehen könnte.

Nvidias Chips „everywhere“

Auch über 80 Supercomputer, die aktuell weltweit im Bau sind und fast alle erst in diesem Jahr auf den Weg gebracht wurden, untermauern Nvidias aktuelle Stellung. Dabei sind viele kleinere Systeme mit bis zu 10.000 GPUs, aber auch echte Riesen wie Solstice, ein Cluster mit 100.000 GPUs der Serien Blackwell und Blackwell Ultra. Dieser wird bei Fertigstellung mehr „AI FLOPs“ erreichen als die ganze Top500-Liste kombiniert. Unter AI-FLOPS versteht Nvidia aber NFP4 (4 Bit), nicht FP64 (64 Bit), wie sie die eigentliche Top500-Liste auszeichnet. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

The Next Big Thing: Photonics und Quantencomputer

Zur SC25 sind es aber auch echte Zukunftsthemen mit neuer Hardware, die an Fahrt aufnehmen. Nvidias Quantum‐X Photonics, zur GTC im März dieses Jahres genauer beschrieben, können mit TACC, Lambda und CoreWeave die ersten drei Großkunden vorweisen.

Noch viel größer wird aber das Thema Quantencomputer – und auch da ist Nvidia dabei. Nvidia gab im Pressebriefing am vergangenen Freitag aber zu verstehen, dass man selbst keine Quantencomputer bauen wird, man liefert mit NVQLink aber die Schnittstelle zwischen Quantencomputer und dem dahinter stehenden Supercomputer, der als unterstützende Plattform zur Seite steht. Hier sind mittlerweile 21 Firmen respektive Forschungsinstitute inklusive Jülich aus Deutschland mit Nvidia zusammen im Boot.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia zur SC25 unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Green500 Supercomputer: KAIROS stößt JEDI vom Thron


Die effizientesten Supercomputer nach GigaFLOPS pro Watt ermittelt zweimal im Jahr die Green500-Liste. In der November-Ausgabe 2025 gibt es einen neuen Spitzenreiter mit KAIROS aus Frankreich. Große Sprünge bei der Effizienz gibt es aber schon lange nicht mehr. Neue Plattformen müssen her.

Kairos erhöht auf 73,28 GFLOPS/Watt

Immerhin rund 0,5 GFLOPS/Watt mehr als beim vorherigen Spitzenreiter gibt es mit dem neuen französischen System KAIROS, das an der Universität von Toulouse steht. Der von EVIDEN gefertigte Supercomputer bringt es auf 13.056 CPU-Kerne, die von den GH200-Superchips von Nvidia stammen (Grace-CPU + Hopper-GPU). Mit „nur“ 3,05 PFLOPS reicht die Rechenleistung des Systems für Platz 422 in den Top500 November 2025. Aber bei nur 46,18 Kilowatt Leistungsaufnahme ist die Effizienz unterm Strich die aktuell beste.

Zuvor war JEDI, das zuvor eigenständige GPU-Modul vom deutschen Supercomputer Jupiter, mit 72,73 GigaFLOPS pro Watt in Führung und würde jetzt Rang 2 erreichen. Doch da das Entwicklungsmodul jetzt Jupiter zum Sprung auf 1 ExaFLOPS verhalf, wird es nicht mehr separat aufgeführt. Der so vollendete Jupiter Booster liegt mit 63,32 GFLOPS/Watt nur auf Rang 14 in den Green500, ist damit aber das effizienteste System der Top10 nach Rechenleistung. EVIDEN liefert auch hier die wichtigsten und ganz ähnlichen Server-Bausteine, jedoch in Modulform für eine größere Skalierung.

Ein Neueinsteiger aus Deutschland

Mit der GPU-Erweiterung für Levante hat es ein neues System aus Deutschland auf den dritten Platz der Green500 geschafft. Auch dieser Supercomputer nutzt die effiziente GH200-Superchip-Kombination für 69,43 GFLOPS/Watt. ROMEO-2025 aus Frankreich bietet mit 70,91 GFLOPS/Watt aber noch etwas mehr.

Die nachfolgenden Plätze sind alte bekannte aus den Green500 im Juni 2025. Mit Portage (USA) gibt es aber auf Platz 10 den dritten Neueinsteiger in den Top10, der allerdings nur nachgerückt ist, da Adastra 2 aus Frankreich (vorher Platz 4) nun wegen insgesamt zu geringer Rechenleistung fehlt. Wie AMD Ouranos auf Platz 9 nutzt Portage eine Kombination aus Epyc-CPUs und AMD Instinct MI300A.

Zur neuen Top500-Weltrangliste der schnellsten Supercomputer nach Rechenleistung hat ComputerBase parallel einen weiteren Artikel veröffentlicht.

  • Top500 November 2025: Deutschland hat den ersten Exascale-Computer Europas

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Top500.org unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühest mögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Paradox Interactive: Cities: Skylines II erhält einen neuen Entwickler


Paradox Interactive und Colossal Order gehen in Zukunft getrennte Wege, wie der Publisher und das Entwicklerstudio hinter Cities: Skylines II heute bekanntgegeben haben. Die weitere Entwicklung des Aufbauspiels geht an das Paradox‘ eigene Iceflake Studios über, die zuletzt für Surviving the Aftermath verantwortlich waren.

Colossal Order und Paradox trennen sich

In einem Beitrag im Paradox-Forum erklärte Paradox, dass sich die beiden Parteien einvernehmlich entschieden hätten, getrennte Wege zu gehen, um „die bestmögliche Zukunft für das Cities-Skylines-Franchise“ zu gewährleisten.

Our partnership with Colossal Order is one of the longest-running relationships we’ve enjoyed here at Paradox. Four games, dozens of expansions, and a community of millions of Cities players; it’s remarkable how much we’ve achieved together. We have deep respect for the Colossal Order team and we look forward to seeing where they go from here. On our end, we’re eager to continue working for the passionate Cities: Skylines community and make sure to provide them with more content and new experiences.

Mattias Lilja, Deputy CEO von Paradox Interactive

Colossal Order wird die Entwicklung von Cities: Skylines II noch bis zum Jahreswechsel betreuen. Dazu gehören das bereits angekündigte Update „Bike Patch“ sowie eine Beta-Version der lange versprochenen Asset-Unterstützung für den Mod-Editor. Ab 2026 jedoch wird das Spiel in die Hände von Iceflake Studios übergehen. Das Entwickler­studio in der finnischen Großstadt Tampere gehört direkt zu Paradox und war in der Vergangenheit vor allem für Mobile Games verantwortlich, bis es im Jahr 2021 das mäßig erfolgreiche Survival-Aufbauspiel Surviving the Aftermath veröffentlichte. Es ist unklar, woran das Studio seitdem gearbeitet hat.

Taking the reins on a genre-leading franchise like Cities is an immense honor and a great responsibility. There’s a huge, loyal community out there and I want to say to every member of that community that we will humbly carry this legacy with respect, together with all of you. Iceflake has the capacity and capability to get started. We have a decade worth of experience from making city building and management games. We see a strong foundation and so much potential waiting to be unleashed and I can’t wait to show you what we have planned for the next chapter of this incredible game.

Lasse Liljedahl, Studio-Manager von Iceflake

Colossal Order wird sich derweil neuen Projekten widmen. Studio-Chefin Mariina Hallikainen erklärte, das Team freue sich, fortan an Spielen zu arbeiten, die der „langfristigen Vision“ des Entwicklers entsprächen. Sie sei allerdings zuversichtlich, dass Cities: Skylines II unter Paradox Führung „weiter gedeihen“ werde – an Euphemismen geizt die gemeinsame Kommunikation freilich nicht.

For over fifteen years, the Cities Series and our partnership with Paradox have been a defining part of our journey at Colossal Order. When we set out to create Cities in Motion, we never imagined it would grow to become a cherished franchise with a passionate, loyal community of millions of players around the world. We want to thank everyone at Paradox for their trust and collaboration, and of course the community for the incredible support that has made Cities what it is today.

We’re confident that the franchise will continue to thrive under Paradox’s leadership. As we move forward, we’re excited to channel our experience, creativity, and passion into new projects that align with our long-term vision.

Mariina Hallikainen, CEO von Colossal Order

Wie geht es mit Cities: Skylines II jetzt weiter?

Gleichzeitig ist es derzeit nicht absehbar, wie die langfristigen Konsequenzen für das Aufbauspiel aussehen werden. Cities: Skylines 2 war für Colossal Order und Paradox alles andere als ein voller Erfolg. Der Titel kam vor rund zwei Jahren in einem mangelhaften Zustand auf den Markt. Spieler und Kritiker gleichermaßen monierten eine miserable Leistung, einen Kahlschlag beim Gameplay und viele Fehler. Paradox räumte schließlich ein, dass Skylines II zu früh veröffentlicht worden sei.

Alter und neuer Entwickler sowie Paradox arbeiten eigenen Aussagen zufolge aktuell an einem „reibungslosen Übergang“. Iceflake werde „in naher Zukunft“ Pläne für Cities: Skylines II vorstellen. Im Fokus stehen unter anderem die Konsolen-Adaptionen und neue DLC-Pakete. Es handele sich durchaus um eine langfristige Planung, beschwichtigt Paradox, Spieler dürfen demnach „viele neue Updates und Inhalte“ erwarten. Auch Fehlerbehebungen und Performance-Optimierungen soll es weiter geben. Iceflake sieht im aktuellen Zustand des Spiels „ein starkes Fundament und viel Potenzial“.

Paradox‘ Problemspiel-Parade

Cities: Skylines II ist indes nicht das einzige Paradox-Spiel mit einer problematischen Entwicklung. Der Austausch entsprechender Entwickler scheint inzwischen zur Routine geworden zu sein: Prison Architect 2 wurde von Double Eleven an das brasilianische Studio Kokku übergeben, während Bloodlines 2 Hardsuit Labs entzogen und an The Chinese Room weitergereicht wurde. Ersteres Spiel ist seit über einem Jahr ohne weitere Kommunikation auf unbestimmte Zeit verschoben, letzteres erschien vor einigen Wochen endlich, stößt bei Spielern aber auf wenig Gefallen.

Andere jüngere Paradox-Spiel, die an schlechten Bewertungen oder aber zu niedrigen Spielerzahlen litten, wurden eingestellt, so etwa Star Trek: Infinite oder zuletzt der gescheiterte Civilization-Konkurrent Millenia. Der designierte Sims-Konkurrent Life by You wurde hingegen schon vor Release in die Rundablage verbracht. Es ist davon auszugehen, dass die im Vergleich höheren Spielerzahlen und das Prestige der Marke Cities: Skylines: II vor einem vergleichbaren Ende bewahrt haben – vorerst.



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