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Intel Arc: Neuer Treiber „8135“ für COD Black Ops 7 Beta
Intel hat den Grafikkarten-Treiber 32.0.101.8135 für seine Arc-Produkte zum Download bereit gestellt, der für die Beta zu Call of Duty: Black Ops 7 optimiert ist. Genauere Angaben, ob zum Beispiel die Performance optimiert wurde, gibt es nicht. Die einzige Information lautet, dass die Software „Game-On“ ist.
Darüber hinaus soll der 32.0.101.8135 nach Angaben in den Release Notes Grafikfehler in der Software Topaz Video AI beheben, die im Export-Fenster auftreten können. Das war es dann zumindest laut den Release Notes mit den Veränderungen, weitere Angaben beschäftigen sich ausschließlich mit den bekannten und nach wie vor vorhandenen Fehlern.
Auch mit „Game On“ gibt es noch Grafikfehler
Dazu gehören merkwürdigerweise auch Grafikfehler in Call of Duty: Black Ops 7, woran offenbar auch der Game-On-Status nichts ändert. Intel weist darauf hin, dass auch mit dem 32.0.101.8135 Fehler bei gewissen Lichtquellen während des Gameplays auftreten können. Ob dies auf alle Arc-Grafikkarten oder nur auf gewisse Modelle und ob dies bei allen Detailstufen auftritt, bleibt unerwähnt.
Der Intel 32.0.101.8135 unterstützt Grafikkarten der Alchemist- sowie der Battlemage-Reihe und damit die Arc-A- und die Arc-B-Serie. Auch deren professionelle Ableger können mit dem Treiber umgehen, gleiches gilt für Core-Ultra-Prozessoren der Reihen Meteor Lake, Lunar Lake, Arrow Lake-S sowie Arrow Lake-H. Der Download ist 1,1 GB groß.
Den CPU-Overhead hat Intel vor kurzem verbessert
Wenn auch nicht explizit erwähnt, enthält der 32.0.101.8135 ebenso Verbesserungen beim CPU-Overhead-Verhalten, die es bereits seit einigen Wochen gibt, von Intel aber nicht explizit erwähnt wurden. Hardware Unboxed hatte dies vor kurzem herausgefunden und Intel daraufhin auf Nachfrage bestätigt.
Die COD: Black Ops 7 Beta startet heute
Die Public Beta von Call of Duty: Black Ops 7 startet heute Abend, wird zunächst aber nur für Vorbesteller des Spiels zur Verfügung stehen. Ab dem 5. Oktober können dann alle Interessenten auch ohne Vorbestellung selbst den neuesten Teil ausprobieren. Die Beta-Version endet am 8. Oktober. Zumindest die offiziellen Systemanforderungen fallen sehr moderat aus.
Downloads
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4,1 Sterne
Grafiktreiber für Intel-CPUs, dedizierte Grafikkarten und ältere Mainboards mit integrierter Grafik.
- Version 32.0.101.8135 Deutsch
- Version 32.0.101.8132 WHQL Deutsch
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OpenAI schickt mit Sora 2 TikTok-Konkurrenten für AI Slop ins Rennen
Mit Sora 2 präsentiert OpenAI die nächste Generation seiner Video-KI – und wagt zugleich den Schritt in Richtung Social-Plattform. Realistische Videos mit Ton sind jetzt möglich, aber auch Deepfakes für jedermann. Die Technik fasziniert, aber es bleiben Fragen: Macht OpenAI damit TikTok Konkurrenz? Und was bedeutet Sora 2 für Deepfakes und AI Slop?
Am 30. September kündigte OpenAI seine neue Video-Plattform Sora 2 offiziell an und lieferte auch beeindruckende Demonstrationen mit. Was ist neu bei den Videos? Sora 2 kann Videos jetzt samt Stimmen, Umgebungsgeräusche und Musik erzeugen. Die physikalische Genauigkeit wurde verbessert, Bewegungen wirken stabiler und die Lippensynchronität deutlich natürlicher. Dabei hat man die Länge der Clips jetzt auf 16 Sekunden hochgeschraubt.
Wer Szenen gezielt steuern will, etwa mit Kamerafahrten oder Bildänderungen, hat dafür nun mehr Kontrolle. Für einen schnellen Überblick, was Sora 2 auf dem Kasten hat, könnt Ihr Euch folgenden Clip reinziehen:
Von der Technik zur Plattform – Angriff auf TikTok
Parallel zur Technik führt OpenAI die Sora-App ein. Sie erinnert stark an TikTok: ein endloser Feed, in dem Nutzer:innen KI-Videos erstellen, teilen und konsumieren. Damit steigt OpenAI von einem Tool-Anbieter zu einem möglichen Plattform-Betreiber auf – und konkurriert plötzlich mit ByteDance, Meta und YouTube.
Für die Creator unter Euch entsteht damit eine neue Bühne, für OpenAI ein direkter Zugriff auf Nutzer:innen und Daten. Doch die Kehrseite liegt auf der Hand: Je einfacher das Produzieren, desto größer die Masse an Content, in diesem Fall „AI Slop“. Diese Inhalte sind im Grunde minderwertige, massenweise produzierte KI-generierte Inhalte, die das Internet überschwemmen. Für mehr Input dazu hört gerne in unseren Podcast Casa Casi rein.
Eine Plattform, die mit Sora-Content geflutet wird, könnte schnell unter einer Welle dieser generischen Videos leiden. Für Nutzer:innen stellt sich dann die Frage: Will man wirklich durch zahllose KI-Clips scrollen, die austauschbarer wirken als jede TikTok-Challenge?
Deepfakes durch Cameo
Gleichzeitig beeindruckend, aber auch kritisch, ist das neue Feature Cameo. Es erlaubt, das Gesicht oder den Avatar einer echten Person in ein KI-Video einzubauen. Für kreative Anwendungen ist das reizvoll – etwa für personalisierte Clips oder Marketing. Immerhin könnt Ihr Euch selbst in die Videos zaubern, wie Sam Altman in der Videopräsentation zu Sora 2 bewies.
Doch faktisch bedeutet es eben auch: Deepfakes werden massentauglich. Damit rücken Fragen nach Einwilligung, Urheberrecht und Missbrauch ins Zentrum. Was passiert, wenn jemand ohne Zustimmung in kompromittierende Szenen gesetzt wird? Wie schützt OpenAI vor Manipulation und Täuschung?
Zunächst einmal sollen reale Personen ausschließlich mit ausdrücklicher Zustimmung in den Videos auftauchen. Für die Cameo-Funktion gebt Ihr explizit an, wer Euer Abbild nutzen darf. Für Minderjährige sollen zudem sehr starke Beschränkungen gelten. Weiter gibt es Filter sowohl bei den Prompts als auch den fertigen Videos, die Manipulation, Missbrauch, etc. ausschließen sollen.
Metadaten werden nach dem C2PA-Standard genutzt, so kann nachvollzogen werden, woher ein Clip stammt. Sichtbare Wasserzeichen gibt es darüber hinaus auch. Anfangs dürfen auch erst ziemlich wenige Nutzer:innen die Funktion einsetzen, sodass OpenAI testen kann, wie gut die Schutzmaßnahmen greifen.
Verfügbarkeit von Sora 2
Wer darf generell Sora 2 jetzt bereits nutzen? Zunächst einmal lediglich Menschen mit Sitz in den USA oder Kanada. Weitere Einschränkung: Die mobile App ist zunächst zwar komplett kostenlos, aber nur fürs iPhone am Start. Eine Android-Version ist noch nicht zu sehen, soll aber auch in Arbeit sein. Auch über sora.com funktioniert es derzeit nur, wenn Ihr in Nordamerika wohnt. Aber selbst dort geht aktuell nichts ohne entsprechenden Invite. Ihr müsst Euch also so oder so noch ein wenig gedulden.
Mittlerweile gibt es erste Meldungen, dass auch in der EU erste Accounts Zugriff auf Sora 2 hätten. Dazu dürfte dann aber wohl ein Plus- oder gar Pro-Account vonnöten sein.
Erste Einschätzung von Sora 2
Mit Sora 2 rückt die Grenze zwischen professionellen Produktionen und KI-Clips noch näher zusammen. Kreative können Ideen schneller und günstiger umsetzen. Mit Audio, präziser Steuerung und der eigenen Plattform greift OpenAI nicht nur TikTok an – es stellt auch unsere Wahrnehmung infrage. Ob Sora am Ende kreative Freiheit beflügelt oder eine Flut aus Deepfakes und Slop hervorbringt, hängt weniger von der Technik ab als davon, wie verantwortungsvoll OpenAI seine neue Macht einsetzt.
Was glaubt Ihr? Könnte Sora 2 wirklich TikTok gefährlich werden? Und was ist Euer erster Impuls: Eher Begeisterung, weil die Clips so gut sind, oder doch eher Skepsis?
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Diese 50 Angebote sind bereits Tage zuvor spannend!
Nur noch wenige Tage, dann beginnt eines der größten Shopping-Events des Jahres. Mit dem Amazon Prime Day erwarten Euch über 30.000 Angebote, Bestpreise und Schnäppchen. Hier den Überblick zu behalten, kann recht schwierig werden. Aus diesem Grund, haben wir Euch in diesem Artikel 50 spannende Angebote herausgesucht, die Ihr Euch sogar schon vor dem eigentlichen Prime Day sichern könnt.
Unsere Deal-Redaktion sitzt bereits auf heißen Kohlen. Denn in wenigen Tagen beginnt der zweite Prime-Day-Wahnsinn des Jahres. Das Unternehmen leitet damit auch das vierte Quartal ein, das mit riesigen Deal-Events aufwartet. Doch vor dem eigentlichen Highlight, dem Black Friday Ende November, könnt Ihr vom 07. bis 08. Oktober beim Versandriesen sparen. Vorab gibt es allerdings schon einige richtig heiße Deals zu entdecken.
Diese 50 Deals lohnen sich noch vor dem Prime Day
Einen Überblick aller Deals erhaltet Ihr beispielsweise auf der Amazon-Aktionsseite zu den Prime Deal Days*. Als Prime-Mitglieder habt Ihr hier die Möglichkeit, satte Rabatte abzusahnen und echte Bestpreise zu erhalten. Auch dieses Mal findet Ihr natürlich unsere große Prime-Day-Übersicht auf nextpit. Hier geben wir Euch nicht Tipps & Tricks an die Hand, sondern verraten Euch unsere absoluten Deal-Highlights. Doch das reicht einfach nicht.

Aus diesem Grund haben wir Euch nachfolgend 50 Deals aus den verschiedensten Kategorien von Amazon aufgelistet. Bei allen Angeboten handelt es sich entweder um aktuelle Bestpreise oder sogar Allzeit-Tiefstpreise. Interessiert Ihr Euch für einen der Deals, müsst Ihr nur auf „Jetzt kaufen“ klicken und werdet direkt zur Amazon-Seite weitergeleitet.
Doch lieber bis nächste Woche warten?
Wir haben jedes Angebot mit Preisvergleichstools geprüft. Die genannten Produkte bekommt Ihr aktuell nicht günstiger. Allerdings sind bei manchen Deals bereits einige Händler nachgezogen. Bedenkt jedoch, dass wir von Prime-Angeboten ausgehen. Das bedeutet, dass Ihr keine Versandgebühr als Prime-Mitglieder zahlen müsst. Habt Ihr noch kein aktives Abonnement, könnt Ihr für den nahenden Prime Day auch ein Testabonnement für Amazon Prime* abschließen.
Diese 50 Deals sind lediglich eine kleine Auswahl. Leider besitzen wir keine Glaskugel, können also nicht ausschließen, dass einzelne Angebote noch einmal im Preis fallen. Allerdings ist das vor allem bei Geräten, die jetzt so günstig wie noch nie sind, recht unwahrscheinlich. Ausschließen lässt es sich dennoch nicht. Zum Prime Day am 07. und 08. Oktober werden wir diesen Artikel, genauso wie unsere große Übersicht, regelmäßig updaten. Schaut also regelmäßig vorbei, um nichts zu verpassen.
Noch ein Tipp zum Ende: Auch an diesem Prime Day wird es im Retourenkauf wieder 15 Prozent Rabatt* geben. Schaut Euch also auch hier unbedingt einmal um, falls Euch Neugeräte nicht so wichtig sind. Einen Artikel zum Retourenkauf findet Ihr auch auf nextpit.
Seid Ihr auch schon so gespannt auf den Prime Day wie unsere Deal-Redaktion? Habt Ihr weitere Angebote, die uns entgangen sind? Teilt sie uns doch gerne in den Kommentaren mit!
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PNY Duo Link V3 USB-Stick im Test
Der USB-Stick PNY Duo Link V3 für USB Typ A und Typ C im Metallgewand verspricht über USB 3.2 Gen 2 bis zu 1.000 MB/s lesend und bis zu 800 MB/s schreibend. Aber wie viel bleibt davon in der Praxis übrig? ComputerBase hat es mit der 256-GB-Variante getestet und den Vergleich zur Seagate Compact SSD (Test) gewagt.
Der PNY Duo Link V3 im Überblick
Der PNY Duo Link V3 ist ein USB-Stick mit 256 GB, 512 GB, 1 TB oder gar 2 TB Kapazität und erreicht laut Hersteller bis zu 1.000 MB/s beim Lesen und 800 MB/s beim Schreiben. Dank zweier Stecker (USB-A und USB-C) findet er quasi überall Anschluss – auch an Smartphones, inklusive iPhone ab 15. Generation.
Bei Abmessungen von rund 8 × 1,8 × 1,0 cm (L × B × H) bringt es der USB-Stick auf ein Gewicht von 40,6 Gramm. Das ist viel und dem Metallgehäuse „geschuldet“, das für langanhaltende Robustheit und eine gute Kühlung steht. Der eigentliche USB-Stick ist dabei von einer Spange umgeben, die je nach gewünschtem USB-Stecker-Typ um den Stick rotiert werden kann. Sie rastet in der jeweiligen Halteposition spür- und hörbar ein.
Im Vergleich zur Seagate Compact SSD (Test) ist der PNY Duo Link V3 etwas länger, aber flacher und schmaler – dafür wiegt er mehr. Gegen das Eindringen von Wasser oder Staub ist er nicht geschützt, denn beide Stecker liegen immer offen.

Während man für die Compact SSD von Seagate Preise ab 93 Euro zahlen muss, weil es mindestens 1 TB sein müssen, beginnt der PNY Duo Link V3 ab 40 Euro für 256 GB. Verhältnismäßig ist das viel, absolut ein großer Unterschied.
Testergebnisse
ComputerBase hat den USB-Stick PNY Duo Link V3 am bekannten SSD-Testsystem mit Asus B650E-F Strix Gaming Wifi getestet. Das Mainboard bietet gleich mehrere USB-Anschluss nach USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s), wie ihn der Stick maximal unterstützt.
CrystalDiskMark
Im synthetischen Benchmark CrystalDiskMark erreicht die 256-GB-Version des PNY Duo Link V3 spielend die versprochenen maximalen Transferraten: Mit fast 1.050 MB/s lesend reizt der Stick die Schnittstelle vollständig aus – die Hardware könnte wohl noch etwas mehr, wenn das Protokoll es denn erlauben würde.
Im Vergleich zur Seagate Compact SSD liegt der PNY Duo Link V3 in allen Disziplinen etwas zurück, beim Schreiben ist der Abstand größer als beim Lesen.
Schreibleistung in der Praxis
Dabei gilt es zu bedenken: CrystalDiskMark beschreibt den Stick im unbeschriebenen Zustand und bildet damit den Best Case ab. Wenig verwunderlich werden die fast 850 MB/s beim sequentiellen Beschreiben im unbeschriebenen Zustand beim Beschreiben mit 10 GB großen RAR-Dateien nicht erreicht.
- Ist der USB-Stick leer, kann die 256-GB-Variante ca. 10 Prozent der Kapazität mit über 700 MB/s beschreiben (SLC-Modus).
- Danach sinkt die Leistung auf ca. 350 MB/s ab, solange die Temperaturen nicht dagegen sprechen. Die kritische Temperaturgrenze liegt bei 80 °C.
- Im Testlauf ohne zusätzliches Kühlung muss der USB-Stick die Leistung ab ca. 140 GB am Stück geschriebener Daten senken, um die Temperatur unter 80 °C zu halten. Mit 260 MB/s bleibt die Leistung aber weiterhin hoch.
- Die letzten ca. 10 Prozent werden mit nur noch knapp 100 MB/s beschrieben. Der Stick muss jetzt die zu Anfang mit weniger Bits beschriebenen NAND-Zellen auffüllen.
Schreibleistung nach Füllstand
In einem zweiten Testlauf hat die Redaktion getestet, inwiefern die Leistung länger hoch bleibt, wenn die Temperaturen niedriger ausfallen. Dazu wurde dem USB-Stick ein Kühlpad aus dem Gefrierschrank aufgelegt. Das Ergebnis: Der Leistungsabfall auf 260 MB/s bleibt aus.
Sehen werden diesen temperaturbedingten Leistungsabfall aber ohnehin nur Nutzer, die den Stick an einem Stück beschreiben. Wer immer mal wieder „nur“ ein paar Dutzend GB auf den Stick schreibt, bleibt von der kritischen 80-°C-Marke mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verschont.
Die Schreibleistung des USB-Sticks kann sich damit sehen lassen. Mit über 300 MB/s liegt sie auf dem Niveau der Seagate Compact SSD mit 2 TB Kapazität. „Echte“ externe SSDs mit TLC-NAND sind aber noch einmal (viel) schneller.
- Corsair EX400U 2 TB im Test: USB4 hebt externe SSDs auf ein neues Level
Temperaturen
Das nachfolgende Diagramm zeigt noch einmal den Temperaturverlauf der beiden Schreibtests im direkten Vergleich auf.
Temperatur beim Vollschreiben
Unangenehm warm wird der USB-Stick übrigens nicht. Das liegt auch daran, dass man den Teil, der Controller und Speicher enthält, nicht direkt berührt, sondern immer nur die äußere Spange, die wahlweise über einen der USB-Stecker positioniert wird.
Zugriffszeiten
Ein USB-Speichermedium, und schreibt und liest es noch so schnell, ist keine interne SSD. Darauf sei abschließend noch einmal mit einem Ergebnis aus dem PCMark 10 hingewiesen. Den großen Unterschied machen – wie bei externen USB-SSDs – die Zugriffszeiten, die viel höher liegen als bei internen SSDs. Aber auch im Vergleich zu anderen externen SSDs platziert sich der PNY DUO Link V3 in dieser Disziplin am unteren Ende der Skala.
Die Seagate Compact SSD kann sich in diesem Benchmark deutlich vom USB-Stick von PNY absetzen, liegt die Leistung doch auf dem Niveau schnellerer externer SSDs im Test.
Fazit
Der PNY Duo Link V3 ist unterm Strich ein schneller USB-Stick, die vom Hersteller angegebenen 1.000 MB/s lesend und 800 MB/s schreibend werden im Test im synthetischen Test spielend erreicht.

In der Praxis schafft der Stick 700 bis 800 MB/s schreibend allerdings nur für die ersten 20 GB (SLC-Modus), aber auch danach sind es fast durchgehend bis zu 350 MB/s, solange der Stick nicht zu warm wird. Das passiert allerdings nur, wenn man ihn an einem Stück beschreibt. Wer immer wieder einige GB an Daten auf den Stick spielt, wird bis auf die letzten knapp 30 GB die bis zu 350 MB/s erreichen können. Ganz zum Schluss wird es langsamer, weil dann die im SLC-Modus beschriebenen Zellen erneut beschrieben werden müssen.
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Ja
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Nein
Überzeugen kann im Alltag auch das robuste Metallgehäuse mit seinen zwei USB-Anschlüssen, von denen immer nur einer offen liegt. Der Drehmechanismus zum Wechsel rastet spürbar ein. Nachteil: Einer der beiden Anschlüsse ist der Hosentasche oder dem Rucksack immer schutzlos ausgesetzt, IP-zertifiziert ist dieser Stick nicht.
Ebenfalls positiv: ab 40 Euro sind Interessenten beim Stick von PNY dabei, wenn 256 GB ausreichend dimensioniert sind. Bei Seagates Compact SSD geht es hingegen erst ab 93 Euro für 1 TB los. Der Preis pro GB liegt damit zwar viel niedriger und die Leistung ist höher, aber 100 Euro für einen (schnell verlegten?) USB-Stick muss man auch erst einmal investieren wollen. Werden die Varianten mit 1 TB und 2 TB gegenübergestellt, hat PNY preislich aktuell das Nachsehen gegenüber Seagate. Seagate hat das Leistungsplus, PNY den zweiten Stecker auf seiner Seite.
Nichtsdestoweniger gibt es am Ende noch ein Aber beim USB-Stick von PNY: Der Hersteller will die im Test erzielten Leistungswerte sowie den Einsatz von TLC auch auf Nachfrage nicht für alle Kapazitäten und auf Dauer garantieren. D.h. größere Varianten könnten zum Beispiel auf QLC setzen und nach dem SLC-Modus deutlich langsamer agieren. Auf die Leistungsangaben im Datenblatt hat das keine Auswirkung, weil die sich immer auf ein leeres Laufwerk beziehen.
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Ja, ich habe mir gezielt einen hochwertigen Stick gekauft
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Nein, ich nutze Werbegeschenke oder „Grabbeltischware“
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Ich habe keinen USB-Stick im Einsatz
Sollte es in der Community bereits Inhaber des PNY DUO Link V3 mit anderen Kapazitäten geben, sind deren Erfahrungsberichte zur Schreibleistung in den Kommentaren jederzeit gerne gesehen.
- Sehr kompakt
- Robustes Metallgehäuse
- Benötigt kein Kabel
- USB A und USB C
- In der Praxis längst nicht so schnell wie auf dem Datenblatt
- Keine festen Zusagen zur verbauten Technik
ComputerBase hat den DUO Link V3 leihweise von PNY zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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