Digital Business & Startups
Investoren nennen die aussichtsreichsten Startups aus Europa
2025 gab es fünf neue Unicorns in Deutschland. 2024 war es nur eins. Und 2026? Das kann jetzt noch keiner wissen – aber wir haben Menschen gefragt, die sich von Berufswegen diese Frage immerzu stellen müssen.
14 Investorinnen und Investoren verraten, welche Startups aus Deutschland und Europa das Zeug haben, 2026 die Eine-Milliarde-Dollar-Bewertung zu knacken. Rausgekommen ist eine Liste mit 30 Startups.
Digital Business & Startups
Es gibt eine Tech-Elite, die Fortschritt verhindert
Lösungen finden und die Welt nicht nur einfacher, sondern auch besser machen – das ist es, was sich die Startup- und Tech-Industrie gerne selbst auf die Fahne schreibt. Aber was, wenn das ganze System auf problematischen Machtstrukturen fußt, in denen einzelne Akteure die Welt nicht etwa retten, sondern kontrollieren wollen?
Über Aya Jaff
Aya Jaff, 1995 im kurdischen Teil des Iraks geboren, brachte sich früh das Programmieren bei und arbeitete schnell in der Welt der Startups – als Gründerin, Teilnehmerin namhafter Inkubatoren und mit Zusagen von Investoren für eigene Ideen. Als Autorin des Bestsellers Moneymakers (2020) schrieb sie über die Finanz- und Techwelt. Heute stellt sie größere Fragen: Wer profitiert von Fortschritt, und wie können Wirtschaft und Innovation gerechter werden? Sie war Host der ARD-Sendung „How to get rich, Aya?“, wurde in die Forbes 30 under 30 aufgenommen und ist Max-Planck-Fellow.
Damit befasst sich die Autorin Aya Jaff in ihrem Buch „Broligarchie“ (erschienen Ende November im Ullstein Verlag). Jaff war selbst Teil der Startup- und Tech-Szene – als Programmiererin, Gründerin und Beraterin. Heute hinterfragt sie, wer tatsächlich von technologischem Fortschritt profitiert. Ihre These: Die Tech-Industrie verstärkt die soziale Ungleichheit, untergräbt Diversität und unterwandert demokratische Strukturen.
Im Interview mit Gründerszene erklärt Jaff, warum sie gerade Regulierungen für Innovationstreiber hält, was digitale Souveränität konkret bedeuten könnte und weshalb sie es für fatal hält, dass deutsche Startups bei öffentlichen Ausschreibungen systematisch übersehen werden.
Digital Business & Startups
Der typische Büro-Mitarbeiter wird in zwei Jahren täglich 50 KI-Agenten managen
Wenn der Januar für gute Vorsätze steht, ist er auch die Zeit für Prognosen — und im Jahr 2026 setzt Venture Capital auf winzige Teams, persönliche Agenten und eine Abrechnung mit massiv überbewerteten Tech-Startups.
Digital Business & Startups
Diese Green Flags entscheiden über Millionen-Investments – laut einem Speedinvest-Partner

Will Wells, Partner bei Speedinvest, erklärt, auf welche Frontier-Tech es in der Zukunft ankommt und warum die besten Gründer Angestellte waren.
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