Apps & Mobile Entwicklung
inZoi: Life-Simulation kommt 2026 für die PlayStation 5
Noch während sich der Sims-Kontrahent inZoi in der Early-Access-Phase befindet, gibt Publisher Krafton Inc. die Portierung auf die PlayStation 5 bekannt. Bereits im Frühjahr 2026 sollen auch PlayStation-Spieler in die Real-Life-Simulation eintauchen können.
Simple Ankündigung ohne Bildmaterial
Die Ankündigung zur PlayStation-Portierung hält Krafton relativ klein. Lediglich ein kaum ausgeschmückter Spieleeintrag im PlayStation Store sowie ein kurzer Blog-Eintrag via YouTube verweisen auf den kommenden Ableger. Bildmaterial oder ein Ankündigungs-Trailer bleiben aus.
Das seit Ende März 2025 im Early-Access-Status veröffentlichte Spiel InZoi besticht gegenüber dem Klassenprimus Sims mit einer ansehnlichen Grafik, die auf der Unreal Engine 5 basiert. Kurz nach Veröffentlichung hagelt trotz zahlreicher Verkäufe viel Kritik, die im Kern ein unfertiges Spiel beschrieb. Aktuell wird das Spiel unter Steam als „größtenteils positiv“ empfunden, wenngleich die letzten Rezensionen eher „ausgeglichen“ urteilen.
Updates und auch für Mac
Wie verschiedene Blog-Einträge indes zeigen, ist der Entwickler mit stetigen Updates und Hotfixes dabei, das Spiel fertigzustellen. Unlängst wurde zudem der kostenfreie DLC „Island Gateway“ veröffentlicht. Darüber hinaus wird InZoi seit wenigen Tagen auch vom Apple Mac unterstützt. Neben MacOS 15 sollte mindestens ein Apple M2 mitsamt 16 GB Arbeitsspeicher verbaut sein.

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Warum wir im Auto bessere Musik hören – auch wenn sie schlechter ist
Es gibt Momente, in denen Musik größer wirkt, als sie eigentlich ist. Ein Popsong, der im Wohnzimmer nett klingt, verwandelt sich im Auto in ein kleines Epos. Selbst Mittelmaß bekommt dort Glanz. Woran liegt das? Die Antwort steckt nicht nur in Technik und Akustik – sondern auch in unserer Wahrnehmung.
Der geschlossene Klangraum
Das Auto ist akustisch ein Sonderfall: klein, weich ausgekleidet, fast schallgedämpft. Sitze, Teppiche, Dachhimmel – all das schluckt Reflexionen, die im Wohnzimmer an nackten Wänden oder großen Glasflächen entstehen. Während sich Klang zu Hause oft verliert, bleibt er im Wagen konzentriert. Man sitzt nahe an den Lautsprechern, der Sound erreicht das Ohr direkter – wie beim Kopfhörer, nur mit Raumgefühl.
→ Kopfhörer mit schlechtem Klang: Gewöhnt sich das Gehör daran?
Dazu kommt eine bewusst gestaltete Klangkurve. Autohersteller investieren viel Energie in die Abstimmung ihrer Soundsysteme, teils in Zusammenarbeit mit Marken wie Bose, Burmester oder Harman Kardon. Die Ingenieure wissen: Musik im Auto soll nicht neutral sein, sondern Spaß machen. Deshalb werden die Frequenzen angehoben, die Emotionen triggern – tiefe, satte Bässe und klare Höhen. Der sogenannte „Smile-Frequenzgang“ macht selbst durchschnittliche Tracks lebendiger.
Der Faktor Psychoakustik
Doch es ist nicht nur Technik, sondern auch das Umfeld. Fahrgeräusche, Motorbrummen, das Rauschen der Reifen überlagern Details. Unser Gehör kompensiert automatisch und blendet Nebensächliches aus. Was bleibt, wirkt komprimierter, dichter, konzentrierter. Gleichzeitig erlaubt das Auto, Musik lauter zu hören als zu Hause – ohne Rücksicht auf Nachbarn oder Mitbewohner. Und lauter bedeutet für unser Empfinden fast immer: intensiver.
Dann wäre da noch die Psyche. Wer fährt, sitzt in einer Kapsel aus Glas und Metall, abgeschottet, fokussiert. Musik verschmilzt mit Bewegung und Umgebung. Ein Refrain im Stau wirkt anders als derselbe Refrain bei Tempo 120, wenn Landschaft vorbeizieht und die Fenster halb geöffnet sind. Dieses Zusammenspiel aus Klang und Situation erzeugt eine Emotionalität, die kein Wohnzimmer nachbilden kann.
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Warum das Wohnzimmer verliert
Zu Hause hingegen ist Musik selten Mittelpunkt. Man räumt, scrollt, redet. Selbst eine hochauflösende HiFi-Anlage klingt dann nüchterner, fast zu neutral. Ohne die Bühne aus Fahrt, Straße und geschlossener Umgebung fehlt der Kontext, der Musik im Auto größer erscheinen lässt. Es ist keine akustische Täuschung, sondern ein Zusammenspiel aus Raum, Technik und Wahrnehmung. Wer einmal bewusst hingehört hat, weiß: Das Fahrzeug verwandelt selbst Alltagsfahrten in kleine Privatkonzerte – fahrbar, intensiv, jederzeit abrufbar.
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„Granite Rapids-WS“ mit 86 Kernen: Intel bereitet einen neuen Threadripper-Gegenspieler vor
Im Workstation-Bereich ist AMD Ryzen Threadripper quasi Alleinunterhalter. Intel Granite Rapids könnte in einer Workstation-Variante (-WS) aber doch noch einmal dagegen halten: Ein Sample mit 86 Kernen ist kürzlich aufgetaucht. Die Ausstattung der Plattform passt dabei zu dem, was Intel bisher auch anbietet.
Kontert Intel doch noch Threadripper?
Offiziell ist die Prozessorfamilie Intel Granite Rapids für Server seit Beginn dieses Jahres komplett. Dass Workstation-Ableger etwas später erscheinen, ist aber nicht ungewöhnlich, auch bei AMD dauerte es zuletzt mitunter gar bis zu zwei Jahre, bis Threadripper folgte.
Beim neuen und kürzlich erschienen Ryzen Threadripper 9000 verging immerhin ein Jahr nach den ersten Zen-5-Chips. Angesichts seiner Dominanz im Markt gibt es für Intel hier nur mit einem neuen Produkt etwas zu holen, welches nun noch kommen könnte.
Das gesichtete Sample ist demnach Intel Granite Rapids-WS mit 86 Kernen und 172 Threads. Granite Rapids ist Intels aktuelle Xeon-Server-Prozessor, 86 Kerne entspricht dem Vollausbau der XCC-Variante, die auf zwei CPU-Tiles und zwei I/O-Tiles setzt. Der noch größere UCC-Chip mit 128 Kernen hat ein größeres Package, er eignet sich für die Workstation nicht mehr. Auch AMD setzt bei Threadripper auf das kleinere SP6-Package.

Die Taktraten des Samples lassen noch keine Rückschlüsse auf finale Takt zu. Allerdings liegen 4,8 GHz vergleichsweise hoch und könnten ein Indiz für einen starken Turbo-Modus sein. Der bisherige Xeon mit 86 Kernen bietet höchstens 3,8 GHz. Da viele weitere Parameter wie auch die TDP aber unbekannt sind, bleibt abzuwarten, wie hoch der Takt am Ende sein wird.
Das gilt auch für den Speicher. Offiziell kann Granite Rapids in der XCC-Ausbaustufe neben DDR5-6400 auch MR-DIMM mit 8.000 MT/s ansprechen, acht Speicherkanäle werden geboten – letzteres dürfte auch die WS-Variante wieder bieten.
Der W890-Chipsatz kündigt sich an
Das Mainboard ist eine typische Intel-Evaluierungsplattform, ein passendes BIOS mit dem Produktkürzel für den Prozessor GNR-WS ist die Grundlage. Der auf dem Mainboard eingesetzte Chipsatz ist parallel dazu aufgetaucht. Er heißt W890 und folgt damit augenscheinlich dem W790, der eine Mischung aus klassischem Desktop-Chipsatz und Server-Chipsatz war. Im Kern war der W790 ein Z790.
Beim W890 ist deshalb davon auszugehen, dass er dem Z890 sehr nahe kommt – in der geleakten Beschreibung taucht immerhin bereits Arrow Lake-S PCH (Platform Controller Hub (PCH)) auf: Denn der Z890-Chipsatz ist aktuell die Grundlage für alle Intel Arrow Lake-S alias Core Ultra 200S.
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Gaming-Grafikkarten: Mit welchen GPUs gehen eure Rechner in den Herbst?
Mit welchen Anteilen sind die drei maßgeblichen Grafikkarten-Hersteller im ComputerBase-Forum vertreten, wann haben die Leser ihre aktuelle Grafikkarte gekauft und welche Modelle werden konkret genutzt? Auf diese und weitere Fragen gibt es mit dem halbjährlichen Format der heutigen Sonntagsfrage abermals Antworten.
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