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„Italian Time“-Kampagne: So witzig wirbt Ogilvy in den USA für Sanpellegrino
Diane Morgan erklärt in Spots und Clips den US-Amerikaner:innen die „Italian Time“.
Für eine neue Kampagne des italienischen Mineralwasserherstellers San Pellegrino erklärt Ogilvy in den USA die „Italian Time“.
Diane Morgan als Botschafterin
Dafür konnte man die britische Comedian Diane Morgan anheuern, die bereits als „Philomena Cunk“ besonders in Social Media große Bekanntheit erlangt hat. Wie sie direkt zu Beginn des Spots feststellt, sei es aber auch völlig egal, ob die Zuschauer:innen sie kennen. Dann erklärt sie aber auch sofort, worum es geht: Vor dem Bild einer Uhr ohne Zeiger erläutert sie die „Italian Time“ und lädt im Name von Sanpellegrino für die hektische Weihnachts-/Holiday-Zeit dazu ein, bewusst langsamer zu werden – speziell am Esstisch, beim gemeinsamen Essen und im Gespräch.
„Holiday on Italian Time“
„Zwischen vier Stunden und für immer“
Sie erklärt dann weiter: „Für viele von uns dauern Abendessen drei Gänge.“ Laut „Wissenschaftler:innen“ würden italienische Festessen in „italienischer Zeit“ aber „zwischen vier Stunden und für immer“ dauern. Dann erläutert sie eine vermeintlich einfache Formel, die die Anzahl der Verwandten und die Zahl der zu erzählenden Geschichten enthält. Die Quintessenz: Nur mit Sanpellegrino-Wasser überleben die Zuschauer:innen die vielen Gänge des Abendessens und das Verabschiedungsritual.
Mehrere Werbemittel auf allen Kanälen
Neben dem größeren TV-Spot werden auch kleinere Clips und Abformate sowie Bilder auf den Social-Media-Kanälen des Herstellers geteilt. Zusätzlich läuft die Kampagne auch schon zu Thanksgiving über diverse Kanäle in den USA wie YouTube, Social Media, Roku, digitale Audio-Plattformen.
Insight aus dem Alltag
Die Esskultur Italiens – und der hohe Stellenwert des gemeinsamen Beisammenseins – war der Ausgangspunkt dieser Kampagne. „Italiener verbringen dreimal so viel Zeit am Tisch wie jede andere Bevölkerung. Das bedeutet dreimal so viel Tradition, Rituale und Erinnerungen – und auch dreimal so viel S.Pellegrino, das solche Momente begleitet“, erklären Alice Teruzzi und Francesca Ferracini, Creative Directors bei Ogilvy. Daraus entstand die Idee, diesen Geist sichtbar zu machen und ihm einen Namen zu geben: Italian Time. Um das Phänomen einem internationalen Publikum näherzubringen, wählte Ogilvy die britische Komikerin Diane Morgan als Erzählerin – „die Königin der Mockumentaries“, deren trockener Humor die perfekte Tonlage für diese besondere italienische Erfahrung liefert.
Dieser Text erschien zuerst auf www.horizont.at.
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Gen AI Tools im Traffic-Vergleich: Wer folgt auf ChatGPT?
Eine aktuelle Analyse der Traffic-Anteile verschiedener Gen AI Tools offenbart einen klaren Branchenprimus. Während einige Alternativen an Popularität gewinnen, verlieren andere an Relevanz.
KI-Tools wie ChatGPT werden von vielen Usern nicht nur zur Informationsbeschaffung, Arbeitsunterstützung oder als Lernhilfe genutzt, sondern auch für persönliche Konversationen. Und selbst wer den Chatbot nur zu praktischen Zwecken verwendet, hat mitunter Ansprüche an die Art und Weise, wie dieser mit den Nutzer:innen kommuniziert. Daher dürften sich viele User über ein kürzlich verkündetes Update freuen, im Zuge dessen OpenAI acht einzigartige Chat Styles geliefert hat – von Cynical bis Nerdy.
Nerdy AI Talk:
Das sind die neuen ChatGPT Chat Styles

Features wie die neuen Chat Styles tragen zur immensen Popularität von ChatGPT bei, die auch rund drei Jahre nach dem Start stetig zunimmt. Doch die Konkurrenz wird stärker. Insbesondere Googles Gemini begeistert immer mehr User und bringt KI-Power nicht nur in die eigenen Produkte wie Drive und Maps, sondern auch zu Apples Siri. Wie beliebt Gemini inzwischen ist, verdeutlicht eine neue Untersuchung von Similarweb. Im Vergleich der Traffic-Anteile verschiedener Anbieter:innen von Gen AI Tools belegt Gemini klar den zweiten Platz.

Besonders eindrucksvoll zeigt sich Geminis Aufstieg im Jahresvergleich. Während der Chatbot vor zwölf Monaten einen Traffic-Anteil von 5,6 Prozent verzeichnete, liegt dieser heute bei 13,7 Prozent, also mehr als doppelt so hoch. ChatGPT hingegen konnte vor einem Jahr einen Anteil von ganzen 86,6 Prozent vorweisen – mittlerweile liegt der Traffic Share des beliebten Tools nur noch bei 72,3 Prozent.
Elon Musk zweifelt Analyseergebnis an
Auch mit Blick auf die anderen im Vergleich berücksichtigten Tools lässt sich Bewegung feststellen: So hat Claude mittlerweile Perplexity überholt, während Grok und DeepSeek nach zwischenzeitlichen Verlusten wieder an Boden gewinnen. Nichtsdestotrotz merkte Grok-Chef Elon Musk auf X an, dass die Zahlen inkorrekt seien, da Grok keine Daten zur Nutzung veröffentliche.
I think they have the Grok number wrong, since we don’t release any data about it
— Elon Musk (@elonmusk) November 14, 2025
Similarweb hat im Rahmen des aktuellen AI-Global-Berichts auch die Entwicklung von Branchen analysiert, die einem potenziell negativen Einfluss durch die wachsende Relevanz von KI ausgesetzt sind. Während sich Bereiche wie digitales Freelancing, Diskussionsforen und traditionelles EdTech auf einem stabilen Niveau halten können, ist bei Design-Plattformen sowie Web und Shop Buildern ein positiver Trend zu beobachten. Eine negative Entwicklung lässt sich derweil im Sektor Stock-Medien feststellen.
Im Bereich der traditionellen Suche zeigt sich weniger Dynamik. So halten sich Google, Bing, Yandex und Co. unverändert auf ihrer jeweiligen Marktposition. Google punktet als unangefochtene Nummer eins der Search-Plattformen und als Provider des zunehmend beliebten Gemini im Rahmen der Analyse gleich doppelt.

Noch mehr User dürfte Google mit dem Launch des günstigen AI Plus-Abonnements für sich gewinnen, welches jetzt auch in Deutschland verfügbar ist. Es bietet nicht nur höhere Nutzungslimits für Nano Banana sondern auch erweiterten Zugriff auf Veo 3 Fast, Flow by Google und Whisk.
Jetzt auch in Deutschland:
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Prognose: HDE erwartet erstmals weniger Umsatz am Black Friday
Der Black Friday findet in diesem Jahr am 28. November statt, der Cyber Monday am 1. Dezember.
Die schwache Konsumstimmung macht auch vor Black Friday und Cyber Monday nicht halt. Laut einer Prognose des Handelsverbandes Deutschland könnte der deutsche Einzelhandel in diesem Jahr bei den Aktionstagen erstmals weniger erlösen als im Vorjahr.
Zum ersten Mal seit Beginn der Datenerhebung prognostiziert der Handelsverband Deutschland (HDE) für die hiesigen Einzelhändler sinkende Ums
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BRAND EXPERIENCES 2030: MCI Future Playbook: Markenerlebnisse radikal neu denken
Welche Weichenstellungen entscheiden heute über das Dasein von Marken im Experience-Ökosystem von morgen?
Die Markenerlebnisse der Zukunft gestalten
Das nächste Jahrzehnt wird nicht von Kampagnen geprägt, sondern von Systemen: Markenökosystemen, die nicht mehr nur kommunizieren, sondern erlebt werden. In Echtzeit. Emotional resonant und kulturell anschlussfähig. Gestaltet mit KI, getragen von Communitys und in real-time optimiert.
Markenerlebnisse werden ‚phygital‘ – physische und digitale Erlebnisse gehen nahtlos ineinander über. Smart Glasses und neue Gadgets erobern die Welt. Die räumliche Umgebung des Nutzers wird zum alltäglichen Brand Experience Interface. Das Erlebnis selbst wird zur Markenbotschaft.
Trotz (oder gerade wegen) der technologischen Beschleunigung rückt der Mensch ins Zentrum. Vertrauen wird zur Währung. Menschen sind nicht länger nur Zielgruppen, sie sind Mitgestaltende, Co-Akteur:innen und Partner:innen – mit dem Anspruch, ihre eigene Geschichte mit einer Marke zu schreiben. Diese neue Markenrealität erfordert nicht nur den Mut zur Co-Kreation und die Gestaltung relevanter Kommunikationserlebnisse. Sie verlangt Vertrauen als Designprinzip: Verantwortung, Datenschutz, Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Was daraus folgt?
Brand Experiences 2030
Im Experience OS 2030 werden Erlebnisse zum Betriebssystem
Der Trend bewegt sich weg vom Kampagnen-Flight, hin zum Experience OS – einer modularen, phygitalen Erlebnisarchitektur mit klarer Daten- und KI-Strategie, Governance und Resonanzmetriken statt reiner Klicklogik.
Marken müssen sich zu echten Experience-Plattformen entwickeln: Erlebnisräume schaffen, die Beteiligung ermöglichen, persönliche Bedeutung stiften und Beziehungen fördern. Entscheidend ist, Menschen über ihr eigenes Erleben emotional zu berühren, Erlebnisdaten gezielt zu nutzen und Communities aktiv einzubinden.
„Die Transformation hin zu relevanten Markenerlebnissen 2030 ist kein Big Bang – sondern die Summe vieler richtiger Entscheidungen“, sagt Mike Jaeger, Director Strategy & Creation bei MCI Deutschland, und erläutert: „Marken müssen heute die Grundlagen für ein skalierbares Experience-Betriebssystem schaffen – mit klaren Prozessen, partizipativen Beziehungen und der Bereitschaft, Wirkung anders zu denken.“
Acht zentrale Handlungsfelder, die über Relevanz entscheiden:
- Intelligente Erlebnisse: Phygital, Hyper-Relevanz & Immersion
- Emotion Engineering: Emotion als Kern der Erlebniswirkung
- Intelligente Kreativität: Mensch-KI-Synergie im Kreativprozess
- Daten- & KI-Strategie: Wertschöpfung, Verantwortung, Wirkung
- Die agentische Zukunft: Autonome KI und Orchestrierung
- Menschliche Kompetenz 2030: Skills & Kultur für die Erlebnis-Ära
- Community Building: Vom Erlebnis zur dauerhaften Bindung
- Nachhaltige Erlebnisse: Verantwortung & Technologie als Treiber
Der Weg zur Experience Economy 2030
Der Übergang in die Experience Economy gelingt nicht auf einen Schlag, sondern durch konsequenten Umbau. Organisationen sollten heute damit beginnen, ihre Experience Architektur iterativ auszubauen.
Das Future Playbook „Brand Experiences 2030“ bietet ein strategisches Framework für Entscheider:innen, die Markenführung neu denken und in wirkungsvolle, zukunftsrelevante Erlebnisse übersetzen wollen.
Bereit die Markenerlebnisse von morgen zu gestalten?
Jetzt kostenlos downloaden: Future Playbook: Brand Experiences 2030.
Mehr über MCI Deutschland erfahren:
MCI – ENGAGEMENT MARKETING AGENTUR
Die Kernkompetenzen der Agentur sind:
- Live-Events im physischen und virtuellen Raum
- Strategische und digitale Kommunikation
- Beratung und Community-Lösungen
MCI hilft Marken, Unternehmen, Verbänden und gemeinnützigen Organisationen ihre Herausforderungen zu meistern, Menschen zusammen zu bringen und die Zukunft aktiv zu gestalten.
Als inhabergeführte Agentur mit Sitz in Genf (Schweiz) operiert MCI global in über 60 Büros in 34 Ländern. In Deutschland ist MCI kreativer Partner für Kommunikationslösungen und deren Umsetzung, denkt und handelt an sechs Standorten interdisziplinär, ganzheitlich, in alle Kommunikationskanäle und für alle Branchen.
Mehr über MCI erfahren:
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