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JBOD-Systeme: Seagate Exos 4U100 mit 100 HDDs und 3,2 PByte bei 125 kg


JBOD-Systeme: Seagate Exos 4U100 mit 100 HDDs und 3,2 PByte bei 125 kg

Bild: Seagate

Unternehmen benötigen für den Einsatz von KI sowie neue Vorgaben der Bundesregierung zur Datensouveränität viel mehr Speicherkapazitäten als früher. Um diesen Bedarf abzudecken, bringt Seagate zwei neue JBOD-Systeme für Edge-Storage auf den Markt. Das große Exos 4U100 erlaubt 3,2 Petabyte HDD-Speicher.

Exos 4U100 mit Platz für 100 HDDs

Als erster Hersteller hat Seagate die neue HAMR-Technik bei den Festplatten eingeführt. Das Heat-Assisted Magnetic Recording mit Mini-Laser steigert die Flächendichte pro Magnetscheibe wesentlich, sodass Seagate bei weiterhin zehn Scheiben auf 30 TB (CMR) und mit überlappenden Spuren (SMR) auf sogar 32 TB kommt. Diese Festplatten mit der als „Mozaic 3+“ vermarkteten HAMR-Technik werden in den beiden neuen JBOD-Systemen eingesetzt. Die Anzahl der Einschübe für 3,5-Zoll-Festplatten steckt bei diesen im Namen: Das Exos 4U100 bietet Platz für 100 HDDs, das Exos 4U74 beherbergt bis zu 74 dieser Laufwerke.

Seagate Exos 4U100 und 4U74 (Bild: Seagate)

JBOD ist die Abkürzung für „Just a Bunch of Disks“ und meint einen Verbund von Festplatten, aus dem ein einzelnes, in diesem Falle wirklich riesiges, virtuelles Laufwerk entsteht. Zwar werden hier keine teuren RAID-Controller nötig, doch ist die Ausfallsicherheit geringer, da schon bei einer defekten HDD sämtliche Daten verloren gehen. Letztlich sind JBOD-Systeme also vor allem kosteneffizient, sorgen aber nicht für Datenredundanz.

Damit Datenzugriffe schneller erfolgen können, sind in den Storage-Systemen noch Plätze für bis zu 26 SSDs vorhanden, deren Formfaktor im Datenblatt aber nicht aufgeschlüsselt wird. Sämtliche Laufwerke lassen sich im laufenden Betrieb wechseln (Hot-Swap).

Wuchtige 125 kg Datenspeicher

Die Storage-Einschübe haben Gewicht: Bereits unbestückt wiegt das Exos 4U100 knapp 60 kg, das Exos 4U74 bringt es auf fast 50 kg. Werden beide voll mit Laufwerken bestückt, steigt das Gewicht auf satte 125,6 kg (4U100) respektive 98,9 kg (4U74).

Zum System gehört allerdings auch jeweils die Stromversorgung, die aus zwei 1.800-Watt-Netzteilen mit hoher Effizienz (80+ Titanium) besteht. Während diese ihrerseits mit Lüftern bestückt sind, kommen zur Kühlung der Datenträger noch vier Doppelradlüfter in der Front zum Einsatz.

Verfügbarkeit

Im nächsten Quartal, also Anfang 2026, werden die beiden JBOD-Systeme erhältlich sein, erklärt Seagate, ohne dabei Angaben zu den Preisen zu machen. Weitere Informationen liefern die Produktseiten des Herstellers.



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Analogue 3D: Nintendo-64-Retro-Konsole wird in Kürze ausgeliefert


Analogue 3D: Nintendo-64-Retro-Konsole wird in Kürze ausgeliefert

Bild: Analogue

Nach der erneuten Verschiebung des Analogue 3D, der Hardware-Neuauflage des Nintendo 64 mit 4K-Grafik und Hardware-Emulation, auf das vierte Quartal, hat Analogue nun gute Nachrichten zu vermelden: Die Auslieferung der vorbestellten Spielekonsolen startet am 18. November.

Bis Anfang Dezember werden alle Konsolen verschickt

Um alle Vorbestellungen zu verschicken, wird es jedoch rund zwei Wochen dauern. Alle vorbestellten Analogue 3D sollen deshalb bis zum 1. Dezember 2025 verschickt werden. Vorbestellbar war der Analogue 3D ursprünglich ab 21. Oktober 2024, allerdings nur für sehr kurze Zeit, bevor er als ausverkauft deklariert wurde. Seither ist der Analogue 3D ausverkauft und es ist offen, ob oder wann er wieder in den Verkauf geht. Vorbesteller warten somit seit mehr als einem Jahr auf ihre Bestellung, die ursprünglich im März 2025 ausgeliefert werden sollte. Wer inzwischen umgezogen ist, hat noch bis zum 16. November Zeit, seine Adresse bei Analogue zu ändern, damit die Bestellung das richtige Ziel findet.

Bei wem die Adresse weiterhin gültig ist, der muss nichts weiter tun und erhält in den nächsten Wochen seinen 4K-Nintendo-64. Weitere Kosten, die durch die Verzögerung angefallen sein können, etwa von den USA verhängte Zölle, trägt Analogue. Wer es sich inzwischen anders überlegt hat, kann seine Bestellung aber auch immer noch stornieren und erhält den vollen Kaufpreis zurück. Hierfür muss man den Support von Analogue kontaktieren.

Analogue 3D (Bild: Analogue)

4K statt 320 × 240 Pixel

Der Analogue 3D stellt gegenüber dem Nintendo 64, der im Jahr 1996 erschienen ist, ein echtes Upgrade dar. Denn die Bildausgabe erfolgt nicht mehr wie damals mit 320 × 240 oder bei ausgewählten Titeln auch mit 640 × 480 Pixeln, sondern in 4K-Auflösung über HDMI. Probleme, dass man einen Nintendo 64 nicht mehr richtig mit aktuellen Fernsehern verbinden kann, kennt die Retro-Konsole nicht. Grundsätzlich bleibt aber auch bei 4K die Original-Qualität der Spiele erhalten, sie wird nur auf die höhere Auflösung hochskaliert. Analogue 3D bietet PAL- und NTSC-Support, ist „Region free“ und unterstützt Variable Refresh Rate (VRR). Audio kann als PCM-Audio mit 16 Bit bei 48 kHz wiedergegeben werden.

Alle Original-N64-Spiele spielen

Aufgrund der Hardware-Emulation des Nintendo 64 in FPGA verspricht Analogue eine 100-prozentige Kompatibilität zu den Original-Spielen auf Nintendo-64-Cartridges. Ein entsprechender Slot für die Speichermedien wie das Expansion Pak, die sich etwa gebraucht bei eBay weiterhin finden lassen, ist vorhanden. Auch die Original-N64-Controller von Nintendo lassen sich an der Retro-Neuauflage wieder nutzen. Wie beim Original sind hierfür vier Anschlüsse vorhanden. Alternativ lassen sich aber auch andere Controller nutzen. Selbst Multiplayer-Spiele mit Splitscreen wie auf dem Nintendo 64 sollen sich problemlos spielen lassen.



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DJI Romo P im Test: Das hat die Saugroboter-Welt nie gesehen



Mit der Romo-Reihe wagt DJI den Schritt in den Saugroboter-Markt. Der Romo P ist das Spitzenmodell aus der Serie, mit einer beeindruckenden Saugkraft und spektakulärem Design. Wie schlägt sich der 1.899 Euro teure Saug- und Wischroboter des Drohnen-Herstellers?

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Kioxia Basic SSD: 7.300 MB/s via PCIe 4.0 sind heute nur noch Einstieg


Kioxia Basic SSD: 7.300 MB/s via PCIe 4.0 sind heute nur noch Einstieg

Bild: Kioxia

An Kunden, die ihre langsame SSD mit SATA oder PCIe 3.0 durch ein schnelleres Modell ersetzen wollen, richtet sich Kioxia mit der neuen SSD-Serie Exceria Basic. Im M.2-2280-Format werden 1 TB oder 2 TB Speicherplatz und hohe Durchsatzraten von über 7.000 MB/s via PCIe 4.0 geboten. Beim Speicher handelt es sich um QLC-NAND.

Leistungsdaten wie ein früheres Flaggschiff

Früher waren Leistungsdaten wie bis zu 7.300 MB/s beim Lesen, 6.800 MB/s beim Schreiben und 1 Million IOPS eines Flaggschiffes würdig. Jetzt gibt es diese bereits im Mainstream oder wie Kioxia es formuliert in der „Basis“. Die Exceria Basic SSD ordnet sich unterhalb der Serien Exceria Plus und Exceria Pro ein. Die neue Exceria Plus G4 (Test) bietet aber dank PCIe-5.0-Technik nochmals höhere Transferraten.

Der [sic] EXCERIA BASIC wurde als kostengünstiger Einstieg in PCIe 4.0 entwickelt und ist ideal für Benutzer, die ein Upgrade von SATA oder älteren PCIe-Standards durchführen möchten.

Kioxia

Für das 2-TB-Modell nennt Kioxia jene maximalen Transferraten von 7.300/6.800 MB/s, die 1-TB-Version agiert mit 7.200/6.600 MB/s nur geringfügig langsamer. Doch erst Tests werden zeigen, wie hoch die reale Dauerschreibrate jeweils ausfällt, denn die Maximalwerte gelten bekanntlich nur für die Leistung im SLC-Cache respektive SLC-Modus.

Mit NVMe 2.0 und QLC (aber ohne DRAM?)

Allzu sehr ins Detail bei der Technik geht Kioxia noch nicht. Der nicht genannte Controller kann zumindest mit PCIe 4.0 x4 und NVMe 2.0 umgehen. Beim eingesetzten BiCS Flash aus eigener Fertigung ist lediglich von QLC die Rede. Sollte es sich um die aktuelle Generation BiCS8 QLC handeln, würde dies allerdings eine Leistung nahezu auf TLC-Niveau bedeuten. Dass kein dedizierter DRAM-Cache vorhanden ist, ist für ein solches Basisprodukt zumindest sehr wahrscheinlich.

Der Hersteller spricht in der Pressemitteilung von „wettbewerbsfähigen Preisen“, nennt diese aber nicht. Die momentan günstigsten SSDs liegen bei unter 60 Euro pro Terabyte. Dieses Niveau erreicht zum Teil auch bereits die Kioxia Exceria Plus G3 (Test) aus der vorherigen Generation.



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