Apps & Mobile Entwicklung
Jubiläum: Noctua feiert 20-Jähriges mit Desk Mat und neuer Website
Die Kühler-Spezialisten von Noctua feiern ihr 20-jähriges Firmenjubiläum mit einer Schreibtischmatte und dem Launch einer neuen Website. 20 Jahre nach dem ersten Kühlkörper und 19 Jahre nach dem ersten Lüfter lässt sich die Historie des österreichischen Unternehmens jetzt als Zeitstrahl auf den Schreibtisch legen.
Schreibtischauflage NP-DM3 kostet 40 Euro
Die Schreibtischauflage NP-DM3 lässt sich über den Amazon Store von Noctua für 39,90 Euro* erwerben. Sie ist aktuell auf Lager und soll bei Standardversand innerhalb von zwei Tagen ausgeliefert werden. Die „Desk Mat“ hat Abmessungen von 90 × 40 cm und soll damit genügend Platz für Tastatur und Maus bieten. Laut Noctua sei die Oberseite reibungsarm und damit gleichermaßen für Spieler und Content Creator geeignet. Die Anti-Rutsch-Gummierung der Unterseite soll für einen festen Halt auf dem Schreibtisch sorgen. Die Auflage schließt rundherum ein genähter Saum ab, der als Kontrastfarbe in Weiß ausgeführt ist.
Wie es sich für Noctua gehört, ist die Schreibtischauflage als solche selbstredend im typischen Braun des Unternehmens ausgeführt. Der für die Grafiken der Meilensteine des Unternehmens genutzte Sublimationsdruck sei besonders widerstandsfähig.
Ersten Kühler und Lüfter kamen 2005 und 2006
Auf dem Zeitstrahl finden sich die Produkt-Highlights der letzten 20 Jahre, angefangen mit dem NH-U12, dem ersten Kühlkörper von Noctua, der noch ohne eigene Lüfter kam. Die Lüfter waren erst ein Jahr später mit dem NF-S12 an der Reihe. Abgebildet sind aber auch Errungenschaften wie die Doppel-Tower-Kühler NH-D14 aus dem Jahr 2009 oder der neuere NH-D15 von 2014. Im Jahr 2021 brachte Noctua mit dem NH-P1 einen passiven Kühlkörper auf den Markt, der bis zu 150 Watt abführen konnte. Grafikkarten mit Noctua-Kühlern und Lüftern folgten erstmals 2021 in Kooperation mit Asus, drei Jahre später waren Netzteile von Seasonic an der Reihe.
Roadmap sieht All-in-One-Wasserkühlungen vor
Aktuell markieren NH-D15 G2, NF-A12x25 und NF-A14x25 die Speerspitze bei Kühlern und Lüftern von Noctua. Laut aktueller Roadmap von September dieses Jahres sollen dieses Quartal schwarze Ableger des Kühlers und der 140-mm-Lüfter folgen, bevor im ersten Quartal 2026 die ersten Gehäuse mit Antec und die Gaming-Maus Pulsar Feinmann Noctua Edition geplant sind. Auch der NF-A12x25 soll bis Ende März 2026 in Schwarz folgen. Bis Mitte nächsten Jahres sind All-in-One-Wasserkühlungen, ein 140-mm-Desktop-Lüfter, ein USB-Fan-Controller und mehrere Ableger des Seasonic Prime PX HPD Noctua Edition geplant. Abweichungen von dieser Roadmap würden bei Noctua aber nicht überraschen.

Noctua startet neue Website
Darüber hinaus erfolgte heute der Launch einer vollständig neuen Website, exakt 20 Jahre nach dem Start des ersten Webauftritts, wie Noctua anmerkt. Die neue Seite soll schneller laden, einfacher zu navigieren sein und verfügt über ein responsives Design, um gleichermaßen gut auf Smartphone, Tablet oder Desktop nutzbar zu sein. Neue Filteroptionen, Kaufberatungen und FAQ sollen Interessenten bei der Auswahl von Produkten unterstützen. Deren Spezifikationen seien jetzt zudem umfangreicher hinterlegt. Neu ist außerdem ein Archiv aus Expertenartikeln, technischen Hintergründen, Studien sowie Ratgebern und Tutorials.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Minisforum via Japan-IT-Week 2025: dGPU-Dock „DEG2“ mit Thunderbolt 5 und OCuLink vorgestellt
Das DEG2 ist das neue dGPU-Dock von Minisforum. Im Gegensatz zum Vorgänger DEG1, verfügt das neue Modell neben OCuLink auch über Thunderbolt 5 mit bis zu 80 Gb/s Bandbreite. Neben einem klassischen PCIe-Slot für die GPU, bietet das Dock noch Platz für das notwendige ATX-Netzteil und eine M.2-SSD. Der Preis ist noch offen.
Moderne Schnittstellen samt zusätzlichem SSD-Slot
Während der Vorgänger DEG1 noch rein auf OCuLink mit 8 GB/s setzt, bietet das neue DEG2-Modell zusätzlich Thunderbolt 5 mit 80 Gb/s und damit 10 GB/s. Zusätzlich stattet Minisforum das neue dGPU-Dock mit einem M.2-Steckplatz im 2280-Format aus, um eine SSD aufzunehmen und beim Anschluss einer externen GPU auch gleich den Speicherplatz zu erweitern. Daneben fasst das Dock auch ATX- und SFX-Netzteile und bietet Strom über die USB-C-Anschlüsse.
Doch Minisforum belässt es nicht nur bei der Erweiterung der Grafikleistung und des Speicherplatzes, sondern bietet auch zwei weitere USB-A-Steckplätze und einen 2,5Gbit/s-LAN-Anschluss. Insbesondere Systeme mit wenigen externen Anschlüssen profitieren von der Umsetzung.
Intels JHL9480 als Basis
Für die Bereitstellung des PCIe-Anschlusses respektive der Umwandlung von Thunderbolt 5 setzt Minisforum auf Intels JHL9480. Dieser im 3. Quartal 2024 erschienene Chip stellt PCIe ×4 Gen 4 zur Verfügung und unterstützt damit Standard-Grafikkarten im Slot.
Das Dock selbst wird mit dem 24-pin-ATX-Stecker und einem weiteren 8-pin-Stecker mit Strom versorgt. Weitere Kabel des Netzteils finden direkt an der Grafikkarte Platz.

Preis und Verfügbarkeit
Weder zum Preis noch über die Verfügbarkeit sind aktuell Zahlen bekannt. Das Vorgänger-Modell DEG1 kostet auf Amazon* aktuell knapp 100 Euro. Aktuell findet sich neben der Ankündigung auf der Japan IT Week keine Produktseite mit weiteren Details. Diese dürfte aber in den kommenden Tagen und Wochen folgen.
Über eine Abwärtskompatibilität zu USB4 bzw. Thunderbolt 4 schreibt Minisforum nichts, auch wenn ein Betrieb des Docks darüber möglich sein sollte – wenn auch mit um die Hälfte reduzierter Bandbreite. Doch auch damit dürfte eine dGPU für einen merklichen Leistungsschub bei etlichen Geräten, insbesondere MINI-PCs, sorgen.
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Team Group korrigiert: Die schnelle Z54E SSD nutzt doch anderen Speicher
Die neue High-End-SSD Team Group Z54E nutzt doch anderen Flash-Speicher als erwartet. Das erfuhr ComputerBase bereits vor einigen Tagen, doch jetzt macht es der Hersteller offiziell. Statt des 232-Layer-NAND kommt der 218-Layer-NAND (BiCS8) von Kioxia und Sandisk zum Einsatz. Die offizielle Produktseite wurde nun korrigiert.
Kioxia BiCS8 statt 232 Layer
Vor einer Woche hatte Team Group die T-Force T54E als erstes Modell mit neuem E28-Controller vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt war auf der Website zu lesen, dass die SSD 232-Layer-TLC-NAND nutzt. Um herauszufinden ob dieser von Micron oder YMTC stammt, stellte ComputerBase eine entsprechende Anfrage.
Die Antwort folgte am vergangenen Dienstag mit einer Überraschung: Der TLC-NAND sollte nun doch von Sandisk/Kioxia stammen und zwar aus der aktuellen Generation BiCS8 mit 218 Layern. Da auf den Produktseiten aber weiterhin von 232 Layern die Rede war, bat die Redaktion den Hersteller um eine Bestätigung. Und diese liefert Team Group mit einem heutigen Rundschreiben ganz offiziell.
Team Group Inc. möchte folgende Klarstellung in Bezug auf die am 17. Oktober veröffentlichte Pressemitteilung zur T-FORCE Z54E M.2 PCIe 5.0 SSD bekannt geben:
Im Abschnitt „New High-Density NAND FLASH“ der Produktseiten-Einführung wurde im Hintergrundbild zuvor der Text „232-Layer“ angezeigt.
Die korrekte Spezifikation lautet jedoch „218-Layer“. Die entsprechenden Inhalte auf der offiziellen Website wurden bereits aktualisiert.
Bitte beziehen Sie sich bei zukünftigen Verweisen auf die korrigierten Informationen auf unserer offiziellen Website.
Wir entschuldigen uns für eventuelle Unannehmlichkeiten und danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis und Ihre fortgesetzte Unterstützung.
Team Group
Oft werden solche Fehler unkommentiert beseitigt, aber Team Group reagiert vorbildlich und informiert darüber ganz offiziell. Der Blick auf die Website zeigt nun die richtige Angabe.
Weniger Layer sind manchmal mehr
Von der Anzahl der Layer sollte man sich nicht täuschen lassen, denn diese sagt allein nichts über Bitdichte, Leistung oder Effizienz aus. Sofern der BiCS8 mit voller Leistung angebunden ist wie bei der WD_Black SN8100 (Test), zählt er aktuell zum schnellsten TLC-Speicher am Markt. Das zeigte sich etwa auch beim Test der Crucial P510:
- Crucial P510 SSD im Test: Mit Micron G9 ist der E31T langsamer als mit Kioxia BiCS8
So viel DRAM-Cache ist verbaut
Auch nach dem DRAM-Cache hatte die Redaktion gefragt. Laut Team Group kommt LPDDR4 zum Einsatz. Davon ist die übliche Menge von 1 GB pro 1 TB Flash-Speicher verbaut.
DRAM: LPDDR4 = 1000GB 1G / 2000GB 2G / 4000GB 4G
Team Group
Noch keine Infos zum Marktstart in Deutschland
Wann und zu welchen Preisen die T-Force Z54E hierzulande erhältlich sein wird, hat der Hersteller aber noch nicht gesagt. Die Starttermin für Deutschland stünde noch nicht fest, hieß es in einem Schreiben. Die Preise sollen erst zum Marktstart bekannt gegeben werden.
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Escape from Duckov: Spiele-Hit ist ein Extraction-Shooter ohne Multiplayer
Der jüngste Hit auf Steam ist ein neuer Extraction-Shooter. Die Besonderheit von Escape from Duckov: Das sonst zwingend auf Online-Multiplayer-Spiel ausgelegte Genre wird in einem Einzelspieler-Titel umgesetzt. Das begeistert Spieler.
In Zahlen glänzt das Enten-Spiel. Auf Steam sind 96 Prozent von über 13.000 Bewertungen positiv, auf Metacritic gibt es im Presseschnitt immerhin 76 Punkte. Escape from Duckov versteht sich als Parodie auf einen der bekanntesten Genrevertreter, Escape from Tarkov, ist laut Tests aber auch eigenständig ein unterhaltsames Produkt.
Darum geht es
Der Top-Down-Shooter setzt Spieler als einfache Ente in der Welt von Duckov aus. Ziel ist es, dieser zu entkommen. Das gelingt im Extraction-Genre durch Sammeln besserer Ausrüstung und Rohstoffe sowie mit dem Ausbau des Verstecks, wodurch Stück für Stück Schlagkraft und Überlebenschancen steigen.
Während Spieler begeistert sind, schwankt die Presse in den Bewertungen. Am oberen Ende wird Escape from Duckov attestiert, durchweg unterhaltsam zu sein. Kritischere Urteile merken an, dass es sich zu dicht am Vorbild hält – das trotz schlechten Designs erfolgreich ist. Bemängelt wird das Questdesign sowie der Grind im fortgeschrittenen Spielverlauf.
Bis dahin wird das Spiel aber als frisches Erlebnis mit eigener Identität beschrieben, was es laut Steam Charts zum aktuell viertmeisten gespielten Spiel auf Steam macht: In der Spitze waren rund 250.000 Spieler gleichzeitig unterwegs, die Absatzzahlen haben laut Entwickler die Millionengrenze geknackt. Käufer sind außerdem schon dabei, die Mod-Unterstützung unter anderem über den Steam-Workshop zu nutzen und haben mit ersten Projekten das Interface verbessert, um zum Beispiel den Wert von gefundenen Gegenständen einzublenden.
Systemanforderungen und Preis
Gekauft werden kann Escape from Duckov für rund 16 Euro auf Steam, im Epic Games Store oder für iOS in Apples App Store. Systemanforderungen bleiben entsprechend der Grafik am unteren Ende. Mittelklasse-Produkte reichen aus, selbst die Empfehlung liegt insbesondere bei RAM und GPU im Einstiegsbereich.
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