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Kapitän der DFB-Elf: Joshua Kimmich wird Markenbotschafter von Valensina
Die Valensina-Manager Marvin Mettelsiefen (l.) und Tino Mocken (r.) mit dem neuen Promi-Markenbotschafter Joshua Kimmich
Im Unterschied zu anderen Fußballstars ist DFB-Kapitän Joshua Kimmich in der Werbung nicht omnipräsent. Nach dem Deal mit Gillette hat der Mittelfeldstratege des FC Bayern München jetzt eine weitere Werbepartnerschaft abgeschlossen und ist ab 2026 Markenbotschafter von Valensina. Was die Marke mit dem Starkicker vorhat.
Im kommenden Jahr feiert die Valensina Gruppe ihr 60-jähriges Jubiläum. Für das Unternehmen offenbar ein guter Anlass, um einen prominenten Markenbotschafter an Land zu ziehen: Ab 2026 wird Nationalmannschaftskapitän Joshua Kimmich für die Valensina-Produkte werben. Und mehr noch: Wie der Hersteller ankündigt, soll der 30-Jährige nicht nur für die Vielfalt des Sortiments, sondern auch für ein neues gemeinsames Produkt trommeln, das ebenfalls im nächsten Jahr gelauncht wird.
Procter & Gamble
Gillette holt Joshua Kimmich für große Werbeoffensive ins Team
Procter & Gamble bringt mit einer Neuauflage des Gillette-Labs-Rasierer eine Produktinnovation an den Start, die den Rasierermarkt grundsätzlich aufrollen soll. Das Vertrauen in das Produkt ist so groß, dass der FMCG-Konzern Bayern-München-Spieler Joshua Kimmich exklusiv als Markenbotschafter verpflichtet hat. Eine von Saatchi London dazu entwickelte Kampagne steht schon in den Startlöchern. …
Wie das gemeinsame Produkt von Valensina und Kimmich aussehen wird, verraten die Partner derweil noch nicht. Im Frühjahr 2026 – wenn auch die heiße Werbephase vor der Fußball-Weltmeisterschaft beginnt – dürfte sich das dann ändern.
Online Marketing & SEO
Studie des Vodafone Instituts: Deutsche fürchten Fake News durch KI – und vertrauen klassischen Medien
In Europa fürchten viele die zunehmende Verbreitung von Fake News durch KI
Die Verbreitung von Fake News im Internet nimmt zu und wird gerade durch KI-Tools auch immer einfacher. Menschen in Europa sehen darin eine Bedrohung für die Demokratie, zeigt eine Studie des Vodafone Instituts. Stattdessen wenden sie sich wieder verstärkt klassischen Medien zu.
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Space ist Deutschlands nächstes Industriegebiet: Lara Sophie Bothur im Interview
Das Prinzip Tech Translation: Die Magie hinter den Entwicklungen müssen entmystifiziert werden
Technologie ist für mich modernes Zaubern. Die Magie ist gigantisch, aber wir müssen entscheiden, wofür wir sie nutzen.
Und ja, viele Fortschritte wirken tatsächlich magisch. Schaut man beispielsweise Nano Banana Pro dabei zu, wie das Modell auf Basis von wenigen Prompts realitätsgetreue Visuals erstellt, kommt man unweigerlich ins Staunen. Dennoch darf Technologie nicht überwältigen. Sie muss einordnungsfähig, zugänglich und konstruktiv nutzbar bleiben, statt Menschen zu überfordern oder, im „Zauberjargon“, den Anschein dunkler Magie zu erwecken. Und genau das ist der Punkt, an dem Lara ansetzt. Sie bereitet Themen wie Agentic AI, digitale Zwillinge, Industrial Robotics oder Quantum Computing so auf, dass nicht nur Expert:innen sie verstehen können. Denn gerade im Hinblick auf den enormen Nutzen, aber auch die Risiken, sollte man sie verstehen.
Ein Bereich, den sie besonders hervorhebt, ist die Forschung. Lara betont, dass KI nicht nur Produktivitätsschübe in der Industrie auslöst, sondern auch Bereiche wie die medizinische Forschung massiv beschleunigt. Sie spricht im Interview über aktuelle Entwicklungen, bei denen KI Millionen klinischer Datenpunkte analysiert und Muster erkennt, die Menschen so nie auffallen würden. Besonders eindrücklich ist ihr Beispiel aus der Onkologie: KI-Systeme können heute dabei helfen, Tumorarten präziser zu klassifizieren und potenzielle Wirkstoffkombinationen deutlich schneller zu identifizieren. Ein Prozess, der früher Monate dauerte und nun in Stunden möglich ist.
Gleichzeitig spricht auch über die Schattenseiten technologischer Systeme, zum Beispiel über die massiven Fehlerquoten von KI-Gesichtserkennungssystemen. Bei weißen Männern liegt die Fehlerquote bei 0,8 Prozent, bei schwarzen Frauen hingegen bei 34 Prozent. Ein signifikanter Unterschied, der zeigt, wie stark Datensätze verzerrt sein können und wie sehr KI das reproduziert, was wir ihr geben. Für Lara ist genau das der Kern der Verantwortung: Technologie zeigt uns nicht nur Fortschritt, sondern auch unsere eigenen blinden Flecken. Sie sagt:
AI ist der Spiegel der Menschheit. Was wir hineingeben, bekommen wir zurück.
Menschen folgen nicht einzelnen Posts, sondern Perspektiven
Wenn Lara über LinkedIn spricht, geht es nicht nur um Follower oder Klicks. Für sie ist die Business-Plattform ein globaler Wissensraum, in dem die besten Ideen nicht von Marken selbst, sondern von den Menschen hinter den Unternehmen ausgehen. Sie erklärt:
LinkedIn ist für mich eine der stärksten Plattformen überhaupt. Dort steht jeder mit seinem eigenen Profil, vom Creator bis zum großen Unternehmen. Das Netzwerk ist unglaublich hochwertig, voller Entscheider:innen und Menschen, die wirklich etwas bewegen können.
In einer Zeit, in der Creator Burnout, algorithmische Brüche und sinkende organische Reichweite viele Social-Plattformen prägen, setzt Lara bewusst auf Qualität, Substanz und menschliche Perspektiven. Sie sieht LinkedIn als eines der relevantesten großen Medien, in dem Thought Leadership Wirkung entfalten kann. Wer Thought Leadership richtig angeht, prägt Meinungen, schafft Vertrauen und positioniert sich als Stimme mit Mehrwert. Wie das gelingt, erfährst du in einem dedizierten Beitrag auf OnlineMarketing.de.
Meinungsstark auf LinkedIn:
So machen Thought Leader Marken groß

Ein Punkt aus dem Gespräch fasst ihre Haltung besonders gut zusammen: Erfolgreiche Kommunikation entsteht für sie nicht durch perfekte Inhalte, sondern durch konsequente Einordnung. Menschen folgen nicht einzelnen Posts, sondern Perspektiven. Sie folgen Menschen, die Entwicklungen verständlich machen, statt nur über Trends zu sprechen. Ihre strategischen Entscheidungen spiegeln genau das wider. Lara fokussiert sich bewusst ausschließlich auf LinkedIn, weil sie andere Plattformen als deutlich weniger hochwertig in Tonalität und Diskussionskultur erlebt. Sie sagt:
[Auf] Instagram oder TikTok ist der Ton meist viel weniger qualitativ und weniger menschlich. Und das gefällt mir überhaupt nicht. Deswegen bin ich froh, diese Nische zu besetzen und werde auch weiterhin darauf setzen.
Auch sprachlich denkt sie international. Sie postet auf Englisch, weil deutschsprachige Inhalte nur rund 2,8 Prozent der globalen LinkedIn Community erreichen. Wer global mitdiskutieren will, muss global kommunizieren – ein Gedanke, der sich durch das gesamte Gespräch zieht.
Ihre jüngsten Stationen zeigen die Dimension ihres Einflusses: Dreamforce in San Francisco, AWS re:Invent und CES in Las Vegas, SXSW in Texas, der Web Summit in Lissabon sowie das ESA Council Meeting mit europäischen Astronaut:innen. Bei Porsche war sie eine von nur zwei eingeladenen Creatorinnen, neben Toni Garrn. Dass Tech-Kommunikation heute auf Augenhöhe mit globalen Brands und internationalen Persönlichkeiten stattfindet, unterstreicht, wie relevant von Tech Influencern inzwischen geworden ist.



Aktiv gestalten statt hinterherlaufen: Deutschlands Tech-Zukunft im Blick
Entwicklungen, die für viele noch nach Zukunft klingen, sind für Lara operative Realität sind. Sie spricht mit uns beispielsweise darüber, dass Space Tech in Fachkreisen bereits als potenzielles „nächstes Industriegebiet Deutschlands“ diskutiert wird. Der Hinweis ist sachlich begründet: Ohne Satellitentechnologie gäbe es weder GPS noch stabilen Mobilfunk oder global gesteuerte Lieferketten. Die Abhängigkeit ist groß, der wirtschaftliche Hebel ebenso. Ihre Kritik daran, wie Deutschland sich zu technologischen Entwicklungen verhält, fällt entsprechend deutlich aus:
Wir reden zu viel über Regulierung und zu wenig darüber, wie wir Technologie gestalten wollen.

Dennoch erklärt sie im weiteren Verlauf des Interviews, dass die Deutschen oft zugeschriebene Präzision keine Bremse, sondern ein Wettbewerbsvorteil sein kann, etwa im Manufacturing-Sektor, wo Qualität, Sicherheit und Stabilität entscheidend sind. Sie zitiert Jensen Huang, CEO von NVIDIA, der im November in Berlin sagte:
Manufacturing in Germany operates an extraordinary scale and precision and that’s exactly why your AI will be extraordinary too. The day has come to use it.
Für Lara ist das ein Hinweis darauf, dass Deutschland im Bereich Industrial AI eine relevante Rolle einnehmen kann, sofern Mut zur Umsetzung und technologische Präzision zusammenkommen. Ihr Appell richtet sich dabei nicht nur an Unternehmen, sondern ebenso an Politik und Gesellschaft: Technologie ist gestaltbar. Die Frage ist nur, ob man sie aktiv gestaltet oder ihr hinterherläuft.
Telekom und NVIDIA investieren 1 Milliarde Euro in Europas größte KI-Fabrik

Warum Tech-Kompetenz kein Studium braucht, sondern Mut zum Machen
Im Gespräch geht es somit auch um Unsicherheiten im Umgang mit Technologie: um die Angst, nicht mehr mitzuhalten, die Überforderung durch Geschwindigkeit und die Müdigkeit gegenüber immer neuen Buzzwords. Lara beschreibt dafür einen Dreischritt, der für die kommenden Jahre prägend sein wird: Nicht verstehen → skeptisch sein → lernen → gestalten. Sie selbst zeigt, dass Tech-Kompetenz nicht zwangsläufig aus einem spezialisierten Studium entstehen muss, sondern vor allem aus konsequentem Tun. Sowohl bei Deloitte als auch in ihrer heutigen Rolle hat sie sich ihre Position Schritt für Schritt selbst erarbeitet. Oder wie sie es formuliert:
Viele Jobs der Zukunft gibt es heute noch nicht. Ich habe mir meine Rolle selbst gebaut und das wird für viele normal werden.
Ihr Tool Stack ist dabei ein Spiegel ihres Ansatzes. Sie arbeitet mit KI-Tools wie SpaWeb SummDreamforc, Lara ChatGPT, Perplexity oder Otter.ai, um schneller zu analysieren, Inhalte zu erstellen oder komplexe Themen für ihr Publikum aufzubereiten. Aufgaben, für die früher stundenlange Recherche, Transkription oder Feinschliff nötig waren, erledigt sie heute in einem Bruchteil der Zeit. Insgesamt spart sie dadurch mehr als elf Stunden Arbeitszeit pro Woche.
Neugier schlägt Titel, Fähigkeiten schlagen Formalien. Wer Technologie wirklich versteht, schafft sich beruflich neue Chancen, oft ganz unabhängig von klassischen Lebensläufen oder Jobtiteln. Doch bei aller Tech-Euphorie landet unser Gespräch am Ende bei etwas, das sich nicht automatisieren oder skalieren lässt: menschlichen Entscheidungen, echter Empathie, Humor und dem Fähigkeit, Situationen im richtigen Kontext einzuordnen. Alles Faktoren, die wir uns von KI-Modellen nicht abnehmen lassen sollten. Sie soll uns stärker machen, nicht ersetzen.
Wer Tech erklärt, formt die Zukunft
Innovation ist selten bequem. Doch genau an den Stellen, an denen es ungemütlich wird, entsteht häufig Fortschritt. Lara zeigt in unserem Gespräch, wie wichtig es ist, Technologie nicht nur zu nutzen, sondern zu erklären – verständlich, verantwortungsvoll und ohne Angst vor Komplexität. Sie bricht komplizierte Narrative auf, bringt Transparenz in eine komplexe Debatte und macht sichtbar, dass Tech-Kompetenz nicht elitär sein muss. Unternehmen, Creator, Studierende, Führungskräfte: Wer Technologie begreift, kann sie gestalten. Und wer sie gestaltet, prägt die Zukunft. Vielleicht könnte dieser Umgang darüber entscheiden, wie Europa die nächsten Jahre im Tech-Ökosystem mitgestaltet.
Gleichzeitig bleibt für sie ein Punkt zentral: Nicht alles, was sich automatisieren lässt, sollte automatisiert werden. Lara spricht im Interview darüber, was trotz aller KI-Durchbrüche menschlich bleiben muss und warum:
Entscheidungen brauchen Kontext, Empathie braucht Erfahrung und Humor braucht Menschlichkeit. Genau das macht uns unersetzlich.
Danke an Lara Sophie Bothur für das inspirierende Gespräch.
Dreamforce 2025:
„Humans + Agents = the future“

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GPT-5.2 kommt früher: OpenAI reagiert auf Gemini 3-Erfolg
OpenAI zieht den Release vor: Nach dem internen Code Red reagiert CEO Sam Altman auf den Erfolg von Gemini 3 und könnte GPT-5.2 bereits in den kommenden Tagen statt Ende Dezember veröffentlichen.
UPDATE
Gemini 3, das zuletzt mehrere Benchmarks anführte und in Rankings an ChatGPT vorbeizog, brachte OpenAI ins Schwitzen: Der CEO Sam Altman hatte vergangene Woche intern den Code Red ausgerufen, um ChatGPT effizienter zu machen und dem wachsenden Wettbewerbsdruck zu begegnen – allen voran durch Google, das einst selbst mit einem Code Red auf OpenAIs Durchbruch reagierte. Daher folgt ein relevantes Modell-Update jetzt womöglich einige Tage früher als ursprünglich geplant.
Wie The Verge unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Quellen berichtet, hatte OpenAI ursprünglich vorgesehen, GPT-5.2 erst Ende Dezember zu veröffentlichen. Der zunehmende Druck durch Google und Anthropic habe den Zeitplan jedoch deutlich beschleunigt. Aktuell gilt der 9. Dezember als möglicher Veröffentlichungstermin für GPT-5.2. Mit dem neuen Modell will OpenAI die entstandene Lücke schließen, insbesondere mit Blick auf Leistungsfähigkeit und Positionierung gegenüber Google und Anthropic.
Dieser Beitrag erschien erstmals am 3. Dezember 2026.
Vor drei Jahren stellte OpenAI ChatGPT der Öffentlichkeit zur Verfügung und setzte damit einen Meilenstein für den alltäglichen Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Google reagierte alarmiert und sprach kurz darauf den Code Red aus, rüstete sich erfolgreich für den KI-Wettbewerb und holte sogar die Gründer Sergey Brin und Larry Page zurück. Jahre später wendet sich das Blatt: Nachdem Gemini ChatGPT in den App Store Charts kürzlich toppte und derzeit insbesondere dank der neuen Modelle Gemini 3 und Nano Banana überzeugt, hat nun OpenAI den Code Red und damit die höchste Alarmstufe ausgerufen.
OpenAI ruft wegen Angst vor Google Code Red aus

Damit OpenAI trotz der anhaltend immensen Popularität von ChatGPT im Wettbewerb nicht den Anschluss verliert, sollen alle Bemühungen der Belegschaft in die Optimierung des KI-Bots fließen – andere Projekte sind vorerst nachrangig. ChatGPT soll künftig nicht nur klügere und zuverlässigere Antworten liefern, sondern auch an Tempo zulegen.
Garlic Launch steht bereits vor der Tür
Im Konkurrenzkampf mit Google und Co. verliert OpenAI keine Zeit. Kurz nach dem Ausruf des Code Red wurde bekannt, dass OpenAI bereits an einem neuen Large Language Model (LLM) arbeitet. Davon berichtet Stephanie Palazzolo für The Information. Das Modell trägt intern den Namen Garlic und soll es laut OpenAIs Chief Research Officer Mark Chen sowohl mit Gemini 3 als auch mit Anthropics Claude Opus 4.5 aufnehmen können. Garlic überzeugte insbesondere bei internen Tests in den Bereichen Coding und Schlussfolgern, erklärte Chen gegenüber seinen Kolleg:innen.
Auch ein Zeitfenster für den Launch steht bereits fest: Garlic soll den Usern als GPT-5.2 oder GPT-5.5 schon Anfang 2026 zur Verfügung stehen. Damit liefert OpenAI eine verspätete, aber voraussichtlich überzeugende Antwort auf Googles Gemini 3. Das Modell ist kürzlich in die App eingezogen, wurde gemeinsam mit Nano Banana Pro in einem ersten europäischen Markt integriert und soll die Suche besser denn je machen. Insbesondere im Programmierungskontext ist Anthropic eine weitere ernstzunehmende Konkurrenz für OpenAI. Claude Sonnet 4.5 soll das „beste Coding-Modell der Welt“ sein und mit Opus 4.5 steht den Usern seit Kurzem ein weiteres hochleistungsfähiges Modell zur Verfügung. Zudem plant Anthropic einen der größten Tech-Börsengänge aller Zeiten und könnte damit für eine Verschiebung des Machtgefüges unter den großen KI-Playern sorgen.
Anthropic plant Mega-Börsengang –
Bewertung könnte auf über 300 Milliarden US-Dollar steigen

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