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Kein Selbstläufer: TSMC N3P kämpft mit Yield, SRAM skaliert auch bei N2 nicht

Die Chipfertigung am Rande des Möglichen stellt TSMC vor extreme Herausforderungen. Der N3-Prozess hatte schon einige dieser zu lösen, der erste N3-Prozess war bekanntlich quasi komplett unbrauchbar, erst mit N3B und N3E ging es dann richtig los. Auch N2 skaliert nur bedingt, bei SRAM passiert wohl gar nichts.
SRAM skaliert auch bei TSMC nicht mehr
Das Skalieren von SRAM, also dem geringeren Platzbedarf der SRAM-Zellen, mit stetig fortschrittlicherer Fertigung, gilt bereits seit Jahren als fast unmöglich beziehungsweise sind die Fortschritte nur ganz minimal. Zuletzt keimte die Hoffnung auf, dass TSMCs neuer N2-Prozess mit neuen GAA-Transistoren, also Gate All Around statt FinFETs, hier wieder Bewegung hineinbringen könnte. Doch dem ist nicht so, SRAM skaliert bei N2 laut TSMCs eigenen Aussagen nicht besser als bei den Fertigungsstufen N3 und N5.
Der Verweis im X-Beitrag auf die N3- und N5-Fertigung liefert als Ergebnis die gleiche 0.021 μm² high-density SRAM bit cell, nachzulesen beispielsweise bei IEEE Xplore. Bei N7 lag die Fläche noch bei 0.027μm² und später auch 0.026μm² – Von N7 zu N5 gab es also die letzte Optimierung beim Platzbedarf.
SRAM ist auch in modernen Chips weiterhin ein wichtiger Bestandteil. Die Caches, egal ob Stufe L0, L1, L2, L3 oder L4 werden beispielsweise stetig eher noch größer, damit die CPU- oder GPU-Kerne noch mehr Daten noch näher am Kern halten können, was die Leistung steigert. Die anderen Einheiten rundherum um den SRAM skalieren in der Regel besser, im Gesamtpaket kann dies entsprechend designt werden und trotzdem letztlich eine gewisse Platzersparnis bringen. Dass moderne Chips pauschal letztlich aber kleiner werden, ist nicht abzusehen, vielmehr blähen zusätzliche Features und Ausstattungsmerkmale die Designs eher weiter auf, was die Chips größer und noch teurer macht.
Ausbeute bei N3P entwickle sich nur langsam
TSMCs aktueller N3P-Fertigungsschritt ist dafür gedacht, dass High-Performance-Lösungen noch etwas mehr Leistung bieten können. Er ist direkt dafür ausgelegt, Nvidias Rubin-Chip wird deshalb unter anderem darauf setzen. Dabei bewegt sich TSMC aber so nah am Rand des Möglichen, dass die Ausbeute darunter leidet und sich langsamer zu einem guten Wert entwickle, als geplant.
Wie SemiAnalysis gestern beschrieb, müssen Kunden nun warten oder die Zeit für einen Re-Spin nutzen, der eine höhere Ausbeute verspricht.
The challenge is that N3P does this while pushing interconnect scaling and patterning almost as far as current EUV tools allow. Minimum metal pitches in the low 20s of nanometers, high aspect ratio vias, and tighter optical shrinks all amplify BEOL variability and RC. Issues like via profile control, under-etch, and dielectric damage become first order timing problems. For TSMC, that means more fragile process windows, more sophisticated in-line monitoring, and heavier use of DTCO feedback loops to keep design rules aligned with what the line can print at scale. We currently see a slower than expected improvement in defect density of N3P, which is causing chip designers to either re-spin for yield or to wait in the queue for process improvements.
SemiAnalysis
Unterm Strich kann sich TSMC diese Probleme und Herausforderungen aber leisten. Schon mit dem ersten, problembehafteten N3-Prozess verlor TSMC letztlich eigentlich fast ein Jahr, was aber kaum Relevanz hatte, da es keinen Konkurrenten gab. Die Kundschaft wie Apple drehte Ende 2022 eine „Ehrenrunde“ im N4-Prozess, im Jahr darauf rückten sie zu N3B und später N3E vor. Viele High-End-Chips warten in der Regel ohnehin oft ein Jahr, bis sie zum besten Fertigungsprozess vorrücken, da für größere Chips Anfangs die Ausbeute geringer ist und erst im Verlauf stetig besser wird.
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Windows Insider Preview: KI-Agenten erobern Windows 11

Mit den neuen Insider Preview Builds 26220.7344 für den Dev- und Beta-Kanal unterstützt Windows 11 den MCP-Standard, der regelt, wie KI-Modelle sich mit Programmen, Tools und Diensten verbinden können. Damit einhergehend erhält die Testversion von Windows 11 Connectoren für den Datei-Explorer und die Windows-Einstellungen.
Mit dem File Explorer Connector können Agenten – sofern die Nutzer zustimmen – auf lokale Dateien zugreifen. Diese lassen sich damit verwalten, organisieren und abrufen. Auf Copilot+ PCs ist es zusätzlich noch möglich, mittels natürlicher Sprache nach bestimmten Inhalten zu suchen. Erfasst werden dabei sowohl der Dateiname als auch der Inhalt und die Metadaten.
Copilot+ PCs erhalten zusätzlich noch einen Windows Settings Connector. Damit ist es möglich, die Systemeinstellungen mit natürlichen Spracheingaben zu ändern, zu prüfen oder direkt zu den jeweiligen Unterseiten zu springen.
Microsoft arbeitet am agentischen Betriebssystem
Was Microsoft in die Insider Preview integriert, ist ein weiterer Schritt zu einem agentischen Betriebssystem, das auf der Entwicklerkonferenz Ignite im November angekündigt wurde. Windows 11 erhält damit Agenten, die in speziell abgesicherten Umgebungen – den sogenannten Agent Workspaces – eigenständig Aufgaben erfüllen können und dabei die Möglichkeit haben, auf bestimmte Dateien zuzugreifen. Die Agenten nutzen dafür ein eigenständiges Profil.
Die Agenten-Funktionen befinden sich noch im experimentellen Status. Damit diese laufen, muss man sie in den Windows-Einstellungen im Bereich KI-Komponenten explizit aktivieren.
Zusätzlich verspricht Microsoft hohe Sicherheitsstandards. Nutzer sollen jederzeit nachvollziehen können, wie die Agenten bestimmte Aufgaben erledigen. Die jeweilige Vorgehensweise soll daher präzise protokolliert werden, zudem sollen die autonomen KI-Systeme nur in abgesicherten Umgebungen laufen. Potenzielle Sicherheitsrisiken werden dennoch bereits diskutiert.
MCP-Standard soll Zugriff absichern
Das Model Context Protocol (MCP) ist der Standard, der sicherstellen soll, dass die Agenten in einer sicheren Umgebung laufen. Microsoft integriert dafür ein On-Device-Registry-System (ODR) in Windows.
Den MCP-Standard hat Anthropic im November 2024 vorgestellt ist. Das Ziel ist, dass KI-Modelle sicher mit Daten und Anwendungen interagieren können. Große KI-Firmen wie OpenAI und Google haben MCP ebenfalls übernommen, das Protokoll ist nun eine Art Branchenstandard.
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MediaMarkt macht riesigen Samsung-OLED günstig
Darf’s ein neuer Fernseher sein? MediaMarkt haut jetzt einen Samsung-OLED mit satten 59 Prozent Rabatt raus und liefert das 65-Zoll-Modell sogar gratis. Was der 4K-TV genau kostet und was ihn auszeichnet, erfahrt Ihr hier.
OLED-Fernseher sind nicht ohne Grund äußerst beliebt. Sie liefern tiefes Schwarz, satte Kontraste und sind insbesondere für Filmfans und Gamer meist die beste Wahl. Zumindest, wenn man sich für ein hochwertiges Modell entscheidet. Genau so eins senkt MediaMarkt jetzt gehörig im Preis: Der Samsung-OLED GQ65S90F mit 65 Zoll wird dank 59 Prozent Rabatt für nur noch 1.289 Euro verkauft.
Riesiger OLED-TV mit ebenso riesigem Rabatt
Der Rabatt ist bereits auf den ersten Blick beachtlich: MediaMarkt streicht satte 59 Prozent vom UVP, wodurch Ihr statt über 3.000 jetzt nur noch 1.289 Euro für den Samsung-OLED zahlt. Die Lieferung ist zudem kostenfrei, was für einen Fernseher dieser Größe (65 Zoll) keine Selbstverständlichkeit ist. Das MediaMarkt-Angebot gilt dabei noch bis zum 8. Dezember (9 Uhr). Alternativ hat auch Amazon den Samsung-OLED zum gleichen Preis im Angebot – wie lang der Deal hier aber noch läuft, ist nicht bekannt.
Das zeichnet den Samsung 4K-Fernseher aus
Klar, über 1.000 Euro ist trotzdem noch ne Menge Geld, dafür wird Euch bei dem Samsung-OLED aber auch einiges geboten. Allen voran natürlich die enorme Bildschirmdiagonale von 65 Zoll bzw. 163 cm. Doch auch technisch hat der Fernseher einiges auf dem Kasten. Selbstverständlich gibt’s hier eine 4K-Auflösung samt HDR10+ und allen Bildoptimierungen, die man von einem modernen UHD-TV erwarten kann.
Gleichzeitig werden selbst schnelle Bewegungen dank der 100-Hz-Bildwiederholrate ziemlich flüssig dargestellt. Zusätzlich sollen dank des Motion Xcelerators sogar 144 Hz möglich sein – wodurch sich der 4K-Fernseher ebenso ideal für alle Gamer unter Euch eignen kann. Dolby Atmos ist in Sachen Sound ebenfalls vorhanden – wer satten Klang möchte, sollte aber – wie bei allen modernen TVs – noch auf eine Soundbar oder Ähnliches setzen.
In Sachen Anschlüsse hat Samsung ebenso an alles gedacht: Unter anderem viermal HDMI (VRR, ALLM, eARC (auf einem HDMI-Port)), zwei USB-Slots sowie ein digitaler Audioausgang sind vorhanden. Und natürlich könnt Ihr den Smart-TV ebenso via LAN und WLAN flott mit dem Internet verbinden und so auf Streaming-Apps zugreifen.
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Nach Code Red: OpenAI will in der nächsten Woche GPT-5.2 vorstellen

Angesichts der Erfolge von Google will OpenAI schnell reagieren, ChatGPT soll zeitnah verbessert werden. Bereits nächste Woche soll daher ein neues Modell erscheinen, berichtet The Verge mit Verweis auf Personen, die mit den Plänen von OpenAI vertraut sind.
Veröffentlichung vorgezogen
Es ist die erste Reaktion, nachdem OpenAI-Chef Sam Altman Anfang dieser Woche einen Code Red ausgegeben hat. Die Weiterentwicklung von ChatGPT soll sich beschleunigen, der Chatbot soll sowohl personalisierter als auch zuverlässiger und schneller sein.
Das Upgrade von GPT-5.1 ist ein erster Schritt. Eigentlich sollte das Modell erst später im Dezember veröffentlicht werden, heißt es im Bericht von The Verge. Nun wird der Release aber vorgezogen. Derzeit steht der 9. Dezember im Raum.
OpenAI wollte sich nicht auf Anfrage von The Verge äußern. Veränderte Veröffentlichungsdaten sind bei OpenAI aber nicht ungewöhnlich. Manchmal reagiert man damit auf Modelle und Ankündigungen von Konkurrenten, mal sind es die verfügbaren Server-Kapazitäten, die den Zeitplan diktieren.
GPT-5.2 soll Gemini 3 Pro wieder einholen
In diesem Fall ist es die Konkurrenz, die OpenAI antreibt. Wie Medien letzte Woche berichteten, liegt GPT-5.2 laut der internen Bewertung von OpenAI wieder vor Googles neuem Spitzenmodell Gemini 3 Pro. Bei dessen Vorstellung Mitte November konnte es sich in diversen Branchen-Benchmarks von der Konkurrenz absetzen.
Das Pendel schlägt damit derzeit eher in Richtung Google. Schon im August konnte der Konzern mit dem Bildmodell Nano Banana einen Hype entfachen, mit Nano Banana Pro legte man vor kurzem nochmals nach. Der Erfolg führte auch zu deutlich wachsenden Nutzerzahlen beim Gemini-Assistenten.
Priorität auf ChatGPT-Entwicklung
Es ist eine Dynamik, die nicht im Sinne von OpenAI verläuft. Insbesondere mit Blick auf Investoren benötigt das Start-Up Erfolge, um die enormen Investments zu rechtfertigen.
In der Praxis heißt es nun, dass man die Entwicklung von ChatGPT priorisieren will. Projekte wie die Einführung von Werbung in ChatGPT sollen hingegen erst einmal hinten anstehen. Speziell beim Thema Werbung hat OpenAI auch offiziell auf die aktuellen Berichte reagiert. Der für ChatGPT verantwortliche Nick Turley erklärte auf X, Inhalte der Screenshots hätten nichts mit Werbung zu tun. Wenn die Anzeigenschaltung beginnt, würde man einen durchdachten Ansatz wählen.
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