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KI macht Jura-Arbeit: War’s das mit den 150.000-Euro-Jobs für Anwälte?


KI macht Jura-Arbeit: War’s das mit den 150.000-Euro-Jobs für Anwälte?

Dass KI bestimmte Jobs übernimmt, für die dann keine Menschen mehr eingestellt werden, ist Fakt. Aber könnte es sein, dass es Juristinnen und Juristen ganz besonders heftig und schnell erwischt?
Getty Images/wildpixel. Collage: Dominik Schmitt/Gründerszene

Die Zahl spricht erst einmal für sich: 76 Prozent der Rechtsexpertinnen und -experten in Rechtsabteilungen von Unternehmen sowie 68 Prozent der Anwältinnen und Anwälte in Kanzleien nutzen mindestens einmal pro Woche GenAI. Rund 35 Prozent sogar täglich. So die Ergebnisse der Future Ready Lawyer Studie 2024 von Wolters Kluwer.

Und direkt die nächste Zahl: Minus 51 Prozent. Die Frankfurter Sonntagszeitung errechnete auf Basis aktueller Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, dass die Anzahl der Ausbildungsstellen in der Rechtsberatung seit 2015 um 51 Prozent gesunken ist. Heißt: Es werden nur noch halb so viele Rechtsanwaltsgehilfinnen und -gehilfen ausgebildet als vor zehn Jahren. In keinem der anderen untersuchten Bereiche – Steuerberatung, Sekretariat und Softwareentwicklung – war der Rückgang krasser.

Hängt das zusammen? Und sind als nächstes die Juristen selbst dran? Nimmt KI ihnen die gut bezahlten Jobs weg?

KI kann Code, Emails, Artikel und genauso gut auch Verträge schreiben



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