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KI-Suchmaschine: Googles umstrittener AI Mode startet in Deutschland


KI-Suchmaschine: Googles umstrittener AI Mode startet in Deutschland

Bild: Google

Den als AI Mode bekannten KI-Modus für die Suchmaschine startet Google heute auch in Deutschland. Während der bereits verfügbare AI Overview (KI-Zusammenfassung) eine Zusammenfassung der Ergebnisse liefert, funktioniert der AI Mode eher wie generativer KI-Chatbot, ist aber eng mit der Websuche verbunden.

Technisch nutzt Google ein „Query-Fan-Out-Verfahren“, bei dem eine
Frage in Unterthemen aufgeteilt und eine Vielzahl von Anfragen gleichzeitig gestellt
werden. So kann die Suche auf mehr Datenquellen im Netz zugreifen und relevantere Informationen entdecken.

AI Mode in Deutschland
AI Mode in Deutschland (Bild: Google)

Weil es sich um eine KI-Benutzeroberfläche handelt, lassen sich aber komplexere und mehrteilige Fragen stellen. Zudem besteht die Möglichkeit, Folgefragen zu stellen – das ist etwas, das mit dem AI Overview in der Google-Suche noch nicht möglich ist.

Aufgrund der multimodalen Fähigkeiten kann der AI Mode neben Text auch Bilder und Audio-Inhalte verarbeiten. Suchanfragen lassen sich also etwa auch einfach per Spracheingabe stellen.

AI Mode über die Suche starten

Öffnen lässt sich der AI Mode ab heute über die Google-Homepage, per Tab auf der Suchergebnis-Seite oder in der Google-App für Android und iOS.

Google-Suche mit AI Mode
Google-Suche mit AI Mode (Bild: Google)

Der AI Mode wird insgesamt für 36 neue Sprachen und in mehr als 40 neuen Ländern und Regionen bereitgestellt. Dazu zählen neben Deutschland auch Österreich und die Schweiz, zahlreiche EU-Staaten fehlen noch.

KI-Suchen und das offene Web

In den USA hatte Google den AI Mode im Mai für die Allgemeinheit freigegeben. Dort heizte die neue KI-Suche bereits die Diskussion rund um den Traffic-Verlust an, den Webseiten-Betreiber derzeit verzeichnen. Seit Google in der Suche die KI-Antworten liefert, registrieren zahlreiche Anbieter Rückgänge im zweistelligen Prozentbereich. Studien legen nahe, dass der Effekt in der Breite existiert.

Hintergründe zu Googles KI-Suchmaschine
  • KI-Suchmaschinen: Wie Googles AI-Pläne das alte Internet töten
  • Google AI, ChatGPT, Perplexity und Copilot: Wie zuverlässig sind die neuen KI-Suchmaschinen?

Ein Thema war das auch bei der Vorstellung des AI Mode. Hema Budaraju, Googles Vizepräsidenten in der Suchmaschinenabteilung, versuchte aber erneut zu beschwichtigen. Angesichts der Studien, die Traffic- und Reichweitenverluste messen, sprach sie im Pressegespräch von „sehr unvollständigen Daten“, die die Grundlage für solche Analysen wären. Tiefer in die Karten schauen ließ sich Budaraju aber auch nicht. Google bleibt vage bei den Zahlen, verweist lediglich auch den konstanten „Search Traffic“ – der sich aber nur auf den Traffic in der eigenen Suchmaschine bezieht.

ComputerBase verzeichnet seit Einführung der KI-Zusammenfassung im Frühjahr 2025 in Deutschland deutliche Rückgänge an Google-Traffic, die sich insbesondere auf die Community beziehen.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Google unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Nvidia x MediaTek: PC-Chip-Kooperation soll 2026 weitere Früchte tragen


Nvidia x MediaTek: PC-Chip-Kooperation soll 2026 weitere Früchte tragen

Der GB10/N1(X) von Nvidia und MediaTek ist bisher nur ein Papiertiger, nach großer Ankündigung zur CES 2025 im Januar ist auch nach unzähligen Verschiebungen weiterhin kein Produkt verfügbar. Dennoch sollen 2026 bereits weitere Lösungen im PC-Markt erscheinen, die Kooperation mit MediaTek ausgebaut werden.

Papiertiger GB10 weiterhin nicht verfügbar

Nvidia hat sich die Angelegenheit mit dem GB10 vermutlich anders vorgestellt, als sie aktuell abläuft. Unzählige Deadlines wurden bereits gerissen, aber noch immer ist kein Produkt im Markt angekommen. Nach der Enthüllung des Project Digits zur CES Anfang Januar sollten die ersten Lösungen der DGX Spark ab Mai verfügbar werden. Später wurde daraus August, nun ist das vierte Quartal angelaufen und einen echten Termin gibt es weiterhin nicht. Auf Nvidias Webseite zum DGX Spark steht weiterhin „Notify me“ – man kann sich also benachrichtigen lassen, wenn es denn Neuigkeiten gibt.

Aus Asien kommen weitere Gerüchte, dass die Kooperation zwischen MediaTek und Nvidia aber auch in Zukunft fortgesetzt werden und neue Lösungen für den PC-Markt erscheinen sollen. Angesichts der Verschiebungen des im DGX Spark verbauten GB10-Chips, den Nvidia-CEO Jensen Huang kürzlich auch offiziell mal N1 nannte, bleibt jedoch abzuwarten, ob damit schon eine zweite Generation gemeint ist, oder endlich die erste Lösung den Markt erreicht.

Nvidia will in den Notebook-Markt

Die Kooperation zwischen MediaTek und Nvidia beim GB10 ist insofern interessant, da sie nun als Blaupause für die Zusammenarbeit zwischen Intel und Nvidia gilt. Denn in Zukunft sollen Core-Prozessoren über einen NVLink Nvidias GPU auf dem gleichen Chip ansprechen, also genau das, was aktuell MediaTeks Arm-Prozessor versucht. Zur Computex 2025 Ende Mai wurde jedoch klar, dass es dabei so einige Probleme gab und gibt, auch die Displayansteuerung funktionierte nicht richtig. Die Bugs scheinen letztlich so groß gewesen zu sein, dass diese nicht binnen weniger Wochen zu lösen waren, weshalb nach wie vor keine Chips ausgeliefert wurden und deshalb nicht in den DGX Spark der diversen Partnerfirmen verfügbar sind.

Nvidias Ziel in beiden Kooperationen ist glasklar: Das Unternehmen will wieder einen Markt bedienen, in dem man seit vielen Jahren nicht mehr präsent ist. In Notebooks sind maximal nur diskrete Nvidia-Lösungen verbaut, doch diese gelten dann nicht mehr als stromsparend und leicht. Eine kleine native Single-Chip-Lösung würde dies ändern.



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E-Auto unter 10.000 Euro? Dacia zeigt, wie’s geht!


Mit dem Dacia Hipster Concept zeigt die rumänische Marke aus der Renault-Gruppe, dass Elektromobilität nicht teuer, kompliziert oder überladen sein muss. Das kleine E-Auto soll beweisen, dass nachhaltige Mobilität auch mit einem schmalen Budget funktioniert – ganz im Sinne des Dacia-Mottos: „Weniger ist mehr“. Während andere Hersteller ihre Autos immer größer und teurer machen, geht Dacia den entgegengesetzten Weg – und setzt beim Hipster Concept auf Simplizität, Funktionalität und Nachhaltigkeit.

Kompakt, günstig und clever – das Hipster Concept im Detail

Gerade mal drei Meter kurz, bietet der Hipster Concept trotzdem (auf kurzen Strecken) Platz für vier Personen und einen variablen Kofferraum, der sich von 70 auf bis zu 500 Liter erweitern lässt. Damit wird der City-Flitzer zum echten Raumwunder. Mit einer Höhe von 1,52 m und einer Breite von 1,55 m ist er perfekt fürs urbane Umfeld – kompakt, wendig und immer bereit für die enge Parklücke vor Eurem Lieblingscafé.

Dacia Hipster Concept Heckansicht
Trotz einer Länge von nur drei Metern bietet der Dacia Hipster Concept erstaunlich viel Platz. / © Dacia

Beim Gewicht geht Dacia aufs Ganze: Rund 20 Prozent leichter als der ohnehin kleine Dacia Spring (rund 1.000 kg), bringt der Hipster Concept mit cleveren Leichtbaumaterialien und einem Eco-Smart-Ansatz deutlich weniger auf die Waage. So sinkt der CO₂-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus – laut Dacia sogar auf die Hälfte dessen, was bei typischen Elektroautos anfällt.

Optisch bleibt das Concept klar Dacia: robust, kantig und pragmatisch. Vertikale Fenster, blockartige Form, ein Glasdach und minimalistische Rückleuchten verleihen ihm einen sympathischen, fast schon frechen Look. Statt teurer Lackierungen gibt’s recycelte und durchgefärbte Materialien – inklusive Türriemen statt Griffen. Funktion steht über Luxus – und genau das macht das Auto so charmant.

Minimalismus im Innenraum: Alles, was Ihr wirklich braucht

Innen geht’s genauso clever weiter: YouClip-Bindepunkte ermöglichen modulare Extras wie Getränkehalter, Mini-Soundbar oder Ventilator. Ein festes Display in der Mitte des Cockpits sucht Ihr hingegen vergeblich – stattdessen setzt Dacia auf den „Bring-Your-Own-Device“-Ansatz: Euer Smartphone wird zum digitalen Schlüssel, Navi und Entertainment-Center zugleich.

Dacia Hipster Concept Cockpit Interieur
Ein Info-Display hinter dem Lenkrad: Viel mehr Ausstattung gibt’s im Dacia Hipster Concept nicht. / © Dacia

Das Hipster Concept ist ganz klar ein City- und Pendlerauto. Für die täglichen Wege unter 40 Kilometern reichen laut Dacia zwei Ladevorgänge pro Woche völlig aus. In der Basisversion fährt das Microcar bis zu 45 km/h – und darf somit schon ab 15 Jahren gefahren werden. Wer bis zu 90 km/h will, benötigt einen regulären Führerschein und kann dann auch gut auf der Landstraße unterwegs sein. Fahren auf der Autobahn geht theoretisch natürlich auch, ist aber zwischen Lkw auf der rechten Spur weniger ein Vergnügen.

Optisch erinnert der kleine Dacia ein wenig an einen Mini-Hummer – nur eben in umweltfreundlich. Preislich bleibt er ebenfalls bodenständig: Rund 10.000 Euro peilt Dacia für die Basisversion an, die schnellere Variante soll zwischen 13.000 und 15.000 Euro kosten. Der Marktstart? Realistisch nicht vor 2027.

Elektromobilität ohne Schnickschnack – typisch Dacia

Mit dem Hipster Concept zeigt Dacia eindrucksvoll, wie elektrische Mobilität für alle aussehen kann – kompakt, bezahlbar, nachhaltig und clever durchdacht. Ein echtes Statement gegen den Größenwahn in der Autoindustrie – und vielleicht das sympathischste E-Auto-Konzept des Jahres.



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Deutscher Hersteller günstiger als der Marktführer?


Der zweite Amazon Prime Day bietet die perfekte Gelegenheit, die ersten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Besonders interessant sind hier bestimmte Klemmbausteine, die Ihr zu aktuellen Tiefstpreisen ergattern könnt. Die Rede ist allerdings nicht vom Riesen aus Dänemark.

Ich bin über 30 und dennoch freue ich mich wie ein fünfjähriger, wenn mir jemand Klemmbausteine schenkt. Allerdings ist die wohl bekannteste Marke nicht der Grund für das Leuchten in den Augen. Vielmehr sind es Hersteller wie BlueBrixx oder Mega Bloks, die mit ihrer unglaublichen Liebe fürs Detail und den fairen Preisen überzeugen können. Wie passend also, dass Ihr zum Prime Day einige Bausets der Hersteller deutlich günstiger bekommt.

BlueBrixx und Mega Bloks am Prime Day: Endlich Schluss mit dem Sticker-Wahn?

Der bekannte dänische Klemmbaustein-Hersteller galt in meiner Kindheit noch als Branchenprimus. In den vergangenen Jahren sind jedoch viele Sets durch Lieblosigkeit aufgefallen, die nur noch mit verfügbaren Lizenzen glänzen können. Aktuellste Beispiele wären hier der Star Wars Todesstern für 1.199 Euro* (!) oder das One Piece Baratie-Set für 244,95 Euro*. Wobei letzteres auch durch das unangenehme Glücksspiel-System der beiliegenden „Wanted“-Poster auffällt.

Ein großes Problem der Massenproduktion ist hierbei unter anderem auch, dass viele Sets nicht mehr bedruckt werden. Tatsächlich bekommt Ihr Stickerbögen mitgeliefert und müsst dann selbst Hand anlegen. Anders ist das bei BlueBrixx und Mega Bloks. Ja, auch hier gibt es einige Sets, bei denen ein Aufkleber beiliegt, aber das war es dann auch schon.

Mega Bloks: Perfekt für Pokémon-Fans

Eine Frau spielt mit einer Pikachu Mega Bloks Figur auf einem Tisch und zeigt Kreativität und Spaß.
Das Pikachu-Bauset ist zum Prime Day ebenfalls reduziert. / © Mega Bloks

Zum Prime Day bekommt Ihr mehrere Sets des Herstellers geboten. Doch am interessantesten sind hier die verschiedenen Pokémon-Varianten. Diese sind beweglich und eignen sich hervorragend als Sammlerstücke. So gibt es aktuell ein Bauset zum fuchsartigen Evoli, das aus 1.381 Teilen besteht. Über die Drehung an der Kurbel bewegt sich das Pokémon dann über das Modell, als würde es im Gras rennen. Das detaillierte Set kostet Euch aktuell nur 39,99 Euro* statt der UVP von 85,99 Euro.

Etwas kostspieliger ist die Pikachu-Version. Auch hier bewegt sich die gelbe Maus über ein kleines Panorama, das mit Steinen versehen ist, die sich sogar einziehen, um eine flüssige Bewegung zu simulieren. Das Set besteht aus 1.095 Teilen und ist vor allem bei Sammlern sehr beliebt. Den Pikachu-Bausatz von Mega Bloks gibt’s aktuell für 44,99 Euro. Alle Bausets sind von „The Pokémon Company International“ lizenziert. Weitere Angebote haben wir Euch nachfolgend aufgelistet:

BlueBrixx: Diese Sets solltet Ihr am Prime Day nicht verpassen

Während Mega Bloks noch vermehrt auf Sticker setzt, die an den Steinen bereits angebracht sind, ist das bei einem bestimmten deutschen Hersteller etwas anders. Sucht Ihr im Netz nach einer guten Alternative für den dänischen Riesen, werdet Ihr nicht nur einmal über BlueBrixx stolpern. Vor allem die unglaubliche Liebe zum Detail hat es vielen Fans (auch mir) angetan.

Eines der wohl coolsten Sets, die Ihr aktuell mit Prime-Day-Rabatt auf Amazon geboten bekommt, ist die Burg Bärenfels. Diese besteht aus mehreren Teilen und jedes einzelne Set kann auch für sich alleine stehen. Habt Ihr jedoch alle Bausätze beisammen, entsteht eine detaillierte Burglandschaft im Klemmbaustein-Format. Die Grundburg gibt es zum Prime Day für 93,46 Euro*, statt des regulären Preises von 109,95 Euro und besteht aus über 1.600 Teilen.

3D-Logo-Ständer mit drei bunten Fragezeichen in Rot, Blau und Weiß, mit dem Text 'Die drei Detektive'.
Der Aufsteller zu den kultigen Drei Fragezeichen macht sich im Sammelregal recht gut. / © BlueBrixx

Zusätzlich gibt es aktuell den Aufsteller der drei Fragezeichen für 15,26 Euro*. Dadurch spart Ihr 15 Prozent gegenüber der UVP. BlueBrixx hält sich allerdings recht bedeckt bei den Angeboten und so gibt es zum aktuellen Prime Day nur wenige Deals. Dennoch wollte wir Euch folgende Sets nicht vorenthalten:

Zum Prime Day sparen: Darum lohnen sich die Bausätze

Legt Ihr einen hohen Wert auf Lizenzen, werdet Ihr um das dänische Unternehmen kaum herumkommen. Doch gerade die Detailverliebtheit eines BlueBrixx-Bausatzes oder die coolen Mechaniken von Mega Bloks machen die Angebote so spannend. Bedauerlicherweise nimmt BlueBrixx kaum am Prime Day teil, dennoch sind die Sets nicht kostspieliger als andere Klemmbausteine.

Dennoch handelt es sich hier nicht um Spielsachen im klassischen Sinne. Die jeweiligen Sets richten sich an Sammler. Kennt Ihr so jemanden oder möchtet selbst damit anfangen, solltet Ihr die Angebote in den jeweiligen Amazon-Shops der Hersteller über einen Klick auf die folgenden Links im Auge behalten. Denn Weihnachten kommt schneller, als Ihr denkt.

Zugegeben, dieser Artikel hat recht wenig mit Technik zu tun. Dennoch sind die Angebote der Hersteller richtig spannend. Wie ist es bei Euch? Habt Ihr einen bevorzugten Klemmbaustein-Hersteller? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!



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