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+++ Klang Games +++ FC Viktoria Berlin +++ Baobab +++ Armira +++ Munich Re Ventures +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Spieleschmiede Klang Games fährt 12,6 Millionen Verlust ein +++ Monarch Collective setzt auf Startup-Klub FC Viktoria Berlin +++ Baobab expandiert nach Benelux +++ Armira legt Milliardenfonds auf +++ Munich Re Ventures fährt runter +++

+++ Klang Games +++ FC Viktoria Berlin +++ Baobab +++ Armira +++ Munich Re Ventures +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 12. November).

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#STARTUPTICKER

Klang Games
+++ Zahlencheck! Die millionenschwere Berliner Spieleschmiede Klang Games (2013 gegründet), die in den vergangenen Jahren rund 75 Millionen eingesammelt hat, präsentiert sich weiter als extrem verlustreiches Unternehmen. Der Jahresfehlbetrag lag 2024 laut Jahresabschluss bei rund 12,6 Millionen Euro (Vorjahr: 10,8 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau der Jungfirma, die unter anderem von Northzone, Makers Fund und Lego Ventures unterstützt wird, bereits knapp 53 Millionen. Umsätze erwirtschaften die Hauptstädter bisher keine. “Die Ertragslage blieb im Vergleich zu 2023 weitgehend unverändert, da die Klang Games GmbH sich weiterhin in der Vorumsatzphase aus ihrem Kerngeschäft befand”, heißt es im Jahresabschluss. Das Team entwickelt das MMO-Spiel Seed, bei dem es darum geht, einen Alien-Planeten zu besiedeln. Zuletzt wurde die Spielveröffentlichung auf 2025 verschoben. “Das Jahr 2025 wird ein entscheidendes Jahr sein, mit dem Abschluss der Produktionsphase und umfangreichen Tests, die in dem für September erwarteten Soft-Launch des Spiels Seed gipfeln werden. Bei dieser ersten Veröffentlichung handelt es sich um die BETA- Version, wobei die Veröffentlichung weiterer Inhalte bereits für 2026 geplant ist”, teilt das Team mit. Die Investoren glauben unvermindert an das große Vorhaben: “Im zweiten Quartal 2025 hat die Gesellschaft durch Wandeldarlehen liquide Mittel in Höhe von 5,8 Millionen Euro erhalten”. Schwarze Zahlen sind noch lange nicht in Sicht! “Für 2025 erwartet die Gesellschaft trotz Start der Umsatzphase einen Fehlbetrag von 16 Millionen Euro, was einem Anstieg von 27 % im Vergleich zu 2024 bedeuten würde. Dies ist insbesondere auf die steigenden Personalkosten und die mit dem Soft Launch verbundenen Kosten zurückzuführen.” 2024 beschäftigte Klang durchschnittlich 96 Mitarbeitende (Vorjahr: 85). Mal sehen, wie es bei Klang in einer Szene, die derzeit massiv auf Profitabilität getrimmt wird, weitergeht. Mehr über Klang

FC Viktoria Berlin
+++ Frauenfußballclub holt sich mächtigen Unterstützer an Bord! Der umtriebige Fußballklub FC Viktoria Berlin (quasi der Startup-Verein im Frauen-Fußball – derzeit 2. Bundesliga) gewinnt den US-amerikanischen Sport-Investor Monarch Collective als Unterstützer. Der neue Investor wird sukzessive bis zu 38 % der Anteile am FC Viktoria Berlin übernehmen. “Monarch Collective macht ausschließlich Investitionen im Frauensport – von Teams über Ligen bis zu Medienrechten. Die Plattform verfügt über ein Investitionsvolumen von 250 Millionen Euro und ist unter anderem an den Frauenfußball-Vereinen Angel City FC in Los Angeles, dem San Diego Wave FC und Boston Legacy FC beteiligt”, berichtet Gründerszene. Treibende Kraft hinter FC Viktoria Berlin sind insbesondere Verena Pausder, Ariane Hingst, Tanja Wielgoß, Felicia Mutterer, Lisa Währer und Katharina Kurz. (GründerszeneMehr über FC Viktoria Berlin

Baobab
+++ Expansion! Das umtriebige Berliner InsurTech Baobab expandiert nach Benelux. “Die Expansion in die Benelux-Region markiert einen wichtigen Schritt, um Baobabs Präsenz auf dem europäischen Markt signifikant auszubauen. Damit unterstreicht das Unternehmen seine Wachstumsdynamik und Ambition, in strategisch relevanten Märkten Fuß zu fassen”, teilt das Team mit. Das Unternehmen, 2020 von Vincenz Klemm, Gründer von Gabi, und Anton Foth, früher bei BCG Digital Ventures und Coya, gegründet, sammelte kürzlich weitere 12 Millionen Euro ein. In den vergangenen Jahren flossen zuvor bereits rund 8,5 Millionen in Baobab. Zu den Investoren der Jungfirma gehören Viola FinTech, eCapital, Augmentum und Project A Ventures. Baobab bietet “gebündelt Cyber-Versicherungen mit Cyber-Sicherheitsmaßnahmen für kleine und mittelständische Unternehmen an”. Mehr über Baobab

Armira
+++ Die Münchener Private-Equity-Firma Armira legt einen neuen Fonds auf. Im Top sind beachtliche 1 Milliarde Euro. “The raise was significantly oversubscribed, underscoring strong investor demand for Armira’s distinctive entrepreneurial model. With this closing, Armira’s platform now manages €5 billion of capital”, teilen die Bajuwaren mit. Armira bezeichnet sich selbst als “europäische Investmentholding mit Fokus auf Partnerschaften mit unternehmergeführten und familiengeführten Hidden Champions”. “Since inception, Armira has invested in more than 30 platform investments. Its network of over 100 industry advisors actively supports portfolio companies, contributing strategic insight and sector expertise across Healthcare & MedTech, Software & Technology, Industrial Technology, Consumer and Security/Defence”, teilt das Team weiter mit. Mehr über Armira

Munich Re Ventures
+++ Lesenswert! Der milliardenschwere Investor Munich Re Ventures tätigt ab sofort keine neuen Investments mehr. “As the result of a strategic shift, MRV will be consolidated into the existing venture capital fund investing and co-investment activities of MEAG, the company’s asset management arm. Innovation sourcing and execution in the venture capital ecosystem will continue within Munich Re’s businesses across the globe”, teilt der Geldgeber mit (Linkedin) Mehr über Munich Re Ventures

Rebranding
+++ Ein Rebranding ist der perfekte Moment, um sich als Team neu aufzustellen. Für uns war es vor allem eine Chance, die Kontrolle zu behalten. Und genau das raten wir jedem Startup: Macht so viel wie möglich selbst. Mehr im Gastbeitrag von Alexander Kalcin

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Grab investiert bis zu 410 Millionen in Vay +++ Motley sammelt 1,5 Millionen ein +++ SaxonQ erhält Millionensumme +++ Finanzspritze für alangu +++ Oyster Bay legt zweiten Fonds auf +++ Young Founders Fund geht an den Start. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Was jeder VC für 2026 wissen sollte


Was jeder VC für 2026 wissen sollte

Was sind aus eurer Sicht relevante Trends für 2026? Wo wird viel Geld hineinfließend? Welche Bereiche, Branchen oder Entwicklungen habt ihr besonders im Blick? Gibt es etwas, das wir alle noch nicht so richtig sehen?

Wir haben 20 VCs gefragt: Was sind die Megatrends 2026?

Project A, Cherry Ventures, Antler, HV Capital, 10x Founders und etliche mehr: Wir haben viele Antworten bekommen, ausführliche, gut begründete, schlaue und unterschiedliche – aber auch ganz klar Antworten, die immer und immer wieder kamen. Ganz offenbar gibt es einige Mega-Megatrends.

Spoiler? OK: Physical AI. Agents. Space und Defense.

Was in diesen Segmenten genau los ist, warum Investorinnen und Investoren hier „bullish“ sind – und vor allem welche weiteren 20+ Trends wir gesammelt haben, lest ihr hier.

Jan Miczaika, General Partner bei HV Capital



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5 neue Startups: Delta Charge, Nejo, Paltech, PyleHound, NexDash


#Brandneu

Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz frische Firmen, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Delta Charge, Nejo, Paltech, PyleHound und NexDash.

5 neue Startups: Delta Charge, Nejo, Paltech, PyleHound, NexDash

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Delta Charge
Das deutsch-schwedische Startup Delta Charge, in München von Filip Hes, Johannes Kirnberger und Connor Hanafee gegründet, setzt auf Lade- und Batteriespeicherlösungen für Logistik- und Industrieunternehmen. Die Jungfirma entwickelt, finanziert und betreibt dafür „ein europaweites Netzwerk aus Ladeparks für Lkw sowie batteriegestützte Industriehubs“.

Nejo
Nejo aus Wien, von Simona Hübl, Nikolas Wageneder, Agry Zarza und Aloisious Caraet an den Start gebracht, fungiert als KI-Suchmaschine für Jobs, die über klassisches Jobtitel-Matching hinausgeht. Nutzer:innen können dort entweder per AI-Chat, per CV-Upload oder mit Suchleiste nach Jobs fahnden. Daraufhin durchsucht Nejo in Echtzeit das Internet und schlägt Jobs basierend auf individuellen Fähigkeiten und Zielen vor.

Paltech
Die Jungfirma Paltech aus Kempten, von Felix Schiegg und Jorge Decombe ins Leben gerufen, hilft mit modernster Robotertechnologie der Landwirtschaft bei der Unkrautbekämpfung auf Grünland. „Our technology is designed to save farmers up to 99% of the time and 25% of the costs compared to traditional weed control methods“, schreibt das Startup.

PyleHound
Bei PyleHound aus München handelt es sich um einen „KI-Associate“, der die zeitfressende manuelle Dokumentenrecherche in Kanzleien überflüssig macht. Dabei ist PyleHound „die erste Desktop-KI-Lösung, die deutschen Anwälten die Vorteile der Technologie erschließt, ohne das Berufsrecht zu brechen“, so das Team der Gründer:innen Franka Becker, Simon Frey und Fabian Rittmeier.

NexDash
Das Berliner ClimateTech NexDash, hinter dem Grover-Gründer Michael Cassau steckt, positioniert sich als Neo-Carrier. Die Firma übernimmt dabei „bestehende Diesel-Flottenbetreiber, elektrifiziert deren Fahrzeuge und entwickelt gemeinsam mit Partnern Lade und Dateninfrastruktur der nächsten Generation“. 

Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!

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Palantir-Chef: „Ich will nicht in einer Welt leben, in der Deutschland schwach ist“


Palantir-Chef Alex Karp rechnet mit der deutschen Tech-Szene ab – und erklärt, warum sein Unternehmen unverzichtbar sei.

Palantir-Chef: „Ich will nicht in einer Welt leben, in der Deutschland schwach ist“

Palantir-CEO Alex Karp teilt aus.
Jemal Countess/Getty Images for Jacob Helberg

Palantir-Chef Alex Karp fühlt sich hierzulande missverstanden. Deutschland schade sich selbst, ignoriere Palantirs Rolle bei Terrorabwehr und Ukraine-Verteidigung und habe eine miserable Tech-Szene, sagt er dem Handelsblatt. Der Chef des Analysesoftware-Anbieters rechnet im Interview mit Deutschlands Tech-Branche ab.

Palantir gilt als eines der wertvollsten Softwareunternehmen der Welt. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 430 Milliarden Dollar ist der Konzern inzwischen mehr wert als SAP. Palantir entwickelt Plattformen, die große, komplexe Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen zusammenführen und analysieren.

Kunden sind Unternehmen ebenso wie staatliche Organisationen – insbesondere im Bereich Sicherheit und Verteidigung. Geheimdienste, Militärs und Polizeibehörden weltweit nutzen die Software.

Für die meisten bin ich eine Mischung aus Darth Vader und dem Lord der Sith

Während Palantir in den USA stark wächst, stößt das Unternehmen in Deutschland seit Jahren auf Kritik. Datenschützer und Bürgerrechtsorganisationen warnen vor mangelnder Transparenz, vor Eingriffen in Grundrechte und vor einer strategischen Abhängigkeit von US-Technologie. Immer wieder gibt es Proteste gegen den Einsatz der Software.

Wo bleibt der Dank? Das fragt sich Karp

Karp fühlt sich nicht verstanden – und fordert mehr Anerkennung für Palantirs Arbeit. Das Unternehmen sei das „Rückgrat“ der ukrainischen Verteidigung. „Bedankt sich da irgendjemand bei uns? Wird es in den Medienberichten in Deutschland erwähnt? Nein.“ Stattdessen werde Palantir kritisiert, verfassungswidrig zu handeln, was „völliger Schwachsinn“ sei, so Karp.

„Jeder, der Zugang zu Geheimakten in Deutschland hat, weiß, dass wir mehrere große Terroranschläge verhindert haben, in der Größenordnung von 9/11.“ Ob diese Behauptung zutrifft, lässt sich nicht überprüfen – Geheimhaltung gehört zur (Marketing-)Strategie des Unternehmens.

Besonders empört zeigt sich Karp über die Kritik an seiner Person und an Palantir-Mitgründer Peter Thiel, der im Verwaltungsrat des Unternehmens sitzt. „Kann es sich Deutschland leisten, mit Peter Thiel und mir so ins Gericht zu gehen?“, fragt er. In der öffentlichen Wahrnehmung sei er für viele „eine Mischung aus Darth Vader und dem Lord der Sith“. Deutschlands Verhalten bezeichnet er als „idiotisch und strategisch falsch“.

Zwei Sithlords? Alex Karp und Peter Thiel kennen sich schon sehr lange.

Zwei Sithlords? Alex Karp und Peter Thiel kennen sich schon sehr lange.
Allen & Co.

Gleichzeitig bleibt Palantir umstritten. Das Unternehmen arbeitet unter anderem mit der US-Einwanderungsbehörde ICE zusammen, die zuletzt wegen ihren harten Migrationsdurchsetzung in Kritik geraten ist. Karp betont, Palantir ziehe klare ethische Grenzen. Anfragen zu rassistischem Profiling lehne man ab. So habe man sich geweigert, eine Datenbank über Muslime aufzubauen.

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Auch ein Zigarettenhersteller, der Menthol-Zigaretten gezielt an Schwarze Konsumenten verkaufen wollte, sei abgewiesen worden. „Unsere Software sollte Schwarze Kunden finden. Wir haben uns geweigert.“ Gleichzeitig verteidigt Karp Partnerschaften mit autoritären Regimen im Nahen Osten und bezeichnet dortige Monarchien als stabiler und menschenrechtsfreundlicher als manche Demokratien.

Karp rechnet mit Deutschlands Tech-Szene ab

Im Interview greift er auch die deutsche Tech-Szene frontal an. Sie zähle „zu den schlechtesten der Welt“, sagt er. Deutschland spiele technologisch und geopolitisch kaum noch eine Rolle. „Niemand redet mehr über Deutschland. Nicht im Nahen Osten, nicht in Asien, nicht in den USA.“ Ein Land, das über Jahrzehnte für seine Ingenieurskunst bewundert worden sei, habe den Anschluss verloren.

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Dabei, so Karp, müsste Deutschland aufgrund seiner Geschichte eigentlich eine zentrale Rolle in der Welt spielen. „Aber faktisch tut es das nicht.“ Seine Lösung: Ex-Palantir-Mitarbeiter. „Eigentlich hoffe ich, dass unsere heutigen Mitarbeiter für immer bei uns bleiben. Aber wenn sie schon gehen, dann sollen sie bitte ihre Verantwortung ernst nehmen und Deutschland bei ihrer Rückkehr zeigen, was sie gelernt haben.“

Deutschland bedeute ihm persönlich viel, sagt Karp. Er hat hier gelebt, studiert, beherrscht die Sprache und sagt: „Ich will nicht in einer Welt leben, in der Deutschland schwach und politisch unwichtig ist.“



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